it is not as it appears to be.
It is a pack of lies
told by people who were not there,
who did not live through it.
Demographie und Geographie
Situiert liegt Finnland in einem der nördlichsten Teile der Erde und gehört mit einer Fläche von 338.455 km² zu den größeren Ländern Europas. Seine längste Staatsgrenze liegt im Osten und schließt an die Grenze Russlands an. Im Norden hat Finnland mit Norwegen Kontakt, während die Grenze im Nordwesten das Land an Schweden anbindet. Insgesamt leben etwa 5,5 Millionen Menschen in Finnland, von denen ein Großteil Finnisch, ein Teil Schwedisch und eine kleine Minderheit Samisch als Muttersprache spricht. Zudem gibt es eine große russische Minderheit, die sprachlich Russisch verwendet, sowie kleinere Zuwanderungsgruppen die unterschiedliche Sprachen und Dialekte verwenden. Finnisch und Schwedisch sind die Amtssprachen des Landes und können daher auf den meisten offiziellen Staatsdokumenten wiedergefunden werden. Finnland zählt zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas, konzentriert sich der Großteil seiner Einwohner doch in den Süden des Landes und um die Hauptstadt Helsinki, sowie die Großstädte Espoo, Tampere, Vantaa und Turku. Seit dem Hochmittelalter gilt das Land unter seinem nicht-magischen Bevölkerungsanteil als christianisiert. Regiert wird Finnland von einer parlamentarischen Republik, deren Amtszeit gesetzlich bis zu sechs Jahre beträgt.
Der magische Anteil der Bevölkerung umfasst in Finnland etwa 1400 Hexen und Zauberer, die sich überwiegend in verborgenen Dörfern und Hausgemeinschaften auf den Inseln rund um den Inarisee versammeln. Prägend für die magische Gesellschaft ist eine tief gelebte Naturreligion, in die auch Muggelstämmige und Zugezogene integriert werden. Gewirkt wird neben traditioneller Zauberstabmagie von Einzelnen auch Altmagie, die mit den Göttern in Verbindung steht und Zauber lehrt, welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Das finnische Klima ist kaltgemäßigt. Während die durchschnittliche Jahrestemperatur im Süden 5 °C beträgt, so sind es im Norden Finnisch-Lapplands nur noch −2 °C. Im kältesten Monat, dem Januar oder Februar, liegt die Durchschnittstemperatur zwischen −4 und −14 °C. Die Seen frieren zwischen November und Dezember zu und tauen oft erst zwischen Mai und Juni wieder auf. Eine bleibende Schneedecke fällt meist zwischen Ende Oktober und Anfang Januar. Der Sommer dauert in Südfinnland von Ende Mai bis Mitte September, in Lappland beginnt er einen Monat später und endet einen Monat früher. Die Temperaturunterschiede zwischen Nord- und Südfinnland sind im Sommer bei Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 17 °C im Juli weniger stark ausgeprägt.
Der magische Anteil der Bevölkerung umfasst in Finnland etwa 1400 Hexen und Zauberer, die sich überwiegend in verborgenen Dörfern und Hausgemeinschaften auf den Inseln rund um den Inarisee versammeln. Prägend für die magische Gesellschaft ist eine tief gelebte Naturreligion, in die auch Muggelstämmige und Zugezogene integriert werden. Gewirkt wird neben traditioneller Zauberstabmagie von Einzelnen auch Altmagie, die mit den Göttern in Verbindung steht und Zauber lehrt, welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Das finnische Klima ist kaltgemäßigt. Während die durchschnittliche Jahrestemperatur im Süden 5 °C beträgt, so sind es im Norden Finnisch-Lapplands nur noch −2 °C. Im kältesten Monat, dem Januar oder Februar, liegt die Durchschnittstemperatur zwischen −4 und −14 °C. Die Seen frieren zwischen November und Dezember zu und tauen oft erst zwischen Mai und Juni wieder auf. Eine bleibende Schneedecke fällt meist zwischen Ende Oktober und Anfang Januar. Der Sommer dauert in Südfinnland von Ende Mai bis Mitte September, in Lappland beginnt er einen Monat später und endet einen Monat früher. Die Temperaturunterschiede zwischen Nord- und Südfinnland sind im Sommer bei Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 17 °C im Juli weniger stark ausgeprägt.
Magische Geschichte
Fragt man die Hexen und Zauberer Finnlands, wie genau sich die Welt gefunden hat, so wird man am ehesten auf die Kalevala, ein Sammelband der finnischen Legenden und Sagen, verwiesen, welche den Ursprung des Planeten in den sieben Eiern eines Entenvogels findet. Laut der Legende bettete der Vogel seine Eier auf dem Knie der Göttin Ilmatar, wo sie den Halt verloren und schließlich herabstürzten. Aus ihrer Schale bildeten sich Himmelskuppeln, das Land und die Sterne, während das Eigelb die Sonne und den dazugehörigen Gott Päivätär schuf. Das Eiweiß hingegen kreierte den Mond und den dazugehörigen Gott Kuu. Eine romantische Darstellung der Realität, die mit einem Blick auf die Wirklichkeit jedoch nicht umfassend die Wahrheit einfängt. Denn erkundigt man sich nach der Entstehungsgeschichte der magischen Finnen, so wird man den Ursprung an mehrerer, sehr widersprüchlicher Stelle finden. Korrekt lässt sich eigentlich nur zusammenfassen, dass besagte magische Gesellschaft ihren Ursprung in den Legenden und Sagen verschiedener, nativer Clans findet, die schamanisch angehaucht bereits damals unterschiedliche Arten von Magie praktizierten. Erst mit der Entwicklung von Finnland und der Entstehung eines wirklichen Gesellschaftsbundes fand sich auch der magische Teil schließlich zusammen und sortierte sich in einem bunten Sammelsurium verschiedener Glaubenseinflüsse schließlich in einem fünf-Clan Gebilde. Damals noch aufgeteilt in die Struktur der heutigen Clans und den Clan des Todes, lebten die fünf Gruppierungen lange Zeit friedlich miteinander und unterstützten sich im Konstrukt einer demokratischen Gesellschaftsorganisation gegenseitig.
Erst als Unruhe ins Land zog und es vermehrt zu Katastrophen kam, die augenscheinlich unerklärbar waren, sollte der etablierte Frieden schließlich ins Wanken geraten. Die Finnen, die allgemein der Überzeugung waren, dass sich die Welt auf einer Stemmsäule errichtete, welche denn Himmel über der Erde aufrecht erhielt, sahen wie ihr Fundament immer und immer weiter ins Chaos stürzte und schon bald kamen Theorien auf, die von einem drohenden Bruch der Integrität besagter Struktur berichteten. Man fürchtete, es würde ihnen bald der Himmel auf den Kopf stürzen und so betete man zu den Göttern, sie würden sich Einschaltung und Rettung bieten, schienen die menschlichen Möglichkeiten doch ausgeschöpft.
Es war jene Verbundenheit zu den Göttern, welche die Finnen langfristig stark machte und die auch dann belohnt werden sollte, als sie sich in einer Stabilisierung des Landes äußerte. Die Götter schafften es, die Welt über die Verwendung ihrer Altmagie zu stabilisieren und als Finnland endlich beruhigt war und als sicheres Heim für seine Bevölkerung dienen konnte, zogen sich auch jene spirituellen Mächte zurück, die so maßgeblich zu dem Erfolg jenes Vorhabens beigetragen hatte. Zurück blieb eine heile Welt, die nicht nur den Clans Raum zum weiteren Aufbau und zu gesellschaftlicher Entfaltung bot, sondern auch der Religion ihren nötigen Wachstumsplatz verschaffte. Es bildeten sich Strukturen, Traditionen und Schulen, welche vereinzelten, ausgewählten Hexen und Zauberern weiterhin jene Magie lehrten, die ihnen einst von den Göttern in ihrer Urform geschenkt worden war. Und während es jenen Individuen gestattet war, eine Verbindung zu ihrem Gott aufrecht zu erhalten, so ging besagte, sonderhafte Spiritualität den anderen Hexen und Zauberern des Landes verloren. Die Altmagie wurde ein Exklusivrecht, eine Besonderheit und ein Geschenk, welches man lediglich den talentiertesten und einzigartigsten Hexen und Zauberern des Landes vermachte. Eine Ordnung etablierte sich. Ein unausgesprochenes Gesetz, wenn man so wollte. Und damit auch eine Regel, die erst dann in Frage gestellt wurde, als um 1820 herum Proteste aufkamen, welche die Verteilung der Altmagie in Frage stellten.
Als Vorreiter äußerte sich der Clan des Todes, der einforderte, dass gerade jene Altmagie, die der breiten Bevölkerung theoretisch von Nutzen sein könnte, zu öffentlichem Wissen werden musste. Dies Betraf vor allem jene Clans, die über ihre göttliche Magie die Fähigkeit hatten, Hungersnöte, schwere Krankheiten und anderes Leid zu beenden. Man verlangte nach Humanität, Großzügigkeit, Kooperationsbereitschaft. Und danach, persönliche Vorteile und Gier zurück zu stellen, um allgemeine Hilfe zu leisten. Es war ein Gedanke, der brisant genug war, um Finnland in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Denn während der Clan des Todes von einer Revolution träumte und jenen Gedanken nicht sterben lassen wollte, sahen sich die anderen Clans in ihrer Macht bedroht. Die Altmagie zu teilen bedeutete nicht nur, Stärke abzugeben, sondern gleichzeitig auch jene einzigartige Gottesverbindung zu bedrohen, die einen studierenden Altmagier mit seiner Gottheit verband. Es bot die Gefahr, die großen Mächte angreifbar zu machen und damit auch jene etablierte Magie zu gefährden, welche Finnland seit nunmehr Jahrhunderten von der potentiellen Zerstörungskraft ihrer wankenden Stützsäule rettete. Ein Konflikt baute sich auf und während die Fronten drohten, sich immer weiter zuzuspitzen, stand die Möglichkeit eines Krieges schon bald nicht mehr optional im Raum. Stattdessen kam es zu einem Bürgerkrieg, der in seinem Ergebnis nicht nur durch die gebündelte Macht der vier übrigen Clans den Clan des Todes auslöschte, sondern gleichzeitig auch allumfassendes Elend über das Land brachte. Familien wurden auseinandergerissen, Todesnummern zerrten an der ohnehin nicht großen Bevölkerung des magischen Finnlands und Misstrauen breitete sich aus. Heilung war schwierig, langfristig und von weiteren Opfern gezeichnet und erst gute fünfzig Jahre später, als man innerhalb der Clans längst zu einer Einigung gekommen war, was die Integration der übrig gebliebenen Götter betraf, sollte erneut Frieden Einzug halten. Heutzutage hat sich die Wahrheit der Gewinner durchgesetzt und zeichnet ein Bild von territorialen Machtkämpfen, die sich primär von ausgelöschter Clanseite abzeichneten. Eine Ansicht, die ausreicht, um den Clan des Todes zu einem Tabuthema unter den Finnen zu machen, über welches man nur selten, ungerne und mit ausgeprägter Vorsicht spricht. Dass die Wahrheit hingegen im Strom der Zeit verloren scheint und sich nur noch Wenige an die wirklichen Verbrechen der damaligen Aufstände erinnern, ist ein wohlgehütetes Geheimnis der Anhänger der Todesgötter. Und füttert jene Kluft, die noch immer zwischen ihnen und ihrer heutigen Zugehörigkeit, dem Clan des Lebens, besteht.
Erst als Unruhe ins Land zog und es vermehrt zu Katastrophen kam, die augenscheinlich unerklärbar waren, sollte der etablierte Frieden schließlich ins Wanken geraten. Die Finnen, die allgemein der Überzeugung waren, dass sich die Welt auf einer Stemmsäule errichtete, welche denn Himmel über der Erde aufrecht erhielt, sahen wie ihr Fundament immer und immer weiter ins Chaos stürzte und schon bald kamen Theorien auf, die von einem drohenden Bruch der Integrität besagter Struktur berichteten. Man fürchtete, es würde ihnen bald der Himmel auf den Kopf stürzen und so betete man zu den Göttern, sie würden sich Einschaltung und Rettung bieten, schienen die menschlichen Möglichkeiten doch ausgeschöpft.
Es war jene Verbundenheit zu den Göttern, welche die Finnen langfristig stark machte und die auch dann belohnt werden sollte, als sie sich in einer Stabilisierung des Landes äußerte. Die Götter schafften es, die Welt über die Verwendung ihrer Altmagie zu stabilisieren und als Finnland endlich beruhigt war und als sicheres Heim für seine Bevölkerung dienen konnte, zogen sich auch jene spirituellen Mächte zurück, die so maßgeblich zu dem Erfolg jenes Vorhabens beigetragen hatte. Zurück blieb eine heile Welt, die nicht nur den Clans Raum zum weiteren Aufbau und zu gesellschaftlicher Entfaltung bot, sondern auch der Religion ihren nötigen Wachstumsplatz verschaffte. Es bildeten sich Strukturen, Traditionen und Schulen, welche vereinzelten, ausgewählten Hexen und Zauberern weiterhin jene Magie lehrten, die ihnen einst von den Göttern in ihrer Urform geschenkt worden war. Und während es jenen Individuen gestattet war, eine Verbindung zu ihrem Gott aufrecht zu erhalten, so ging besagte, sonderhafte Spiritualität den anderen Hexen und Zauberern des Landes verloren. Die Altmagie wurde ein Exklusivrecht, eine Besonderheit und ein Geschenk, welches man lediglich den talentiertesten und einzigartigsten Hexen und Zauberern des Landes vermachte. Eine Ordnung etablierte sich. Ein unausgesprochenes Gesetz, wenn man so wollte. Und damit auch eine Regel, die erst dann in Frage gestellt wurde, als um 1820 herum Proteste aufkamen, welche die Verteilung der Altmagie in Frage stellten.
Als Vorreiter äußerte sich der Clan des Todes, der einforderte, dass gerade jene Altmagie, die der breiten Bevölkerung theoretisch von Nutzen sein könnte, zu öffentlichem Wissen werden musste. Dies Betraf vor allem jene Clans, die über ihre göttliche Magie die Fähigkeit hatten, Hungersnöte, schwere Krankheiten und anderes Leid zu beenden. Man verlangte nach Humanität, Großzügigkeit, Kooperationsbereitschaft. Und danach, persönliche Vorteile und Gier zurück zu stellen, um allgemeine Hilfe zu leisten. Es war ein Gedanke, der brisant genug war, um Finnland in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Denn während der Clan des Todes von einer Revolution träumte und jenen Gedanken nicht sterben lassen wollte, sahen sich die anderen Clans in ihrer Macht bedroht. Die Altmagie zu teilen bedeutete nicht nur, Stärke abzugeben, sondern gleichzeitig auch jene einzigartige Gottesverbindung zu bedrohen, die einen studierenden Altmagier mit seiner Gottheit verband. Es bot die Gefahr, die großen Mächte angreifbar zu machen und damit auch jene etablierte Magie zu gefährden, welche Finnland seit nunmehr Jahrhunderten von der potentiellen Zerstörungskraft ihrer wankenden Stützsäule rettete. Ein Konflikt baute sich auf und während die Fronten drohten, sich immer weiter zuzuspitzen, stand die Möglichkeit eines Krieges schon bald nicht mehr optional im Raum. Stattdessen kam es zu einem Bürgerkrieg, der in seinem Ergebnis nicht nur durch die gebündelte Macht der vier übrigen Clans den Clan des Todes auslöschte, sondern gleichzeitig auch allumfassendes Elend über das Land brachte. Familien wurden auseinandergerissen, Todesnummern zerrten an der ohnehin nicht großen Bevölkerung des magischen Finnlands und Misstrauen breitete sich aus. Heilung war schwierig, langfristig und von weiteren Opfern gezeichnet und erst gute fünfzig Jahre später, als man innerhalb der Clans längst zu einer Einigung gekommen war, was die Integration der übrig gebliebenen Götter betraf, sollte erneut Frieden Einzug halten. Heutzutage hat sich die Wahrheit der Gewinner durchgesetzt und zeichnet ein Bild von territorialen Machtkämpfen, die sich primär von ausgelöschter Clanseite abzeichneten. Eine Ansicht, die ausreicht, um den Clan des Todes zu einem Tabuthema unter den Finnen zu machen, über welches man nur selten, ungerne und mit ausgeprägter Vorsicht spricht. Dass die Wahrheit hingegen im Strom der Zeit verloren scheint und sich nur noch Wenige an die wirklichen Verbrechen der damaligen Aufstände erinnern, ist ein wohlgehütetes Geheimnis der Anhänger der Todesgötter. Und füttert jene Kluft, die noch immer zwischen ihnen und ihrer heutigen Zugehörigkeit, dem Clan des Lebens, besteht.
Das magische Finnland
Während sich das Leben des nicht-magischen Finnlands größtenteils in und um Helsinki herum abspielt, situiert sich der kleine, magische Anteil der Bevölkerung an gänzlich anderer Stelle. Ein Großteil der finnischen Hexen und Zauberer lebt mittlerweile auf jenen dutzenden Inseln, welche den Inarisee umgeben und durchkreuzen und hat sich dort in kleinen, familiären Siedlungen zusammengefunden. Das magische Zentrum, ein Dorf mit etwa 400 Einwohnern, findet sich zentral des Sees und wird von den finnischen Magiern Linnunpesä (Nest des Vogels) genannt. Hier befindet sich nicht nur eine Halle, in welcher der Nationalrat zur regelmäßigen Versammlung tagt, gleichzeitig haben sich hier über die Jahrzehnte auch einige kleine Shops angesiedelt, in welchen sich diverse Notwendigkeiten erstehen lassen. So gibt es ein Zauberstabgeschäft, eine Apotheke, einen kleinen Buchladen und zwei Bekleidungsgeschäfte, welche die magische Bevölkerung Finnlands mit allem Nötigen ausstatten. Um den weit verstreuten Finnen die Anreise nach Linnunpesä zu erleichtern, gibt es die Möglichkeit, magische Amulette zu erwerben, welche als Tickets in die magische Hauptstadt dienen und über den Kontakt mit Seefläche innerhalb des Landes eine direkte Anreise auf die Insel ermöglichen.
Finnland ist Teil des skandinavischen Länderbundes, an welchem außerdem noch die Länder Island, Dänemark, Schweden und Norwegen beteiligt sind, regiert sich ausschließlich über das Instrument der Volksabstimmungen und wird von einem fünfjährig wechselnden Volksrat organisatorisch begleitet. Der Vorsitz jenes Gremiums wird abwechselnd zwischen den Clans getauscht und aktuell vom Clan des Himmels geführt, welcher jenes Amt seit 2021 bekleidet. Amtssprache der magischen Bevölkerung Finnlands ist Finnisch, weshalb sämtliche offiziellen Papiere und die meisten magischen Bücher primär in dieser Sprache erworben werden können.
Finnische Hexen und Zauberer, sofern sie nicht zu den wenigen Auserwählten gehören, welche in die Clanlehre eingehen, besuchen typischerweise die Scandinavian School for Magic und kehren erst nach ihrem Abschluss in die Heimat zurück. Dem christlichen Glauben ist man auf Grund des verhältnismäßig gering ausgeprägten Kontakt zur nicht-magischen Teil der Welt sehr fremd und hat sich über die Jahrhunderte stattdessen wilde Teile des finnisch-samischen Glaubens, sowie einzelne Elemente slawischer Geschichte beibehalten. Der heutige Glaube, welcher die magischen Finnen aneinander bindet, ist eine einzigartige Mischung aus Fragmenten und Bruchstücken magischer und nicht-magischer Historie und widerspricht sich daher an einigen Stellen sogar selbst. Auch Muggelgeborenen wird dieser Glaube mit einer gewissen Selbstverständlichkeit näher gebracht. Es ist die Aufgabe des Volksrates, die Indikatoren einer göttlichen Segnung in einem nicht-magisch aufgewachsenen Kind zu erkennen und jenen schon früh die Möglichkeit zu geben, möglichst unkompliziert Teil der Gesellschaft zu werden. So wird jungen Kindern die Teilnahme an finnisch-magischen Volksfesten ermöglicht, sie werden spielerisch und mit Kontakt zu den Eltern an die tieferen Glaubensteile angeleitet und es wird häufig an die finnisch-samische Geschichte des nicht-magischen Anteils Finnlands appelliert, um Verständlichkeit zu erzeugen. Zugeordnet werden die Kinder nach den elterlichen Erzählungen ihrer Magieerfahrungen - eine Methodik, die sicherlich eine gewisse Fehlerquote verspricht, gleichzeitig jedoch die vielversprechendste Variante darstellt. Dafür gibt es in der magischen Gesellschaft Finnlands speziell ausgebildete Hexen und Zauberer, die sich Segensfinder nennen und sowohl die Bestimmung der Kinder aus magischen, sowie nicht-magischen Familien übernehmen.
Während die finnische Gesellschaft primär auf Grund ihrer Größe auf den ersten Blick sehr friedlich und harmonisch wirkt, lassen sich gleichzeitig auch immer wieder interne Spannungen feststellen. Über die nahe Vergangenheit des Landes wird unter den Magiern nur ungerne gesprochen und auch sonst erfreut man sich einer bemerkenswerten, sehr bewusst gewählten Ignoranz, was die Historie der letzten zwei Jahrhunderte angeht. Es ist eine Vermeidungskultur, die in Teilen Erfolg zu tragen scheint und gleichzeitig doch nicht über jenes blutige Kapitel hinwegtäuschen kann, welches die modernen, magischen Finnen auch heute noch in Atem hält. Denn dass sie ihre Vergangenheit bei Zeiten zu lähmen scheint und Fortschritt gegen Vorsicht tauscht, ist eine Bremse, die auch einem kleinen Land wie Finnland langfristig nicht besonders gut tut.
Reinblutideologie, wie man sie aus anderen Ländern kennt, trägt in Finnland hingegen keinerlei Bedeutung, ist man hier doch eher fokussiert auf die angeborene Gunst seines potentiellen Gottes, als die Historie der eigenen Blutlinie. Lediglich über den Einfluss von außerhalb kam man überhaupt dazu, besagtes Konzept in Betracht zu ziehen und so mag es heutzutage noch ein oder zwei Familien geben, die ihre Geschichte lückenlos mit Zauberern zu füllen vermögen, diese bilden sich auf besagte Tatsache jedoch nicht besonders viel ein und haben daher auch keinerlei Interesse daran, besagten Status zu erhalten. Zudem überraschend ist für viele Menschen die Tatsache, dass Finnland als eines der wenigen Länder der Erde und konträr zu ihren direkten Nachbarn nicht von jenen Katastrophen betroffen zu sein scheint, welche in jüngster Zeit immer und immer wieder über die Welt toben und diverse Opfer verlangen. Es ist ein jüngst viel diskutierter Fakt, zu welchem sich das Land größtenteils in Schweigen hüllt und damit auf regelmäßigen Ärger bei Verbündeten stößt, stellt die vage Antwort der Segnung potentieller Gottheiten auf internationaler Ebene doch nicht wirklich zufrieden.
Finnland ist Teil des skandinavischen Länderbundes, an welchem außerdem noch die Länder Island, Dänemark, Schweden und Norwegen beteiligt sind, regiert sich ausschließlich über das Instrument der Volksabstimmungen und wird von einem fünfjährig wechselnden Volksrat organisatorisch begleitet. Der Vorsitz jenes Gremiums wird abwechselnd zwischen den Clans getauscht und aktuell vom Clan des Himmels geführt, welcher jenes Amt seit 2021 bekleidet. Amtssprache der magischen Bevölkerung Finnlands ist Finnisch, weshalb sämtliche offiziellen Papiere und die meisten magischen Bücher primär in dieser Sprache erworben werden können.
Finnische Hexen und Zauberer, sofern sie nicht zu den wenigen Auserwählten gehören, welche in die Clanlehre eingehen, besuchen typischerweise die Scandinavian School for Magic und kehren erst nach ihrem Abschluss in die Heimat zurück. Dem christlichen Glauben ist man auf Grund des verhältnismäßig gering ausgeprägten Kontakt zur nicht-magischen Teil der Welt sehr fremd und hat sich über die Jahrhunderte stattdessen wilde Teile des finnisch-samischen Glaubens, sowie einzelne Elemente slawischer Geschichte beibehalten. Der heutige Glaube, welcher die magischen Finnen aneinander bindet, ist eine einzigartige Mischung aus Fragmenten und Bruchstücken magischer und nicht-magischer Historie und widerspricht sich daher an einigen Stellen sogar selbst. Auch Muggelgeborenen wird dieser Glaube mit einer gewissen Selbstverständlichkeit näher gebracht. Es ist die Aufgabe des Volksrates, die Indikatoren einer göttlichen Segnung in einem nicht-magisch aufgewachsenen Kind zu erkennen und jenen schon früh die Möglichkeit zu geben, möglichst unkompliziert Teil der Gesellschaft zu werden. So wird jungen Kindern die Teilnahme an finnisch-magischen Volksfesten ermöglicht, sie werden spielerisch und mit Kontakt zu den Eltern an die tieferen Glaubensteile angeleitet und es wird häufig an die finnisch-samische Geschichte des nicht-magischen Anteils Finnlands appelliert, um Verständlichkeit zu erzeugen. Zugeordnet werden die Kinder nach den elterlichen Erzählungen ihrer Magieerfahrungen - eine Methodik, die sicherlich eine gewisse Fehlerquote verspricht, gleichzeitig jedoch die vielversprechendste Variante darstellt. Dafür gibt es in der magischen Gesellschaft Finnlands speziell ausgebildete Hexen und Zauberer, die sich Segensfinder nennen und sowohl die Bestimmung der Kinder aus magischen, sowie nicht-magischen Familien übernehmen.
Während die finnische Gesellschaft primär auf Grund ihrer Größe auf den ersten Blick sehr friedlich und harmonisch wirkt, lassen sich gleichzeitig auch immer wieder interne Spannungen feststellen. Über die nahe Vergangenheit des Landes wird unter den Magiern nur ungerne gesprochen und auch sonst erfreut man sich einer bemerkenswerten, sehr bewusst gewählten Ignoranz, was die Historie der letzten zwei Jahrhunderte angeht. Es ist eine Vermeidungskultur, die in Teilen Erfolg zu tragen scheint und gleichzeitig doch nicht über jenes blutige Kapitel hinwegtäuschen kann, welches die modernen, magischen Finnen auch heute noch in Atem hält. Denn dass sie ihre Vergangenheit bei Zeiten zu lähmen scheint und Fortschritt gegen Vorsicht tauscht, ist eine Bremse, die auch einem kleinen Land wie Finnland langfristig nicht besonders gut tut.
Reinblutideologie, wie man sie aus anderen Ländern kennt, trägt in Finnland hingegen keinerlei Bedeutung, ist man hier doch eher fokussiert auf die angeborene Gunst seines potentiellen Gottes, als die Historie der eigenen Blutlinie. Lediglich über den Einfluss von außerhalb kam man überhaupt dazu, besagtes Konzept in Betracht zu ziehen und so mag es heutzutage noch ein oder zwei Familien geben, die ihre Geschichte lückenlos mit Zauberern zu füllen vermögen, diese bilden sich auf besagte Tatsache jedoch nicht besonders viel ein und haben daher auch keinerlei Interesse daran, besagten Status zu erhalten. Zudem überraschend ist für viele Menschen die Tatsache, dass Finnland als eines der wenigen Länder der Erde und konträr zu ihren direkten Nachbarn nicht von jenen Katastrophen betroffen zu sein scheint, welche in jüngster Zeit immer und immer wieder über die Welt toben und diverse Opfer verlangen. Es ist ein jüngst viel diskutierter Fakt, zu welchem sich das Land größtenteils in Schweigen hüllt und damit auf regelmäßigen Ärger bei Verbündeten stößt, stellt die vage Antwort der Segnung potentieller Gottheiten auf internationaler Ebene doch nicht wirklich zufrieden.
Die finnischen Clane und ihre Altmagie
Betrachtet man die gesamte magische Bevölkerung Finnlands, so wird man sehr schnell feststellen dürfen, dass jeder einzelne Bewohner des Landes, ganz gleich ob Hexe oder Zauberer, sich bei genauerem Nachfragen einem der vier Clans der Nation zuordnet. Aufgeteilt in die thematischen Bereiche Wald, See, Himmel und Leben vereinen besagte Institutionen alle Anhänger der Magie Finnlands unter sich und bilden gemeinsam die gesamte, magische Bevölkerung der Nation. Besagte Zugehörigkeit, so abstrakt sie auf den ersten Blick auch wirken mag, ist familienunabhängig und in gewisser Hinsicht mit einem Geburtsrecht zu vergleichen. So glauben die Finnen, dass jedes Kind mit der Segnung einer bestimmten Gottheit geboren wird und diese sie für die Zugehörigkeit in einem bestimmten Clan auserwählt. Festgemacht wird dies nicht nur an verschiedenen Indikatoren während der Geburt, die Wetter und andere Umstände betreffen können, gleichzeitig findet es zumeist auch Bestätigung in den Umständen eines ersten, magischen Erlebnisses. Für die Finnen, die ihre Magie als Geschenk einer höheren Macht wahrnehmen, ist die glaubenstechnische Verpflichtung an eine Gottheit oder einen Geist selbstverständlich und geht Hand in Hand mit der Überzeugung, dass besagte Segnung gleichzeitig auch für eine bestimmte Begabung in unterschiedlicher Magie qualifiziert. Nicht selten kommt es daher vor, dass Hexen und Zauberer sich von ihrem Glauben zu bestimmten Arbeiten berufen fühlen und entsprechende Karrierewege wählen.
Stellt sich ein Kind hingegen als besonders begabt und daher außergewöhnlich stark gesegnet heraus, so wird ihm die seltene Möglichkeit angeboten, bei seinem Clan in die Lehre zu gehen. Dies bedeutet, dass es seine Schulbildung nicht, wie die meisten anderen Finnen, an der Scandinavian School of Magic absolviert, sondern auf das jeweilige Clangelände zieht und dort von einem Ältesten in der Altmagie seiner Gottheit unterwiesen wird. Jene große Ehre wird nicht nur familiär als besonders wahrgenommen, gleichzeitig befähigt sie auch für das Studium von Zaubern, welche von den Finnen seit Jahrhunderten streng unter Verschluss gehalten werden. Die Altmagie einer jeden Gottheit und eines jeden Geistes ist anders und gilt als Volksrelikt, welches auf keinen Fall in die Hände von Unbefugten geraten darf. Entsprechend hoch sind die Strafen, welche auf einen Bruch jener Geheimhaltung ausgeschrieben sind. Von Verbannung aus der magischen Welt bis über den sicheren Tod zeigen sich die Finnen ungewöhnlich brutal und kompromisslos, wenn es darum geht, ihre Magie geheim zu wissen.
Die vier Clane mögen offiziell zwar gleichgestellt sein und auch ein friedliches Verhältnis untereinander pflegen, bei einem genaueren Blick fällt dennoch sehr schnell auf, dass Differenzen an der Tagesordnung liegen. Während bei einigen Gottheiten auf Grund undeutlicher elementarer Zugehörigkeit gestritten wird, zu welchem Clan sie wahrhaftig gehören sollten, sind es vor allem der Clan des Himmels und jener des Lebens, welche sich besonders gerne auf Grund ihrer Verbindung zu den Hochgöttern Ukko und Akka aufspielen. Der Clan des Himmels plädiert häufig für eine besondere Stellung innerhalb der Gesellschaft, vereint er doch die Anhänger der Götter Ukko und Ilmatar unter sich und ist daher der Überzeugung, von besonderer Stärke und Wichtigkeit zu sein. Ein weiterer, jedoch eher intern angesiedelter Konflikt ist zudem die zurückliegende Integration der Götter Kalma, Tuonetar und Tuoni in den Clan des Lebens. So blickt man innerhalb des Clans nicht nur mit Skepsis auf die Traditionen besagter Götter, gleichzeitig fühlen sich ihre Anhänger auf Grund ihrer historisch betrachtete her kurzfristigen und brutalen Integration in den Clan auch häufig fehlplatziert und unwillkommen.
Stellt sich ein Kind hingegen als besonders begabt und daher außergewöhnlich stark gesegnet heraus, so wird ihm die seltene Möglichkeit angeboten, bei seinem Clan in die Lehre zu gehen. Dies bedeutet, dass es seine Schulbildung nicht, wie die meisten anderen Finnen, an der Scandinavian School of Magic absolviert, sondern auf das jeweilige Clangelände zieht und dort von einem Ältesten in der Altmagie seiner Gottheit unterwiesen wird. Jene große Ehre wird nicht nur familiär als besonders wahrgenommen, gleichzeitig befähigt sie auch für das Studium von Zaubern, welche von den Finnen seit Jahrhunderten streng unter Verschluss gehalten werden. Die Altmagie einer jeden Gottheit und eines jeden Geistes ist anders und gilt als Volksrelikt, welches auf keinen Fall in die Hände von Unbefugten geraten darf. Entsprechend hoch sind die Strafen, welche auf einen Bruch jener Geheimhaltung ausgeschrieben sind. Von Verbannung aus der magischen Welt bis über den sicheren Tod zeigen sich die Finnen ungewöhnlich brutal und kompromisslos, wenn es darum geht, ihre Magie geheim zu wissen.
Die vier Clane mögen offiziell zwar gleichgestellt sein und auch ein friedliches Verhältnis untereinander pflegen, bei einem genaueren Blick fällt dennoch sehr schnell auf, dass Differenzen an der Tagesordnung liegen. Während bei einigen Gottheiten auf Grund undeutlicher elementarer Zugehörigkeit gestritten wird, zu welchem Clan sie wahrhaftig gehören sollten, sind es vor allem der Clan des Himmels und jener des Lebens, welche sich besonders gerne auf Grund ihrer Verbindung zu den Hochgöttern Ukko und Akka aufspielen. Der Clan des Himmels plädiert häufig für eine besondere Stellung innerhalb der Gesellschaft, vereint er doch die Anhänger der Götter Ukko und Ilmatar unter sich und ist daher der Überzeugung, von besonderer Stärke und Wichtigkeit zu sein. Ein weiterer, jedoch eher intern angesiedelter Konflikt ist zudem die zurückliegende Integration der Götter Kalma, Tuonetar und Tuoni in den Clan des Lebens. So blickt man innerhalb des Clans nicht nur mit Skepsis auf die Traditionen besagter Götter, gleichzeitig fühlen sich ihre Anhänger auf Grund ihrer historisch betrachtete her kurzfristigen und brutalen Integration in den Clan auch häufig fehlplatziert und unwillkommen.
Gäste sehen keine BilderMetsän klaani
Auch genannt Clan des Waldes, repräsentiert sich der Clan durch die slawische Rune Trojan. Thematisch vertritt er die Bereiche Pflanzen, Jagd, Natur, Felder, Früchte und Ernte und nimmt Gesegnete der spirituellen Größen Mielikki, Nyyrikki, Pekko, Sampsa, Tapio, Tellervo, Tuulikki und Otso auf. Der Clan des Waldes feiert jährlich ein großes Fest, welches sich Metsästyspäivä (Tag der Jagd) nennt und am 01.10. jeden Jahres mit unterschiedlichen Traditionen begleitet wird. So wird als feierlicher Höhepunkt in einer recht blutigen Zeremonie ein Rentier geschlachtet, während die Anhänger der verschiedenen Gottheiten jeweils ihrer eigenen, speziellen Traditionen und Opfergaben nachgehen. Über das Jahr verteilt kommen besagten Gottheiten auch noch einmal einzelne Feiertage zu, die jedoch deutlich kleiner sind und zumeist nur von den jeweiligen Gesegneten zelebriert werden. Auf dem Clangelände, welches tief im Wald finnischen Nationalparks Oulanka verborgen wird, befinden sich den Großteil des Jahres über acht Studierende unterschiedlichen Alters, welche, tief in der Natur verborgen, die Altmagie ihrer Gottheiten erlernen und darüber hinaus nur wenig Kontakt nach Außen haben.
Gäste sehen keine BilderMeren klaani
Auch als Clan der See bekannt, präsentiert sich der Clan über die slawische Rune Dodola. Thematisch setzt er einen Fokus auf das Meer, die Seen, Flüsse, Pfützen, Regen und den Fischfang. Er vereinigt Anhänger der spirituellen Mächte Ahti, Vellamo, Vedenemo und Näkki unter sich und gilt durch einen eher geringen Einflusskreis als Schwächster unter den vier Clanen. Heimisch ist Meren klaani auf der finnischen Insel Hailuoto, wo man sich ein Gelände nahe der Küste sicherte und dort etwa vier Studierende unterschiedlichen Alters beherbergt. Diese erlenen, umgeben von den rauen Wellend es Meeres, die Altmagie ihrer Gottheit und werden ist mit dem Erreichen der Volljährigkeit erneut an die Welt entlassen. Der Clan der See feiert klassischerweise das Lokin festivaali (Fest der Möwe), zu welchem an einem jährlich festgelegten Tag im April der Beginn der Saison des Fliegenfischens gefeiert wird. Zudem gibt es weitere kleine Feste, die den anderen Gottheiten huldigen und hauptsächlich von ihren jeweiligen Anhängern zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr zelebriert werden.
Gäste sehen keine BilderTaivaan klaani
Der Clan des Himmels, welcher sich über die slawische Rune Perun präsentiert, ist allgemein als einer der stärksten Clans seiner Heimat bekannt. So vertritt die Zusammenkunft jener Hexen und Zauberer nicht nur die thematischen Bereiche Himmel, Sturm, Wind, Schnee, Donner, Sonne und Mond, gleichzeitig finden sich unter ihr auch Anhänger der spirituellen Mächte Ukko, Heikki Luunta, Ilmatar, Kave, Kuu und Päivätär zusammen. Es ist ein Clan, der sich über einen großen Stolz auszeichnet und allgemein der Meinung zu sein scheint, den größten Einfluss innerhalb seiner Heimat zu haben. So ist Taivaan klaani der einzige Clan, der eine theoretisch unbegrenzte Anzahl an auserwählten Anwärtern ihrer Gottheiten aufnimmt, sofern diese nur das nötige, magische Potential zeigen und durch ein ausreichendes Talent in der Verwendung ihrer Altmagie aufwarten. Aktuell gibt es neun Studierende im Norden Finnlands, welche sich im magischen Turm des Clans auf dem Berg Saana versammelt haben, um dort die spezifische Magie ihrer jeweiligen Gottheit zu studieren. Dass ein allgemein hoher Anspruch im Clan des Himmels häufig zu einem ausgeprägten Konkurrenzkampf auch innerhalb der eigenen Anwärter führt, wird als Notwendigkeit in der Verbesserung heimischer Magie betrachtet. Und findet besondere Entfaltung in dem alle vier Jahre stattfindenden 3-Kampf-Wettbewerb Taistelu kunniasta (Die Schlacht um Ehre), welcher vom Clan des Himmels organisiert und zumeist auch gewonnen wird. Angetreten wird in den Disziplinen Eisschwimmen, Fliegen und Duellieren, während jährlich unterschiedliche Parameter und Regeln gesetzt werden, welche die Herausforderung erschweren.
Gäste sehen keine BilderElämän klaani
Der Clan des Lebens repräsentiert sich über die slawische Rune Viy und hat seinen Hauptsitz als einziger Clan direkt in Linnunpesä, wo man sich in seinem Clangelände möglichst nah am zentralen Punkt magisch-finnischen Lebens befinden möchte. Dort teilen sich acht Studierende der Altmagie besagte Unterkunft und werden tiefer in die einzigartigen, magischen Künste ihrer Gottheit unterrichtet. Thematisch vereint der Clan die Bereiche Zeit, Fruchtbarkeit, Krieg, Wein, Bier und, seit etwa zwei Jahrhunderten, auch Tod unter seinem Banner und beherbergt Anhänger der spirituellen Mächte Akka, Ägräs, Pelto-Pekka, Rahko, Turisas, Kalma, Tuonetar und Tuoni. Elämän klaani gilt als einer der stärksten Zusammenschlüsse Finnlands und steht bezüglich potentieller Macht vor allem mit dem Clan des Himmels und dem Clan des Waldes immer wieder in Konflikt. Während Ersterer sich durch die Macht des Clan des Lebens bedroht fühlt, ist Letzterer der Überzeugung, dass wenigstens zwei der vom Clan des Lebens repräsentierten Gottheiten eigentlich in die eigenen Ränge gehören würden und spätestens mit dem Zuwachs durch die Todesgottheiten hätten wechseln müssen. Elämän klaani jedoch weigert sich, Ägräs und Akka abzugeben und steht in entsprechendem Konflikt mit jenen Clananhängern, die seitens Metsän klaani Ähnliches erwarten. Traditionell ist der Clan des Lebens außerdem Veranstalter des Hedelmällisyystanssi (Tanz der Fruchtbarkeit), wo zu Ehren der Göttin Akka in Linnunpesä am ersten Samstag eines jeden Februars ein festlicher Markt organisiert wird, welcher die Clans näher zusammenbringen und positive Beziehungen fördern soll. Gleichzeitig gibt es noch kleinere Feiertage, die den Anhängern der einzelnen Gottheiten bestimmt sind und auch lediglich von diesen zelebriert werden.
Gäste sehen keine BilderKuoleman klaani
Vor gut zweihundert Jahren setzte sich die magische Welt Finnlands nicht etwa aus vier Clans zusammen, nein, es gab auch noch einen fünften Clan, der heute guten Gewissens vergessen und verschwiegen wird. Der Clan des Todes, repräsentiert durch die slawische Rune Nemiza, stellt ein dunkles Kapitel finnischer Geschichte dar und gehört zu jenen Zeitaltern, vor denen die Finnen heute gerne die Augen verschließen. Denn dass es damals zu einem Bürgerkrieg kam, der nicht nur ein gutes Fünftel ihrer magischen Bevölkerung auslöschte, sondern durch besagte Bestrafung auch diverse Familien mit ins Elend riss, ist keine Zeit, an welche man sich gerne zurückerinnert. Heute gehören die Götter Kalma, Tuonetar und Tuoni dem Clan des Lebens an und Surma, eine Kreatur welche den Tod selbst verkörpert und früher ebenfalls zu den angebeteten Kreaturen des Clan des Todes gehörte, findet in der potentiellen Segnung diverser Kinder keinerlei Beachtung mehr. Stattdessen hofft man darauf, dass die Gesegnet der Unterweltsgötter unter dem Einfluss der Mutter Akka in ein positiveres Licht rücken und so Abstand von jenem Verrat nehmen, den man ihnen zwei Jahrhunderte zuvor vorwarf. Dass jedoch auch heute noch, mehr als zwei Generationen nach dem Krieg, von einer unverhältnismäßigen Bestrafung geflüstert wird, ist eine gerne ignorierte Zwischennote. Vielen Hexen und Zauberern kommt das Vergehen am Clan des Todes wie ein Völkermord vor, der in keinem Verhältnis zu ihrer Forderung, Altmagie öffentlich zugänglich zu machen, stand. Es ist eine Wahrheit, die man sich hütet, in der Öffentlichkeit zu äußern. Genauso wie man jede Betonung irgendeiner Loyalität in Bezug auf den ausgestorbene Clan in eigenem Interesse besser tunlichst vermeidet.
Auch genannt Clan des Waldes, repräsentiert sich der Clan durch die slawische Rune Trojan. Thematisch vertritt er die Bereiche Pflanzen, Jagd, Natur, Felder, Früchte und Ernte und nimmt Gesegnete der spirituellen Größen Mielikki, Nyyrikki, Pekko, Sampsa, Tapio, Tellervo, Tuulikki und Otso auf. Der Clan des Waldes feiert jährlich ein großes Fest, welches sich Metsästyspäivä (Tag der Jagd) nennt und am 01.10. jeden Jahres mit unterschiedlichen Traditionen begleitet wird. So wird als feierlicher Höhepunkt in einer recht blutigen Zeremonie ein Rentier geschlachtet, während die Anhänger der verschiedenen Gottheiten jeweils ihrer eigenen, speziellen Traditionen und Opfergaben nachgehen. Über das Jahr verteilt kommen besagten Gottheiten auch noch einmal einzelne Feiertage zu, die jedoch deutlich kleiner sind und zumeist nur von den jeweiligen Gesegneten zelebriert werden. Auf dem Clangelände, welches tief im Wald finnischen Nationalparks Oulanka verborgen wird, befinden sich den Großteil des Jahres über acht Studierende unterschiedlichen Alters, welche, tief in der Natur verborgen, die Altmagie ihrer Gottheiten erlernen und darüber hinaus nur wenig Kontakt nach Außen haben.
Gäste sehen keine BilderMeren klaani
Auch als Clan der See bekannt, präsentiert sich der Clan über die slawische Rune Dodola. Thematisch setzt er einen Fokus auf das Meer, die Seen, Flüsse, Pfützen, Regen und den Fischfang. Er vereinigt Anhänger der spirituellen Mächte Ahti, Vellamo, Vedenemo und Näkki unter sich und gilt durch einen eher geringen Einflusskreis als Schwächster unter den vier Clanen. Heimisch ist Meren klaani auf der finnischen Insel Hailuoto, wo man sich ein Gelände nahe der Küste sicherte und dort etwa vier Studierende unterschiedlichen Alters beherbergt. Diese erlenen, umgeben von den rauen Wellend es Meeres, die Altmagie ihrer Gottheit und werden ist mit dem Erreichen der Volljährigkeit erneut an die Welt entlassen. Der Clan der See feiert klassischerweise das Lokin festivaali (Fest der Möwe), zu welchem an einem jährlich festgelegten Tag im April der Beginn der Saison des Fliegenfischens gefeiert wird. Zudem gibt es weitere kleine Feste, die den anderen Gottheiten huldigen und hauptsächlich von ihren jeweiligen Anhängern zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr zelebriert werden.
Gäste sehen keine BilderTaivaan klaani
Der Clan des Himmels, welcher sich über die slawische Rune Perun präsentiert, ist allgemein als einer der stärksten Clans seiner Heimat bekannt. So vertritt die Zusammenkunft jener Hexen und Zauberer nicht nur die thematischen Bereiche Himmel, Sturm, Wind, Schnee, Donner, Sonne und Mond, gleichzeitig finden sich unter ihr auch Anhänger der spirituellen Mächte Ukko, Heikki Luunta, Ilmatar, Kave, Kuu und Päivätär zusammen. Es ist ein Clan, der sich über einen großen Stolz auszeichnet und allgemein der Meinung zu sein scheint, den größten Einfluss innerhalb seiner Heimat zu haben. So ist Taivaan klaani der einzige Clan, der eine theoretisch unbegrenzte Anzahl an auserwählten Anwärtern ihrer Gottheiten aufnimmt, sofern diese nur das nötige, magische Potential zeigen und durch ein ausreichendes Talent in der Verwendung ihrer Altmagie aufwarten. Aktuell gibt es neun Studierende im Norden Finnlands, welche sich im magischen Turm des Clans auf dem Berg Saana versammelt haben, um dort die spezifische Magie ihrer jeweiligen Gottheit zu studieren. Dass ein allgemein hoher Anspruch im Clan des Himmels häufig zu einem ausgeprägten Konkurrenzkampf auch innerhalb der eigenen Anwärter führt, wird als Notwendigkeit in der Verbesserung heimischer Magie betrachtet. Und findet besondere Entfaltung in dem alle vier Jahre stattfindenden 3-Kampf-Wettbewerb Taistelu kunniasta (Die Schlacht um Ehre), welcher vom Clan des Himmels organisiert und zumeist auch gewonnen wird. Angetreten wird in den Disziplinen Eisschwimmen, Fliegen und Duellieren, während jährlich unterschiedliche Parameter und Regeln gesetzt werden, welche die Herausforderung erschweren.
Gäste sehen keine BilderElämän klaani
Der Clan des Lebens repräsentiert sich über die slawische Rune Viy und hat seinen Hauptsitz als einziger Clan direkt in Linnunpesä, wo man sich in seinem Clangelände möglichst nah am zentralen Punkt magisch-finnischen Lebens befinden möchte. Dort teilen sich acht Studierende der Altmagie besagte Unterkunft und werden tiefer in die einzigartigen, magischen Künste ihrer Gottheit unterrichtet. Thematisch vereint der Clan die Bereiche Zeit, Fruchtbarkeit, Krieg, Wein, Bier und, seit etwa zwei Jahrhunderten, auch Tod unter seinem Banner und beherbergt Anhänger der spirituellen Mächte Akka, Ägräs, Pelto-Pekka, Rahko, Turisas, Kalma, Tuonetar und Tuoni. Elämän klaani gilt als einer der stärksten Zusammenschlüsse Finnlands und steht bezüglich potentieller Macht vor allem mit dem Clan des Himmels und dem Clan des Waldes immer wieder in Konflikt. Während Ersterer sich durch die Macht des Clan des Lebens bedroht fühlt, ist Letzterer der Überzeugung, dass wenigstens zwei der vom Clan des Lebens repräsentierten Gottheiten eigentlich in die eigenen Ränge gehören würden und spätestens mit dem Zuwachs durch die Todesgottheiten hätten wechseln müssen. Elämän klaani jedoch weigert sich, Ägräs und Akka abzugeben und steht in entsprechendem Konflikt mit jenen Clananhängern, die seitens Metsän klaani Ähnliches erwarten. Traditionell ist der Clan des Lebens außerdem Veranstalter des Hedelmällisyystanssi (Tanz der Fruchtbarkeit), wo zu Ehren der Göttin Akka in Linnunpesä am ersten Samstag eines jeden Februars ein festlicher Markt organisiert wird, welcher die Clans näher zusammenbringen und positive Beziehungen fördern soll. Gleichzeitig gibt es noch kleinere Feiertage, die den Anhängern der einzelnen Gottheiten bestimmt sind und auch lediglich von diesen zelebriert werden.
Gäste sehen keine BilderKuoleman klaani
Vor gut zweihundert Jahren setzte sich die magische Welt Finnlands nicht etwa aus vier Clans zusammen, nein, es gab auch noch einen fünften Clan, der heute guten Gewissens vergessen und verschwiegen wird. Der Clan des Todes, repräsentiert durch die slawische Rune Nemiza, stellt ein dunkles Kapitel finnischer Geschichte dar und gehört zu jenen Zeitaltern, vor denen die Finnen heute gerne die Augen verschließen. Denn dass es damals zu einem Bürgerkrieg kam, der nicht nur ein gutes Fünftel ihrer magischen Bevölkerung auslöschte, sondern durch besagte Bestrafung auch diverse Familien mit ins Elend riss, ist keine Zeit, an welche man sich gerne zurückerinnert. Heute gehören die Götter Kalma, Tuonetar und Tuoni dem Clan des Lebens an und Surma, eine Kreatur welche den Tod selbst verkörpert und früher ebenfalls zu den angebeteten Kreaturen des Clan des Todes gehörte, findet in der potentiellen Segnung diverser Kinder keinerlei Beachtung mehr. Stattdessen hofft man darauf, dass die Gesegnet der Unterweltsgötter unter dem Einfluss der Mutter Akka in ein positiveres Licht rücken und so Abstand von jenem Verrat nehmen, den man ihnen zwei Jahrhunderte zuvor vorwarf. Dass jedoch auch heute noch, mehr als zwei Generationen nach dem Krieg, von einer unverhältnismäßigen Bestrafung geflüstert wird, ist eine gerne ignorierte Zwischennote. Vielen Hexen und Zauberern kommt das Vergehen am Clan des Todes wie ein Völkermord vor, der in keinem Verhältnis zu ihrer Forderung, Altmagie öffentlich zugänglich zu machen, stand. Es ist eine Wahrheit, die man sich hütet, in der Öffentlichkeit zu äußern. Genauso wie man jede Betonung irgendeiner Loyalität in Bezug auf den ausgestorbene Clan in eigenem Interesse besser tunlichst vermeidet.
Finnische Gottheiten und Geister
Ägräs # Gott # Pflanzen und Wein # Clan des Lebens
Ahti # Gott # Meer und Fischerei # Clan der See
Ajatar # böser Geist # Wald # Clan des Waldes
Akka # Mutter Natur # Erde und Fruchtbarkeit # Clan des Lebens
Heikki Luunta # Geist # Schnee # Clan des Himmels
Ilmatar # Göttin # Luft # Clan des Himmels
Jumala # Gott # Himmel # Clan des Himmels
Kalma # Göttin # Tod und Verwesung # Clan des Lebens
Kave # Gott # Himmel und Mondzyklus # Clan des Himmels
Kuu # Gott # Mond # Clan des Himmels
Mielikki # Göttin # Wald und Jagd # Clan des Waldes
Näkki # Geist # Pfützen und Brunnen # Clan der See
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Pelto-Pekka # Gott # Bier und Trunkenheit # Clan des Lebens
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