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Hier findet ihr eine Übersicht über unsere aktuell hinterlegten Schulen. Ihr bekommt Informationen zum Standort (das Bild vorne stellt den Kontinent dar!), Einzugsgebiet der Schule Einschulalter, Anzahl der Schuljahre und den Stichmonat der Einschulung - dein Charakter muss also vorher Geburtstag habe.

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Uagadou

Standort

Mountains of the Moon

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

Februar

Einzugsgebiet

Afrika

Schulbeschreibung

Diese Schule befindet sich in Uganda im tiefsten Dschungel. Zwar gibt es in Afrika eine Anzahl von anderen, kleineren Zauberschulen, doch keine hielt sich so lange (über 1000 Jahre) wie die Zauberschule, deren einzige Adresse, die je gegeben wird, 'Berge des Mondes' (Mountains of the Moon') lautet. Uagadou ('Wag-a-duu') ist jedoch nicht nur die größte Zauberschule Afrikas, sondern auch der ganzen Welt. Das Schulgebäude wurde aus einem Berg herausgearbeitet, welcher von Nebel umschlungen ist, sodass das atemberaubend schöne Bauwerk manchmal danach aussieht, als würde es mitten in der Luft schweben. Viele Magier würden sagen, alles Magische stammt aus Afrika, weswegen es nicht verwunderlich ist, dass Absolventen Uagadous Fähigkeiten auszeichnen, die auf anderen Kontinenten weniger häufig gesehen werden. Der internationale Ruf von Schülern dieser Schule ist, dass sie besonders versiert in Astronomie, Alchemie, der Selbsttransfiguration (zu einem Animagus) und der Handzauberei sind (d.h. Zaubern ohne Zauberstab, wenn dazugehöriges Talent besteht, da der Zauberstab erst seit dem letzten Jahrhundert in Afrika in Verwendung ist, siehe Pottermore). Dies liegt an der besonderen Fächerverteilung der Schule. Die Hauptfächer ab der 1. Klasse in Uagadou sind Alchemie & Zaubertränke, Astronomie, Pflanzenkunde, Pflege magischer Geschöpfe, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Transfiguration und Zauberkunst. Zusätzlich können bereits ab der 1. Klasse drei weitere Wahlfächer (Besenflugstunden, Selbsttransfiguration und Handzauberei) belegt werden, für die es zu Beginn des Schuljahres ein paar Schnuppertage gibt. Danach haben die Erstklässler die Möglichkeit, sie abzuwählen, aber meistens entscheiden sich die Schüler in Uagadou mindestens für eines der drei, wobei die Besenflugstunden ohnehin nur ein Jahr lang dauern. Ähnlich wie in Hogwarts kommen jedoch auch ab der 3. Klasse in Uagadou noch weitere Wahlfächer (Alte Runen, Arithmantik, Traditions- und Vorfahrenkunde, Muggelkunde und Wahrsagen) hinzu, von denen sich die meisten Schüler zwei aussuchen. Wichtige Prüfungen sind die Äquivalente der ZAG (5. Schuljahr, anschließend spezialisiert man sich häufig auf 5 Fächer) und UTZ (7. Schuljahr), wobei das Schuljahr ähnlich wie in anderen Schulen Ugandas Anfang Februar beginnt und Anfang Dezember endet.
In Uagadou werden Schüler des ganzen Kontinents aufgenommen, indem sie üblicherweise ca. zu ihrem 11. Geburtstag per Traumboten ('Dream Messengers') benachrichtigt werden. Der Traumbote erscheint den Kindern, wenn sie schlafen und hinterlässt einen gravierten, rötlichen Stein in der Hand des Kindes, wenn sie aufwachen. Da es der weltgrößten Schule jedoch auch nicht möglich wäre, jedes magische Kind Afrikas aufzunehmen, ist es kein gut gehütetes Geheimnis, dass eher diejenigen ausgesucht werden, die auch die sprachlichen Anforderungen der Schule erfüllen, was im vielsprachigen Afrika nicht so einfach ist. Zwar gibt es bereits ab der ersten Klasse Sprachen-AGs für die Kinder, die in ihrer Unterrichtssprache noch Unterstützung benötigen und wo man auch Übersetzungszauber lernt, aber generell sind die Unterrichtssprachen Englisch, Swahili und Arabisch, weswegen die Schüler in ihrer jeweiligen, ausgesuchten Unterrichtssprache aufgeteilt unterrichtet und geprüft werden.

Dìguó mófǎ xuéyuàn

Standort

Beijing

Einschulalter

9 Jahre

Schuljahre

9 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

China, Taiwan, Tibet, Mongolei, Singapur, Hongkong, Vietnam, Thailand, USA

Erstellt von Motte

Schulbeschreibung

Da Singapur über keine eigene Zauberschule verfügt, besuchen die magisch begabten Kinder des Landes zumeist die größte, magische Schule Chinas. Die Dìguó mófǎ xuéyuàn (帝国魔法学院 | Schule kaiserlicher Magie), situiert im Herzen von Beijing, ist eine Zauberschule die ihre geschichtlichen Hintergründe noch auf die Kaiserzeit zurückverfolgen kann und im Zentrum der verbotenen Stadt erbaut wurde. Bekannt ist die Schule vor allem dafür, kein Internat zu sein, und ihren Schülern stattdessen ausschließlich Tagesunterricht anzubieten. Schulbeginn ist für die meisten Kinder mit 9 Jahren. Für die Eingangszeremonie müssen alle Kinder zunächst unter elterlicher Aufsicht nach Beijing reisen, wo sie die Schule das erste mal über die Spiegel im Yonghe-Tempel betreten werden kann. Die Kinder, welche häufig von weit her anreisen und besagten Weg ab jenem Tag täglich auf sich nehmen müssen, werden zu Beginn ihrer Schulzeit mit einem Spiegelamulett ausgerüstet, welches es ihnen durch spezifische Kalibrierung erlaubt, von jedem Ort der Welt aus über eine beliebig spiegelnde Oberfläche die Zauberschule zu betreten. Besagte Kette tragen die meisten Kinder stets um den Hals und müssen sie erst wieder abgeben, nachdem sie ihre Schulzeit erfolgreich beendet haben.
Als Einzugsgebiete der Schule gelten sowohl China als Hauptland, als auch weitere Teile der Republik wie Taiwan, Tibet und die Mongolei. Gleichzeitig unterrichtet die Schule viele chinesische Schüler, die aus ausländische Nationen wie Singapur, Hongkong, Vietnam, Thailand oder den USA anreisen.
Als Wahlfächer, belegbar ab der vierten Klasse, wird von der Schule ein Fokus auf Elementarmagie gelegt, dabei jedoch unterschiedlichste Zaubersprüche mit besagter Elementkonnotation angeboten. Hier wählen die Schüler meist entsprechend ihres Tierkreiszeichens, da der Aberglaube herrscht, jenes würde sich in eine natürliche Affinität übersetzen lassen.

Pflichtfächer: Kunst des Zauberns, Praxis magischer Kriegskunst, Theorie magischer Kriegskunst, Magische Flora, Magische Fauna, Ritualmagie, Geschichte Chinas

Wahlfächer: Metallmagie, Holzmagie, Wassermagie, Feuermagie, Erdmagie

AGs: Chinesische Kalligraphie, Bogenschießen, Fächertanz, Kung Fu, Xiangqi

Bekannt ist die Schule vor allem für ihren Fokus auf Ritualmagie, die sich noch auf alte, chinesische Geschichte zurückführen lässt und einen großen Schwerpunkt in der magischen Ausbildung abzeichnet. So ist das Fach nicht nur entscheidend für den eigenen Abschluss, sondern auch von keinem der Schüler abwählbar. Wird der Kurs nicht bestanden, so muss auch das finale Ausbildungsjahr zur Not wiederholt werden.
Schüler schließen die Schule nach neun Jahren erfolgreichen Unterrichts ab und dürfen sich nach ihrer Zeremonie offiziell Mó dǎoshī (魔导师 | Magister) nennen, was dem einfachsten Ausbildungsrang eines erwachsenen Zauberers in China entspricht.

Masulhaggyo

Standort

Seoul

Einschulalter

10 Jahre

Schuljahre

8 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Südkorea

Schulbeschreibung

Diese koreanische Zauberschule für magische Künste befindet sich im Changgyeonggung Palast (창덕궁) in Seoul und ist dort von außen abgeschirmt und für Touristen unzugänglich. Der Palast ist als "Palast der glänzenden Tugend" bekannt. Als Einzugsgebiet der Schule gilt Südkorea, denn Nordkorea besitzt keine magische Gesellschaft.

Der Palast ist in drei Bereiche aufgeteilt worden: Dem Schulbereich mit den Klassenzimmern, dem Wohnbereich mit den Schlafbereichen für die Schüler und dem Außenbereich mit dem Garten, welcher zahlreiche Pavillons, kleine Teiche und sehr alte Bäume beherbergt. Die Schüler sind nicht verpflichtet, im Wohnbereich zu wohnen. Wer es vorzieht, zu pendeln bekommt von der Schule eine kleine Münze, die eine ähnliche Wirkung wie ein Portschlüssel hat und die Schüler an der Haupthalle Injeongjeon absetzt, wovon sie in die Klassenzimmer laufen können und am Ende des Schultages wieder nach Hause bringt. - Die Münze kann nur für diesen Weg (Schule - Zuhause) benutzt werden und wird nach dem Schulabschluss wieder zurückgegeben.

Die Einladung zum Beitritt zur Schule bekommen die magisch begabten Kinder kurz vor dem 7. Geburtstag. Begonnen wird in der Schule mit den Grundsachen: Lesen, Rechnen und Schreiben. 3 Jahre lang bekommen die Kinder die Grundsachen beigebracht bis sie mit 10 Jahren ihre magische Ausbildung beginnen. In insgesamt 8 Jahren lernen die Kinder ihre magischen Fähigkeiten zu kontrollieren und verbessern den Umgang mit eben jenen. Die Jahrgänge unterscheidet man an verschiedenen silbernen Anstecknadeln, welche die Zahl des Jahrgangs anzeigt. Getragen werden kann die Anstecknadel an der Schuluniform (weiße Jacke/Sakko, weißer Rock/Hose, rote Knöpfe, schwarzes Oberteil/Hemd und einem blauen Halstuch - soll die südkoreanische Flagge darstellen) oder an der Schultasche, allerdings muss die Nadel immer gesehen werden können. Ab dem 4. Schuljahr kann man zur Vertrauensperson werden, welche Ansprechpartner bei Fragen, Problemen o.ä. sind und dafür sorgen, dass die Schulregeln eingehalten werden. Die Anstecknadel der Vertrauenspersonen muss stets an der Schuluniform sichtbar getragen werden und ist statt Silber in Gold.

Hauptfächer: Tranklehre, Geschöpflehre, Kunst der Magie, Zaubereigeschichte in Nord- und Südkorea, Verwandlungslehre und Kunst der Verteidigung
Ab dem 4. Schuljahr können folgende Nebenfächer gewählt werden: Alchemie, Runen anderer Kulturen, Kunde des Krautes (Pflanzen in Korea und wofür sie verwendet werden) und Kunst des Wahrsagens
Mögliche AGs zur Freizeitgestaltung: traditionelle Musik: Jeongak (darunter Aak als konfuzianische Ritualmusik), traditioneller Tanz (Hyangak Jeongjae | einheimischer Tanz), Töpferei (Keramik und und Hanji (Papierherstellung)).

Das Grundsystem der Schule ist der Konfuzianismus mit seinen fünf Konstanten (Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Sittlichkeit, Weisheit und Aufrichtigkeit) und den drei sozialen Pflichten (Loyalität, Folgsamkeit und Respekt sowie Wahrung von Anstand und Sitte) sowie der Stärkung der menschlichen Elementarbeziehungen (hierarchische Unter- und Oberbeziehungen). Den Kindern werden diese fünf Konstanten, die drei sozialen Pflichten und die Stärkung der menschlichen Elementarbeziehungen beigebracht um sie zu vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft zu machen, ihnen die angenommen Verhaltensweisen beizubringen, stets Hierarchien zu akzeptieren und ihnen zu folgen. Die Schule übernimmt also einen großen Teil der Erziehung der Kinder zwischen 6 und 18.

Die Schule wird mit dem Rang eines 마술사 (Masulsa / Zauberkünstler) abgeschlossen - diesen Rang hat jeder, der die Schule erfolgreich absolviert hat, also jeder Erwachsene.

Oceanias Magical Academy

Standort

im Pazifik zwischen Australien und dem Königreich Tonga

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

Januar

Einzugsgebiet

Australien, Melanesien, Mikronesien, Polynesien

Erstellt von Ronja

Schulbeschreibung

Überblick


Ozeaniens Magische Akademie ist die größte Zauberschule in diesem Teil der Erde und nimmt vor allem magisch begabte Kinder aus den Regionen Australien, Melanesien, Mikronesien und Polynesien auf, um ihnen sowohl die westliche, mit einem Zauberstab ausgeführte Magie beizubringen, als auch traditionellere Magieformen. Jedes Kind, das zwischen dem 01.01. und dem 31.12. eines Jahres 11 geworden ist, darf im darauffolgenden Januar erstmals auf die Lidgbird-Ball-Insel und damit zur Oceania's Magical Academy reisen. Diese wird traditionell von einer Frau und einem Mann im Team geführt und teilt ihre Schüler in vier Häuser ein.

Geographische Lage


Die Insel gehört zur Lord-Howe-Inselgruppe und liegt weit östlich der Hauptinsel, irgendwo im Pazifik zwischen Australien und dem Königreich Tonga. Auf Muggelkarten ist sie seit Jahrhunderten nicht mehr verzeichnet, weil sie als untergegangene Insel zählt. Dieser Mythos sowie Zauber schützen die Insel. Den Instrumenten von Schiffen und Flugzeugen beispielsweise wird vorgegaukelt, sie befänden sich direkt an der Stelle der früheren Insel, während die Muggel gleichzeitig drum herum gelenkt werden. Man findet hier entsprechend unberührte Natur vor und viele der endemischen, ansonsten ausgestorbenen Tierarten der Lord-Howe-Inseln haben hier überlebt. Die einzige Besiedlung stellt die Schule dar, die sich mit mehreren Gebäuden an der Ostseite der Insel in eine Bucht kuschelt. Zusätzlich zu Wohn- und Unterrichtsräumen sind auch zwei kleine Geschäfte und ein Café Teil des Schulkomplexes

Unterrichtsorganisation


Für sieben Schuljahre werden Schüler an der OMA aufgenommen, die jeweils von Mitte Januar bis zum Beginn der Sommerferien Ende November reichen. Unterteilt sind die Jahre darüber hinaus in vier Quartale, an deren Ende jeweils zwei Wochen Ferien liegen. Die beiden großen Abschlussprüfungen - dem englischen System entsprechend als ZAG und UTZ bezeichnet - finden am Ende der fünften und siebten Klasse statt. Während die ZAGs in allen Hauptfächern sowie in den beiden in der dritten Klasse ausgesuchten Wahlfächern abgelegt werden, hat man nur noch maximal fünf UTZ-Prüfungen. Auch das Notensystem folgt dem englischen Schema.
Wer danach strebt, im Einzugsgebiet der Schule beispielsweise eine Ausbildung zum Heiler zu machen, verbleibt ein achtes Jahr an der Schule und bekommt in dieser Zeit die wichtigen theoretischen Grundlagen für seinen Beruf vermittelt. Im Anschluss daran folgen zwei Jahre Praxis im vorher gefundenen Ausbildungsbetrieb. Die Universität in Großbritannien wird als Alternative, nicht als bessere Lösung gesehen.

Die Hauptfächer, die ab der ersten Klasse unterrichtet werden, umfassen:
  • Astronomie
  • Naturmagie - darunter fallen Einblicke in die Handmagie, Wissen über gewisse religiöse Vorstellung, Rituale und das Schamanentum der indigenen Völker Ozeaniens, aber auch Heil- und Schutzmagie
  • Kräuterkunde
  • Magische Geschöpfe - diese werden nicht nur vorgestellt und versorgt, sondern auch Kenntnisse im Jagen, der Tierverwertung und dem Spurenlesen vermittelt
  • Zaubertränke
  • Geschichte
  • Verwandlung
Ab der dritten Klasse stehen folgende Wahlfächer zur Auswahl:
  • Vorhersehung - verschiedene Formen des klassischen Wahrsagens sowie Arithmantik
  • Muggelkunde
  • Schriftenkunde - nicht nur Alte Runen, sondern auch Hyroglyphen oder Quipus können zur Sprache kommen
  • Zauberkunst
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste
Außerdem muss in Naturmagie eine Vertiefung gewählt werden: Die Konzentration auf eine indigene Bevölkerungsgruppe ist vorgesehen. Welche dabei zur Auswahl stehen, richtet sich nach dem vorhandenen Lehrpersonal.

Freizeit


Von diesem abhängig ist auch das AG-Angebot der Schule, zu dem in jedem Fall indigene Sprachen gehören. Darüber hinaus ist Quidditch in zwei Formen ein fester Bestandteil des Freizeitangebots. Zum einen wird die konventionelle Variante auf fliegenden Besen in der Luft gespielt. Zum anderen wird unter Wasser - zumeist mit Kopfblasenzauber gespielt, die in besonderem Maß vor Klatschern geschützt werden müssen.
Die umliegende Natur und der Ozean bietet sich für weitere Freizeitmöglichkeiten an, darunter erfreut sich das Apnoetauchen auch als Mutprobe oder Versuch, in einen Rauschzustand zu kommen, besonderer Beliebtheit. Ausgeführt nachts, in Anwesenheit eines Zeugens, um die eigene Rekordzeit unter Wasser nachweisen zu können, ist es eigentlich verboten und hat schon zu lebensgefährlichen Unfällen geführt. Doch bisher setzt sich die Tradition fort.

Häuser


Die konkurrierenden Quidditchmannschaften treten jeweils für eins der vier Häuser an. Jedes repräsentiert ein Element und die damit verbundenen Charaktereigenschaften. Auch die Farben, die Rock bzw. Schlips zu der ansonsten schwarz/weißen Schuluniform haben, und die Wappentiere repräsentieren ein Element. Die Tiere stehen jedoch nicht nur dafür, sondern sie stehen jeweils auch für eine der Regionen, die Einzugsgebiet der Schule ist. - Dadurch kann 'Heimat' ebenfalls ein Kriterium für die Häuserwahl sein.
Diese wird getroffen, indem neue Schüler einzeln in die Mitte einer großen Kompassrose treten, die im Boden in der Aula eingelassen ist. Der Kompass schlägt in Richtung des Hauses aus, in das der Neuankömmling am besten passt. Kann dabei nicht direkt ein Haus festgelegt werden, obliegt es dem Neuling selbst, sich zu entscheiden.
Die vier Häuser sind:
  • Das Haus des Feuers, das durch die Farbe rot und einen Hai repräsentiert wird und seine Häuser im Osten des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses energisch, aufbrausend, ungeduldig, kreativ und selbstbewusst. Darüber hinaus ist der Hai das Symboltier für Melanesien, da im Unterwasservulkan Kavachi, der zu den Salomonen gehört, Haie leben.
  • Das Haus des Wassers, das durch einen grünblauen Farbton und einen Manta-Rochen repräsentiert wird und seine Gebäude im Norden des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses empathisch, feinfühlig, anpassungsfähig, launisch und verschwiegen. Der Manta-Rochen ist darüber hinaus das Symboltier für Mikronesien, da diese Rochenart sich dort besonders heimisch fühlt.
  • Das Haus der Erde, das durch die Farbe braun und einen Kiwi repräsentiert wird und seine Gebäude im Süden des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses bodenständig, loyal, vernünftig, engstirnig und routiniert. Darüber hinaus ist der Kiwi das Symboltier für Polynesien, bzw. seinen größten Inselstaat: Neuseeland.
  • Das Haus der Luft, das durch einen weißblauen Farbton und einen Kookaburra repräsentiert wird und seine Gebäude im Westen des Schulgeländes hat. Typischerweise sind Mitglieder dieses Hauses logisch, kommunikativ, unentschlossen, unsensibel und aufgeschlossen. Darüber hinaus ist der Kookaburra das Symboltier für Australien.

Hogwarts

Standort

Schottland

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Großbritannien, Irland, britische Überseegebiete

Schulbeschreibung

Hogwarts ist wohl die bekannteste Schule in Europa, allein schon, weil sie von vier berühmten Zauberern errichtet wurde und sehr viele berühmte Hexen und Zauberer ihre Schulausbildung hier abschlossen. Es ist üblich, dass magisch begabte Kinder aus ganz Großbritannien die Schule besuchen, vereinzelt ist es auch möglich, als Schüler aus einem anderen Land, Hogwarts zu besuchen. Das Schloss hat acht Stockwerke, zählt man das Kellergewölbe, beziehungsweise die Kerker mit und bietet viel Platz für Klassenräume, Gemeinschafträume und vieles mehr.

Gegründet wurde Hogwarts im 12. Jahrhundert von Godric Gryffindor, Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin. Jeder der Gründer benannte ein Haus nach ihm selbst und beschloss, dass die Schüler, die sie unterrichten würden, bestimmte Eigenschaften mitbringen mussten.

Gryffindor entschied sich dafür, dass seine Schüler mutig und tapfer sein müssen. Zudem müssen sie einen kühlen Kopf bewahren können, ritterliches Benehmen an den Tag legen, wagemutig sein und einen starken Willen beweisen . Der Zugang zum Gryffindorturm befindet sich hinter dem Gemälde der Fetten Dame, der man das aktuelle Passwort nennen muss, damit sie einen eintreten lässt. Die Schlafsäle der Jungen und der Mädchen befinden sich in getrennten Teilen des Turms. Jungen ist es nicht gestattet sich in die Mädchenschlafsäle zu begeben, bei dem Versuch verschwinden die Treppenstufen unter ihren Füßen und sie rutschen den ganzen Weg zurück hinunter in den Gemeinschaftsraum. Das Wappen der Gryffindors ziert ein goldener Löwe, aufrotem Grund, der den Mut seiner Schüler widerspiegeln soll. Der Hausgeist der Gryffindors ist Sir Nicolas, der allseits als der Kopflose Nick bekannt ist.

Helga Hufflepuffs Schüler tragen auf ihrem Wappen einen Dachs auf gelbem Grund , der impliziert, dass die Schüler des Hauses Hufflepuffs fleißig sind. Zudem forderte Helga von ihren Schützlingen Engagement, Fairness, Geduld, Freundlichkeit, Toleranz und Furchtlosigkeit . Vielleicht liegt es gerade auch daran, dass aus Hufflepuff fast kein einziger Todesser, wenn überhaupt einer, stammt.
Als einziges Haus wurde der Gemeinschaftsraum und somit der ganze Bereich der Hufflepuffs noch nie von einem Schüler eines anderes Hauses betreten, was daran liegt, dass Helga einen Zauber auf das Haus legte, sodass Schüler der anderen Häuser am Eingang abgewiesen wurden. Der Eingang zum Gemeinschaftsraum liegt nicht unfern der Küche, wo sich leere, alte, große Fässer stapeln. Klopft man mit dem Zauberstab in dem Rhythmus des Namens Helga Hufflepuff auf das zweite Fass von unten in der zweiten Reihe, so wird sich es sich öffnen und den Eingang freigeben. Erwischt man das falsche Fass, oder den falschen Rhythmus, so muss man sich einer Essigdusche unterziehen.
Der Gemeinschaftsraum der Hufflepuff ist rund und gemütlich und erinnert an das Innere einer Dachshöhle, wobei die Decken recht niedrig sind. Die Fenster sind ebenfalls rund und aus geriffelten Glas. Man fühlt sich sofort wohl und hat das Gefühl, dass die Sonne diesen Raum durchflutet. Der Hausgeist von Hufflepuff ist der Fette Mönch.

Rowena Ravenclaw gründete das Haus Ravenclaw auf dessen Wappen ein Adler auf blauem Grund zu sehen ist. Ihr war wichtig, dass ihre Schüler Intelligenz, Verstand, Weisheit, Kreativität, Originalität, Individualität, sowie Akzeptanz  mitbrachten.
Der Gemeinschaftsraum befindet sich ebenfalls in einem der Türme Hogwarts. Um dort hin zu gelangen, muss man eine lange Wendeltreppe hinauf steigen und einer bronzenen Adlerfigur ein Rätsel beantworten. Der Gemeinschaftsraum wird durch die hohen Fenster mit Licht durchflutet. An den Wänden hängen große, blau-goldene Wandteppiche und die Decke ist blau gestrichen. Darauf befinden sich goldene Punkte, sodass ein Sternenhimmel imitiert wird. Im ganzen Raum stehen Tische, Stühle und Buchregale verteilt. Neben dem Zugang zu den Schlafsälen steht eine marmorne Statue der Gründerin Rowena Ravenclaw. Der Hausgeist der Ravenclaws ist die Graue Dame.

Zuletzt kommen wir zum Haus der Slytherins, den Schlangen, wie man umgangssprachlich sagt, was auch auf ihrem Wappen widergespiegelt wird. Eine silberne Schlange auf grünem Grund. Salazar Slytherin war der Überzeugung, dass Muggelstämmige nicht unterrichtet werden sollten und beschloss für sein Haus, dass er nur Reinblüter und Halbblüter  aufnehmen würde, auch wenn die Reinblüter seine eindeutigen Favoriten waren. Es kam von Zeit zu Zeit jedoch auch vor, dass der Hut einen Muggelstämmigen nach Slytherin einteilte. Er forderte von seinen Schülern zudem, dass sie die Traditionen hoch halten, einfallsreich, gerissen und ambitioniert sind. Slytherinschüler müssen Anführer Qualitäten in sich besitzen, sich selbst präsentieren können, Entschlossenheit zeigen, clever sein, Brüderlichkeit zeigen und nach Macht streben, sowie Macht ausüben können.
Der Gemeinschaftsraum der Slytherins befindet sich in den Kerkern des Schlosses, unterhalb des Schwarzen Sees. Wegen seiner Lage ist das Licht im Gemeinschaftsraum grün, was wiederum zum Wappen der Slytherins passt. Um den Gemeinschaftsraum betreten zu können, muss man wissen, hinter welchem Teil Mauer sich der Gemeinschaftsraum der Slytherins befindet und dann das aktuelle Passwort nennen. Der Hausgeist von Slytherin ist der Blutige Baron.

Akademie der Magie

Standort

Nationalpark Harz

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein,Luxemburg

Erstellt von San, Motte

Schulbeschreibung

Sucht man nach einer deutschen Zauberschule, so wird man zwangsläufig in der Akademie der Magie fündig werden. Als zweitgrößte, europäische Schule für Hexerei und Zauberei, findet man das gut verborgene Institut im Nationalpark Harz, wo es von Zaubern geschützt nahe eines angrenzenden Waldgebietes positioniert liegt. Die Akademie für Magie bietet jungen Hexen und Zauberern die Möglichkeit, von ihrem elften Lebensjahr an die Schule zu besuchen und dort alle Geheimnisse der verborgenen Zauberkünste zu lernen. Als primäre Einzugsgebiete dienen hier Deutschland, Österreich, die Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg. Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass auch niederländische, polnische und belgische Kinder sich dazu entscheiden, die deutsche Schule für ihren Bildungsweg auszusuchen. Grund dafür ist vor allem die herausragende Möglichkeit der Spezialisierung, welche in dieser Form in keiner anderen Schule angeboten wird. Die Lehrsprache an der Akademie für Magie ist Hochdeutsch und wird von potentiellen Interessierten als Kenntnis bei einem Antritt der sieben Jahre andauernden Schulzeit vorausgesetzt. Grundsätzlich gesprochen besuchen die Schüler die Klassenstufen im Teilzeit-Unterricht und reisen am Morgen eines jeden Tages an, um dem Unterricht beizuwohnen. Hierfür werden klassischerweise jene magischen Schlüssel verwendet, die am ersten Schultag an jedes Kind ausgeteilt werden und zu einem elementaren Bestandteil des Schulalltags gehören. Diese können von den Schülern der Akademie in jeder Tür verwendet werden und garantieren mit einem Aufschließen, dass diese anschließend in nicht etwa in den eigentlich angrenzenden Raum, sondern stattdessen in die Eingangshalle der Schule führt. Wer seinen Schlüssel verliert, so ist es Tradition der Schule, ist gezwungen den Putzdienst im Atrium für eine ganze Woche zu übernehmen - eine Arbeit, die kein Schüler freiwillig, stolz oder gar gerne macht und welche daher rapide das Interesse der Schüler steigert, besonders gut auf ihren Reiseschlüssel achtzugeben.
Wer seine Schulzeit an der Akademie für Magie beginnt, der wird bereits in seiner ersten Wochen einem speziellen Auswahlverfahren unterzogen. Während man sich in anderen Schulen zu Beginn des dritten Schuljahres in verschiedene Wahlfächer einschreiben kann, legt die deutsche Schule ihre Kurse von Anfang an spezialisiert fest. Hierfür betritt ein jedes Kind den so genannten Raum der Türen, der nur zu besagter, einmaliger Gelegenheit für sie freigegeben wird. Alphabetisch werden die Kinder einzeln in den Raum gerufen, der sich ihnen als langer Flur mit unzähligen, weiß gestrichenen Türen präsentiert. Beim Eintritt beginnt eine von ihnen, auf den ersten Blick vielleicht noch unentdeckt, zu leuchten und signalisiert ihre Bestimmung für das wandernde Kind. Sage ist, dass wer seine Tür am schnellsten findet und zu öffnen vermag, eine besonders enge Verbindung mit seinem Talent haben und extrem für seine Spezialisierung geeignet sein muss. Was hingegen für alle Kinder gleich und als absoluter Fakt präsentiert werden kann, ist die Tatsache, dass die Schüler hinter der Tür mit einer Manifestation ihrer vielleicht noch verborgenen Talente konfrontiert werden und es an den Lehrern ist, diese korrekt und für die Zukunft gewinnbringend zu deuten. Auf ihrer Basis wird final ein exklusiver, für jeden Schüler anders gestalteter Stundenplan erarbeitet, der nicht nur das geläufige Kursangebot berücksichtigt, sondern in Teilen auch separate Aktivitäten wie AGs und Hobby-Unterstützung mit einschließt. Schüler schließen die Akademie der Magie klassischerweise nach sieben Jahren ab und erhalten am Ende ihrer Schullaufbahn, in einer sehr feierlichen Zeremonie, die Anstecknadel der Magie. Diese wird von Hexen und Zauberern Zentraleuropas meist auch in der nicht-magischen Welt getragen und erlaubt ein gegenseitiges Erkennen auch abseits magischen Bodens.

Fächerangebot:
Präzise Magie
Geschichte des magischen Europas
Theorie der Magie
Defensivmagie
Offensivmagie
Arithmantik
Geomagie
Magische Institutionen
Magische Klassiker der Literatur
Naturmagie
Heilkunst
Magische Flora und Fauna
Alchemie

Außerschulische Aktivitäten:
Quidditch
Reiten
Musik
Tanz
Duellierclub

Beauxbatons

Standort

Frankreich

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Spanien, Portugal

Schulbeschreibung

Das Schloss ist über 700 Jahre alt und wird eingerahmt von wunderschönen Gärten, sowie magisch verzauberten Springbrunnen, die aus den umliegenden Bergen entspringen. Während den Essenszeiten singen Baumnymphen für die Schüler in der großen Halle.

Die Akademie nimmt Schüler und Schülerinnen aus Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Spanien und Portugal auf. Die Unterrichtssprache ist dabei Französisch.
In Beauxbatôns erreicht man seine ZAG-Qualifikation erst nach der sechsten Klasse, was heißt, dass man auf jeden Fall sechs Jahre Ausbildung in der Schule genießt und nicht so wie in Hogwarts, nach der fünften Klasse abgehen kann.
In Beaubatôns gibt es eine Tradition, die seit Jahrzehnten hochgehalten wird. Sobald die Schulleiterin oder der Schulleiter den Raum betritt, haben die Schüler zu Schweigen und zeigen ihr oder ihm damit, dass sie großen Respekt vor ihm haben.
Auch hier tragen die Schülerinnen und Schüler eine Uniform. Diese ist aus hellblauer Seide und jeder Schüler besitzt dazu auch einen passenden Hut.

Durmstrang

Standort

Skandinavien

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Schweden, Norweger, Ungarn, Russland, Bulgarien

Schulbeschreibung

Das Institut befindet sich in Schweden und ist um einiges kleiner als das Schloss in Großbritannien, besitzt es doch nur vier Etagen. Da allerdings auch wesentlich weniger Schüler nach Durmstrang gehen, ist die Größe des Schlosses kein Problem.
Im Gegensatz zu seinen zwei anderen großen Kollegen, ist Durmstrang nicht auf Länder beschränkt, sondern vertritt die Auffassung, dass jeder Schüler, solange er ein Halb- oder noch besser ein Reinblut ist, eine zauberische Ausbildung erhalten darf. Da diese Einstellung vor allem in den Köpfen der osteuropäischen Zauberer zu finden ist - die großbritannischen Reinblutideologen werden in den meisten Fällen einfach nach Slytherin eingeteilt - ist es kaum verwunderlich, dass sich dort vor allem Schweden, Norweger, Ungarn, Russen, Bulgarier und der gleichen anfinden. Die Unterrichtssprache ist allerdings Englisch.
Dass Durmstrang eine enge Verbindung zur schwarzen Magie hat, lässt sich nicht abstreiten. Viele der Schüler wurden reinblutideologisch erzogen und haben einen Hang ihre eigene Regeln aufzustellen. Doch nicht alle denken so. In vielen Familien ist es inzwischen einfach zur Tradition geworden nach Durmstrang zu gehen, wie es allgemein in den Zaubererfamilien üblich ist, dass die Kinder, die gleiche Schule besuchen, wie die Eltern.
Die Häuser werden dort nach einen recht einfachem Prinzip eingeteilt. Die Jungen und Mädchen haben ihre Bereiche mit Gemeinschaftsraum und Schlafsälen in zwei unterschiedlichen Flügeln. Zudem werden die Klassen 1-4 und 5-7 eingeteilt in untere und obere Stufe, die auch jeweils ihren eigenen Gemeinschaftsraum besitzen. Der Unterricht wird gemeinsam und auf Englisch abgehalten. Neben der normalen Schuluniform, die schlicht in schwarz gehalten ist und für die untere Stufe eine gelbe, die obere eine grüne Kravatte beinhaltet, besitzen die Schüler eine Pelzgarnitur gegen das kühle Wetter, sowie eine Festtaggarnitur, die einen roten Umhang mit Pelzsaum beinhaltet. Um sich in der Öffentlichkeit zu repräsentieren, besitzen die Schüler zudem eine braune Uniform, in der sie ihre beeindruckenden Kampfkünste präsentieren.

Dušanova škola za mlade čarobnjake i veštice

Standort

Fruška Gora

Einschulalter

10 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro, Makedonien, Bulgarien

Erstellt von Maya

Schulbeschreibung

Eine mittelgroße Schule, die abgesehen von ihren Schülern und Lehrern selten jemand zu Gesicht bekommen hat - was aber auch daran liegt, dass sie im Gegensatz zu den anderen Schulen in Europa keinen festen Boden unter ihren Mauern hat. In der Fruška Gora, dem einzigen Gebirge im Norden Serbiens, gelegen, wurde wenige Jahrzehnte nach der Eröffnung die Schule im 14. Jahrhundert durch sehr aufwendige Magie vom Boden gelöst und in den Himmel befördert. Richtig gehört - Dušanova befindet sich in den Wolken über der Fruška Gora. Die Entscheidung wurde gefällt, als der serbisch-magischen Gesellschaft klar wurde, dass die Osmanen auf dem Vormarsch waren und sie Gefahr liefen entdeckt zu werden; Muggelabwehrzauber halfen nur so weit, aber nicht bei hunderttausenden von Soldaten, die das Land stürmten. Wenn man sich die turbulente Geschichte der Muggel dieser Region ansieht, war das auf jeden Fall eine der besseren Entscheidungen (auch wenn das serbische Zaubereiministerium einiges an Gedächtnis- und Verwirrungszaubern tätigen musste um jegliche Vorhaben zu vereiteln im Norden der Fruška Gora einen Flughafen aufzubauen).
Zur Schule gelangen die Schüler mit von Thestralen geflogenen Kutschen, die in den Wäldern der Fruška Gora auf die Schüler warten; dorthin werden sie von ihren Eltern oder von Ministeriumsangestellten (sollten sie muggelstämmig sein) gebracht. Die Schüler beginnen ihre siebenjährige Ausbildung im Alter von 10 Jahren und verlassen die Dušanova Škola als frisch gebackene Volljährige. Dabei wird abgesehen die Schüler in Häuser zu teilen, wie es beispielsweise in Hogwarts der Fall ist - die Hexen und Zauberer des ehemaligen Jugoslawiens kriegen geradezu Ausschlag bei der lediglichen Erwähnung von Trennung ihrer Kinder; so versessen ihre Normalci (Muggel) darauf sind dem Volk einzubläuen sie wären unterschiedlich, so sehr plädiert die Zauberschule darauf wie gleich alle Nationen sind. Das ist auch der Grund dafür, dass die Reinblutideologie in dieser Region nur schwer Fuß fassen kann, da alle (ehemaligen) Schüler der Dušanova so weit aufgeklärt und sensibilisiert wurden, dass sie derartige Ansichten einfach nur für bescheuert halten. Das traumhafte und im wahrsten Sinne des Wortes himmlische Gelände der Schule wird von einer unsichtbaren Kuppel geschützt, damit Quidditch spielende oder betrunkene Schüler (und Lehrer) nicht buchstäblich aus allen Wolken fallen - an dieser Stelle gedenken wir dem einstigen Verwandlungsprofessor Lazar Joksimović (1835 - 1893).
Gegründet wurde die Schule im 1348 vom reinblütigen Zauberer Dušan, der den Muggeln als Stefan Uroš IV. Dušan bekannt ist - dem mächtigsten Monarchen der Nemanjić Dynastie im 14. Jahrhundert. Das Zaubereiministerium ist immer noch im Besitz von originalen Schriften aus der Zeit und einiges an Tagebüchern des damaligen Zaren, in denen dieser genau beschrieben hatte inwieweit Magie eine Rolle bei seinen territorialen Erweiterungen gespielt hatte. Derartige Schriften waren auch bei den Muggeln im Umlauf, wurden allerdings allesamt konfisziert, nachdem man sich einig geworden war das Internationale Geheimhaltungsabkommen zu unterzeichnen. Dies ist auch der Grund, warum die Muggel nur über sehr wenige Aufzeichnungen verfügen - offiziell sind die größten Bestände in diversen Kriegen und Archivbränden verloren gegangen und jegliche Erinnerungen an derartige Literatur wurde über die Jahre hinweg mit gut platzierten Gedächtniszaubern ausgelöscht.
Das Einzugsgebiet der Schule reicht weit über Muggelgrenzen hinaus. So besuchen Hexen und Zauberer aus Slowenien, Kroatien, Bosnien & Herzegowina, Montenegro, Makedonien und teilweise Bulgarien die Schule. Von den kriegerischen Auseinandersetzungen der Muggel merkt man in diesen Gesellschaften absolut nichts, vielmehr schüttelt man verständnislos den Kopf und verflucht die Zaubereiministerien heimlich dafür, dass es ihnen verboten wurde mit ein paar gut platzierten Zaubern einzuwirken und größere Krisen abzuwehren. Als inoffizieller, kürzerer Slogan der Schule gilt der berühmte Muggelspruch "Bratstvo i Jedinstvo!" (Brüderlichkeit und Einheit). Der offizielle Slogan der Schule lautet "Wir sind die Erbauer unserer Folgetage und die Herren unserer eigenen Zukunft". Die Unterrichtssprache ist Serbisch, allerdings wird sehr viel Wert auf das Erlernen weiterer, europäischer Sprachen gelegt, so dass man verpflichtet ist mindestens eine weitere Sprache aus er Sprachen-AG zu belegen.

Scandinavian School for Magic

Standort

Blåfjella-Skjækerfjella National Parks

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

Januar

Einzugsgebiet

Dänemark, Finnland, Island, Norwegen, Schweden

Erstellt von Ronja, Motte, Rabemma, Carla, Caro

Schulbeschreibung

Überblick


International als Scandinavian School for Magic ist die Magieschule der nordischen Länder bekannt, während der nationale Eigenname Folkwang lautet. Die Benennung nach dem Palast der Göttin Freya - auch als Lehrerin des Zaubers verehrt - wird von einigen nordischen Ländern und Gesellschaftsgruppen zwar kritisiert, doch bisher gibt es ein Festhalten an diesem Namen. Seit der Gründung im 15. Jahrhundert hat sich das Einzugsgebiet der Schule mit den Landesgrenzen von Staaten verändert und umfasst heute die Muggelstaaten  Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden - darin eingeschlossen sind auch Grönland und die Färöer, die keine eigenständigen Staaten sind. Aus genau diesem Einzugsgebiet werden magiebegabte Kinder aller Blutsstati aufgenommen - junge Werwölfe eingeschlossen, die man während der Vollmondnächte isoliert unterbringt.

geografische Lage


Von Blånisser und Rødnisser - oder auch: Blauwichteln und Rotwichteln - erzählen sich die norwegischen Muggel in keiner Region des Landes so gern wie auf den Höfen in der Nähe des Blåfjella-Skjækerfjella National Parks. Hier glaubt man an zwei Arten von Wichteln: Die Rotwichtel, die heimlich auf den Höfen leben und die menschlichen Bewohner unterstützen, und die Blauwichtel, die wild und unabhängig in den Bergen leben. So erklärte man sich die Spuren von Magie, denen man im Nationalpark manchmal gewahr wurde. Denn genau hier liegt die nordische Magieschule und besteht nicht aus einem Festungs- oder Schlossbau, sondern setzt sich aus mehreren Hütten und teils Höhlen in den Bergen zusammen.

Schuljahresablauf


Eine reguläre Schulkarriere an der Scandinavian School for Magic umfasst sieben Schuljahre und wird in dem Jahr begonnen, in dem man 11 Jahre alt wird. Ein Brief, überbracht von einem Falken, trifft in der Adventszeit ein und enthält die Einladung für das kommende Schuljahr sowie notwendige Informationen. Dazu gehören Materiallisten, eine Information über erlaubte Haustiere (Raubvögel, Katzen und Kniesel sowie Ratten und Kröten sind erlaubt) und die Abflugdaten zur Schule: Die Anreise erfolgt mit Rentierschlitten von diversen Punkten im Einzugsgebiet aus und erfolgt unmittelbar nach Weihnachten.
Der Glaube der Muggel, dass ein Weihnachtsmann mit dem Rentierschlitten die Geschenke bringt, wird durch genau diesen Anreiseweg genährt. Immer mal wieder greift ein Geheimhaltungszauber nicht gut genug und lässt insbesondere jüngere Kinder davon sprechen, diesen Schlitten gesehen zu haben. Besonders häufig hört man diese Aussage in Rovaniemi, was den finnischen Ort damit werben lässt, Wohnort des Weihnachtsmanns zu sein. Tatsächlich werden hier jedoch nur die Schlitten gewartet, die die Schüler auch zu anderen Ferien eine Reise zwischen Schule und Heimatort ermöglichen.
Bei einem Schuljahreswechsel im Dezember liegen die längsten Ferien nicht zwischen den Schuljahren, sondern in den Sommermonaten. Ganze drei Monate am Stück sind im Sommer unterrichtsfrei, um heute das gute Wetter und lange Tageslicht ausnutzen zu können – und früher Zeit zu bieten, im elterlichen Haushalt bei der Ernte zu helfen. In dieser Zeit nicht aus dem Stoff zu kommen, ist jedem Schüler selbst überlassen. Leistungseinbrüche im Herbst sind jedoch normal und hatten die Einrichtung einer Lesewoche zur Folge: Diese weitere Woche unterrichtsfrei ist zur Aufarbeitung individueller Defizite und der Bearbeitung konkreter Aufgaben gedacht.

Schulleben


Die Stärkung eines Gemeinschaftsgefühls und die gegenseitige Unterstützung wird in der Schule ebenso groß geschrieben, wie eine Vorbereitung auf eine Teilhabe an einem internationalen Arbeitsmarkt. Schüler sind daher nur in der ersten und zweiten Klasse in nach Jahrgangsstufen getrennten Schlafsälen untergebracht. In der dritten Klasse erfolgt ein Umzug in jahrgangsübergreifende Wohngruppen, die auf Basis der gewählten Fächerprofile zusammengestellt werden. Schüler der höheren Jahrgänge übernehmen darin gezielt Patenschaften für die Jüngeren. Doch jahrgangsunabhängig ist es möglich, Verantwortung für andere zu übernehmen: Schlafsaal-, Wohngruppen-, Profil- und Schülersprecher gibt es und werden nicht von den Lehrkräften ernannt, sondern von der Schülerschaft gewählt.
Der Umzugstag wird zu Beginn eines jeden Schuljahrs gefeiert und beinhaltet, dass jeder Schüler seine Profilwahl öffentlich bekannt gibt: Der in den ersten Jahren weiße Festumhang wird vor allen in der Farbe des Fachprofils eingefärbt. Diese Umhänge zu tragen, ist ausschließlich zu offiziellen Anlässen wie Schulfeiertagen erwünscht, ansonsten gibt es keine Schuluniform oder Verpflichtung, äußerliche Kennzeichen des gewählten Profils zu tragen.
Zu den inoffiziellen Schulfeiertagen gehört für die Erstklässler die Vorweihnachtszeit. In einer Mischung aus Tradition und Mutprobe schlüpfen sie während dieser Zeit in die Rolle von Rotwichteln. Kleinere Hilfsaufgaben werden auf den umliegenden Höfen ebenso erledigt, wie man die milden Gaben der Muggel einsammelt. Der Aberglaube an die Wichtel wird damit aufrecht erhalten und sich ein Spaß erlaubt, vor dem die Lehrkräfte sicherlich die Augen verschließen. Ebenso tolerant erweisen sie sich gegenüber dem Abschlussjahrgang, der seinen erfolgreichen Abschluss als Russtid über mehrere Tage feiert: Mottotage, Partys, Streiche, die sich überwiegend zwar auf den eigenen Jahrgang beziehen, einen Tag lang aber auch die ganze Schule in Chaos stürzen dürfen.
Für die Pflege eines (sportlichen) Hobbys oder Gemeinschaftsarbeit (wie die Instandhaltung eines Quidditchfeldes) wird gezielt Platz im Stundenplan gelassen. Die Teilnahme an einer Gruppenaktivität ist für diese Zeit jedoch verpflichtend und kann beispielsweise zum Spracherwerb genutzt werden. AGs für Muggelsprachen, aber auch Wesensprachen wie Meerisch und Koboldgag sind typisch für die Schule. Ebenso ein buntes Sportangebot, unter dem Quidditch nicht fehlt: Die Fachprofile stellen Bestenmannschaften auf und spielen gegeneinander. Ebenso beliebt ist Rentiersport, bei dem nicht nur schulinterne Wettkämpfe ausgetragen werden, sondern es besteht auch eine Rivalität mit Durmstrang und schuljährlich gegeneinander ausgetragene Rennen.

Unterrichtsorganisation


Seitens der Lehrkräfte ist die Unterrichtssprache gegenüber allen Klassen Englisch. Die Beherrschung von Übersetzungszaubern in ihrem jeweiligen Fachkontext ist daher das Einstellungskriterium für die Lehrkräfte, denn Schülern steht es zunächst frei, in ihrer Muttersprache zu antworten. Erst die Abschlussprüfungen müssen verpflichtend und komplett auf Englisch abgelegt werden. Abgelegt werden diese Abschlussprüfungen in 2-5 Fächern. In einem der Fächer wird anstelle der Abschlussprüfung eine Projektarbeit präsentiert, an der bereits die vergangenen zwei Schuljahre gearbeitet wurde.
Die Schule bietet drei Fächerprofile mit ihnen zugeordneten Farben und Fächern:
  • magievertiefendes Profil (flieder)
    Alte Runen, Verteidigung gegen die dunklen Künste (defensive und offensive Magie), Verwandlung, Vorhersehung (Arithmantik / Wahrsagen), Zauberkunst
  • geisteswissenschaftliches Profil (taubenblau)
    Geschichte der Zauberei, Lebensweltkunde (Geografie / Physik), Muggelkunde, traditionelle Magie (Religion / Legendenkunde / altertümliche Magie)
  • naturwissenschaftliches Profil (moosgrün)
    Astronomie, Kräuterkunde, Pflege magischer Geschöpfe, Zaubertränke
Die sechs kursiv dargestellten Fächer sind Pflichtfächer in den ersten beiden Schuljahren. Ein siebtes Fach stellt die Verpflichtung zur Teilnahme an einer Gemeinschaftsaktivität oder Sport dar, wenn hier auch keine Note vergeben wird. Dass Muggelkunde unter den Pflichtfächern ist, ist einer der Gründe, warum ideologische Reinblutfamilien aus dem Einzugsgebiet es bevorzugen, ihren Nachwuchs nach Durmstrang zu schicken.
Ab dem dritten Jahr verändert sich der Stundenplan: Entweder es werden zwei Fächer aus dem Angebot hinzugewählt oder es werden zwei Vertiefungsfächer gewählt, in denen man mehr Unterrichtsstunden erhält. Eine Mischung aus beiden Optionen ist ebenfalls möglich.  Die Profilzuordnung der Schüler erfolgt danach, aus welchem Bereich sie die meisten Fächer belegen. Bei einem Gleichstand darf selbst gewählt werden.

Karolinum

Standort

Prag & Schneekoppe (Karolinum II)

Einschulalter

nicht festgelegt Jahre

Schuljahre

3 Jahre

Stichmonat

Einzugsgebiet

Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn

Erstellt von rosa, Ronja

Schulbeschreibung

Allgemeiner Überblick
Das Karolinum gilt heute als älteste magische Schule in Mitteleuropa und bedient ein weit gefächertes Einzugsgebiet, welches Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn beherbergt. Gegründet wurde das Karolinum im 14. Jahrhundert, zeitgleich zur Karlsuniversität, in Prag und war für mehrere Jahrhunderte eine von vielen magischen Schulen im heutigen Einzugsgebiet. Steigende, länderübergreifende Kooperation zwischen verschiedenen magischen Einrichtungen führte dazu, einzelne Bildungseinrichtungen unter dem Schirm des Karolinums zu vereinigen. Heutzutage, ist das Karolinum die einzige offizielle magische Schule des Gebietes, historische Gründe bedingen allerdings, dass ein weiterer Zweig, umgangssprachlich Mystika (historisch: Akademia Mystika a Magie, heute: Karolinum II) genannt, räumlich getrennt einen “Ableger” auf der Schneekoppe führt.

Die Schule konzentriert sich darauf, ein umfassendes Wissen über magische Fähigkeiten zu vermitteln und dennoch eine Individualisierung nach persönlichen Fähigkeiten und Interessen zu ermöglichen. Unter dem Dach einer Schule wird versucht, zwei verschiedenen Ansätzen der Anwendung von Magie und deren Vermittlung gerecht zu werden. Es ist der Versuch, wenigstens einen Schulfrieden zwischen den verschiedenen Strömungen in den Ländern zu sichern: Die Meinung, Magie dürfe nur zum Wohl aller eingesetzt werden und es müsse beschränkt werden, was gelehrt, erforscht und angewandt werde, prallt seit jeher auf die Meinung, Magie sei etwas höchst individuelles, das weder moralisch tabuisiert noch beschnitten werden dürfe.
Somit erfolgt am Karolinum in Prag eine breit gefächerte Schulbildung, die große Schwerpunkte auf das kooperative Lernen und Handeln legt, während der Ableger auf der Schneekoppe den individualistischen Ansatz bedient und schon früh eine Konzentration auf die eigenen magischen Stärken ermöglicht. Das Gerücht, dass an der Mystika schwarze Magie gelehrt, während man sich am Karolinum auf weiße Magie konzentriere, hält sich hartnäckig - und so flammen die Diskussionen darüber, welche Art der Magienutzung richtig ist und gelehrt werden sollte, immer wieder auf, während die einzelnen Länder wie auch die Schule bemüht ist, eine Gleichberechtigung beider Ansätze zu betonen, die nicht mit ‘gut oder böse’ verknüpft sei.
Offen steht der Schulbesuch allen Menschen mit magischen Fähigkeiten aus den Ländern Litauen, Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn, die fünf Jahre Grundschulunterricht und eine Eignungsprüfung mit entsprechendem Urteil absolviert haben. Darüber hinaus werden einige magische Wesensarten als Schüler akzeptiert, sofern sie ein menschenähnliches Aussehen haben, an Land leben können sowie über Magie verfügen.

Zugangsvoraussetzung
für magische Wesen
Der Besuch des Karolinums steht einigen magischen Wesensarten offen, die sich zu jeder Zeit ihres Lebens dazu entschließen können. Für mindestens drei und maximal 10 Jahre können sie das Karolinum besuchen – und müssen dies teils in Folge einer strafrechtlichen Verurteilung. Zu diesem Mittel wird vor allem dann gegriffen, wenn das Wesen gegenüber der Muggelwelt auffällig wird und das Geheimhaltungsabkommen zu gefährden droht, denn in der Schule soll Kontrolle über die eigenen magischen Fähigkeiten erlernt werden.
Inwiefern sie dem Schulzweig in Prag oder auf der Schneekoppe zugewiesen werden, hängt von ihrer Wesensart ab. Beispielsweise Roane, die aufgrund ihrer Wesensart und Befähigung Magie vor allem durch Gruppentänze wirken, sind in Prag besser aufgehoben, da der Lernansatz kooperativer ist und Gruppenarbeit grundsätzlich vorgesehen. Wesensarten, die ihre Magie eigenständig wirken können - und Menschen teils auch nicht besonders freundlich gesinnt sind - wie die Vodníci sind an der Mystika besser aufgehoben.
für Menschen und Mischwesen
Für Menschen mit entsprechender Begabung ist der Besuch einer magischen Schule verpflichtend, jedoch ist es nicht möglich, sich freiwillig für den Besuch des Karolinums bzw. eines konkreten Zweigs zu entscheiden. Es muss eine Eignungsprüfung absolviert werden, die im Sommer vor einer möglichen Einschulung auf die folgenden drei Aspekte prüft:
  1. Lernverhalten
  2. Sozialverhalten
  3. magische Fähigkeiten in den sieben großen magischen Künsten
.
Nach Vollendung der Eignungsprüfung wird für Schüler eine Empfehlung ausgesprochen, das Karolinum, oder den Ableger (Karolinum II) zu besuchen, wobei ersteres einen Fokus auf kooperatives Lernverhalten und letzteres stärker individuelle Entwicklung in den Vordergrund stellt und sich in einzelnen, angebotenen Fächern unterscheidet. Für die Eignungsprüfung wird sich dabei am Fächerangebot des Karolinums orientiert, und die sieben abgefragten Künste sind dementsprechend: Auxiliato, Scientae, Illusio, Militia, Medicina und Hypaxia. Schüler können sich, nach Rücksprache mit Ansprechpartnern der Schule, auch gegen diese Empfehlung aussprechen.
Mindestens drei Jahre bzw. mindestens bis zur Volljährigkeit (mit 18) wird das Karolinum von Menschen besucht.

Schulorganisation des Prager Karolinums
Während sich die Unterrichtsräume - wie die Karlsuniversität - über das gesamte Stadtgebiet erstrecken, sind die Schüler des Prager Karolinums heutzutage gemeinschaftlich in einem Gebäude untergebracht, das einem Stadtpalais aus der Kaiserzeit gleicht. Das Innere ist jedoch erweitert und so ausgebaut, dass verschiedene magische Arten hier leben können. Dies tun sie in kleinen Wohneinheiten von sechs Schülern, von denen sich je zwei ein Zimmer teilen, während es für alle sechs ein gemeinsames Bad sowie einen Aufenthaltsraum gibt. Zusammengesetzt werden diese Wohneinheiten nach Alter und magischer Art sowie Geschlecht. Eine freie Wahl der Mitbewohner gibt es nicht.
Da das Karolinum mitten in Prag liegt und beispielsweise die Entfernungen zwischen Wohn- und Unterrichtsgebäuden zurückgelegt werden müssen, sind die Berührungspunkte mit der Muggelwelt hoch. Verpflichtend ist es daher, stets und zumindest überwiegend die Schuluniform zu tragen. Diese besteht aus schwarzen Hosen oder Röcken und einer Auswahl von Oberbekleidung in weiß oder schwarz sowie einem Mantel, der durch die eigenen magischen Fähigkeiten an die Wetterverhältnisse angepasst werden muss. Auf Anfrage wird auch Sportkleidung bereitgestellt. Eine Vorgabe zur Kombination oder eine Verpflichtung, aufgrund des biologischen Geschlechts bestimmte Elemente zu tragen, gibt es nicht. Die Schuluniform dient vor allem der Wahrung des Geheimhaltungsabkommens, da sie mit Beschwörungen versehen ist, die Muggel täuscht. Sie übersehen einen nicht vollkommen, aber sie übersehen jegliche Elemente, die nicht in ihre Welt passen.
Nach Unauffälligkeit gegenüber der Muggelwelt ist auf jeden Fall zu streben, denn nichts wird am Karolinum in gleicher Schwere geahndet. Eine Übertretung der Sperrstunden beispielsweise oder der Aufenthalt in fremden Schlafräumen wird eher toleriert. Eine Verletzung des Geheimhaltungsabkommens wird dagegen oftmals nicht von der Führung des Karolinum bestraft, sondern durch das staatliche Rechtssystem. Im schlimmsten Fall können ein kompletter Ausschluss aus der magischen Gesellschaft und eine Blockierung der eigenen Fähigkeiten erfolgen.

Schuljahresorganisation
Das Schuljahr beginnt am ersten Wochentag im September und endet am letzten Freitag im Juni. Die etwa mittig dazwischen liegende Halbjahrespause ist zwei Wochen lang. Darüber hinaus gibt es keine Ferien und es wird wenig Rücksicht darauf genommen, inwiefern die Schüler zu Muggelfeiertagen wie Weihnachten bei ihren Familien sind oder nicht. Die An- und Abreise muss komplett selbst organisiert werden, da genug Muggel sowie magische Reisemittel nach Prag führen.
Jedes Schulhalbjahr beginnt mit Kurswahlen, da es keine festgeschriebenen Fächer und sich wiederholende Lehrinhalte gibt. Neben Gesellschaftskunde werden stattdessen Kurse in den sieben großen magischen Künste angeboten, deren Dauer und Ausrichtung sich nach dem Interesse der Lehrkräfte richtet. Verpflichtende Belegungen gibt es nur in geringem Umfang. Manche Kurse behandeln bereits berufsvorbereitende Themen, sodass Ausbildungen verkürzt werden können.
Die Benutzung eines bestimmten Werkzeugs - wie ein Zauberstab - zur Bündelung der eigenen Fähigkeiten ist nur in Ausnahmefällen eine Voraussetzung für die Kursteilnahme.

Fächerangebot
Neben Gesellschaftskunde werden sieben großen magische Künste gelehrt, jedoch sind die Schulzweige sich uneins, welches die relevanten sieben großen Künste sind. Einigkeit besteht bzgl. der folgenden sechs Künste:
  1. Auxiliatio
    Wie ein Messer oder ein Bleistift können auch die magischen Fähigkeiten gleich einem alltäglichen Werkzeug eingesetzt werden, um bestimmte Ziele zu erreichen. Solche Alltagsbeschwörungen wie auch magische Fähigkeiten, die einzelnen Arten instinktiv zur Verfügung stehen, zählen zu dieser Kunst.
  2. Scientae
    Den Anfang, das Ende und den Zusammenhang aller Dinge zu untersuchen oder gar zu beherrschen, ist das Thema dieser Kunst. Unter einem Dach versammeln sich hier verschiedene Natur- und Geowissenschaften sowie die Auseinandersetzung mit Muggel und magischen Tierwesen.
  3. Illusio
    Dieser Name klingt irreführend, doch es geht in dieser Kunst nicht nur um die Schaffung von Illusionen oder der Traumreise ins eigene oder fremde Unterbewusstsein, sondern um jegliche Formen davon, Zeit oder Raum zu manipulieren oder vorübergehend zu verändern.
  4. Arithmetica
    In diesem Gebiet geht es um verschiedene Varianten der Vorhersage - von astronomischer oder arithmantischer Berechnung bis zu klassischen Elementen des Wahrsagens oder ein gezieltes Triggern eines inneren Auges.
  5. Militia
    Es ist unabdingbar, sich selbst und die eigene Gesellschaft verteidigen zu können. In dieser Kunst geht es jedoch nicht nur um pure, kurzfristige Verteidigungstechniken, sondern auch um Angriffsmöglichkeiten und Strategieentscheidungen. Es wird sich mit den verschiedenen Herangehensweisen unterschiedlicher magischer Arten auseinandergesetzt.
  6. Medicina
    Diese Kunst konzentriert sich nicht allein auf die Behandlung konkreter Krankheiten. Zu ihr zählt auch, sich mit der Anatomie von Menschen und magischen Arten auszukennen und sich auf die Zubereitung von (Heil)Tränken zu verstehen. Auch die (Heil)Pflanzenkunde, die sich ebenso mit der Verarbeitung wie mit der Erkennung und Aufzucht beschäftigt, zählt zu dieser Kunst.
Als siebte Kunst zählt das Prager Karolinum:
  • Hypaxia
    Als Kunst, die einen übergreifenden Frieden schaffen kann, setzt Hypaxia sich mit Erfindungen aus der Muggel Welt auseinander und findet Möglichkeiten, diese mit oder in Anwesenheit magischer Beschwörungen zu verwenden. Eine Verbesserung und Nachnutzung der Technik für die magische Welt steht im Vordergrund.
Das Karolinum II bietet stattdessen:
  • Alchemia
    Diese Fachrichtung befasst sich zum einen mit der Herstellung und Erforschung von Zaubertränken und Tinkturen, aber auch mit allen anderen Nuancen der alchemistischen Künste und der Manipulation von Materialien wie Metallen, (Edel)steinen und ähnlichem.
Auch die Belegungsverpflichtung unterscheidet sich an beiden Schulzweigen:
In den ersten drei Schuljahren müssen Schüler des Prager Karolinums Kurse aus allen sieben Bereichen belegen, unabhängig von ihren Talenten. Es gibt extra Einführungsveranstaltungen für Schüler im ersten Jahr und sowohl im ersten als auch im zweiten Jahr sind Schüler von den Prüfungen befreit und erhalten komplett keine Bewertung. Erst ab dem dritten Jahr müssen Prüfungen am Ende eines jeden Kurses absolviert werden, sodass es sowohl im Sommer als auch im Winter Prüfungsphasen gibt. Eine Bewertung erfolgt auf einer Skala von 0 bis 100% und es erfolgt keine Umrechnung in Noten. Ab dem vierten Jahr können Kurse nach individuellen Interessen belegt werden, es müssen jedoch  5-7 Kurse pro Halbjahr aus mindestens fünf Künsten sein. Zudem müssen bis zum erfolgreichen Schulabschluss mindestens drei Kurse in jeder Kunst absolviert worden sein.
In allen Schuljahren ist zudem ein Kurs in Gesellschaftskunde zu belegen. Dieser Themenbereich wird am Prager Karolinum so gelehrt, dass sowohl magische als auch Muggel Aspekte behandelt werden. Schüler anderer Schulen würden Inhalte aus Geschichte der Zauberei, Muggelkunde und allen Fächern wiederfinden, die das Leben magischer Wesen behandeln.
Die eigentliche Unterrichtssprache ist mittlerweile Tschechisch, jedoch werden noch viele lateinische Begriffe genutzt und auch manche Literatur ausschließlich in dieser Sprache bereitgestellt. Erwartet wird jedoch nicht zwangsläufig, dass alle Schüler beide Sprachen erlernen. Die Alternative sind Übersetzungsmittel - Zauber, Tränke oder tatsächliches Übersetzen von Satz zu Satz. Am Anfang kommen jene durch Unterstützung der Lehrkräfte zum Einsatz, bis zum Ende des dritten Jahrs sollten Schüler gelernt haben, diese Effekte entweder selbst zu erreichen oder sich Hilfe zu suchen.
Schüler, die den anderen Schulzweig besuchen, haben andere Bedingungen zu erfüllen und werden auch nach anderen Kriterien bewertet.

Besonderheiten des Karolinum II (Mystika)
Was jahrhundertelang als “Akademia Mystika a Magie” bekannt war, ist heute, zumindest auf dem Papier, das Karolinum II, wird von Schülern aber gerne weiterhin als “Mystika” bezeichnet. Während sich das schulische Angebot nach Jahrhunderten der Angleichung und Übernahme beinahe komplett an das der “Mutterschule” angepasst hat, sind es heutzutage vor allem kulturelle Unterschiede, die die beiden Zweige voneinander trennen. Statt auf einen kooperativen Zugang zur Lehre, liegt der Fokus der Mystika vor allem auf individueller Entwicklung - was nicht nur von vielen Reinblut-Traditionalisten, die sich gegen die Modernisierung ihres Lebensstils und steigenden Zugang zur Muggelwelt wehren, sondern auch von vielen Wesensarten bevorzugt wird, deren Naturell sich nicht gut mit anderen mischt. Für viele dieser Wesensarten, beispielsweise Teilriesen, Zentauren oder Vodníci, ist das Karolinum II auch deswegen von Vorteil, da die abgelegene Lage in der Natur mehr Möglichkeiten und Anpassungen für naturnahe Wesensarten bietet als die Großstadtlage Prags. Menschliche Schüler entscheiden sich vor allem deswegen für das Karolinum II, wenn sie das zweigspezifische Fach der Alchemie belegen wollen, das vor allem in Tschechien noch sehr geschätzt wird und ein wichtigen Teil der magischen Wirtschaft darbietet.

Das imposante Schloss des Karolinum II thront auf der Spitze der Schneekoppe, umgeben von den majestätischen Gipfeln der Böhmischen Gebirge. Die Architektur vereint gotische Pracht mit Elementen der Magie, die das Schloss vor den Blicken der Muggel-Welt verborgen halten. Türme und Türmchen erheben sich über dem schneebedeckten Gelände und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf die unberührte Natur.
Das Hauptgebäude der Schule ist ein massiver Turm, der sich hoch über den Wolken erhebt und von einem endlosen Netzwerk von Türmen, Türmchen und geheimen Gängen durchzogen ist. Die Türme sind mit lebendigen Efeuranken und verzauberten Kristallen geschmückt, die im Sonnenlicht schimmern und das gesamte Anwesen in ein funkelndes Licht tauchen. Das Gelände der Schule ist im Laufe der Jahrhunderte gewachsen und bietet nicht nur viele Freizeitmöglichkeiten, beispielsweise einen See zum Schlittschuhlaufen oder Bootfahren oder einen labyrinthartigen Garten mit verzauberten Pflanzen und geheimen Gängen, für menschliche Schüler, sondern auch Annehmlichkeiten für nicht-menschliche Bewohner.
Um die Schule vor den Blicken der Muggel zu schützen, sind mächtige Schutzzauber über das gesamte Gelände gewoben. Muggel, die sich den Gelände Grenzen nähern, erhalten den Impuls, den Berg so schnell wie möglich zu verlassen (und das ganze auf Wetterphänomene, Durst, unbequeme Schuhe und Ähnliches zu schieben).
Schüler werden in Wohngemeinschaften untergebracht, in denen sie zwar eigene Zimmer bewohnen, sich aber gemeinschaftlich genutzte Räume und Badezimmer mit einer Gruppe an Mitschülern teilen, die sowohl alterstechnisch als auch wesenstechnisch gemischt wird.  Umgangssprachlich werden diese Gruppen nach dem Turm benannt in dem sie untergebracht werden und bieten eine Möglichkeit für sozialen Anschluss.
Die Schuluniform des Karolinum II unterscheidet sich allein klimabedingt von der ihrer “Mutterschule” Sie besteht aus einem warmen Umhang aus schwarzem, gestricktem Stoff, der mit traditionellen Stickereien verziert werden darf. Den Schülern steht es frei, was sie unter ihren Umhängen tragen (vor allem um verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden), so lange sie sich schlichter Kleidung in den Schulfarben bedienen: Weiß, Schwarz, und, um sich vom Karolinum abzusetzen: Violett.

Vernetzung mit anderen Schulen
Auch wenn es auf organisatorischer Ebene einen regelmäßigen Austausch mit dem Karolinum II gibt, findet der allgemeine Schulalltag getrennt voneinander stattt. Man befindet sich stattdessen in akademischer Konkurrenz zueinander: Jedes Schuljahr wird die beste Arbeit eines einzelnen bzw. einer Gruppe von Studierenden prämiert. Diese Arbeiten können im Zusammenhang zu einem konkreten Kurs stehen, sind häufig jedoch unabhängig davon. Manchmal gibt es Vorgaben fürs Jahr, die Themenbereich oder Gruppengröße definieren. Manchmal steht es den Studierenden völlig frei, ihr Thema zu wählen. Nicht selten sind es magische Unternehmen, die Rahmenvorgaben nennen und nicht nur das Preisgeld stiften, sondern teils auch die Ergebnisse kaufen oder Jobangebote machen, da ihnen Probleme gelöst oder Innovation geboten wurde.
Kontakte mit anderen Zauberschulen gibt es kaum. Die komplett andere Herangehensweise bezüglich der Vermittlung magischer Fähigkeiten und Kenntnisse macht beispielsweise Schüleraustausche schwer. Ein Jahr im Ausland zu verbringen, wird zwar nicht zwangsläufig verboten, ersetzt aber keines der Pflichtjahre.

Olymp der hellenischen Magie

Standort

Inselgruppe der Kykladen

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Festland-Griechenland, Ägäis

Erstellt von Maya

Schulbeschreibung

Όλυμπος της Ελληνικής Μαγείας
[Olymp der hellenischen Magie]

Transport zur Schule


Die Schüler des Olymps, wie die Schule umgangssprachlich genannt wird, reisen mit einem magischen Unterwasser-Schiff zur Schule, das den Namen „θάλασσα ωριάς [Thalassá Orías]“ tragen, übersetzt ”Großes Meer”. Das Schiff taucht vor jeder Insel auf, auf welcher sich ein Schüler befindet und lässt ihn an Bord kommen. Die Schüler tragen zu diesem Zeitpunkt noch ihre Alltagskleidung, welche sich, kaum dass sie das Schiff betreten, in die Schuluniform verwandelt. Diese erinnert stark an die Tuniken des antiken Griechenlands, werden jedoch von beigen Umhängen ergänzt, die von einer runden, unauffälligen Brosche zwischen den Schlüsselbeinen festgehalten werden.

Das Schiff wirkt wie von einer eng anliegenden Blase ummantelt, die es den Passagieren ermöglicht, unter Wasser zu atmen und nicht zwangsweise das Innere des Schiffes aufsuchen zu müssen. Vor allem die Erstklässler neigen dazu, die gesamte Fahrt über draußen zu bleiben und die Unterwasserwelt, die vom magischen Schein des Schiffes zusätzlich erleuchtet wird, sobald das Schiff etwas tiefer abtaucht. Die Reise ist jedes Mal ein Erlebnis und startet am Hafen von Piräus am 01. September um 07:00 Uhr morgens, so dass durch den magischen Antrieb des Schiffes alle Schüler, die über die Ägäis verstreut leben, rechtzeitig eingesammelt und am Abend pünktlich zum Abendessen am Olymp, der sich inmitten der Inselgruppe der Kykladen befindet, ausgeladen werden können.
Das Einzugsgebiet erstreckt sich über Festland-Griechenland sowie die Ägäis. Schüler anderer Nationalitäten sind herzlichst willkommen, allerdings müssen sie sich selbst um das Erlernen der Griechischen Sprache vorab bemühen, oder aber magische Artefakte für langanhaltende Übersetzungszauber besorgen. Der Erwerb der Sprache wird mit der Zeit jedoch vorausgesetzt, um einen reibungslosen Schulablauf gewährleistet zu bekommen. Grundsätzlich gilt der Schulbesuch am Olymp als prestigeträchtig und elitär, ist aber oft nicht mit anderen Kulturkreisen und fremden Magieschwerpunkten vereinbar.

Wahl der Gefolgschaft: Die Prüfung des Blitzes


Bei der Ankunft in der Schule versammeln sich die neuen Schüler in der zentralen Halle vor einer monumentalen Statue des sitzenden Zeus, die den Eindruck vermittelt, er würde wie ein Wächter über die Schüler fungieren. Der Zeremoniensaal ist mit antiken griechischen Säulen geschmückt, die von der Muggelwelt verloren geglaubt sind, wobei sich die Zeusstatue auf einem hohen Altar befindet; zu diesem gelangt man über 12 Stufen, welche die Anzahl der olympischen Götter repräsentieren sollen. Oben angekommen sieht man, dass die Statue einen goldenen Blitz in der Hand hält, welcher durch seine starke, magische Präsenz hervorsticht. Manche empfinden die Magie des Blitzes auch so erdrückend, dass sie sich auch ehrfürchtig zeigen, aus Angst, dass er wirklich göttliche Komponenten mit sich trägt. Ob dem wirklich so ist, vermag niemand zu sagen, doch kaum berührt ein Schüler den Blitz, so erwacht die Zeusstatue zum Leben.

Zeus überprüft die charakterlichen Eigenschaften und (schlummernden) Fähigkeiten eines jeden Schülers, bevor er sein Urteil fällt und dieses mit donnernder Stimme verkündet. Dementsprechend färbt sich im gleichen Augenblick die Robe in einer der drei Farben: mitternachtsblau (Gefolge der Athena), weinrot (Gefolge des Hephaestos) oder smaragdgrün (Gefolge des Poseidon). Der Schüler schließt sich anschließend den älteren Schülern seines Gefolges an und isst das erste Mal mit ihnen zu Abend.

Gefolgschaften und Abzeichen


Schüler werden einer der drei Gefolgschaften zugeordnet:

Gefolge der Athena
Charaktereigenschaften: Weisheit, Strategie, Gerechtigkeit, Intellekt
Abzeichen: Brosche in Form eines Helms, verziert mit magischen Runen
Farbe: Mitternachtsblau

Gefolge des Hephaestos: Symbolisiert durch einen Hammer und Amboss
Charaktereigenschaften: Handwerkskunst, Kreativität, Ausdauer, Ingenieurskunst
Abzeichen: Brosche in Form eines Hammers und Ambosses, verziert mit magischen Schmiedemustern
Farbe: Weinrot

Gefolge des Poseidon: Symbolisiert durch einen Dreizack
Charaktereigenschaften: Stärke, Entschlossenheit, Abenteuerlust, Führungsqualitäten.
Abzeichen: Brosche in Form eines Dreizacks, verziert mit Wellenmustern.
Farbe: Smaragdgrün.

Weitere Abzeichen:
Vertrauensschüler: silberner Lorbeerkranz
Schulsprecher: goldener Lorbeerkranz

Gemeinschaftsräume



Gefolge der Athena
Der Gemeinschaftsraum befindet sich an der höchsten Stelle der tempelartigen Schule; lediglich die Astronomieplattform liegt höher. Von dort aus hat man einen beeindruckenden Ausblick über das gesamte Gelände und die Ägäis. Die Atmosphäre ist geprägt von antiken griechischen Säulen und Statuen der Göttin Athena. Der Raum ist lichtdurchflutet dank der riesigen Fenster und die Farben Blau und Gold dominieren die Einrichtung, passend zur Weisheit und zur Göttin selbst. Der Gemeinschaftsraum wird abseits der Fenster auch von hohen Bücherregalen und vielzählig Studiertischen dominiert; auf allen Unterlagen liegen jedoch Klebezauber, die es verhindern sollen, dass Bücher und Pergament umher gewirbelt werden, wenn die Meereswinde durch die Fenster ihr Unwesen treiben für bitter notwendige Erfrischung sorgen.

Gefolge des Hephaestos
Der Gemeinschaftsraum liegt auf den unteren Ebenen der Schule, nahe dem Fuße des Berges. Der Raum ähnelt einem riesigen, gut beleuchteten Workshop, gefüllt mit Werkzeugen und Materialien, der gleichzeitig aber sehr urig und gemütlich wirkt. Es gibt große Fenster und einen Ausgang zu einem balkonartigen Garten, wo sich weitere Erfindungen und Experimente befinden, die dem Erhalt der Flora und Fauna dienen sollen. Dieser Garten ist als ein Ort der Ruhe und Inspiration gedacht, allerdings lassen sich öfters kleinere Explosionen vernehmen oder kleinere Rauchschwaden erblicken, wenn eine Erfindung mal wieder missglückt ist. Viele Schüler des Gefolges bevorzugen es, im Freien, unter Überdachungen oder Pavillons, zu arbeiten, da sie so weniger Angst haben müssen, den Gemeinschaftsraum zu demolieren. Neben den vielen Werkbänken und diversen Prototypen unterschiedlichster Arten, sticht der Gemeinschaftsraum durch die vielen Blaupausen, Plänen und Anleitungen hervor, die die meisten anderen antiken Dekorelemente zu verdecken wissen.

Gefolge des Poseidon
Der Gemeinschaftsraum liegt unter Wasser, umgeben von riesigen Fenstern, die einen faszinierenden Blick auf die Unterwasserwelt bieten und den Gemeinschaftsraum in einem gläsernen Dom umschließen. Besonders hervorstechen tut der Blick auf die kunterbunten Korallen, die teilweise vom Äußeren in das Innere des Gemeinschaftsraumes ragen. Tagtäglich lassen sich Schwärme von Seepferdchen erblicken, die am Glasdom vorbeiziehen - ab und an rauscht auch ein Hippocampus an der Fensterfront vorbei. Der Raum ist mit Muschelmöbeln und Poseidonsymbolen gestaltet. Ein besonderer Eingang führt direkt zu den Gärten des Poseidon, wo die Schüler magische Unterwasserpflanzen pflegen und erforschen können - es ist den Schülern der beiden anderen Gefolgschaften nicht möglich, diese Abkürzung zu benutzen. Das Interieur wird von den Farben Grün, Silber und Blau dominiert und vermittelt eine Atmosphäre der tiefen Ruhe und Besonnenheit. Es lassen sich viele Strategiespiele vorfinden, unter anderem auch Zauberschach, da das Gefolge des Poseidon von Natur aus interessiert darin ist, ihre strategischen Adern zu pflegen und Führungsqualitäten zu fördern.

Arbeitsgemeinschaften (AGs)



Unterwasser-Parkour
Mithilfe von Dianthuskraut bewegen sich die Schüler geschickt durch Unterwasserhindernisse (z.B. Springen, Klettern, Gleiten, schnelles Manövrieren). Diese AG fördert Geschicklichkeit, Ausdauer und Teamarbeit in einer einzigartigen, maritimen Umgebung. Man erhält dafür spezielle Anzüge, die an Neoprenanzüge der Muggel erinnern, und wird regelmäßig über die Nutzung von Dianthuskraut geschult.

Bergspringklettern
Die Schüler klettern mit ihren eigenen Kräften entlang der steilen Hänge des Berges, um anschließend von Schwebesteinen aus (diverse Höhen je nach Schwierigkeitsgrad und Erfahrung) ins Wasser zu springen. Magische Sicherheitsvorkehrungen und schützende Zauber gewährleisten dabei ihre Sicherheit und werden augenblicklich aktiviert, sobald ein Schüler in Gefahr gerät. Ihre Leistungsfähigkeit kann von verschiedenen Tränken verstärkt werden, diese werden aber vorrangig genutzt, um Anfängern den Start in die AG zu erleichtern und sie zum Weitermachen zu ermutigen. Die AG fördert Körperkraft, mentale Stärke und Sicherheitsbewusstsein bei den Schülern.

Magische Seeschlachten
Teams strategisieren und führen Seeschlachten mit magischen Schiffen durch. Der Teamleiter befindet sich auf der Kontrollplattform und hat einen umfassenden Überblick über das Spielfeld. Von da aus trifft er strategische Entscheidungen, plant Angriffe und koordiniert Verteidigungsmaßnahmen. Diese kommuniziert er mithilfe verzauberter Muscheln, die wie Walkie Talkies funktionieren, an seine Teammitglieder weiter, die sich auf den Schiffen befinden. Die Teammitglieder dagegen sind für die Navigation, die Ausführung von Angriffs- und Verteidigungszaubern sowie für die Meldung von Schäden oder anderen wichtigen Informationen an den Teamleiter verantwortlich. Im Kompromiss trifft jedes Team die Entscheidungen, die hoffentlich zum Sieg führen sollen. Die Schiffe, die während der Seeschlachten zerstört werden, stellen sich am Ende einer jeden Partie wieder selbst her; für die Schüler herrscht zu keinem Zeitpunkt Gefahr von Verletzungen - außer die des Stolzes bei einer verlorenen Schlacht.

Die Gärten des Poseidon
Diese AG kombiniert Botanik und Umweltschutz in den Gärten des Poseidon. Dabei geht es vorrangig um die Erforschung und Pflege von Pflanzen und Kräutern. Die AG profitiert oft von den Erfindungen des Gefolges des Hephaestos, die allerdings selten langlebig sind und oft ausgetauscht werden müssen. Die hiesige Flora dient nicht nur dem Unterricht, sondern auch als Nahrungsquelle für diverse magische und nicht-magische Lebewesen, die auf die florierenden Gärten angewiesen sind.

Schulfächer



Ámyna katá ton Skoteinón Technón [Verteidigung gegen die Dunklen Künste]
Der Unterricht umfasst Schutzzauber und Abwehrtechniken gegen schwarze Magie, die in Griechenland oft mit manipulierten Naturgewalten und Elementarmagie einhergeht  (z.B. Stürme, Tsunamis, Waldbrände).

Jahre 1-2: Einführung in dunkle Magie und ihre Erkennungsmerkmale, Schutz vor einfachen Flüchen, Verwünschungen und dunkle Kreaturen, Abwehrtechniken gegen dunkle Artefakte, Einführung in die Verteidigung gegen elementare Manipulationen (Feuer, Wasser, Erde, Luft)
Jahre 3-4: Fortgeschrittene Schutzzauber und Barrieren, Verteidigung gegen komplexe Flüche, Praktische Übungen zur Abwehr von magischen Duellen, Anwendung von Heilmagie zur Behandlung von Verwundeten, Schutz vor dunklen Zaubern, die Naturphänomene manipulieren, Praktische Übungen in der Abwehr von Elementarmagie, Ethische Überlegungen zur Anwendung von Gewalt in der Verteidigung
Jahre 5-7: Fortgeschrittene Duelltechniken und Strategien, Abwehr von Verwandlungszaubern und Illusionen, Verteidigung gegen seltene und gefährliche Flüche, Praktische Übungen in realistischen Verteidigungsszenarien

Metamórfosi [Verwandlung]
Schwerpunkt auf der Verwandlung von Objekten, mit speziellen Übungen zur Verwandlung von Steinen, Korallen und anderen festen Materialien, die im griechisch-magischen Alltag üblich sind.

Jahre 1-2: Grundprinzipien der Verwandlung, Verwandlung einfacher Objekte (z.B. Steine in Kiesel), Einführung in die Verwandlung von Alltagsgegenständen, Grundlegende Techniken der Formveränderung, Einführung in die Materialkunde (Holz, Stein, Metall), Verwandlung von Gegenständen in nützliche Objekte, Verwandlung von Korallen und anderen maritimen Materialien
Jahre 3-4: Einführung in die permanente Verwandlung, Anwendung von Verwandlungen in der magischen Handwerkskunst, Verwandlung von Unterwasserstrukturen und Korallen, Verwandlungstechniken zur Verbesserung der maritimen Umwelt, Verwandlungstechniken zur Unterstützung der Meeresbewohner
Jahre 5-7: Permanente und temporäre Verwandlungstechniken, Anwendung von Verwandlungstechniken in der magischen Architektur, Verwandlungstechniken zur Schaffung magischer Artefakte, Anwendung von Verwandlungstechniken in der Heilmagie

Herbomanteá kai Therapeía [Kräuterkunde und Heilmagie]
Das Fach „Herbomanteá kai Therapeía“ (Kräuterkunde und Heilmagie) zielt darauf ab, den Schülern ein tiefes Verständnis für die magische Flora und die Anwendung von Heilmagie zu vermitteln. Die Schüler lernen, wie man magische Pflanzen identifiziert, kultiviert und nutzt, sowie grundlegende und fortgeschrittene Heiltechniken.

Jahre 1-3: Aufbau von Pflanzen, Unterschiede zwischen magischen und nicht-magischen Pflanzen, Grundtechniken der Pflanzenpflege, Einführung in komplexere magische Pflanzen wie Mandragora, Alraune und Asphodelus, Grundlagen der medizinischen Verwendung magischer Pflanzen.
Jahre 4-5: Grundlegende Konzepte der Heilmagie, Grundlagen der magischen Diagnose, Behandlung von einfachen Verletzungen und Krankheiten, Studien über Pflanzen mit starken Heilkräften, Anwendung von Heilzaubern, Herstellung und Anwendung fortgeschrittener Heiltränke und -salben,  Kombination von Heilmagie und Kräuterkunde für ganzheitliche Behandlungen
Jahre 6-7: Studien über besonders seltene und mächtige Heilpflanzen, Erkennung und Bekämpfung magischer Krankheiten und Epidemien, Kombination von Heilmagie mit anderen magischen Disziplinen (z.B. Verwandlung, Zauberkunst), Komplexe Heilzauber und ihre Anwendungen


Magikí Cheirotechnía [Magisches Handwerk]
Das Fach vereint traditionelle Handwerkskunst mit magischen Techniken und legt besonderen Wert auf Kreativität, Präzision und die Anwendung von Zaubern in der Herstellung von innovativen Gegenständen.

Jahre 1 -3: Einführung in Werkzeuge und Materialien, einfache Projekte wie magische Unterwasserlaternen
Jahre 4 -5: Einführung Metallschmiedekunst, komplexere Projekte, Verbesserung von Funktionalität und Haltbarkeit von Objekten
Jahre 6-7: Komplexere Mechanismen (magische Schlösser oder bewegliche Statuen), Einsatz von Elementarmagie (z.B. Feuer für Schmiedearbeiten, Wasser zur Veredelung von Materialien), Projektarbeit: Entwicklung eines eigenen magischen Geräts oder Werkzeugs

Astronomía [Sternenkunde]
Jahre 1-2: Grundlegende Himmelsmechanik: Rotation, Revolution und die Bewegung der Planeten, die 88 Sternbilder und ihre griechischen Mythen, Erstellung von Sternenkarten basierend auf antiken Vorlagen
Jahre 3-4: Die Planeten und ihre Patronage durch griechische Götter, der Einfluss der Mondphasen auf magische Rituale (z.B.Mondgöttin Selene), Beobachtung und Dokumentation von Meteoren und Kometen und ihre Bedeutung in Prophezeiungen
Jahre 5-7: Studium der interstellaren Magie: Die Rolle der Sterne und Planeten in mächtigen Zaubern, Erforschung von Sternenportalen und kosmischen Energien, die in den antiken Tempeln zu finden sind, Tiefere Einblicke in die Astromagie: Verwendung von Sternenkraft in komplexen Zaubern, inspiriert von den Mythen der Titanen und Götter

Glóssa tis Thálassas [Meerisch]
Jahre 1-2: Grundlagen - Alphabet, Phonetik, Grundwortschatz, Satzstrukturen, einfache Konversationsübungen, Schreibübungen auf magischen Wasserpergamenten
Jahre 3-4: Fortgeschrittene Grammatik und komplexere Satzstrukturen, Vokabularerweiterung, Meerische Lieder und Gedichte, Kulturelle Bräuche und Rituale der Meerwesen
Jahre 5-7: Übersetzungsübungen, Praktische Übungen zur Kommunikation mit Meerwesen, Fortgeschrittene Konversationsübungen mit echten Meerwesen in den Gewässern der Ägäis

Mageía [Zauberkunst]
Jahre 1-2: Einführung in grundlegende Zaubersprüche, Bedeutung von Zauberstabbewegungen und magischer Intonation, Erste Übungen mit Elementarmagie: einfache Wasser- und Luftzauber
Jahre 3-4: Fortgeschrittene Zaubersprüche und deren Kombinationen, Fokus auf Elementarmagie: Nutzung von Wasser- und Erdzaubern in praktischen Übungen, Zauberkunst im Alltag, Sicherheitsmaßnahmen und ethische Überlegungen in der Zauberkunst
Jahre 5-7: Komplexe Zaubersprüche und deren kreative Anwendung, Spezialisierung auf ein Element: Vertiefung in Wasser-, Erd- oder Luftzauber, Auseinandersetzung mit Feuerzaubern, vorrangig im Sinne der Verteidigung durch die kulturelle Abneigung gegen das Element Feuer (Assoziation mit Zerstörung und Gefahr durch weitläufige Waldbrände)

Istoría tis Mageías [Geschichte der Magie]
Jahre 1-2: Einführung in die früheste Geschichte der Magie, Magie im alten Griechenland: Mythos und Realität, Magische Kulturen und Zivilisationen im Mittelmeerraum, Geschichte der Magie im klassischen Griechenland und Rom, Entwicklung der magischen Gemeinschaften in Europa
Jahre 3-4: Hexenverfolgungen und ihre Auswirkungen auf die magische Gemeinschaft, Wiederentdeckung der antiken Magie in der Renaissance, Aufklärung und ihre Auswirkungen auf die Magie, Magische Revolutionen und Reformen im 20. Jahrhundert, Einfluss der Weltkriege auf die magische Gemeinschaft
Jahre 5-7: Einfluss technologischer Fortschritte auf die Magie, Integration der magischen Gemeinschaft in die moderne Welt, Vertiefte Studien zur magischen Geschichte Griechenlands, Vergleich griechischer und anderer mediterraner magischer Traditionen, Einfluss griechischer Magie auf die globale magische Gemeinschaft

Magiká Plásmata [Magische Kreaturen]
Jahre 1-2: Grundlagen und Klassifizierung (Gefährlichkeitsstufen), Einführung in die heimischen Kreaturen der Ägäis, Beobachtung und Dokumentation von einfachen magischen Kreaturen (Land- und Luftkreaturen Griechenlands)
Jahre 3-4: Detaillierte Studien von Meereskreaturen, Einführung in Unterwasserequipments und Zauber, Exkursionen in die Gärten des Poseidon, Einführung in die mythologischen Kreaturen Griechenlands (Mythen und Legenden: Wahrheit und Fiktion), Analyse der Unterschiede zwischen mythischer Darstellung und realen Eigenschaften
Jahre 5-7: Nutzung von magischen Kreaturen und ihren Eigenschaften in Zauberei und Tränkebrau, Fortgeschrittene Pflege, Training und Rettung von gefährdeten magischen Kreaturen, Vertiefung in ein Spezialgebiet (z.B. Meereskreaturen, Landkreaturen, mythologische Kreaturen - mit entsprechenden, regelmäßige Exkursionen in die jeweiligen Lebensräume)

Ithikí kai Nómi tis Mageías [Magische Ethik und Gesetze]
Dieses Fach beschäftigt sich mit den ethischen Aspekten der Magie, den Gesetzen der magischen Welt und den Verantwortlichkeiten, die mit dem Einsatz von Magie einhergehen. Es fördert das Verständnis für moralische Entscheidungen und die Einhaltung magischer Regeln.

Jahre 1-2: Grundlegende ethische Prinzipien und Theorien, Ethische Überlegungen bei der Nutzung von Magie, Diskussion einfacher ethischer Dilemmata, Geschichte der magischen Gesetze und ihrer Entwicklung,Einführung in das Verbot der Schwarzmagie und dunkler Künste, Fallstudien zu historischen Gesetzesübertretungen
Jahre 3-4: Vertiefung der magischen Ethik und Gesetze, Ethische Dilemmata und Fallstudien, Rechte und Pflichten gegenüber nicht-magischen Wesen, Ethische Überlegungen zu magischen Kreaturen und deren Schutz, Struktur und Aufgaben des Zaubereiministeriums, Strafrechtliche Bestimmungen und ihre Anwendung
Jahre 5-7: Anwendung ethischer Theorien auf aktuelle magische Probleme, Diskriminierung und Gleichberechtigung in der magischen Welt, Analyse und Diskussion aktueller Gesetzesänderungen und -reformen, Exkursionen zu Gerichtsverhandlungen und rechtlichen Institutionen

Wahlpflichtfächer: Rounomageía (Runenmagie), Alchimeía (Alchemie), Profiteía (Prophezeiung)

Ilvermorny

Standort

Mount Greylock

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Nordamerika

Schulbeschreibung

Gegründet im 17. Jahrhundert hat es Ilvermorny geschafft zu eine der besten Zauberschulen der Welt zu werden. Die Schule hat vor allem den Ruf, da sie teilweise von einem No-Maj gegründet wurde, eine der demokratischsten und am wenigsten elitären aller großen Zauberschulen zu sein. Vor allem sagt man den Schüler:innen nach, dass sie in Pflanzenmagie, Tiermagie und Zaubertrankherstellung mit die besten wären. 

Es gibt vier Häuser an der Schule:
  • Thunderbird : Repräsentiert die Seele (Abenteurer)
  • Wampus : Repräsentiert den Körper (Krieger)
  • Horned Serpent : Repräsentiert dien Geist (Gelehrte)
  • Pukwudgie : Repräsentiert das Herz (Heiler)
Die Einschulung läuft wie folgt ab: Man betritt die Eingangshalle zusammen mit den anderen Erstklässlern. Auf den oberen Rängen befinden sich die Älteren Schüler, die die Zeremonie genau beobachten. Es ist nun an den neuen auf den Gordischen Knoten, in der Mitte der Halle, zu treten und zu warten. Vor den Einzuschulenden befinden sich vier große Holzstatuen, welche die Maskottchen der Schule darstellen und auf verschiedene Art und Weise reagieren um zu signalisieren, dass die Person in ihr Haus gehört:
  • Thunderbird : schlägt mit den Flügeln
  • Wampus : brüllt
  • Horned Serpent : der Kristall auf der Stirn glüht
  • Pukwudgie : hebt den Pfeil
Passiert es einmal, dass mehrere Schnitzereien einen Schüler / eine Schülerin auswählen, dann kann die Person selbst wählen, doch das kommt sehr selten vor. Noch viel seltener ist es vor allem, wenn sich alle vier Maskottchen für eine Person interessieren und es wird als große Ehree angesehen. 

Nach der Sortierung werden die neuen Schüler:innen in einen großen Saal gebracht, wo sie von einem Zauberstab erwählt werden. Schüler:innen ist es nicht gestattet ihn außerhalb des Schlosses zu kaufen, gehört es doch zur Tradition dazu.  

Die Gewänder von Ilvermorny sind blau und cranberry. Diese ehrten die Gründer Isolt und James: Blau, weil Isolt diese Farbe liebte und früher selbst gerne eine Ravenclaw geworden wäre; Cranberry zu Ehren von James Liebe zu Cranberry Kuchen. Alle Roben der Schüler:innen werden mit einem goldenen gordischen Knoten befestigt, in Erinnerung an die Brosche, welche Isolt in den Ruinen des ursprünglichen Ilvermorny Cottage gefunden hatten. 

Folgende Fächer werden gelehrt:
  • Verteidigung gegen die dunklen Künste
  • Zauberkunst
  • Verwandlung
  • Zaubertränke
  • Xylomantie
  • Arithmantik
  • Alte Runen
  • Pflege magischer Geschöpfe

Man hat außerdem die Möglichkeit bei besonderen Leistungen Auszeichnungen oder Pokale zu erhalten. Zu den Auszeichnungen gehört der Kelch der Zauberkunst, der Pokal Exzellenz in Zaubertränken, der Pokal Exzellenz in Runen, die Arithmantik Leistungsauszeichnung und der Kobdolsteinkelch. Außerdem sind das Verwandlungsturnier und Quodpot eine der beliebtesten Zeitvertreibe an der Schule.

Castelobruxo

Standort

Brasilien

Einschulalter

11 Jahre

Schuljahre

7 Jahre

Stichmonat

September

Einzugsgebiet

Venezuela, Kolumbien, Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien

Schulbeschreibung

Eine südamerikanische Zauberschule, welche tief im brasilianischen Regenwald verborgen liegt. Das Institut zeichnet sich durch sein goldenes, tempelähnliches Gebäude aus, welches von kleinen Caipora beschützt wird und auf Muggel durch clevere Magie den Eindruck einer verfallenen Ruine erweckt. Als Schule ist Castelobruxo vor allem für ihren ausgezeichneten Ruf im Bereich Flora, Fauna und Magizoologie bekannt, welche sie weit über Landes- und Kontinentgrenzen hinweg bekannt machte und dazu veranlasste, vor allem für europäische Schüler immer wieder umfangreiche Austauschprojekte anzubieten. Anders als in Hogwarts wird das Fach Magizoologie (Pflege magischer Geschöpfe) nämlich bereits ab der ersten Klasse gelehrt, dafür ist Astronomie ab der 3. Klasse wählbar. 
Die Schüler Castelobruxos tragen hellgrüne Roben und stammen aus den Ländern Venezuela, Kolumbien, Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien, wobei die Unterrichtssprache Portugiesisch darstellt. Auch Schüler aus anderen Ländern dürfen das Institut selbstverständlich besuchen, müssen sich jedoch während ihrer Schulzeit durch Unterricht oder Lerngruppen die benötigten Sprachkenntnisse aneignen. Weitere Informationen wie die Anreise zur Schule findet ihr unter unseren Länderinformationen über Brasilien.