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Vampire
Allgemeine Rassenbeschreibung
Vampire sind generell untot. Das Finale des Wandlungsprozesses ist der eintretende Tod mit anschließender Wiederauferstehung. Der körperliche Zustand vor Verwandlung wird eingefroren und verändert sich auch künftig nicht mehr. Da Vampire eigentlich lebendige Tote sind, verspüren sie keinerlei menschliche Bedürfnisse mehr. Auch eine Fortpflanzung mit Menschen ist nicht möglich. Durch das Eintreten des Todes verliert ein/e Hexe/Zauberer jegliche magische Fähigkeiten und Besonderheiten (z. B. Animagus).

Wie bereits beschrieben, verspüren Vampire keinerlei menschliche Bedürfnisse, erleiden also auch keinen Hunger. Die Aufnahme von Nahrungsmitteln ist zwar möglich, allerdings kann der Körper eines Vampirs die Nährstoffe aus menschlichen Lebensmitteln nicht verwerten. Die Nahrungsmittel müssen im Anschluss wieder aus dem Körper entfernt werden (z.B. durch Übergeben), da sie nicht verdaut werden können.

Die einzige, wirkliche Nahrung eines Vampirs stellt Blut dar. Da der Körper sich jedoch in einer Art mumifizierten Status befindet, vertrocknet er mit der Zeit. Durch die Einnahme von menschlichem Blut, das von den Körper- und Gewebezellen absorbiert wird, hält ein Vampir seinen Körper am Laufen. Er übernimmt also das Blut seines Opfers und integriert es in seinen eigenen Blutkreislauf, in welchem es als Treibstoff fungiert. Je genährter ein Vampir ist, desto mehr "strahlt" er, während unterernährte Vampire zunehmend einer Mumie ähneln. Ein komplett ausgetrockneter Vampir ist bewegungsunfähig, jedoch nicht tot. Der geistige Zustand eines Vampires leidet unter diesem Zustand. Nach mehreren Jahren ist der Vampir nicht mehr bei Verstand und leidet unter seinem eigenen Blutdurst. In einem solchen Falle wird der Vampir für gewöhnlich von dem Rest des Vampircovens exekutiert. Ein wohlgenährter Vampir hingegen wirkt besonders anziehend auf Menschen.

Jagd auf Vampire
Binnen Großbritannien gilt generell ein Jagd- und Tötungsverbot auf Vampire. Ausgenommen sind hiervon Mitarbeiter binnen der Abteilung für Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, die die Erlaubnis zur Jagd auf abtrünnige Vampire offiziell übertragen bekommen. Diese Abteilung (Vampirfangkommando) arbeitet eng mit den Leitern der Vampircovens zusammen. Um ein Gleichgewicht zwischen der Vampirgesellschaft und der Zauberergesellschaft zu schaffen, dürfen jene Mitarbeiter Vampire fangen, jedoch ist es ihnen strengstens untersagt, die Vampire eigenmächtig zu exekutieren. Dieses Recht obliegt den Vampiren selbst. Bekannt ist, dass dieses Gesetz vielerlei anderen Ländern keinerlei Anklang findet, doch in Großbritannien wird intensiv auf die Einhaltung geachtet, um den Vampiren eine gewisse Eigenmacht binnen ihrer Gesellschaft einzugestehen.

Verwandlung
Vampire infizieren ihre Opfer mittels eines durchsichtigen, dickflüssigen Sekrets, das aus den Fangzähnen austritt. Dies ist ein bewusster Prozess, welcher nicht aus Versehen erfolgen kann. Hierbei ist kein Biss erforderlich, der Virus kann auch durch eine offene Wunde am Körper aufgenommen werden. Besagter Virus infiziert langsam die Organe und sorgt für ein systematisches Absterben der Körperzellen. Eine Verwandlung in einen Vampir ist daher sehr schmerzhaft (starkes, brennendes Gefühl in den Venen zusätzlich zum körperlichen Schmerz) und keinesfalls zu empfehlen. Die Verwandlung verläuft allerdings nicht in allen Fällen positiv. Bei einem geringen Prozentsatz der Opfer führt das Sekret und der Zustand der Wandlung zum Tod. Was genau der Grund für einen Misserfolg ist, blieb bis dato ungeklärt und kann nicht an irgendwelchen körperlichen Merkmalen festgemacht werden.

Fähigkeiten und Besonderheiten
  • Extreme Schnelligkeit
  • Doppelte körperliche Stärke, gegenüber jener, die man als Mensch hatte (daher individuell zu betrachten: ein Zauberer, der bereits im Vorfeld große, körperliche Stärke aufwies, wird vermutlich auch nach der Wandlung deutlich stärker sein als ein Bücherwurm, der noch nie in seinem Leben körperliche Arbeit zu verrichten hatte.)
  • Rote Augen, deren Farbe je nach Ernährungsgrad mal ausgeprägter und mal blasser erscheint. Es existieren zudem auch magische Kontaktlinsen für diejenigen Vampire, die lieber inkognito unterwegs sind. Allerdings hält sich der Tragekomfort dieser Linsen sehr stark in Grenzen und verschlechtert die Sehkraft der Vampire maßgeblich.
  • Fangzähne, die Viper ähnlich ausfahrbar sind und ein Sekret absondern können (aktive Steuerung durch Vampir möglich)

Stärken
  • Vampire können mit den Schatten verschmelzen und so unsichtbar für die Umwelt werden. Dies funktioniert jedoch nur so lange sie sich selbst nicht bewegen.
  • Sinnesorgane sind um ein vielfaches geschärft
  • Verwandlung in einen Flughund ist möglich, wird jedoch nur bei besonders alten Exemplaren ab 600 Jahren beobachtet.
  • Halluzination: Vampire können mittels Augenkontakt die Gedanken ihrer Opfer manipulieren (ab 251 Jahren)
  • Immun gegen Zaubererkrankheiten

Merke: die Stärken eines Vampirs nehmen mit steigendem Alter zu!

Schwächen
  • Silber: hinterlässt unangenehme Verbrennungen auf der Haut die nur langsam heilen
  • Weihwasser und Kreuze: hinterlassen unangenehme Verbrennungen auf der Haut, die nur langsam heilen
  • Sonnenlicht: verursacht einen extremen Sonnenbrand mit unschönen Brandblasen, sorgt jedoch nicht dafür, dass ein Vampir verbrennt. Aufenthalt im freien ist bei stark bewölktem Wetter oder Regen gefahrlos möglich. Alte Vampire über 600 Jahren können tagsüber überhaupt nicht mehr ans Tageslicht, auch dann nicht, wenn Wolken am Himmel stehen.
  • Vampire müssen in ein Heim eingeladen werden, bevor sie die Schwelle übertreten können
  • anfällig für Werwolfbisse; bei Vollmond sind Werwölfe deutlich stärker als Vampire. Aufgrund dessen meiden Vampire zu dieser Zeit Wälder und andere Orte, wo vermehrt Werwolfaktivitäten verzeichnet wurden.
  • Pfahl durchs Herz: paralysiert den Vampir, tötet ihn jedoch nicht
  • Blut aus Blutkonserven kann eingenommen werden, ist allerdings nicht mit frischem Blut zu vergleichen. Ein Vampir kann aus frischem Blut weitaus mehr Energie ziehen, als aus Konserven, wodurch sich - sollte er eine solche Lebensweise bevorzugen - auch seine Fähigkeiten schmälern

Merke: Die Schwächen eines Vampirs nehmen mit steigendem Alter ebenfalls zu

Vorlieben
  • Vampire werden aktiv vom Nachthimmel angezogen und bevorzugen einen Schlafplatz, der zum einen dunkel als auch nah an der Erde liegt (z. B. Sarg oder einfach der Fußboden).
  • Vampire behalten die meisten ihrer Vorlieben auch nach der Verwandlung und weisen häufig eine ausgeprägte Neigung zum Sadismus auf.
  • Regen und Kälte (was auch erklärt, weshalb Vampire häufiger in kälteren Regionen angesiedelt sind)

Abneigungen
  • Vampire haben eine aktive Abneigung gegen Hunde- und Hundeartige Geschöpfe.
  • Knoblauch kann ihnen zwar nichts anhaben, durch die verbesserten Sinne jedoch nehmen sie den Geruch intensiver war, was viele Exemplare als abstoßend empfinden.
  • Sonnenlicht und Hitze
  • Tierblut sorgt zwar dafür, dass sich Vampire damit gerade noch so am Leben erhalten können (damit ist es auch vom Nährwert her noch schlechter als Blutkonserven), jedoch ist es in seinem Geschmack für die meisten Vampire eher unangenehm und hat auch den Effekt, dass es zu Trägheit, Fettleibigkeit und generell schlechten Vampirsinnen führt. Erst recht, wenn es auf Dauer konsumiert wird. Jedoch müssen sie sich nicht - wie bei normalem menschlichen Essen - davon übergeben, wenn sie es trinken, sodass es für den Notfall gerade noch ausreicht.

Irrglaube
  • Vampire können sich selbst in Spiegeln sehen und auch fotografiert werden.
  • Pfahl durchs Herz tötet Vampire nicht - Vampire sind nur paralysiert.

Tötungsmethoden
Einen Vampir kann man nur auf wenige Arten dauerhaft von dieser Erde tilgen: Und zwar wenn er durch Feuer verbrennt wird, in körperessentielle Einzelteile zerteilt (z.B. Kopf ab) wird oder von einem Werwolfbiss getötet wird.

Soziales Verhalten
Als Urvampir gilt der rumänische Draculea Vorfahre, der von Merlin zu einem ewig währenden Leben verdammt wurde. Vampire können je nach Alter andere Vampire unter sich versammeln. Im Allgemeinen gilt, wer verwandelt übernimmt die Verantwortung für den neugeborenen Vampir, im Gegenzug verspürt ein Vampir immer eine besondere Bindung zu seinem Schöpfer. Vampire leben durchaus in Gruppen, sogenannten Covens zusammen. Zumeist gehören diesen Covens jene Vampire an, die sich gegenseitig verwandelt haben. Es besteht also die Möglichkeit, einen eigenen Familienclan zu gründen. Diese sind aber eher selten anzutreffen. Vampire kämpfen seit vielen Jahren darum, als magische Wesen anerkannt zu werden und ein generelles Jagdverbot zu erwirken. Allerdings überwiegt nach wie vor der unsozialisierte Teil der Vampirgemeinschaft, weshalb das Anliegen bei der Zaubergemeinschaft auf unterschiedliche Ansichten trifft.

Eine enge Zusammenarbeit findet zwischen dem Fangkommando im britischen Ministerium und den höchsten Leitern jener soeben benannten Covens statt; denn bei abtrünnigen Vampiren oder jenen, die ihren Verstand verloren haben, obliegt es den Mitarbeitern des Vampirfangkommandos, die Vampire einzufangen. Diese übergeben gefangene Vampire an den Vampirrat, welcher sich schlussendlich um die angemessene Bestrafung kümmert.

Verhältnis magische Gesellschaft und Vampirgesellschaft
Die Toleranz gegenüber Vampiren ist seit jeher geringer als gegenüber Werwölfen, weswegen diese deutlicher anonymer und versteckter leben müssen. Der Versuch einer Integration in die magische Gesellschaft funktioniert meistens nur mit der Verläugnung der eigenen Existenz als Vampir - und auch dann eher weniger erfolgreich.

Zwischen Werwölfen und Vampiren herrscht seit jeher eine Beziehung, die von Hass überzogen ist. Dadurch, dass der Biss des Werwolfes einen Vampir augenblicklich töten kann, missachten sie einander und meiden sich soweit es geht.

Seelenverwandte
Auch unter Vampiren besteht die Möglichkeit den Partner für die Ewigkeit zu finden. Hierbei handelt es sich um eine sehr besondere Verbindung zweier Seelen, da sie den betroffenen Vampiren ein Stück Menschlichkeit zurück gibt. So sind sie nicht nur in der Lage, mit diesem Partner Kinder zu zeugen, sondern können auch vom jeweils anderen Blut trinken und allein auf dieser Basis überleben. Seelenverwandte Vampire kommen unglaublich selten vor und auch nur einer von tausend Vampiren findet tatsächlich den für ihn bestimmten Partner. Die von seelenverwandten Vampiren gezeugten Kinder wachsen bis zum 20. Lebensjahr und gelten danach als ausgewachsene, normale Vampire. Sie werden in ihrer Gesellschaft als Kinder des Mondes bezeichnet und als königlich empfunden, da ihr Vorkommen eine absolute Seltenheit darstellen.

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