must have that iron in him or give it up.
This city is not for the faint heart.
Demographie und Geographie
Singapur, situiert an der Südspitze der Malaiischen Halbinsel, ist ein Stadtstaat welcher sich aus einer Hauptinsel, drei größeren und 58 kleineren Inseln zusammensetzt. Die Inseln sind der südlichste Ausläufer der Hinterindischen Halbinsel und des asiatischen Festlandes. Im Westen wird mit der Straße von Malakka eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt berührt. Im Süden liegt die Straße von Singapur. Benachbarte Staaten sind Malaysia auf der Malaiischen Halbinsel im Norden und Indonesien mit Sumatra und den Riau-Inseln im Süden.
Mit einer Gesamtfläche von etwa 725,1 km² gehört Singapur zu den kleineren Ländern der Welt und überzeugt vor allem durch ethnische Vielfalt und ein kulturell ausgeprägtes, häufig überwältigend erscheinendes Gemisch. So setzt sich die Bevölkerung, welche etwa 5,6 Millionen Einwohner beträgt, hauptsächlich aus Chinesen, Malaien und Indern zusammen. Vor allem erstere Gruppierung bildet mit etwa 76,8% eine bedeutende Mehrheit und bestimmt das alltägliche Leben in dem Inselstaat entscheidend.
Singapur hat vier Amtssprachen (Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil), wovon Englisch jedoch als geläufigste Form der Kommunikation benutzt wird und auch in den meisten Dokumenten wiederzufinden ist. Gerade Hochchinesisch, sowie diverse südchinesische Dialekte, gehören ebenfalls zur alltäglichen Kommunikation und werden dabei nur allzu gerne mit Englisch vermischt. Der magische Anteil des Landes beträgt etwa 3000 Hexen und Zauberer, was anteilmäßig eine relativ hohe Zahl ist und in der wachsenden Wirtschaft und der kontinuierlichen Einwanderungskultur des Inselstaates begründet liegt.
Das Klima auf den Singapur-Inseln ist tropisch-feucht, was bedeutet, dass Temperaturen von 28 Grad nur selten unterschritten werden. Lediglich in den Monaten von Oktober bis Februar wird es etwas kühler, was vor allem durch die starken Niederschläge der stets präsenten Monsune verschuldet wird. Es herrscht eine überwältigende Artenvielfalt der Flora und Fauna, welche diverse Besucher und Forscher aus aller Welt anzieht.
Mit einer Gesamtfläche von etwa 725,1 km² gehört Singapur zu den kleineren Ländern der Welt und überzeugt vor allem durch ethnische Vielfalt und ein kulturell ausgeprägtes, häufig überwältigend erscheinendes Gemisch. So setzt sich die Bevölkerung, welche etwa 5,6 Millionen Einwohner beträgt, hauptsächlich aus Chinesen, Malaien und Indern zusammen. Vor allem erstere Gruppierung bildet mit etwa 76,8% eine bedeutende Mehrheit und bestimmt das alltägliche Leben in dem Inselstaat entscheidend.
Singapur hat vier Amtssprachen (Chinesisch, Englisch, Malaiisch und Tamil), wovon Englisch jedoch als geläufigste Form der Kommunikation benutzt wird und auch in den meisten Dokumenten wiederzufinden ist. Gerade Hochchinesisch, sowie diverse südchinesische Dialekte, gehören ebenfalls zur alltäglichen Kommunikation und werden dabei nur allzu gerne mit Englisch vermischt. Der magische Anteil des Landes beträgt etwa 3000 Hexen und Zauberer, was anteilmäßig eine relativ hohe Zahl ist und in der wachsenden Wirtschaft und der kontinuierlichen Einwanderungskultur des Inselstaates begründet liegt.
Das Klima auf den Singapur-Inseln ist tropisch-feucht, was bedeutet, dass Temperaturen von 28 Grad nur selten unterschritten werden. Lediglich in den Monaten von Oktober bis Februar wird es etwas kühler, was vor allem durch die starken Niederschläge der stets präsenten Monsune verschuldet wird. Es herrscht eine überwältigende Artenvielfalt der Flora und Fauna, welche diverse Besucher und Forscher aus aller Welt anzieht.
Entstehungsgeschichte
Die ersten Aufzeichnungen über Singapur stammten aus chinesischen Texten des 3. Jahrhunderts, als das Land noch als Außenposten des auf Sumatra beheimateten Srivijayareiches diente. Schon damals war die Hauptinsel aufgrund ihrer geographischen Lage zu einem Handelszentrum zwischen verschiedenen Völkern herangewachsen. Damals lebte bereits ein kleiner Teil der magischen Bevölkerung unter den Einheimischen Singapurs - zumeist wurden diese als Heiler, Wunderbringen, Hellseher und Ritualmeister bezeichnet, in die religiöse Kultur der nativen Völker integriert und für ihre Fähigkeiten geschätzt. Sie verrichteten ihre Magie nicht auf die westliche Art mit Zauberstäben, sondern vorrangig durch Handzauberei.
Im Jahre 1299 wurde von dem srivijayischen Prinzen Sang Nila Utama das Königreich Singapora ausgerufen, dem das Land von seinem Vater als Erbe vermacht wurde. Doch lange lebte das Volk Singaporas nicht in Frieden: Schon bald kam es zu zahlreichen Eroberungsversuchen durch andere Völker, dem das junge Königreich nicht gewachsen war, sodass die Insel schließlich dem Königreich Johor in die Hände fiel.
Im Zuge der kolonialen Eroberung und der Expansion Großbritanniens wurde die Insel samt zwei Nebeninseln im Jahre 1824 von dem Sultan von Johor abgekauft, woraufhin sich dort die Britische Ostindien-Kompanie niederließ, um den Handelsweg für die Routen zwischen China und Europa zu kontrollieren und vor Seeräubern zu beschützen. Der rege Handelsverkehr mit Europa und China sorgte dafür, dass Singapur nicht nur an Signifikanz, sondern auch an Diversität gewann. Zahlreiche Kulturen vermischten sich auf dem kleinen Fleckchen Erde, sodass im Jahre 1881 ca. 170.000 Einwohner die Insel bewohnten. Ein großer Teil davon waren britische und chinesische Staatsbürger, die sich vor allem aufgrund der florierenden Handelswirtschaft in Singapur niederließen. Mit der nicht-magischen Bevölkerung wuchs auch die magische Gemeinschaft an, die in ihrer magischen Vielfältigkeit zwar recht divers, aber mit ca. 40 Zauberern und Hexen von einer verschwindend geringen Bedeutung war. Deswegen hatte man sich auch schon früh in die Muggelgesellschaft integriert und sowohl die Vorzüge als auch die Nachteile von dieser Koexistenz angenommen.
Eine große Rolle in der Entwicklung der sowohl magischen als auch nicht-magischen Gesellschaft spielte die chinesische Familie Zhào, die sich um ca. 1890 auf der Insel niederließ. Mit dem Geld, welches sie aus dem Festland Chinas mitgebracht hatten, trugen sie maßgeblich zu dem Aufbau von Singapur bei und etablierten sich schnell als Leitfigur der dort ansässigen magischen Gemeinde. Sie waren es auch, die die traditionelle chinesische Magie als dominante Magieart in Singapur durchgesetzt haben.
Im Zweiten Weltkrieg marschierten japanische Truppen in Singapur ein und besiegten die Briten, die daraufhin im Februar 1942 kapitulierten. Die Japaner benannten Singapur in Folge in Shōnan-tō (昭南島), kurz für Shōwa no jidai ni eta minami no shima (昭和の時代に得た南の島) „Insel im Süden, die in der Shōwa-Zeit gewonnen wurde“ um und hielten es bis zur japanischen Kapitulation im September 1945, woraufhin die Insel wieder der britischen Regierung zufiel. Nach einem landesweiten Referendum 1962 wurde Singapur in eine Föderation mit Malaya, Sabah und Sarawak entlassen und somit am 1. September 1963 vom Vereinigten Königreich unabhängig.
Nicht einmal zwei Jahre später, am 7. August 1965, wurde Singapur aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den vier Parteien aus dem Zusammenschluss entlassen und nur zwei Tage später erkannte Malaysia Singapurs Souveränität als erster Staat an. Seither ist der 9. August Singapurs Nationalfeiertag. Die junge und territorial eingeschränkte Nation musste um ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit kämpfen und sah sich mit Problemen wie Massenarbeitslosigkeit, Knappheit an Wohnraum, Ackerland und Rohstoffen wie etwa Erdöl konfrontiert. Die Familie Zhào bekämpfte im Zusammenschluss mit anderen einflussreichen Familien Singapurs diese Zustände, sodass Singapurs Wirtschaftskraft schließlich stieg. Als einer der vier Tigerstaaten schaffte Singapur innerhalb einer Generation den Sprung vom Entwicklungsland hin zu einer Industrienation.
Im Jahre 1299 wurde von dem srivijayischen Prinzen Sang Nila Utama das Königreich Singapora ausgerufen, dem das Land von seinem Vater als Erbe vermacht wurde. Doch lange lebte das Volk Singaporas nicht in Frieden: Schon bald kam es zu zahlreichen Eroberungsversuchen durch andere Völker, dem das junge Königreich nicht gewachsen war, sodass die Insel schließlich dem Königreich Johor in die Hände fiel.
Im Zuge der kolonialen Eroberung und der Expansion Großbritanniens wurde die Insel samt zwei Nebeninseln im Jahre 1824 von dem Sultan von Johor abgekauft, woraufhin sich dort die Britische Ostindien-Kompanie niederließ, um den Handelsweg für die Routen zwischen China und Europa zu kontrollieren und vor Seeräubern zu beschützen. Der rege Handelsverkehr mit Europa und China sorgte dafür, dass Singapur nicht nur an Signifikanz, sondern auch an Diversität gewann. Zahlreiche Kulturen vermischten sich auf dem kleinen Fleckchen Erde, sodass im Jahre 1881 ca. 170.000 Einwohner die Insel bewohnten. Ein großer Teil davon waren britische und chinesische Staatsbürger, die sich vor allem aufgrund der florierenden Handelswirtschaft in Singapur niederließen. Mit der nicht-magischen Bevölkerung wuchs auch die magische Gemeinschaft an, die in ihrer magischen Vielfältigkeit zwar recht divers, aber mit ca. 40 Zauberern und Hexen von einer verschwindend geringen Bedeutung war. Deswegen hatte man sich auch schon früh in die Muggelgesellschaft integriert und sowohl die Vorzüge als auch die Nachteile von dieser Koexistenz angenommen.
Eine große Rolle in der Entwicklung der sowohl magischen als auch nicht-magischen Gesellschaft spielte die chinesische Familie Zhào, die sich um ca. 1890 auf der Insel niederließ. Mit dem Geld, welches sie aus dem Festland Chinas mitgebracht hatten, trugen sie maßgeblich zu dem Aufbau von Singapur bei und etablierten sich schnell als Leitfigur der dort ansässigen magischen Gemeinde. Sie waren es auch, die die traditionelle chinesische Magie als dominante Magieart in Singapur durchgesetzt haben.
Im Zweiten Weltkrieg marschierten japanische Truppen in Singapur ein und besiegten die Briten, die daraufhin im Februar 1942 kapitulierten. Die Japaner benannten Singapur in Folge in Shōnan-tō (昭南島), kurz für Shōwa no jidai ni eta minami no shima (昭和の時代に得た南の島) „Insel im Süden, die in der Shōwa-Zeit gewonnen wurde“ um und hielten es bis zur japanischen Kapitulation im September 1945, woraufhin die Insel wieder der britischen Regierung zufiel. Nach einem landesweiten Referendum 1962 wurde Singapur in eine Föderation mit Malaya, Sabah und Sarawak entlassen und somit am 1. September 1963 vom Vereinigten Königreich unabhängig.
Nicht einmal zwei Jahre später, am 7. August 1965, wurde Singapur aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den vier Parteien aus dem Zusammenschluss entlassen und nur zwei Tage später erkannte Malaysia Singapurs Souveränität als erster Staat an. Seither ist der 9. August Singapurs Nationalfeiertag. Die junge und territorial eingeschränkte Nation musste um ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit kämpfen und sah sich mit Problemen wie Massenarbeitslosigkeit, Knappheit an Wohnraum, Ackerland und Rohstoffen wie etwa Erdöl konfrontiert. Die Familie Zhào bekämpfte im Zusammenschluss mit anderen einflussreichen Familien Singapurs diese Zustände, sodass Singapurs Wirtschaftskraft schließlich stieg. Als einer der vier Tigerstaaten schaffte Singapur innerhalb einer Generation den Sprung vom Entwicklungsland hin zu einer Industrienation.
Singapur heute
Heute gehört Singapur zu einem der größten und bedeutendsten Finanzmärkten der asiatischen Welt. Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen von 94.670 KKP-Dollar führt das Land die Spitze der reichsten, ostasiatischen Staaten an und liegt deutlich über dem durchschnittlichen Wert des Wirtschaftswunders Hongkong.
Und nicht nur die Muggelwirtschaft boomt - auch jene der Zauberer in Singapur weiß mitzuhalten.
Bedingt durch historischen Kontext und die natürliche Entwicklung des Landes, sind die magischen Einwohner Singapurs nicht nur eng mit der nicht-magischen Welt verbunden, sie nehmen gleichzeitig auch großen Einfluss auf deren wirtschaftlichen Sektor. So verwendet die magische Gesellschaft des Landes , wie auch die Muggel, Singapur-Dollar als ihre Währung, um Handel und Kooperation mit dem nicht-magischen Teil der Bevölkerung zu erleichtern. Regelmäßig kommt es vor, dass große Immobiliendeals zwischen beiden Gesellschaften abgeschlossen werden und jene Welten, so verschieden sie auf den ersten Blick auch sein müssten, in ignoranter Einfachheit friedlich miteinander koexistieren.
Die Zauberer Singapurs haben die Kunst des Einblendens auf ein neues Level erhoben und so hat man durchaus Schwierigkeiten, sie auf den ersten Blick vom Muggelanteil der Bevölkerung zu unterscheiden. Zwar erlaubt ein genauerer Blick auf ihr Verhalten und ihre technischen Möglichkeiten durchaus eine Differenzierung, jedoch besteht der meiste Kontakt bewusst nur so flüchtig, dass keine besonderen Zweifel aufkommen, die genaueres Hinterfragen provozieren würden. Eine Taktik, in welcher die Singapurer mittlerweile Experten geworden sind und sich durch jenes Talent bedeutend von vielen anderen Staaten auf der Welt abheben. In den dicht besiedelten Städten des Inselstaates leben die Zauberer in bemerkenswerter Nähe zu Muggeln, teilen sich mit ihnen große Gebäudekomplexe, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten. Dass sie in ihrer Doppelexistenz mittlerweile zu Meistern geworden sind, zeigt jene Anpassungsfähigkeit, die allen Kindern mit solch ausgeprägter Selbstverständlichkeit eingebläut wird. Begrenzte Platz schafft begrenzte Möglichkeiten, dass weiß man vor allem in Singapur und hat sich entsprechend mit einem erzwungenen Miteinander arrangieren müssen.
Schaut man auf die politische Situation des Landes, so wird schnell auffallen, dass Singapur auf magischer Eben über keine wirkliche Regierung verfügt. Es finden weder demokratische Wahlen in dem Inselstaat statt, noch gibt es eine funktionale Legislative. Stattdessen wird das Land seit gut zwei Jahrhunderten von den Zhàos regiert, einer chinesischen Mafiafamilie aus Beijing, die maßgeblich am Aufbau und dem Unabhängigkeitskrieg Singapurs beteiligt war. Die Familie, welche als Symbol ihrer Blutlinie den Merlion präsentiert, gehört so entschieden zur magischen Identität des Landes, dass mittlerweile die wenigsten Bewohner in die Verlegenheit kommen, ihre Autorität zu hinterfragen. Man respektiert die Zhàos, auch wenn sie nicht vollständig anständig leben und schätzt sie für jene Dienste, die sie dem Land basierend auf persönlichem Vorteil erweisen.
Gänzlich anders steht es hingegen um die Kangs, welche die andere treibende Kraft des Landes abbilden. Die chinesische Familie aus Shanghai, welche erst vor gut 30 Jahren nach Singapur über wanderte, hat sich vor allem durch ihre brutale und unbarmherzige Vorgehensweise einen Namen gemacht und wird von der restlichen Bevölkerung des Landes eher gefürchtet als geschätzt. Nicht lange nach ihrer Übersiedelung brach einen Krieg zwischen den Kangs und den Zhàos aus, welcher auch heute noch anhält und eine Spaltung des Landes unvermeidbar gemacht hat. Denn während sich die Zhàos auf lang gepflegte Tradition und ihren ausgezeichneten Ruf berufen, bringen die Kangs etwas mit, dass mindestens genauso imposant erscheint - wirtschaftliche Macht und die Bereitschaft, auch bedingungslose Zerstörung auf ihrem Weg zur Spitze in Kauf zu nehmen.
Und nicht nur die Muggelwirtschaft boomt - auch jene der Zauberer in Singapur weiß mitzuhalten.
Bedingt durch historischen Kontext und die natürliche Entwicklung des Landes, sind die magischen Einwohner Singapurs nicht nur eng mit der nicht-magischen Welt verbunden, sie nehmen gleichzeitig auch großen Einfluss auf deren wirtschaftlichen Sektor. So verwendet die magische Gesellschaft des Landes , wie auch die Muggel, Singapur-Dollar als ihre Währung, um Handel und Kooperation mit dem nicht-magischen Teil der Bevölkerung zu erleichtern. Regelmäßig kommt es vor, dass große Immobiliendeals zwischen beiden Gesellschaften abgeschlossen werden und jene Welten, so verschieden sie auf den ersten Blick auch sein müssten, in ignoranter Einfachheit friedlich miteinander koexistieren.
Die Zauberer Singapurs haben die Kunst des Einblendens auf ein neues Level erhoben und so hat man durchaus Schwierigkeiten, sie auf den ersten Blick vom Muggelanteil der Bevölkerung zu unterscheiden. Zwar erlaubt ein genauerer Blick auf ihr Verhalten und ihre technischen Möglichkeiten durchaus eine Differenzierung, jedoch besteht der meiste Kontakt bewusst nur so flüchtig, dass keine besonderen Zweifel aufkommen, die genaueres Hinterfragen provozieren würden. Eine Taktik, in welcher die Singapurer mittlerweile Experten geworden sind und sich durch jenes Talent bedeutend von vielen anderen Staaten auf der Welt abheben. In den dicht besiedelten Städten des Inselstaates leben die Zauberer in bemerkenswerter Nähe zu Muggeln, teilen sich mit ihnen große Gebäudekomplexe, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten. Dass sie in ihrer Doppelexistenz mittlerweile zu Meistern geworden sind, zeigt jene Anpassungsfähigkeit, die allen Kindern mit solch ausgeprägter Selbstverständlichkeit eingebläut wird. Begrenzte Platz schafft begrenzte Möglichkeiten, dass weiß man vor allem in Singapur und hat sich entsprechend mit einem erzwungenen Miteinander arrangieren müssen.
Schaut man auf die politische Situation des Landes, so wird schnell auffallen, dass Singapur auf magischer Eben über keine wirkliche Regierung verfügt. Es finden weder demokratische Wahlen in dem Inselstaat statt, noch gibt es eine funktionale Legislative. Stattdessen wird das Land seit gut zwei Jahrhunderten von den Zhàos regiert, einer chinesischen Mafiafamilie aus Beijing, die maßgeblich am Aufbau und dem Unabhängigkeitskrieg Singapurs beteiligt war. Die Familie, welche als Symbol ihrer Blutlinie den Merlion präsentiert, gehört so entschieden zur magischen Identität des Landes, dass mittlerweile die wenigsten Bewohner in die Verlegenheit kommen, ihre Autorität zu hinterfragen. Man respektiert die Zhàos, auch wenn sie nicht vollständig anständig leben und schätzt sie für jene Dienste, die sie dem Land basierend auf persönlichem Vorteil erweisen.
Gänzlich anders steht es hingegen um die Kangs, welche die andere treibende Kraft des Landes abbilden. Die chinesische Familie aus Shanghai, welche erst vor gut 30 Jahren nach Singapur über wanderte, hat sich vor allem durch ihre brutale und unbarmherzige Vorgehensweise einen Namen gemacht und wird von der restlichen Bevölkerung des Landes eher gefürchtet als geschätzt. Nicht lange nach ihrer Übersiedelung brach einen Krieg zwischen den Kangs und den Zhàos aus, welcher auch heute noch anhält und eine Spaltung des Landes unvermeidbar gemacht hat. Denn während sich die Zhàos auf lang gepflegte Tradition und ihren ausgezeichneten Ruf berufen, bringen die Kangs etwas mit, dass mindestens genauso imposant erscheint - wirtschaftliche Macht und die Bereitschaft, auch bedingungslose Zerstörung auf ihrem Weg zur Spitze in Kauf zu nehmen.
Reinblüter in Singapur
Fragt man die Singapurer, so werden diese ohne großes Zögern bestätigen, dass reines Blut in ihrer Welt kaum eine bedeutende Rolle spielt. Traditionell existiert das Konzept als solches ausschließlich bei den Chinesen, entscheidet sich dort in seiner Wortbedeutung jedoch maßgeblich von jener der westlichen Welt. Zwar legt man auch in China viel Wert darauf, sich sein reines Blut zu erhalten und auf eine tadellose Erblinie zurückblicken zu können, jedoch geschieht dies weniger aus Gründen der Tradition und des Stolzes, als aus praktisch orientierten Motiven. Für die chinesischen Singapurer gilt all jener als von reinem Blut, der seine Erblinie lückenlos auf beiden Seiten zu einem beliebigen, chinesischen Kaiser zurückverfolgen kann. Ein Glaube, der nicht nur in der Geschichte jener Ethnie tief verwurzelt liegt, sondern seine Begründung auch in ihrer magischen Historie findet. So erhalten reinblütige Chinesen den magischen Vorteil, die traditionelle Blutmagie ihres Landes weiter wirken zu können und verwenden ihr eigenes, mächtiges Kaiserblut als Grundelement jener Magie, die sie über die Jahre so eisern an der Spitze der Nahrungskette hielt.
Diese Tradition, die für viele anderen Ethnien als sicherlich barbarisch wirken muss, gehört in großen Stücken zu ihrer Geschichte und wird auch von anderen Nationen gerne als Argumentationsgrundlage aufgenommen. So sind Heiraten zwischen chinesischen Reinblütern und koreanischen, sowie japanischen Reinblütern keine Seltenheit, finden diese in ihrer Vergangenheit doch häufig ebenfalls chinesische Vorfahren, die ihren reinblütigen Stammbaum bis auf ein adeliges Mitglied der chinesischen Kaiserzeit zurückverfolgen können. Dass sie traditionell mit der Blutmagie Chinas jedoch nichts zu tun haben, bedeutet gleichzeitig, dass ihnen zumeist auch die Verwendung der so seltenen Magie nach ihrer Heirat verwehrt bleibt.
Fragt man einen chinesischen Singapurer, ob er von reinem Blut sei, so wird er sich stets ein wenig verwundert, unwissend oder perplex zeigen. Spricht man besagten Menschen jedoch auf sein potentielles Kaiserblut an, so dauerte es nicht lange, bis man entweder mit einer detaillierten Geschichte der persönlichen Familienhistorie konfrontiert, oder ganz einfach mit einer schwammigen Bemerkung abgewimmelt wird. Jede Familie hat ihre Schattenseiten und vor allem in der reinblütigen Welt der Chinesen hält man sich bedeckt genug, um niemandem potentielle Angriffsfläche zu bieten.
Diese Tradition, die für viele anderen Ethnien als sicherlich barbarisch wirken muss, gehört in großen Stücken zu ihrer Geschichte und wird auch von anderen Nationen gerne als Argumentationsgrundlage aufgenommen. So sind Heiraten zwischen chinesischen Reinblütern und koreanischen, sowie japanischen Reinblütern keine Seltenheit, finden diese in ihrer Vergangenheit doch häufig ebenfalls chinesische Vorfahren, die ihren reinblütigen Stammbaum bis auf ein adeliges Mitglied der chinesischen Kaiserzeit zurückverfolgen können. Dass sie traditionell mit der Blutmagie Chinas jedoch nichts zu tun haben, bedeutet gleichzeitig, dass ihnen zumeist auch die Verwendung der so seltenen Magie nach ihrer Heirat verwehrt bleibt.
Fragt man einen chinesischen Singapurer, ob er von reinem Blut sei, so wird er sich stets ein wenig verwundert, unwissend oder perplex zeigen. Spricht man besagten Menschen jedoch auf sein potentielles Kaiserblut an, so dauerte es nicht lange, bis man entweder mit einer detaillierten Geschichte der persönlichen Familienhistorie konfrontiert, oder ganz einfach mit einer schwammigen Bemerkung abgewimmelt wird. Jede Familie hat ihre Schattenseiten und vor allem in der reinblütigen Welt der Chinesen hält man sich bedeckt genug, um niemandem potentielle Angriffsfläche zu bieten.
Traditionelle Blutmagie & Tierkreiszeichen
Während die meisten Zauberer Singapurs gewöhnliche Zauberstäbe und Magie im Alltag benutzen, schlägt sich auch in diesem Bereich des Lebens bei vielen Bewohnern ihre chinesische Herkunft nieder. So gibt es in China eine Form der Magie, die sich Blutmagie nennt und auf der Überzeugung fußt, ihre Erblinie lückenlos zu einem beliebigen, chinesischen Kaiser zurückverfolgen zu können. Jene Genauigkeit erlaubt diesen Chinesen, die traditionelle, weitläufig längst vergessene Magie ihres Heimatlandes nutzen zu können, welche die magische Qualität ihres Blutes als Basis ihrer eigentümlichen Magie verwendet. So verwenden besagte Chinesen auch Zauberstäbe, die nicht etwa aus Holz und mit magischem Kern gefertigt sind, sondern aus einem seltenen, magischen Metall geschmiedet werden. Bei dem Xuè Shuǐyín (血水银 | Blutendes Quecksilber) handelt es sich um ein in unbehandelter Reinform hochgiftiges Material, welches vor allem durch seine starke Leitfähigkeit überzeugt und von den Chinesen mit einer bestimmten Schmiede- und Behandlungsmethode in seine spezielle Form und Konsistenz gebracht wird. Kommt dieses Metall nun in Berührung mit dem sogenannten Kaiserblut, so verleiht es dem Verwender die Fähigkeit, magische Zauber und alte, chinesische Blutrituale anzuwenden. Dass dafür stets ein kleines Blutopfer gebracht werden muss, erklärt warum fast alle reinblütigen Singapurer feine Narben an Fingern und Handinnenflächen aufweisen.
Jene traditionelle Wertschätzung ihrer chinesischen Kultur bezieht sich auch auf ein anderes, blutunabhängiges Geburtsrecht. So legen die Chinesen sehr viel Wert auf ihre Tierkreiszeichen und bilden sich viel auf jenes Jahr ein, in dem sie geboren wurden. Die meisten Zauberer lassen sich ihr Tier symbolisch mit Erlang der Volljährigkeit tätowieren und verteidigen Gleichzeitig den Glauben, dass sowohl ihre Persönlichkeit als auch ihr Schicksal von ihrem Tierkreiszeichen bestimmt werden. Dass jenes sich meist deutlich in ihrer Magie niederschlägt und auch dort als Symbolik immer wieder auftaucht, bestätigt die Hexen und Zauberer in ihrem Aberglauben und gehört zu einem zentralen Bestandteil ihrer Kultur.
Jene traditionelle Wertschätzung ihrer chinesischen Kultur bezieht sich auch auf ein anderes, blutunabhängiges Geburtsrecht. So legen die Chinesen sehr viel Wert auf ihre Tierkreiszeichen und bilden sich viel auf jenes Jahr ein, in dem sie geboren wurden. Die meisten Zauberer lassen sich ihr Tier symbolisch mit Erlang der Volljährigkeit tätowieren und verteidigen Gleichzeitig den Glauben, dass sowohl ihre Persönlichkeit als auch ihr Schicksal von ihrem Tierkreiszeichen bestimmt werden. Dass jenes sich meist deutlich in ihrer Magie niederschlägt und auch dort als Symbolik immer wieder auftaucht, bestätigt die Hexen und Zauberer in ihrem Aberglauben und gehört zu einem zentralen Bestandteil ihrer Kultur.
Magische Schule
Da Singapur über keine eigene Zauberschule verfügt, besuchen die magisch begabten Kinder des Landes zumeist die größte, magische Schule Chinas. Die Dìguó mófǎ xuéyuàn (帝国魔法学院 | Schule kaiserlicher Magie), situiert im Herzen von Beijing, ist eine Zauberschule die ihre geschichtlichen Hintergründe noch auf die Kaiserzeit zurückverfolgen kann und im Zentrum der verbotenen Stadt erbaut wurde. Bekannt ist die Schule vor allem dafür, kein Internat zu sein, und ihren Schülern stattdessen ausschließlich Tagesunterricht anzubieten. Schulbeginn ist für die meisten Kinder mit 9 Jahren. Für die Eingangszeremonie müssen alle Kinder zunächst unter elterlicher Aufsicht nach Beijing reisen, wo sie die Schule das erste mal über die Spiegel im Yonghe-Tempel betreten werden kann. Die Kinder, welche häufig von weit her anreisen und besagten Weg ab jenem Tag täglich auf sich nehmen müssen, werden zu Beginn ihrer Schulzeit mit einem Spiegelamulett ausgerüstet, welches es ihnen durch spezifische Kalibrierung erlaubt, von jedem Ort der Welt aus über eine beliebig spiegelnde Oberfläche die Zauberschule zu betreten. Besagte Kette tragen die meisten Kinder stets um den Hals und müssen sie erst wieder abgeben, nachdem sie ihre Schulzeit erfolgreich beendet haben. Als Einzugsgebiete der Schule gelten sowohl China als Hauptland, als auch weitere Teile der Republik wie Taiwan, Tibet und die Mongolei. Gleichzeitig unterrichtet die Schule viele chinesische Schüler, die aus ausländische Nationen wie Singapur, Hongkong, Vietnam, Thailand oder den USA anreisen.
Als Wahlfächer, belegbar ab der vierten Klasse, wird von der Schule ein Fokus auf Elementarmagie gelegt, dabei jedoch unterschiedlichste Zaubersprüche mit besagter Elementkonnotation angeboten. Hier wählen die Schüler meist entsprechend ihres Tierkreiszeichens, da der Aberglaube herrscht, jenes würde sich in eine natürliche Affinität übersetzen lassen.
Pflichtfächer: Kunst des Zauberns, Praxis magischer Kriegskunst, Theorie magischer Kriegskunst, Magische Flora, Magische Fauna, Ritualmagie, Geschichte Chinas
Wahlfächer: Metallmagie, Holzmagie, Wassermagie, Feuermagie, Erdmagie
AGs: Chinesische Kalligraphie, Bogenschießen, Fächertanz, Kung Fu, Xiangqi
Als Wahlfächer, belegbar ab der vierten Klasse, wird von der Schule ein Fokus auf Elementarmagie gelegt, dabei jedoch unterschiedlichste Zaubersprüche mit besagter Elementkonnotation angeboten. Hier wählen die Schüler meist entsprechend ihres Tierkreiszeichens, da der Aberglaube herrscht, jenes würde sich in eine natürliche Affinität übersetzen lassen.
Pflichtfächer: Kunst des Zauberns, Praxis magischer Kriegskunst, Theorie magischer Kriegskunst, Magische Flora, Magische Fauna, Ritualmagie, Geschichte Chinas
Wahlfächer: Metallmagie, Holzmagie, Wassermagie, Feuermagie, Erdmagie
AGs: Chinesische Kalligraphie, Bogenschießen, Fächertanz, Kung Fu, Xiangqi
Bekannt ist die Schule vor allem für ihren Fokus auf Ritualmagie, die sich noch auf alte, chinesische Geschichte zurückführen lässt und einen großen Schwerpunkt in der magischen Ausbildung abzeichnet. So ist das Fach nicht nur entscheidend für den eigenen Abschluss, sondern auch von keinem der Schüler abwählbar. Wird der Kurs nicht bestanden, so muss auch das finale Ausbildungsjahr zur Not wiederholt werden.
Schüler schließen die Schule nach neun Jahren erfolgreichen Unterrichts ab und dürfen sich nach ihrer Zeremonie offiziell Mó dǎoshī (魔导师 | Magister) nennen, was dem einfachsten Ausbildungsrang eines erwachsenen Zauberers in China entspricht.
Schüler schließen die Schule nach neun Jahren erfolgreichen Unterrichts ab und dürfen sich nach ihrer Zeremonie offiziell Mó dǎoshī (魔导师 | Magister) nennen, was dem einfachsten Ausbildungsrang eines erwachsenen Zauberers in China entspricht.