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Maison de couture de Bousquet
Eingereicht von San

Geschichte
Gegründet im Jahr 1892 ist das magische Familienunternehmen der Bousquet das angesehenste, größte und älteste Modehaus in Frankreich. Ophélie Bousquet galt schon damals als eine Frau mit einem exzellenten Geschmack und kleidete sich immer so gut, dass die Nachfrage im Freundes- und Familienkreis immer größer wurde und sie sich schließlich mit einem kleinen Ladengeschäft in Nizza selbstständig machte. Ihr Ehemann Phillippe übernahm damals die Verhandlungen mit Geschäftspartnern und kümmerte sich vor allem um die Zahlen im Unternehmen.
Zu Beginn des Unternehmens wurde sich vor allem auf gehobene Damenbekleidung konzentriert, zu der im Jahre 1902 die erste Hutkollektion und nach weiteren sechs Jahren auch noch gehobene Herrenbekleidung hinzukam. Vor allem auf Grund ihrer vielen Farben hob sich das damalige Modehaus schon von anderen Modeunternehmen ab und wurde sowohl kritisiert wie auch gelobt. Man behielt immer im Blick, dass es sich bei dem Bousquet Modehaus um ein Haus handelte welches auf Eleganz, Charme und vor allem auch Exklusivität sehr viel Wert legte. Daher bot man schon immer sowohl die sehr farbigen Varianten an - die die Sortimentsbreite darstellte -, aber auch eintönige Farben um vor allem Familien anzusprechen, die im Mittelpunkt der Gesellschaft standen.
Das Haus in Nizza wuchs immer mehr und zog somit den französischen Adel der magischen Gesellschaft in ihr Haupthaus, präsentierte über Jahrzehnte hin immer die beste Ware und Mode. Im Jahr 1938 gründete die Familie Bousquet im Paris ein zweites Haus, welches leider jedoch in den Kriegsjahren mehrfach zerstört und schlussendlich erst in den 50er Jahren erst wiederaufgebaut wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich das Modehaus Bousquet immer weiter und nahm nach und nach weitere Kollektionen in ihr Sortiment auf. Nach und nach expandierte das Modehaus im französischsprachigen Raum und errichtete ein Netzwerk in anderen französischen Städten.

Im Jahr 1952 bekam das Modehaus Bousquet bereits den Auftrag für die Beauxbatons Akademie neue Uniformen zu entwerfen. Bis es zu dem finalen Modell kam, dauerte es noch weitere vier Jahre, in denen man sich schlussendlich auf eine moderne Form einer Uniform geeinigt hatte umso den Stil von Frankreich mehr hervorzuheben. In den neuen - eigens für Schuluniformen - errichten Geschäfts- und Schneiderräumen der magischen Einkaufspassage von Paris wurden erstmals 1957 die Schüler mit der neuen Uniform ausgestattet. Seit diesem Jahr werden Uniformen vom Bousquet Unternehmen hergestellt und in den Ländern, die zum Einzugsgebiet von Beauxbatons gehören verkauft.

Im Jahr 1994 verstarb die Gründerin Ophélie Bousquet im hohen Alter und man beschloss die Hauptmarke der Bousquets den Namen Ophélie zu geben. Das Logo des Unternehmens zeigt zwei Hände, die nacheinander greifen und in deren Mitte sich Blumenornamente befinden. Es soll zeigen, wie wichtig den Bousquet (auf deren Familienwappen sich Blumenornamente befinden) eine enge Zusammenarbeit ist. Etwas, auf das Ophélie selbst schon immer sehr viel Wert gelegt hatte.

Ab Oktober 2024 entschloss man sich Überlegungen anzustellen nach England zu expandieren und nahm bereits Gespräche mit einzelnen Modemachern auf, welche das Unternehmen auch schon in der Vergangenheit unterstützt hatten.

Philosophie
Schon Ophélie Bousquet war eine enge Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitern sehr wichtig, was auch heute noch die Herzlichkeit des Unternehmens widerspiegelt. Nicht unbedingt üblich in der magischen Welt, erhalten die Mitarbeiter des Unternehmens noch ein zusätzliches Honorar zu Weihnachten und auch bei einem besonders guten Geschäftsjahr. "Es ist keine alleinige Leistung der Geschäftsleitung, sondern von uns allen.", hatte Ophélie Bousquet immer gesagt und wollte ihren Mitarbeitern immer eine Wertschätzung für getane Arbeit offen bekunden. Die heutige Geschäftsleitung hält immer noch an diesem Motto fest. Sollte sich ein Mitarbeiter nicht an die Philosophie des Unternehmens halten, wird ihm sofort gekündigt.
Allem voran ist Maison de couture de Bousquet jedoch eines: Ein Familienunternehmen. Beinahe jedes einzelne Familienmitglied wirkt bereits in jungen Jahren im Unternehmen mit und man legt sehr viel Wert auf eine neue Meinung und eine offene Meinung. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist sehr herzlich und freundschaftlich, was der Familie einiges an Respekt entgegenbringt. So befindet sich im Haupthaus von Nizza nicht nur eine Wohnung für den aktuellen Modemacher der Hauptmarke, sondern auch Wohnräume für die Schneiderinnen und Schneider des Haupthauses. Diese sind für Mitarbeiter um eine engere und bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten, jedoch muss NICHT in diesen Übernachtet werden, sondern gelten als eine Art kleine Aufmerksamkeit und sind besonders für junge Leute sehr interessant, da man kaum Miete bezahlen muss.

Sortiment
Generell ist beim Sortiment der Familie Bousquet zu sagen, dass man einen gewissen einheitlichen Stil in den einzelnen Filialen in ganz Frankreich erkennen kann. Jedoch hat jede Stadt (mittlerweile in beinahe jeder größeren Stadt ist eine Filiale vorhanden) auch eine eigene kleine Modereihe, welches das Flair der jeweiligen Stadt wiederspiegelt.

Wie auch schon zu Beginn der Modehausgeschichte konzentriert sich das Haupthaus in Nizza vor allem auf Abendgarderobe sowohl für Männer (2. Etage des Hauses) als auch für Frauen (1. Etage des Hauses). Jedoch etablierte das Modehaus Anfang der 80er Jahre auch noch Alltägliche Mode für das höhere Preissegment, weswegen das Modehaus vor allem bei wohlhabenden Familien sehr angesehen ist. Ein Erkennungsmerkmal sind die kräftigen Farbtöne der Kleidungsstücke und die individualität. So gilt kaum ein Kleid dem anderen und Fließbandklamotten findet man in diesem Haus niemals, so gibt es von Abendkleidern im höchsten Sortiment nur maximal fünf Kleider. Ganz klar geht bei der Marke Ophélie der französische Stil hervor.
Neben dem Haupthaus befindet sich jedoch seit 2003 die Boutique von Manon Bousquet, welche sich vor allem auf junge Mode konzentriert. Hier ist das Preissegment so gehalten, dass auch junge Leute sich Abend- oder Alltagskleidung leisten können. Dennoch legt man hier natürlich auch sehr viel Wert auf eine gewisse Qualität, welches die einzige Befürwortung des Projekts Bousquet Chic gewesen war.

Ebenfalls findet man hier ein kleines Sortiment an Schuhen und magische Unterbekleidung der Marke Zéphyrine welche eine Submarke des Modehauses ist und vom Bruder des aktuellen Geschäftsführers vertrieben wird. Das Haupthaus dieser befindet sich in Cannes, worauf in Nizza hingewiesen wird. Die Submarke orientiert sich vor allem an Schuhen, Sportbekleidung sowie Bade- und Unterbekleidung. Bei dieser Marke steht vor allem der magische Nutzen im Vordergrund so konzentrieren sie sich bspw. auf unsichtbare Zauberstabhalterungen unter Abendkleidern (enge Zusammenarbeit mit dem Haupthaus) oder auch Schuhen mit bestimmten Zaubern um einen hohen Schuhkomfort zu gewährleisten. In den letzten Jahren mischte sich Kleidungsrichtungen aus aller Welt unter den typischen französischen Stil.

Um die eigene Fraktion der Familie Cazardieu zu unterstützen nahm man ebenfalls das Thema Arbeitsbekleidung unter der Marke travail force in das Sortiment mit auf. An drei verschiedenen Standorten werden vor allem Arbeitskleidungen für Krankenhäuser (Marseille), Schutzkleidungen für Tränke- und Braumeister (Grenoble) sowie verschiedene andere Berufsrichtungen (Manosque) hergestellt. Diese Marke nimmt jedoch einen sehr kleinen Teil des Modeunternehmens ein.
Ebenfalls konzentriert man sich seit neusten zunehmend auf Bekleidung für Patienten im Krankenhaus der Familie Pontignac, die einen besonderen Komfort bieten sollen. Dieses ist jedoch aktuell noch in Entwicklung und wird in einer engen Zusammenarbeit mit der Familie Pontignac veröffentlicht werden.

sonstiges
Die Hauptgeschäftsräume des Familienunternehmens befindet sich in den Räumen des Haupthauses in Nizza. Hier befinden sich auch verschiedene Meetingräume, eine Wohnung für den aktuellen Haupt-Modeschöpfer, sowie verschiedene kleinere Räume für Mitarbeiter. Jede Filiale in ganz Frankreich hat eine eigene Schneiderei um den Kunden einen schnellen Service bieten zu können.
Ebenfalls befindet sich im Haupthaus ein Raum für die Modenshow, die zwei Mal im Jahr dort stattfindet und zu der die größten und wichtigsten Familien des französischen Adels und der gehobenen Gesellschaft eingeladen werden.

Im April 2025 eröffnete ebenfalls in der Winkelgasse im magischen London eine Filiale um ein wenig internationaler zu werden.