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Bertie Botts Squib Foundation
Eingereicht von San

Geschichte
Diskriminierung und Unterdrückung war schon immer ein Thema, wenn es um die sogenannten Squibs ging. Während die eine Hälfte der magischen Gemeinschaft kein Problem mit diesen hatte, wurden sie jedoch von anderen Hart kritisiert und gerade wenn sie in einer magischen Familie auftauchen ist der Umgang zwischen den Familienmitgliedern und den betroffenen Personen meist eher ein wenig schwieriger. Leonora Bott – der Erbin des Bertie Bott Unternehmen – war dies schon immer ein Dorn im Auge und so beschloss sie zusammen mit ihrem Großvater im Januar 2022 eine Stiftung ins Leben zu rufen.

Diese Stiftung sollte vor allem den Zweck haben Squibs den Eintritt in die Muggelwelt zu erleichtern und ihnen einen möglichst normalen Lebensablauf zu gewährleisten und somit auch eine Arbeitsstelle zu vermitteln. Hierbei wird in Gesprächen herausgefunden, welche Art von Job am besten zu den einzelnen Personen passen würde und das Ergebnis später mitgeteilt. Die Squibs haben dann die Möglichkeit noch einmal darum zu bitten etwas anderes zu suchen oder sich auf den Vorschlag des Teams einzulassen.
Doch nicht nur den Betroffenen sollte geholfen werden, sondern war es Miss Bott schon immer wichtig auch die ganze Familie mit ins Boot zu holen. So wurde das Thema „Wie gehe ich richtig mit einem Betroffenen um?“ immer größer und eine einzelne Abteilung kümmerte sich vor allem darum auch mit den Eltern, Geschwistern oder gar Großeltern zu erörtern wie sie helfen und mit der Lage umgehen konnten. Durch Gespräche stellte sich heraus, dass viele gar nicht wissen wie sie ihren Kindern oder Enkelkindern helfen konnten, da ihnen die nichtmagische Welt meist doch eher ziemlich fremd war und für sie es ein Leben ohne Magie noch nie gegeben hatte.
Die Stiftung finanzierte sich lediglich durch Spenden.

Im Frühsommer 2025 schloss man eine Beteiligung mit der Oetker Gruppe aus Deutschland. Zu diesem Unternehmen bestand bereits seit einigen Jahrzehnten eine enge Geschäftsbeziehung. David Oetker selbst war ein Squib und brachte diese Beteiligung ins Rollen, welche schlussendlich mit Pauline Oetker vor Ort bestätigt wurde. Die Oetker Gruppe unterstützte daher auch bei der Vermittlung in ein anderes Land, bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern und der beruflichen Laufbahn von Squibs.



Die ersten Gespräche
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich bei der Stiftung zu melden, doch nichts führt früher oder später an einem persönlichen Treffen mit Leonora Bott und ihrem Team vorbei. So ist das erste Gespräch eines der wichtigsten Dinge. Denn in diesem wird herausgefunden welche Interessen die Squibs haben und welcher Beruf am ehesten zu ihnen passen würde. Ebenfalls wird der Grund versucht herauszufinden, wieso es bestimmte Personen schwerer hatten einen Fuß in der magischen oder auch nichtmagischen Welt zu fassen. Hierbei ist der größte Grund das Unwissen über die nichtmagische Welt und der Umgang mit dieser.
Das Team der Stiftung führt das erste Gespräch mit den Squibs und den Eltern, um erst einmal einen ersten Eindruck von diesen zu bekommen. Im zweiten Gespräch werden die Personen zwar zusammen eingeladen, jedoch getrennt voneinander in Gespräche vermittelt. So wird ein Gespräch mit dem Squib und eines mit den Eltern oder anderen Familienmitgliedern geführt. Mit den Gesprächen zwischen der Hilfesuchenden Person und einen der Angestellten wird herausgefunden worin die Hobbys bestehen und schon mal grob nach den Wünschen gefragt. So ist es vor allem sehr wichtig herauszufinden ob die Person dennoch ein Leben in der magischen Welt weiterhin führen möchte oder kein Problem damit hätte in die nicht magische Welt zu gehen und sich dort eine eigene Zukunft aufzubauen.
In den Gesprächen zwischen den Familienmitgliedern und Leonora Bott wird dann meist über die Probleme untereinander gesprochen. So wird vor allem bei reinblütigen Familien – die Miss Bott eher selten bei sich hat – darüber gesprochen ob eine Möglichkeit, dass ihr Kind/Enkelkind in die Muggelwelt geht eher auszuschließen ist oder nicht. Man möchte damit verhindern, dass man mit den Lösungsvorschlägen der Stiftung eine Trennung der Familie hervorruft, sondern versucht eher die Familie des Squibs genauso viel mit dieser Situation zu helfen wie der nichtmagischen Person selbst. „Familie ist das wichtigste, sie muss bei allem hinter einem stehen.“ So Leonora Bott einmal zum Tagespropheten.



Der Eintritt in eine neue Welt
Wurde eine Tendenz gefunden in welche berufliche Richtung gegangen werden soll, beginnen die Gespräche mit verschiedenen Unternehmen. So hat das Team die Aufgabe die Kontakte zu den Unternehmen in der magischen und nicht magischen Welt neu zu suchen oder diese aufrecht zu erhalten. Wichtig ist dabei jedoch, dass die Geheimhaltung weiterhin gewährleistet wird und somit muss in der Muggelwelt sehr vorsichtig umgegangen werden. In dieser gibt sich das Team der Stiftung als Mitglieder einer privaten Arbeitsvermittlung zu erkennen, während sie in der magischen Welt unter ihrem normalen Namen auftritt.
In einem weiteren Gespräch mit den Squibs werden schließlich verschiedene Jobmöglichkeiten vorgeschlagen, aus der sich eine ausgesucht wird. Hierbei ist jedoch auf die Wünsche zu achten und einzugehen, die in den vorgegangenen Gesprächen geäußert wurden. Einigte man sich auf einen bevorzugten Job – welcher meist eine Ausbildung beinhaltet – gibt es zwei verschiedene Wege, wie nun vorgegangen wird:
1. Wird ein passender Beruf in der magischen Welt (meist in Bereichen der Gastronomie oder auch Handels) gefunden ist ein Übergang in diesen eher problemlos und geht schnell von statten. Es wird mit dem entsprechenden Unternehmen ein Gesprächstermin vereinbart, bei dem sich der Suchende vorstellt.
Der Squib wird dabei unterstützt sich auch ohne Magie in der magischen Welt zurecht zu finden. So wird ihm beispielsweise bei der Wohnungssuche geholfen oder auch eine Möglichkeit geboten, mit der die entsprechende Person immer zum Arbeitsplatz gelangt. Beispielsweise wird eine Person zur Seite gestellt, die einem hilft in die Winkelgasse zu kommen.

2. Wird ein passender Beruf in der nicht magischen Welt gefunden, dauert es ein wenig länger bis man sich in diesem einfinden kann. Es wird ein kleiner Leistungstest mit der entsprechenden Person gemacht und danach in Zusammenarbeit mit dem Institut für Muggelstudien ein Zeugnis und entsprechende Dokumente ausgestellt, die man für die nichtmagische Welt benötigt. Über die Stiftung selbst wird ein Termin mit einer Fahrschule vereinbart, sollte man auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen sein.
Danach wird die entsprechende Person über Wochen hinweg bekleidet, um ihr die verschiedenen Dinge der Muggelwelt zu erklären. Beispiele hierfür sind: Benutzung der Underground oder Busse, Bezahlungsmethoden in der Muggelwelt, Wohnungssuche, Vertragshilfen oder gar Besuch eines Grundkurses für PC-Nutzung. Ebenfalls wird der Person bei der Beschaffung eines Handys geholfen und die Risiken erläutert, was passiert, wenn er dieses Gerät in der magischen Welt benutzt oder eingeschaltet lässt.

Die Squibs werden über Monatehin bekleidet und wenn sie jedoch merken, dass die Berufswahl noch nicht wirklich passt oder sie sonstige Probleme haben, können sie sich immer an die Stiftung wenden und ihnen wird noch lange geholfen. Unterstützung in ein neues Leben zu bekommen schreibt man bei der Stiftung ganz groß und nur ein gegenseitiges Vertrauen erreicht die gewünschte Wirkung.

Seit Start der Stiftung arbeitet sie sehr eng mit dem Institut für Muggelstudien zusammen und hat auch einen engen Kontakt zum Ministerium. Eigentlich war geplant gewesen, dass man sich nach und nach mehr von dem Institut abkuppeln wollte, doch die Zusammenarbeit mit dieser wurde als einfacher und deutlich brauchbarer empfunden als zu erst vermutet. Aus diesem Grund setzte man im Oktober 2024 einen festen Vertrag für eine Laufzeit von drei Jahren fest. Hermine Weasley gab in einem Interview einmal zu verstehen, dass das Ministerium diese Stiftung mehr unterstützen und somit noch weiter in der magischen Welt etablieren möchte.