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Zauberstabliste
Hier bekommt ihr von uns eine schöne Übersicht über mögliche Zauberstäbe. Zusammengestellt wurde diese vor allem von unserer Userin Emma, die euch das alles zusammen mit San zur Verfügung stellt. Vielen Lieben Dank!

Die Texte sind aus der Sicht von Ollivanders geschrieben. Die fett markierten Texte sind Charaktereigenschaften und die kursiv geschriebenen sind Besonderheiten des Stabes.

Ein kleiner Tipp von uns: Wenn ihr hier etwas Bestimmtes sucht, dann benutzt einfach die Suchfunktion eures Browsers. Diese ist aktivierbar über STRG+F (Windows) oder BEFEHLSTASTE-F (Apple).

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Zauberstabhölzer
Holzarten nach Pottermore

Ahorn
Ich stellte oft fest, dass die von den Ahorn-Zauberstäben gewählten Partner eine natürliche Veranlagung haben, Reisende und Forscher zu sein; diese Zauberstäbe wollen nicht zu Hause bleiben und bevorzugen ehrgeizige Hexen oder Zauberer, ansonsten wird ihre Magie schwerfällig und lustlos. Neue Herausforderungen und häufige Ortswechsel lassen diesen Zauberstab buchstäblich glänzen, von alleine legt sich ein Schimmer auf sein Holz, während er gemeinsam mit seinem Partner an Fähigkeiten und Ansehen gewinnt. Schön und begehrenswert, gehört Ahorn in Zauberstabqualität seit Jahrhunderten zum teuersten Holz. Der Besitz eines Ahornstabs ist seit langem ein Statusmerkmal wegen seines Rufs als Zauberstab der Erfolgreichen.

Fundorte: keine Angaben

Akazie
Ein sehr ungewöhnliches Zauberstabholz, das, wie ich festgestellt habe, eigenwillige Zauberstäbe ergibt, die sich häufig weigern, außer ihrem Besitzer noch anderen mit Magie zu dienen und die ihre besten Wirkungen ausschließlich den Begabtesten vorbehalten. Diese Empfindlichkeit macht es schwierig, für sie einen Partner zu finden, und ich halte nur einen kleinen Vorrat bereit für Hexen oder Zauberer, die genügend Feinsinn besitzen, denn die Akazie ist ungeeignet für das, was man allgemein als „Knall und Stink“-Magie bezeichnet. Wenn der richtige Partner gefunden ist, dann ist die Macht eines Akazien-Zauberstabs allen anderen ebenbürtig, auch wenn er häufig wegen der Eigenheiten seines Temperaments unterschätzt wird.

Fundorte: Afrika, Europa

Apfel
Zauberstäbe aus Apfelholz werden nicht in großer Zahl gefertigt. Sie sind mächtig und eignen sich am besten für einen Besitzer mit hochgesteckten Zielen und Idealen, da dieses Holz sich schlecht mit schwarzer Magie verträgt. Es heißt, der Besitzer eines Apfelholz-Zauberstabs werde große Beliebtheit und ein langes Leben genießen, und häufig ist mir aufgefallen, dass Kunden mit starker persönlicher Ausstrahlung hervorragend mit einem Apfelholz-Zauberstab harmonieren. Eine ungewöhnliche Fähigkeit, sich mit anderen magischen Wesen in deren Sprachen zu unterhalten, findet sich häufig unter Besitzern von Apfelholzstäben, etwa bei Dylan Marwood, dem gefeierten Autor von Wassermenschen: Ein Handbuch ihrer Sprache und Gebräuche.

Fundorte: Weltweit

Birne
Dieses golden getönte Holz ergibt Zauberstäbe mit exzellenten magischen Kräften, die in der Hand der Warmherzigen, der Großzügigen und der Weisen ihr Bestes geben. Besitzer von Birnenholzstäben sind meiner Erfahrung nach meist beliebt und wohlangesehen. Ich kenne keinen einzigen Fall, in dem ein Birnenstab in den Händen von Hexen oder Zauberern der dunklen Seite entdeckt wurde. Birnenholz-Zauberstäbe gehören zu den unverwüstlichen, und ich beobachte häufig, dass sie selbst nach vielen Jahren harten Einsatzes immer noch einen bemerkenswert neuen Eindruck machen.

Fundorte: keine Angaben

Buche
Der richtige Partner für einen Buchenholz-Zauberstab sollte, falls jung, mehr als altersgemäße Weisheit besitzen, und falls erwachsen, reich an Verständnis und Erfahrung sein. Buchenstäbe arbeiten nur sehr mäßig für die Engstirnigen und Intoleranten. Zauberer und Hexen, die einen Buchenstab bekommen haben, ohne eigentlich dafür geeignet zu sein (jedoch dieses sehr begehrenswerte, kräftig getönte und hochgeschätzte Zauberstabholz unbedingt haben wollten), suchen oft kundige Zauberstabmacher wie mich zu Hause auf und wollen den Grund für die mangelnde Macht ihres schönen Zauberstabs erfahren. Mit geeignetem Partner ist der Birkenstab zu einer Raffinesse und Kunstfertigkeit in der Lage, die bei anderen Hölzern selten zu sehen ist, von daher sein illustrer Ruf.

Fundorte: Europa, Asien, Nordamerika

Ebenholz
Dieses tiefschwarze Zauberstabholz ist von beeindruckender Erscheinung und entsprechendem Ansehen und gut geeignet für alle Arten von kämpferischer Magie und Verwandlung. Das Ebenholz ist am glücklichsten in der Hand dessen, der den Mut hat, er selbst zu sein. Oft unangepasst, höchst individuell oder zufrieden mit dem Status des Außenseiters, fanden sich Besitzer von Ebenholzstäben sowohl in den Reihen des Phönixordens als auch unter den Todessern. Meiner Erfahrung nach ist die perfekte Entsprechung für den Ebenholzstab ein Mensch, der an seinen Überzeugungen ungeachtet des äußeren Drucks festhält und nicht leicht von seinem Ziel abzubringen ist.

Fundorte: keine Angabe

Eibe
Zauberstäbe aus Eibe gehören zu den selteneren, und desgleichen sind ihre idealen Besitzer von apartem und manchmal berüchtigtem Charakter. Es heißt, der Zauberstab aus Eibe würde seinen Besitzer die Macht über Leben und Tod verleihen, was man natürlich von allen Zauberstäben sagen könnte; und doch genießt die Eibe einen besonders düsteren und angsteinflößende Ruf im Reich der Duelle und Flüche. Allerdings ist es nicht richtig zu behaupten (wie es die tun, die nichts von der Zauberstabkunde verstehen), dass die Anwender von Eiben-Zauberstäben eher zu den dunklen Künsten neigen als andere. Hexen oder Zauberer, die sich am besten für einen Eibenstäbe eignen, können sich genauso gut als wildentschlossen erweisen, wenn es darum geht, andere zu beschützen. Aus diesen langlebigen Bäumen geschnitzte Zauberstäbe finden sich ebenso häufig in der Hand von Helden wie von Schurken. Wo Zauberer mit Eibenstäben begraben sind, entsprießt dem Zauberstab meist ein Baum, der das Grab des toten Besitzers bewacht. Nach meiner Erfahrung steht jedenfalls fest, dass der Eibenstab niemals einen mittelmäßigen oder zaghaften Besitzer wählt.

Fundorte: England, Schottland

Elder
Als seltenstes Zauberstabholz überhaupt, und seinem Ruf nach zutiefst unglücksträchtig, ist der Stab aus Elder (ein altes Wort für Holunder) schwieriger zu beherrschen als alle anderen. Es steckt machtvolle Magie in ihm, doch er verabscheut es, bei einem Besitzer zu bleiben, der unter seinen Mitmenschen nicht der Überlegene ist; ein hervorragender Zauberer ist nötig, um den Elderstab für längere Zeit zu halten. Der alte Aberglaube: „Hast du einen Elderstab, hast du niemals Glück“, geht auf diese Angst vor dem Zauberstab zurück, doch in Wahrheit ist er unbegründet, und jene törichten Zauberstabmacher, die sich weigern, mit Elder zu arbeiten, tun dies eher, weil sie bezweifeln, dass sie ihre Produkte verkaufen können, als aus Angst, mit diesem Holz zu arbeiten. Die Wahrheit lautet, dass nur eine höchst ungewöhnliche Persönlichkeit ihre vollkommene Entsprechung in Elder findet, und bei den seltenen Fällen einer solchen Verbindung bin ich sicher, dass den jeweiligen Hexen oder Zauberern ein besonderes Schicksal zugeeignet ist. Während meiner langen Studienjahre habe ich zudem festgestellt, dass die Besitzer von Elderstäben fast immer eine starke Wahlverwandtschaft mit jenen spüren, die von der Vogelbeere gewählt wurden.

Fundorte: Europa, Nordamerika

Englische Eiche
Als Zauberstab für gute und für schlechte Tage ist dies ein Freund, der so treu ist wie der Zauberer, der seiner würdig ist. Zauberstäbe aus Englischer Eiche erfordern starke, mutige und loyale Partner. Weniger bekannt ist, dass ihre Besitzer oft eine starke Intuition und seelische Verwandtschaft zur Magie der natürlichen Welt aufweisen, zu den Geschöpfen und Pflanzen, welche die Zaubererwelt für Magie und Vergnügen benötigt. Die Eiche gilt als Königin des Waldes von der Winter- bis zur Sommersonnwende, und ihr Holz sollte nur in dieser Zeit geschlagen werden. (Wenn die Tage wieder kürzer werden, wird die Stechpalme Königin, weshalb das Holz nur geholt werden sollte, wenn sich das Jahr zu Ende neigt. Dieser Gegensatz, so die gängige Auffassung, sei der Ursprung des alten Aberglaubens: Ist von Stechpalme ihr Stab und seiner eichen, müssen beide vor törichter Hochzeit weichen – der aus meiner Sicht unbegründet ist.) Es heißt, Merlins Zauberstab sei aus Englischer Eiche gewesen (da sein Grab jedoch nie gefunden wurde, lässt sich dies nicht beweisen).

Fundorte: Europa, Nordamerika (Winter- bis Sommersonnwende

Erle
Die Erle ist ein unbiegsames Holz, doch ich habe festgestellt, dass sein idealer Besitzer nicht stur oder hartnäckig ist, sondern oft hilfsbereit, rücksichtsvoll und äußerst liebenswürdig. Während die meisten Zauberstabhölzer nach Ähnlichkeit in den Charakteren jener suchen, denen sie am besten dienen werden, ist die Erle insofern ungewöhnlich, als sie ein Temperament zu suchen scheint, welches, wenn nicht das genaue Gegenteil ihres eigenen, so doch gewiss von deutlich anderem Schlage ist. Wenn ein Erlen-Zauberstab am richtigen Platz ist, wird er ein großartiger, loyaler Helfer sein. Von allen Zauberstabarten ist die Erle am besten für die stumme Zauberstabarbeit geeignet, von daher ihr Ruf, dass sie nur für die fortgeschrittensten Hexen und Zauberer geeignet ist.

Fundorte: im Norden
bester Kern: Phönixfeder

Esche
Der Eschenstab hält an seinem einzig wahren Meister fest und sollte vom ursprünglichen Besitzer nicht weitergegeben oder verschenkt werden, da der Zauberstab dann seine Macht und seine Fähigkeiten verliert. Diese Neigung ist besonders ausgeprägt, wenn der Kern aus Einhorn ist. Nur selten hält ein Aberglaube um Zauberstäbe einer genauen Prüfung stand, doch meine ich, dass der alte Reim über Zauberstäbe aus Vogelbeere, Kastanie, Esche und Haselnuss (Die Vogelbeere schwatzt, die Kastanie dröhnt, die Esche ist stur, die Haselnuss stöhnt) ein Körnchen Wahrheit enthält. Es sind nicht die leicht von ihren Überzeugungen abzubringenden Hexen und Zauberer, welche am besten geeignet für Eschenstäbe sind. Wer allerdings dreist darauf beharrt, Zauberstäbe aus diesem prestigeträchtigen Holz auszuprobieren, wird von seinen Wirkungen enttäuscht sein. Der ideale Besitzer mag stur sein und gewiss mutig, aber nie grob oder arrogant.

Fundorte: Weltweit

Espe
Espenholz von Zauberstabqualität ist weiß und feinkörnig, und alle Zauberstabmacher schätzen es wegen seiner elegant anmutenden Ähnlichkeit mit Marmor und seiner meist hervorragenden Zauberarbeit. Der passende Besitzer eines Espenholz-Zauberstabs ist oft ein hervorragender Duellant oder dazu bestimmt, denn der Espenstab gehört zu den besonders für das kriegerische Handwerk geeigneten Zauberstäben. Ein berüchtigter und geheimnisumwitterter Duellierklub des achtzehnten Jahrhunderts, der sich „Die Silbernen Speere“ nannte, stand in dem Ruf, nur Besitzer eines Espen-Zauberstabs aufzunehmen. Meiner Erfahrung nach sind Besitzer eines Espenstabs meist willensstark und zielstrebig und gehören zu der Minderheit jener, die sich auf eine große Suche begeben und von neuen Ordnungen fasziniert sind; dies ist ein Zauberstab für Revolutionäre.

Fundorte: Nordhalbkugel; kalte Gebiete mit kühlen Sommern

Fichte
Ungeschickte Zauberstabmacher bezeichnen die Fichte als schwieriges Holz, doch offenbaren sie damit nur ihre eigene Unfähigkeit. Es stimmt durchaus, dass besondere Fertigkeit nötig ist, um mit Fichte zu arbeiten, welche Zauberstäbe ergibt, die bei vorsichtigen und nervösen Naturen fehl am Platze sind und in fahrigen Fingern besonders gefährlich werden. Der Fichtenstab erfordert eine feste Hand, weil er offenbar häufig seine eigenen Vorstellungen davon hat, welche Art von Magie von ihm verlangt werden sollte. Wenn der Fichtenstab allerdings auf seinen richtigen Partner trifft – der meiner Erfahrung nach ein kühner Hexer mit einem ausgeprägten Sinn für Humor ist --, dann wird er zu einem ausgezeichneten Helfer, zutiefst loyal gegenüber seinen Besitzern und in der Lage, besonders prachtvolle und dramatische Effekte zu erzielen.

Fundorte: Nordhalbkugel

Hartriegel
Hartriegel gehört zu meinen persönlichen Favoriten, und ich finde, dass es immer unterhaltsam ist, einen Hartriegel-Zauberstab mit seinem idealen Besitzer zusammenzubringen. Hartriegelstäbe sind flink und hinterlistig; von Natur aus sind sie verspielt und bestehen auf Partnern, die ihnen Freiraum lassen für Spaß und Trubel. Daraus sollte jedoch absolut nicht geschlossen werden, Hartriegelstäbe seien zu ernsthafter Magie nicht fähig, wenn diese von ihnen verlangt wird; es ist bekannt, dass sie ungewöhnliche Zauber unter schwierigen Bedingungen vollführen können, und wenn sie mit entsprechend klugen und einfallsreichen Hexen und Zauberern gepaart sind, können sie spektakuläre Verzauberungen bewirken. Eine interessante Marotte von Hartriegelstäben ist, dass sie sich weigern, stumme Zauber auszuführen, und oft sind sie recht geräuschvoll.

Fundorte: Nordamerika, China, Japan, Eurasien

Haselnuss
Der empfindsame Zauberstab aus Haselnussholz spiegelt oft den emotionalen Zustand seines Besitzers wider und arbeitet am besten für einen Meister, der seine eigenen Gefühle versteht und mit ihnen umgehen kann. Andere sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie mit einem Haselnuss-Zauberstab hantieren, falls der Besitzer kurz zuvor die Beherrschung verloren oder eine schwere Enttäuschung erlitten hat, denn der Zauberstab nimmt diese Energie in sich auf und wird in unberechenbarer Weise wieder entladen. Der Vorteil eines Haselstabs wiegt derlei kleinere Unannehmlichkeiten jedoch mehr als auf, denn in geschickter Hand ist er zu außerordentlicher Magie fähig und seinem Besitzer so zugetan, dass er an des Meisters Lebensende häufig „verwelkt“. (Das heißt, er stößt all seine Magie aus und weigert sich zu arbeiten, weshalb es oft nötig ist, den Kern herauszuholen und in eine andere Hülle einzufügen, wenn der Zauberstab noch gebraucht wird. Bei einem Kern aus Einhornhaar ist dies jedoch aussichtslos; der Zauberstab ist dann mit Sicherheit „gestorben“.) Haselstäbe haben zudem die einzigartige Fähigkeit, Wasser in einem Untergrund zu entdecken, und wenn sie über verborgene Brunnen und Quellen geführt werden, stoßen sie silbrige, tränenförmige Rauchwölkchen aus.

Fundorte: Nordhalbkugel

Kastanie
Dies ist ein ganz eigenartiges Holz mit vielen Facetten und ganz unterschiedlichem Charakter, je nachdem, wie der Zauberstabkern beschaffen ist, und es färbt einiges von der Persönlichkeit, die den Stab besitzt, auf ihn ab. Der Zauberstab aus Kastanie fühlt sich zu Hexen und Zauberern hingezogen, die geschickt darin sind, magische Tierwesen zu zähmen, die in eine starke Begabung für Kräuterkunde haben und von Natur aus gute Flieger sind. Wenn sie jedoch mit einer Drachenherzfaser verbunden sind, finden sie ihren besten Partner vielleicht unter jenen, die übermäßig am Luxus und an materiellen Dingen hängen und weniger empfindlich sind, wenn es darum geht, wie diese erlangt werden. Hingegen besaßen drei aufeinander folgende Vorsitzende des Zaubergamots Kastanien-Zauberstäbe mit Einhornhaar, denn diese Kombination zeigt eine Vorliebe für Persönlichkeiten, die mit allerlei Fragen von Recht und Gesetz befasst sind.

Fundorte: Nordhalbkugel
bester Kern: Einhornhaar, Drachenherzfaser

Kirsche
Dieses sehr seltene Zauberstabholz ergibt einen Stab mit eigentümlichen Kräften, die von den Zauberschülern von Mahoutokoro in Japan äußerst geschätzt werden, wo die Besitzer von Zauberstäben aus Kirschholz besonderes Ansehen genießen. Westliche Zauberstabkäufer sollten sich alle Gedanken daran aus dem Kopf schlagen, dass die rosa Blüte des lebenden Baumes einen frivolen oder auch nur schmuckvollen Zauberstab ergibt, denn Kirschholz liefert häufig einen Stab von wahrhaft tödlicher Macht, unabhängig vom Kern, doch wenn er Drachenherzfaser enthält, sollte er niemals mit einem Zauberer ohne außerordentliche Selbstbeherrschung und Geisteskraft zusammengebracht werden.

Fundorte: keine Angabe
Besonderheiten mit dem Kern: Drachenherzfaser

Lärche
Stark, haltbar und von warmer Farbe, wird Lärche seit langem als attraktives Zauberstabholz geschätzt. Sein Ruf, es würde den Besitzer zu Mut und Zuversicht anspornen, sorgt dafür, dass die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. Dieser sehr begehrte Zauberstab ist jedoch schwer zufriedenzustellen, wenn es um den künftigen Besitzer geht, und tückischer im Umgang als viele sich vorstellen mögen. Ich stelle fest, dass dieses Holz immer Zauberstäbe mit verborgenen Talenten ergibt, und dies trifft auch auf den Meister zu, der einen solchen Stab besitzt. Es kommt häufig vor, dass die zu einem Lärchenstab passenden Hexen oder Zauberer das wahre Ausmaß ihrer beträchtlichen Talente nicht erkennen, bis sie dann mit ihm zusammengebracht werden, dann jedoch erweisen sie sich als ein außergewöhnliches Paar.

Fundorte: keine Angabe

Lorbeer
Man sagt, ein Lorbeerstab könne keine unehrenhafte Tat begehen, obwohl ich Lorbeerstäbe auf der Suche nach Ruhm (kein ungewöhnliches Ziel für jene, die am besten geeignet sind für diese Zauberstäbe) kennengelernt habe, die mächtige und manchmal tödliche Magie ausübten. Lorbeerstäbe werden manchmal als wankelmütig bezeichnet, aber das ist ungerecht. Der Lorbeerstab scheint unfähig, die Faulheit eines Besitzers hinzunehmen, und unter solchen Bedingungen ist er diesem am leichtesten und bereitwilligsten abzuringen. Ansonsten wird er sich zufrieden an seinen ersten Partner binden, und tatsächlich hat er die ungewöhnliche und liebenswürdige Eigenschaft, spontan Blitze auszusenden, wenn eine Hexe oder ein Zauberer versucht, ihn zu stehlen.

Fundorte: Mittelmeer

Pappel
„Suchst du Rechtschaffenheit, dann suche zuerst bei den Pappeln“, war eine großartige Maxime meines Großvaters, Gerbold Ollivander, und meine eigene Erfahrung mit Pappel-Zauberstäben und ihren Besitzern entspricht ihr vollkommen. Dies ist ein Zauberstab, auf den Verlass ist, er ist unbeirrbar, stark und von gleichmäßiger Kraft, immer am glücklichsten, wenn er mit einer Hexe oder einem Zauberer mit klaren moralischen Vorstellungen arbeiten kann. Es gibt einen müden alten Witz unter mäßigen Zauberstabmachern, dass kein Pappelstab sich jemals einen Politiker ausgesucht habe, doch damit beweisen sie ihr bedauerliches Unwissen: Zwei der fähigsten Minister des Zaubereiministeriums, Eldritch Diggory und Evangeline Orpington, waren Besitzer von edlen Pappel-Zauberstäben aus der Hand von Ollivander.

Fundorte: Nordhalbkugel

Pinie
Der geradlinig gemaserte Pinien (Kiefern)-Zauberstab wählt immer einen unabhängigen, eigenwilligen Meister, der vielleicht als Einzelgänger gilt, als faszinierend und womöglich geheimnisvoll. Pinienstäbe genießen es, wenn sie auf schöpferische Weise eingesetzt werden, und im Gegensatz zu manch anderen passen sie sich widerstandslos neuen Methoden und Zaubern an. Viele Zauberstabmacher behaupten, dass Pinienstäbe in der Lage seien, Besitzer zu erkennen und für diese auch am besten zu arbeiten, denen ein langes Leben beschieden ist, und ich kann dies bestätigen, insofern ich noch keinen Meister eines Pinienstabs kennengelernt habe, der jung gestorben wäre. Der Pinienstab gehört zu jenen Zauberstäben, die am empfänglichsten für stumme Magie sind.

Fundorte: keine Angabe

Platane
Die Platane liefert einen unternehmungsfrohen Zauberstab, begierig auf neue Erfahrungen und von nachlassendem Glanz, wenn er für banale Tätigkeiten eingesetzt wird. Es ist eine Marotte dieser hübschen Stabe, dass sie in Flammen aufgehen können, wenn ihnen „langweilig“ wird, und viele Hexen und Zauberer, die es sich in mittleren Jahren behaglich einrichten, stellen aufgebracht fest, dass ihr zuverlässiger Zauberstab in ihrer Hand in Flammen aufgeht, wenn sie gerade ein weiteres Mal aufgefordert haben, ihre Pantoffeln zu holen. Daraus wäre zu schließen, dass der ideale Besitzer des Platanenstabs neugierig, lebensfroh und abenteuerlustig ist, und mit einem solchen Besitzer gepaart, beweist er eine Lern- und Anpassungsfähigkeit, die der Platane zu Recht einen Platz unter den meistgeschätzten Zauberstabhölzern der Welt einbringt.

Fundorte: keine Angabe

Rebe
Die Druiden hielten alles, was einen hölzernen Stamm hatte, für einen Baum, und die Rebe liefert Zauberstäbe von so besonderer Natur, dass ich mich glücklich schätze, ihre alte Tradition fortzusetzen. Rebenstäbe gehören zu den weniger verbreiteten Zauberstäben, und wie ich fasziniert beobachte, sind ihre Besitzer fast immer Hexen oder Zauberer, die nach Höherem streben, eine über das Alltägliche hinausgehende Vision haben und häufig jene in Erstaunen versetzen, die glauben, sie würden sie am besten kennen. Rebenzauberstäbe scheinen sich stark zu Persönlichkeiten mit verborgenen Tiefen hingezogen zu fühlen, und ich habe festgestellt, dass sie empfindsamer sind als alle anderen, wenn es darum geht, einen künftigen Partner augenblicklich zu erkennen. Verlässliche Quellen behaupten, ein geeigneter Besitzer müsse nur ihren Raum betreten, dann würden Zauberstäbe bereits magische Effekte hervorbringen, und ich habe dieses Phänomen in meinem eigenen Laden zwei Mal beobachtet.

Fundorte: keine Angabe

Roteiche
Man wird die Unwissenden häufig sagen hören, die Roteiche sei ein untrügliches Kennzeichen für das hitzige Temperament ihres Besitzers. Tatsächlich ist der richtige Partner für einen Roteichenstab mit ungewöhnlich schneller Reaktionsfähigkeit begabt, was diesen zu einem perfekten Duellstab macht. Er ist weniger verbreitet als Englische Eiche, und ich habe festgestellt, dass sein idealer Meister leichthändig, schnell von Begriff und anpassungsfähig ist, häufig der Schöpfer eigenwilliger, origineller Zauber und gut als Partner oder Partnerin in einem Kampf zu gebrauchen.

Fundorte: keine Angabe

Rotholz
Rotholz (Mammutbaum) von Zauberstabqualität ist knapp, wird jedoch dauernd nachgefragt aufgrund seines Rufs, dem Besitzer Glück zu bringen. Wie in der Zauberstabkunde meist der Fall, hat die breite Mehrheit die Wahrheit auf den Kopf gestellt: Rotholz-Zauberstäbe sind nicht an sich glücksträchtig, sondern stark zu Hexen und Zauberern hingezogen, die bereits das bewundernswerte Talent haben, immer auf den Füßen zu landen, die richtige Wahl zu treffen, aus einer Katastrophe Vorteile zu ziehen. Die Verbindung solcher Hexen und Zauberer mit Rotholzstäben ist immer spannend, und ich bin mir sicher, dass ich von aufregenden Heldentaten hören werde, wenn ich ein solch besonderes Paar aus meiner Werkstatt verabschiede.

Fundorte: Nordamerika, China

Schwarzdorn
Schwarzdorn, ein sehr ungewöhnliches Zauberstabholz, hat den in meinen Augen wohlverdienten Ruf, dass es sich bestens für einen Krieger eignet. Das muss nicht unbedingt heißen, dass sein Besitzer die dunklen Künste ausübt (auch wenn nicht zu bestreiten ist, dass jene, die es tun, in den Genuss der beträchtlichen Kräfte des Schwarzdornstabs kommen); man findet Schwarzdornstäbe bei den Auroren wie auch bei den Insassen von Askaban. Eine merkwürdige Eigenschaft des Schwarzdornbuschs, der tückische Dornen austreibt, besteht darin, dass er seine süßesten Beeren nach den härtesten Frösten hervorbringt, und die Zauberstäbe aus diesem Holz scheinen mit ihren Besitzern Gefahren oder Entbehrungen bestehen zu müssen, um sich wahrhaft an sie zu binden. Dies vorausgesetzt, wird der Schwarzdorn-Zauberstab ein so treuer und ergebener Diener sein, wie man ihn sich nur wünschen kann.

Fundorte: Europa, Westasien, Nordwestafrika, Neuseeland, Nordostamerika

Schwarze Walnuss
Nicht so verbreitet wie der aus gewöhnlicher Walnuss, sucht der Zauberstab aus schwarzer Walnuss einen Meister mit gutem Instinkt und durchdringender Geisteskraft. Schwarze Walnuss ist ein sehr schönes Holz, aber nicht gerade einfach zu beherrschen. Es hat eine ausgeprägte Marotte, insofern es ungewöhnlich empfindlich für innere Konflikte ist und auf dramatische Weise seine Kräfte verliert, wenn der Besitzer sich in irgendeiner Form selbst etwas vormacht. Wenn die Hexe oder der Zauberer unfähig oder nicht willens ist, sich selbst oder anderen gegenüber aufrichtig zu sein, dann versagt der Zauberstab häufig seine Dienste, wenn er richtig arbeiten soll, und muss mit einem neuen Besitzer zusammengebracht werden, um seine frühere Könnerschaft zurückzugewinnen. Mit einem aufrichtigen, selbstbewussten Besitzer gepaart, wird er jedoch zu einem der treuesten und beeindruckendsten Zauberstäbe überhaupt, mit einem besonderen Gespür für alle Arten von Zauberhandwerk.

Fundorte: Nordostamerika

Silberlinde
Dieses ungewöhnliche und höchst attraktive Zauberstabholz war im neunzehnten Jahrhundert groß in Mode. Die Nachfrage übertraf das Angebot, und skrupellose Zauberstabmacher färbten minderwertige Hölzer ein, um Käufern vorzutäuschen, dass sie Silberlinde gekauft hätten. Die Gründe, weshalb dieser Zauberstab so begehrenswert war, waren nicht nur seine ungewöhnlich hübsche Erscheinung, sondern auch, dass er den Ruf hatte, für Seher und in Legilimentik Bewanderte hervorragend geeignet zu sein, beides geheimnisvolle Künste, die dem Besitzer eines Stabs aus Silberlinde auch beträchtliches Ansehen verliehen. Auf dem Höhepunkt der Nachfrage behauptete der Zauberstabmacher Arturo Cephalopos, dass der Zusammenhang von Silberlinde und Hellseherei eine ,,falsche Behauptung ist, verbreitet von Händlern wie Gerbold Ollivander (meinem Großvater), die in ihren Werkstätten zu große Bestände an Silberlinde angelegt haben und hoffen, ihre Überschüsse loszuwerden“. Aber Cephalopos war ein schludriger Zauberstabmacher und ein Ignorant, und niemand, ob Seher oder nicht, war überrascht, als er pleiteging.

Fundorte: Südosteuropa, Südwestasien

Stechpalme
Stechpalme ist eine der selteneren Holzarten; traditionell wird ihr eine Schutzwirkung zugesprochen, und sie arbeitet am bereitwilligsten für jene, die Hilfe gebrauchen könnten, um einen Hang zu Jähzorn und Ungestüm zu überwinden. Zugleich wählen Stechpalmenstäbe häufig Besitzer, die auf einer gefährlichen und oft spirituellen Suche sind. Stechpalme ist eines jener Hölzer, das je nach Zauberstabkern äußerst unterschiedlich arbeitet, und es ist berüchtigtermaßen schwierig, es mit Phönixfeder zusammenzubringen, da der Wankelmut mit der hingebungsvollen Art des Phönix auf eigentümliche Weise in Konflikt gerät. In dem ungewöhnlichen Fall, dass eine solche Verbindung zu einem idealen Partner gelangt, dürfte ihnen jedoch nichts und niemand im Weg stehen.

Fundorte: Tropische Zonen
Besonderheiten beim Kern: Phönixfeder

Tanne
Mein erlauchter Großvater, Gerbold Octavius Ollivander, nannte Zauberstäbe aus diesem Holz immer „die der Überlebenden“, weil er sie drei Zauberern verkauft hatte, die später tödliche Gefahren unversehrt überstanden. Unzweifelhaft ergibt dieses Holz, das ja von den widerstandsfähigsten Bäumen stammt, Zauberstäbe, die bei ihren passenden Besitzern Durchhaltevermögen und Unbeirrbarkeit verlangen, und gewiss sind sie in den Händen der Wankelmütigen und Unentschiedenen schlechte Werkzeuge. Tannen-Zauberstäbe sind besonders geeignet für die Verwandlung und bevorzugen Besitzer von konzentriertem, entschlossenem und gelegentlich einschüchterndem Auftreten.

Fundorte: Nord- und Mittelamerika, Europa, Asien, Afrika

Ulme
Der unbegründete Glaube, nur Reinblütige könnten mit Ulmenstäben zaubern, wurde zweifellos vom Besitzer eines solchen Zauberstabs in die Welt gesetzt, der beweisen wollte, was es mit seinem Blut auf sich hatte, denn ich kenne treffliche Partner von Ulmenstäben, die muggelstämmig sind. Die Wahrheit lautet, dass Ulmenstäbe Besitzer mit Ausstrahlung, Gewandtheit im Zaubern und einer gewissen naturgegeben Würde bevorzugen. Nach meiner Erfahrung produziert Ulme die wenigsten Unfälle und törichten Fehler, aber die elegantesten Zauber und Banne; dies sind raffinierte Zauberstäbe, in den richtigen Händen fähig zu höchstentwickelter Magie (was das Holz wiederum sehr begehrenswert macht für jene, welche die Weltsicht der Reinblüter vertreten).

Fundorte: Nordamerika, Eurasien

Vogelbeere
Das Holz der Vogelbeere (Eberesche) war immer schon sehr begehrt für Zauberstäbe, weil es in dem Ruf steht, mehr Schutz zu bieten als jedes andere Holz, und nach meiner Erfahrung bringt es verschiedenste Defensivzauber hervor, die besonders mächtig und schwer zu brechen sind. Oft wird behauptet, dass keine Hexe und kein Zauberer der dunklen Seite jemals einen Vogelbeerenstab besessen hätten, und ich kann mich nicht erinnern, dass einer meiner Vogelbeeren-Zauberstäbe je etwas Böses in der Welt angerichtet hätte. Die Vogelbeere fühlt sich am wohlsten bei den Besonnenen und Reinherzigen, aber dass sie im Ruf steht, tugendhaft zu sein, sollte niemanden hinters Licht führen – diese Zauberstäbe sind allen anderen ebenbürtig, häufig besser, und übertreffen in Duellen häufig andere.

Fundorte: Nordhalbkugel

Walnuss
Hochintelligenten Hexen und Zauberern sollte zuerst ein Walnuss (Nussbaum)-Zauberstab zur Erprobung angeboten werden, denn in neun von zehn Fällen finden die beiden im jeweils anderen den idealen Partner. Walnussstäbe sieht man oft in den Händen von Erneuerern und Erfindern der Magie; es ist ein schönes Holz, begabt mit ungewöhnlicher Gewandtheit und Anpassungsfähigkeit. Zur Vorsicht sei jedoch angemerkt: Während manche Hölzer schwer zu beherrschen sind und vielleicht der Ausführung von Zaubern widerstreben, die ihrer Natur fremd sind, wird der Walnussstab, einmal unterworfen, jede gewünschte Aufgabe seines Besitzers erledigen, vorausgesetzt, er ist ein hinreichend brillanter Zauberer. Dies macht den Stab zu einer wahrhaft tödlichen Waffe in den Händen von gewissenlosen Magiern, denn Stab und Zauberer können sich auf eine besonders ungesunde Art gegenseitig befeuern.

Fundorte: keine Angaben

Weide
Die Weide ist ein ungewöhnliches Zauberstabholz mit heilender Kraft, und ich habe festgestellt, dass dem idealen Besitzer eines Weiden-Zauberstabs oft von eine gewisse, häufig grundlose, Unsicherheit anhaftet, mag er oder sie dies noch so gut verbergen. Während viele selbstgewisse Kunden darauf bestehen, einen Weidenstab auszuprobieren (angelockt durch ihre schöne Gestalt und den durchaus gerechtfertigten Ruf, dass sie fortgeschrittene stumme Magie ermöglichen), entscheiden sich meine Weidenstäbe beharrlich für Zauberer mit dem größten Potential und nicht für jene, die glauben, sie hätten nur wenig zu lernen. Wer am weitesten reisen muss, kommt mit der Weide am schnellsten voran, ist in meiner Familie seit jeher ein geflügeltes Wort.

Fundorte: Nordhalbkugel

Weißbuche
Mein eigener Zauberstab ist aus Weißbuche, und so behaupte ich in aller nötigen Bescheidenheit, dass die Weißbuche als Lebenspartner talentierte Hexen und Zauberer mit einer einzigen, reinen Leidenschaft auswählt, die fast immer in die Tat umgesetzt wird und von manchen Besessenheit genannt werden mag (während mir der Begriff „Vision“ lieber ist). Weißbuchenstäbe passen sich rascher als fast alle anderen dem Zauberstil ihres Besitzers an und entwickeln dann eine so persönliche Beziehung, dass andere ihn nur mit großen Schwierigkeiten selbst für die einfachsten Zauber heranziehen können. Weißbuchenstäbe übernehmen zudem den Ehrenkodex ihrer Besitzer, egal, wie dieser auch lauten mag, und weigern sich dann, Taten zu vollbringen – ob zum Guten oder zum Schlechten --, die nicht mit den Grundsätzen ihres Meister übereinstimmen. Ein besonders fein gestimmter und empfindsamer Zauberstab.

Fundorte: keine Angaben

Weißdorn
Der Zauberstabmacher Gregorowitsch schrieb, dass Weißdorn „einen merkwürdigen, widersprüchlichen Zauberstab ergibt, voller Paradoxien wie der Baum, der ihn hervorbrachte, dessen Blätter und Blüten heilen, dessen geschnittene Zweige jedoch nach Tod riechen.“ Während ich mit vielen Schlussfolgerungen Gregorowitschs nicht übereinstimme, sind wir uns über die Weißdornstäbe einig, die ihrer Natur nach vielschichtig und faszinierend sind, genau wie die Besitzer, die am besten zu ihnen passen. Weißdorn-Zauberstäbe mögen besonders für die Heilmagie geeignet sein, doch sind sie auch in Flüchen bewandert, und ich habe allgemein festgestellt, dass der Weißdornstab sich besonders bei einer in sich konflikthaften Natur zu Hause fühlt, aber auch bei Hexen oder Zauberern, die Zeiten Umbruchs erleben. Weißdorn ist jedoch nicht leicht zu meistern, und ich würde nie etwas anderes in Betracht ziehen, als einen Weißdornstab in die Hände einer Hexe oder eines Zauberers von ausgewiesenem Talent zu geben, andernfalls könnten gefährliche Folgen eintreten. Weißdornstäbe haben eine bemerkenswerte Eigenheit: Ihre Zauber können, wenn schlecht ausgeführt, nach hinten losgehen.

Fundorte: keine Angaben

Zeder
Immer wenn ich jemanden treffe, der einen Zedernholz-Zauberstab trägt, begegnet mir Charakterstärke und ungewöhnliche Loyalität. Mein Vater, Gervaise Ollivander, sagte immer: „Du kannst einen Zedernstabträger niemals täuschen“, und ich bestätige dies: Der Zedern-Zauberstab findet seinen idealen Platz dort, wo Scharfsinn und Aufnahmefähigkeit herrschen. Ich würde jedoch noch weiter gehen als mein Vater und sagen, dass ich noch nie einen Besitzer eines Zedernstabs getroffen habe, den ich hätte verärgern wollen, besonders wenn seinen Lieben Schaden angetan würde. In den Hexen oder Zauberern, die mit der Zeder gut zusammenpassen, steckt oft das Potential für einen furchterregenden Gegner, zum Entsetzen jener, die sie gedankenlos herausgefordert haben.

Fundorte: westlicher Himalaja, Mittelmeer

Zypresse
Zypressen-Zauberstäbe werden mit Edelmut in Verbindung gebracht. Der große mittelalterliche Zauberstabmacher Geraint Ollivander schrieb, es sei ihm immer eine Ehre, Partner für Zypressenstäbe zu finden, denn er wusste, er würde Hexen oder Zauberern begegnen, die einen heldenhaften Tod sterben würde. Zum Glück sind die Besitzer von Zypressen-Zauberstäben in unseren weniger blutrünstigen Zeiten kaum dazu aufgerufen, ihr Leben hinzugeben, auch wenn zweifellos viele von ihnen dies täten, sollte es von ihnen verlangt werden. Zauberstäbe aus Zypresse finden ihre Seelenverwandten unter den Mutigen, den Kühnen und denen, die sich selbst opfern: unter jenen, die keine Angst haben, den Schatten in ihrem eigenen Wesen und dem anderer entgegenzutreten.

Fundorte: nördliche Zonen

weitere Holzarten
Linde
Lindenholz ist in Großbritannien nicht flächendeckend als Zauberstabholz vertreten, doch bereits die Germanen sprachen dem Baum mit den herzförmigen Blättern eine schützende Wirkung zu. Die Linde galt als Ort des Friedens, der Liebe und der Zusammenkunft und war häufig Versammlungsort für Tänze oder Hochzeiten, aber auch für Gerichtsverhandlungen. Zauberstäbe aus Lindenholz fühlen sich zu denjenigen Trägern hingezogen, die ehrlich und fair sind, aber gleichzeitig viel Lebensfreude in sich tragen und eine gute Portion Kreativität mit sich bringen. Zauberstäbe aus Lindenholz sind auf der Suche nach Trägern, die genau so treu sind, wie sie selbst und mit ihrem Umfeld durch Freud und Leid gehen, ohne sich von ihrem Weg abbringen zu lassen.

Fundorte: keine Angabe

Birke
In vielen uns bekannten, alten Kulturen war die Birke ein Baum, der für Schutz- und Liebeszauber genutzt wurde. So wurden Kinderwiegen aus ihrem Holz gefertigt und Birkenzweige dem oder der Liebsten an den Fensterrahmen gesteckt.
Wie so häufig steckt in diesen Bräuchen etwas Wahres. Zauberstäbe aus Lindenholz sind besonders gut für Schutzmagie geeignet und suchen sich einen Träger, der viel Liebe zu geben hat. Besitzer eines Birkenzauberstabes sind sozial gut eingebunden, loyal und stellen das Wohl anderer oft vor ihr eigenes, ohne darunter selbst zu leiden, denn zu helfen ist ihnen eine Herzensangelegenheit.
Wer einen Stab aus Birkenholz besitzt ist meist vielseitig talentiert und interessiert und geht an alle Bereiche des Lebens mit viel Optimismus heran. Außerdem zählen Birkenzauberstäbe zu denjenigen, welche bisher noch nie durch die Hand eines Schwarzmagiers geführt wurden.

Fundorte: Europa

Hainbuche
Der Besitzer eines Hainbuchenstabes ist häufig von einem starken Siegeswillen begleitet, sobald er etwas gefunden hat, für den sich der Kampf lohnt. Auf einer solchen Mission sind die Besitzer eines Hainbuchenstabes nicht aufzuhalten und verfolgen ihr Zeil unbeirrbar. Sie sind oft mutig und haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Der ideale Besitzer eines Hainbuchenstabes ist geduldig und gerecht, erfreut sich meist größerer Beliebtheit und ist in seinem sozialen Umfeld gut eingebunden. Der starke Siegeswille, der dem Stab innewohnt, zeigt jedoch (besonders in Verbindung mit eher rücksichtslosen Kernen wie Drachenherzfaser), dass diese Menschen auf ihrem Weg zu ihrem Ziel vor wenig zurückschrecken. Verärgert man sie oder nutzt ihre Geduld aus, können sie schreckliche Gegner werden.

Fundorte: keine Angabe

Feige
Besitzer von Feigenzauberstäben sind in der Regel feinfühlig und empfindsam und häufig für ihr gutes Herz bekannt. Sie sind zumeist ruhig und gelassen, wirken jedoch manchmal fast ein wenig losgelöst von der eigentlichen Welt und haben einen sehr eigenen Blick auf das, was um sie herum passiert.
Feigenzauberstäbe suchen nach Trägern, denen Harmonie am Herzen liegt, nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit der Natur, so dass sich hier häufig Hexen und Zauberer finden, die ein gutes Händchen für Kräuterkunde oder (magische) Kreaturen haben. Das wichtigste ist diesen Menschen jedoch ihr eigenes, direktes Umfeld. Sie haben einen starken Bezug zu Familie, engen Freunden und Partnern und richten viele Dinge ihres Lebens ganz auf diesen Bereich aus.

Fundorte: keine Angabe

Mahagoni
Mahagoni ist ein hartes und wenig biegsames Holz, das sich häufig einen Träger sucht, der ähnlich veranlagt ist: Zielstrebig, unbeirrbar und vielleicht manchmal ein wenig stur. Mahagoni ist ein seltenes und teures Holz, dessen Träger häufig einen Hang zur Exklusivität aufweist und sich gerne von anderen abhebt. Gleichzeitig sind die Träger häufig beliebt und angesehen in ihrem Umfeld und ihren Verbündeten gegenüber uneingeschränkt loyal. Sie genießen ihren Status als angesehenes Mitglied der Gesellschaft und sehen sich gerne als Anführer in irgendeiner Art, streben meist nach Höherem.
Mahagoni eignet sich, je nach Kern, gut für Kampfmagie, seine größte Stärke liegt jedoch in der Verwandlung.

Fundorte: keine Angabe

Rose
Rosenholz wird – ähnlich wir Kirsche – häufig aufgrund der zarten und hübschen Blüten als eher schwach und für einen weichen Charakter geeignet angesehen. Doch dieser verbreitete Volksglaube ist von der Realität weit entfernt.
Rosenholz gilt zwar als sanft, weiblich oder rein, doch in dem Holz schlummert eine starke Kraft, die meist besonders dann verheerende Wirkung haben kann, wenn der Träger sich angegriffen fühlt oder wütend den Zauberstab nutzt. Zwar wirken Besitzer von Rosenholzzauberstäben auf den ersten Blick meist sehr freundlich und sympathisch, doch ihre Wut sollte niemand auf sich ziehen, denn genau wie Rosen, deren hübsche Blüten über die Dornen hinwegtäuschen, wissen auch die Besitzer von Rosenholzzauberstäben sehr gut, sich zur Wehr zu setzen.
Besitzer eines solchen Stabes sind meist sehr emotional und handeln eher intuitiv aus dem Bauch heraus, als aus dem Kopf.

Fundorte: keine Angabe

Schilf
Im Gegensatz zu meinen Kollegen in Hogsmeade habe ich diese Holzart nie verwendet. Sie gewinnen diese wirklich außergewöhnliche Holzart in einem Gewässer des verbotenen Waldes, müssen jedoch eines beachten: Das Schilf darf nicht bei großer Sonneneinstrahlung geerntet werde, schließlich würde es ansonsten sehr brüchig werden.
Seine größte Kraft kann dieser Stab unter der Hand von mutigen und eloquenten Sprechern und große Freunden entwickeln. Wenn man diesen Stab auch noch mit dem Kern einer Drachenherzfaser paart, würde das Holz bei großer Loyalität die größte Freude bereiten.

Fundorte: Verbotener Wald, Hogwarts (Beispiel)
bester Kern: Drachenherzfaser



Zauberstabkerne

Werden von Ollivanders verwendet

Drachenherzfaser
Wie genau die Drachenherzfasern entnommen werden, ist eines der wenigen Geheimnisse unter uns Zauberstabmachern. Es ist offiziell nicht bekannt wie viele Fasern von einem Herzen entnommen werden können, doch ich achte immer darauf sie nur von Drachen zu bekommen, die eines natürlichen Todes gestorben sind.
Ich habe bereits schon oft festgestellt, dass Zauberstäbe mit einer Drachenherzfaser eine sehr hohe Magie entwickeln können und fähig zu extravaganten Zaubersprüchen sind. Sie lernen viel schneller als andere Arten, und haben eine Besonderheit: Sie können ihre Treue wechseln, wenn sie ihrem wahren Meister entwendet werden und binden sich immer stark an den augenblicklichen Besitzer. Das Gerücht, dass sich der Kern deswegen immer am ehesten den dunklen Künsten zuordnen lässt, kann ich jedoch widerlegen. Er würde diesen Weg niemals alleine bestreiten. Unbestreitbar ist jedoch, dass er sehr viel temperamentvoller ist als meine anderen zwei verwendeten Kerne. In Kombination mit bestimmten Hölzern ist er sehr gefährlich.

Phönixfeder
Ahh- die Phönixfeder. Ich muss ja sagen, ich habe bisher noch nicht so viele von diesen Stäben verkauft. Sie sind für mich immer wieder etwas besonders und bei meinen ehemaligen Stäben danke ich immer meinem alten Bekannten Albus Dumbledore für die Federn seines wunderschönen Fawkes. An sich ist es zwar schon schwierig an diesen Kern zu kommen - so wie alle anderen von mir benutzten Kerne auch - doch noch schwieriger ist es von ihm erwählt zu werden. Dieser Kern ist sehr wählerisch, schließlich stammen sie von einem der unabhängigsten und entrücktesten Geschöpfen der Welt, und manche meiner Kunden sind ziemlich enttäuscht, wenn der Stab mit diesem Kern sie nicht erwählt. Jedoch ist er eine der wenigen Kerne, was ich zumindest behaupten kann, der die verschiedensten magischen Techniken am schnellsten erlernen kann. Zusammen mit manchen Holzarten ist er daher einfach unschlagbar. Sie sind jedoch sehr schwer zu zähmen und passen sich nur schwer dem jeweiligen Besitzer an, man muss um ihre Treue schon sehr kämpfen.

Einhornhaar
Einhornhaar ist einer meiner liebsten Kerne. Ich habe einige wirklich gute Kontaktpersonen die mir hier bei der Beschaffung immer wieder gerne unter die Arme greifen. Diese Geschöpfe sind genauso wunderbar wie die Magie, die sie erzeugen. Immerhin erzeugt dieser Kern die beständigste Magie, die ich selbst erleben durfte. Genauso rein wie das Wesen von dem sie stammen, ist es am schwierigsten diesen Kern der dunklen Künste zuzuwenden. Wie ein paar meiner Kunden mir sagten, spiegelt sich dies auch im Preis wieder. Dieser Kern gehört zu den teuersten, die ich führe. Allerdings haben sie auch ein Nachteil: Sie neigen ein wenig zur Melancholie bei einer falschen Handhabung. Es ist jedoch immer wieder schön zu sehen, dass sich dieser Kern extrem an seinen ersten Besitzer bindet.


andere Kerne

Diptam
Immer wenn ich an diesen Kern denke muss ich an meine ersten Forschungen denken, bei denen mir eine ehemalige Mitarbeitern half. Sie rutschte auf dem Kern aus und brach sich dabei den Arm. Doch nun zurück zu meinen Eindrücken dieses Kerns. Diptam ist eine der einzigen Kerne aus einer Pflanze und ist gerade in Amerika sehr beliebt, immerhin konzentrierte man sich hier schon seit Jahrhunderten auf die Pflanzliche Forschung. Ich für meinen Teil muss sagen ich habe erst einen wirklich sehr guten Zauberstab entdeckt, der mit diesem Kern ausgerüstet war. Wenn man ihn bei Heilkunde benutzt zeigt er seine größte Stärke und entwickelt dabei eine Kraft, die in Kombination mit einer bestimmten Holzart einfach unbezahlbar ist. Ich selbst bin aber kein Fan von diesem Kern.

Thestralschweifhaar
Dem Zauberstabkern aus Thestralschweifhaar wird meist eine starke Verbindung zum Tod zugeschrieben, so dass viele Zauberstabmacher und -Käufer diese Stäbe eher meiden. Der Ruf kommt zum einen wohl daher, dass auch Thestrale als mit dem Tod verknüpft, gar als böses Omen gelten, und zum anderen daher, dass der legendäre Elderstab, den der Tod selbst geschaffen haben soll, einen solchen Kern besitzt – so der Volksglaube.
Tatsächlich ist der Kern aus Thestralschweifhaar sehr stark und eignet sich nicht für einen Träger, der eher unsicher in seinen Handlungen ist. Der Kern verlangt meist eine gewisse Lebenserfahrung und eine entschlossene Handlungsweise, doch engstirnigen oder von Vorurteilen gelenkten Trägern wird er den Dienst eher versagen. Thestralschweifzauberstäbe sind sehr loyal zu ihrem Träger und wechseln diesen nur, wenn ihr ursprünglicher Träger als besiegt gilt oder gar verstorben ist.

Hippogreiffeder
Genau wie das Wesen, das diese Feder gegeben hat, verlangt ein Zauberstab mit einem Kern aus Hippogreiffeder nach einem Freigeist. Dieser Kern darf sich nicht eingesperrt fühlen, sonst verliert er mehr und mehr seine Kraft. Hippogreiffeder-Zauberstäbe haben die interessante Angewohnheit, sehr genau zwischen Freund und Feind zu unterscheiden und weigern sich nicht nur, jemandem zu dienen, den sie nicht für würdig erachten, sondern würden niemals ihre Magie gegen ihren Meister wenden. Für einen würdigen Meister entfalten diese Stäbe herausragende Kraft und sind sehr langlebig, sie können jedoch nur schwerlich weitergegeben werden und werden bei Diebstahl nahezu nutzlos, können sich sogar gegen ihren falschen neuen Besitzer zur Wehr setzen und dabei großen Schaden anrichten.

Hornet Serpent Horn
Die gehörnte Schlange ist eine der magischen Wesen, die man auch von der Ilvermorny Schule her kennt. Ich selbst bin jedoch der Überzeugung, dass dieser Kern sich ziemlich schwer verarbeiten lässt. Zum einen ist es unheimlich schwierig dieses Wesen zu finden und zum anderen ist er ziemlich eigenwillig. Er gilt jedoch als sehr kraftvoll und außergewöhnlich. Angeblich ist er sehr empfindlich auf Parsel, doch dies ist leider nur eine Vermutung. Immerhin gibt es, meines Wissens nach, kein Parsel mehr. Der Kern erkennt jedoch sehr schnell eine Gefahr und gibt dann einen niedrigen Musikton ab um seinen Besitzer zu warnen. Er gilt somit als sehr vertrauensvoll und beschützend.

Thunderbird-Schwanzfeder
Der erste Zauberstab mit diesem Kern wurde von der geschätzten Isolt Sayre und ihrem Ehemann hergestellt. Der Thunderbird stellt eines der vier Häuser der amerikanischen Schule Ilvermoryn dar und ist eine der außergewöhnlichsten Tiere, die ich auf meiner Forschungsreise als junger Zauberer je sehen durfte. Die Stäbe mit diesem Kern sind, genauso wie die Vögel einfach faszinierend. Schließlich sind sie in der Lage Gefahren zu spüren und Flüche - ohne das Zutun ihrer Besitzer - zu wirken. Vor allem sind sie wohl bekannt dafür, Flüche auszulösen, wenn übernatürliche Gefahren vorhanden sind. Ich habe meine Kollegen aus Amerika - wo dieser Kern am meisten benutzt wird - immer für die Verarbeitung bewundert, doch sind sie für mich äußert schwierig zu besorgen. Außerdem gelten sie als sehr schwer zu meistern, selbst der größte Zauberer hat damit Probleme. Jedoch sind sie sehr gut für Verwandlungszauber, wovon ich mich schon selbst überzeugen durfte.

Veela-Haar
An das Haar einer Veela zu kommen ist genauso schwierig wie eine zu finden, die einen nicht gleich töten möchte. Nach einer Mythologie, die sich wohl auch als wahr herausgestellt hat, stirbt eine Veela sobald sie ein Haar verliert oder abgibt stirbt sie oder muss eine menschliche Form annehmen. Ich selbst habe mich auf Grund dessen gegen diesen Kern entschieden, da er mir meine Stäbe zu eigenwillig gemacht hat. Er ist ziemlich störrisch und sehr schwer in Griff zu bekommen. Es ist also kein Wunder, dass Zauberstäbe mit diesem Kern einen sehr großen Willen und Durchsetzungsvermögen haben müssen.

Wampuskatzenhaar
Ein weiterer Kern, der zuerst von Isolt Sayre benutzt wurde. Die Wampus Katze gilt als eine der schnellsten und stärksten magischen Wesen, die man bisher erforscht hat. Der Kern an sich hält sehr viel von den Eigenschaften des Tieres in sich. Immerhin reagiert er ausgesprochen gut und mit dem richtigen Besitzer ist er unter den Duellanten am beliebtesten. Heute ist es jedoch so, dass lediglich die Cherokee noch diesen Kern verwenden können. Es ist äußert schwierig an diesen Kern zu kommen, nach Johannes Jonker ist dies keinem anderen mehr außer den Cherokee gelungen.

gelten als Minderwertige Kerne
» Koralle
» Barthaar eines Trolls
» Schnurrhaar eines Kniesels
» Haar des Rougarou



Quellen
Quellenangabe