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Institut für Muggelstudien
Bei Fragen wendet euch an Hannah

Geschichte
Die Anfänge dieses Instituts reichen zurück bis 1982, als die Magiergemeinschaft Großbritanniens sich von den Schrecken Lord Voldemorts zum ersten Mal erholen konnte, dachte man damals doch, die Gefahr sei gebannt. Als Reaktion auf die rassistischen Ansichten der Todesser, die zuvor zu einer solchen Spaltung der Gesellschaft geführt hatten, machte es sich Elizabeth Langford zur Aufgabe, die Magiergenetik zu erforschen, um letztendlich zu beweisen, dass es rein biologisch bedingt gar keine Gründe dafür gab, muggelstämmige Hexen und Zauberer zu diskriminieren, weil die Menschen (egal welcher Abstammung) ohnehin so gut wie gleich wären. Mit diesem Friedensprojekt vor Augen konnte die Heilerin und Genetikforscherin schließlich ein sehr kleines Team zusammenstellen und durch wohltätige Sponsoren sowie letztendlich dem britischen Zaubereiministerium genug Forschungsgelder auftreiben, um ihr Projekt in einem damals noch leerstehenden Muggelgebäude in Glasgow, Schottland, durchzuführen. 1990 entdeckten sie schließlich eine bis heute wichtige Erkenntnis (siehe Genetik-Abteilung), doch als der nächste Zaubererkrieg anbrach, zerstörten die Todesser unter Lord Voldemort nicht nur die gesamte angesammelte Einrichtung, sondern sperrten auch einige der Forscher, die sich ergaben und nicht bis zu ihrem Tod kämpften, nach Askaban. Es war ein herber Schlag für Langford, die bei dem Attentat auch einen ihrer Kollegen verlor.
Allerdings sorgten nicht einmal die Schrecken der Vergangenheit bei der magischen Wissenschaftlerin dafür, dass sie ihre Forschungen im Bereich der Magiergenetik nach dem Niedergang Voldemorts einstellte. Stattdessen baute sie das nun als Institut für Muggelstudien bekannte Gebäude in Glasgow mit Genehmigung und Unterstützung des neuen Zaubereiministers Kingsley Shaklebolt von Neuem auf. Über die darauffolgenden Jahre hinweg, in denen auch den Magiern Großbritanniens der beschleunigte Technologiefortschritt der Muggel oder die damit einhergehenden Probleme für das Geheimhaltungsabkommen nicht mehr entgehen konnten, verstärkte sich die Zusammenarbeit des Instituts mit dem britischen Zaubereiministerium und weitere Abteilungen wurden in dem Gebäude aufgebaut. Heute stellt das Institut ein wichtiges Bindeglied für Magier zur Muggelwelt dar, da es eben sowohl Verbindungen zum Zaubereiministerium (Muggelverbindungsbüro, Vergissmichzentrale, Mysteriumsabteilung) als auch zu den britischen und irischen Muggelbehörden hat (siehe Emigrations- und Integrations-Abteilung). Ein weiterer Pluspunkt seit Oktober 2024 ist die vertraglich eingegangene Kooperation mit der Bertie Bott’s Squib Foundation, einer Stiftung von Leonora Bott, die sich für die Rechte und die Unterstützung von Squibs einsetzt.


Abteilungsüberblick



Lageplan
Das Bürogebäude liegt an der Stadtgrenze Glasgows in Schottland, wobei es – anders als viele andere Orte der magischen Zauberwelt – nicht mit Muggelabwehrzaubern oder sonstigen Verschleierungszaubern bestückt ist. Stattdessen wurden jene Zauber nur in einem entsprechend weit genug entfernten Umkreis angewandt und nicht auf das Gebäude an sich. Da man aber den Umkreis passieren müsste, um zu dem Gebäude zu gelangen, erscheint dieser Ort nach außen hin unbeeindruckend nach einer alten Lagerhalle. Außerdem wurde der Muggelabwehrzauber insofern modifiziert, dass es sich dabei lediglich um einen handelt, der jene Leute betrifft, die nicht an die magische Welt glauben bzw. nicht in diese durch Verwandte/Ehepartner involviert sind. Dadurch tauchen zwar seltenerweise tatsächlich esoterisch angehauchte verrückt-wirkende Muggel dort auf, aber auch für diese Fälle ist gesorgt. Denn im Notfall steht am Eingang ein Wachmann mit Vergissmich-Ausbildung bereit, um im Zweifel auch Muggeleltern, die erst kürzlich durch ihr muggelstämmiges Kind in die Magierwelt eingeweiht worden sind, hereinzulassen oder um Muggel, die wirklich keinen Schimmer haben sollten und hier falsch sind, zu obliviieren. Der Grund für den Mangel an großen Verschleierungszaubern in direkter Gebäudenähe bzw. auf dem Gebäude besteht darin, dass Teile des Untergeschosses an das Stromnetz der Stadt angebunden sind, da sich dort die Technologie-Abteilung des Instituts befindet und starke, flächendeckende Zauber die dortigen Geräte stören könnten.
Die Technologie-Abteilung an sich erreicht man durch eine Tür links neben dem Empfangspult in der Eingangshalle, welche zu einem Treppenhaus führt, das sowohl hinauf bis ans Dach als auch hinunter reicht. Ebenfalls von der Empfangshalle erreichbar ist ein magisch betriebener Aufzug, welcher aber nur in die oberen Stockwerke führt. Die Eingangshalle an sich ist bis auf ein paar Sitzecken und Pflanzen recht freigehalten worden, um bestmögliche Voraussetzungen für eine Anreise per Apparieren zu gewährleisten. Sechs Kamine (jeweils drei auf einer Seite des Empfangpults) stehen aber ebenso für eine Anreise oder Abreise via dem britischen Flohnetzwerk zur Verfügung. Rechts abzweigend von der Empfangshalle befindet sich ein breiter Gang, der zu den Räumlichkeiten der Soziologie-Abteilung und der Kantine des Instituts führt. Das komplette erste Stockwerk darüber dient der Integrations-Abteilung, das zweite Stockwerk der Emigrations-Abteilung, das dritte der Genetik-Abteilung und das vierte der Management- und Verwaltungs-Abteilung. Die Dachterrasse wird gerne für interne Mitarbeiter-Events wie Grillpartys im Sommer sowie für Arbeitsgruppen-Treffen der Integrations- und Emigrations-Abteilungen genutzt.


Technologie-Abteilung
Während einige Jahrhunderte lang eher weniger Probleme herrschten, was das Wahren des Geheimhaltungsabkommens anbelangte, stellten die Muggel zu Beginn des 21. Jahrhunderts erstmalig für die Magier eine überraschende Herausforderung bereit. Der technologische Fortschritt der Nichtmagier veränderte die Welt binnen weniger Jahre, sodass nach den ersten schwerwiegenden Fällen von Hexen und Zauberern, die beinahe gefilmt wurden, wie sie zauberten, eine Lösung für die Vergissmichzentrale hermusste. Da inzwischen längst viele wirtschaftliche Vorgänge in der Muggelwelt an dem sog. „Internet“ mit seinem dezentralisierten System hingen, von dem die meisten Vergissmichs keinen blassen Schimmer hatten, stand man vor dem Problem, wie man eine Lösung für zukünftige Geheimhaltungsmanöver erarbeiten sollte, wenn es kaum etwas brachte, einen Serverraum lahmzulegen, weil die Daten längst woanders auf der Welt – erschreckenderweise sogar außerhalb der eigenen Landesgrenzen – gespeichert sein konnten. Ganz zu schweigen davon, dass man damit erst recht auf sich aufmerksam machen und den Muggeln schaden würde. Also wandte man sich an das kleine Team von zwei Muggeltechnologie-Forschern, die während der Jahrtausenderwende in einem winzigen Kellerraum des Instituts ihren Arbeitsplatz hatten, dachte man doch zunächst noch, dass ihre Forschungen in Bezug auf elektrische Energien, Muggeltechnik und Magie für die Magierwelt irrelevant seien. Spätestens im Jahr 2007 wurde man eines Besseren belehrt, denn mit der Erscheinung der „schlauen Telefone“ und der kontinuierlichen Verbreitung dieser Mini-Computer in der Öffentlichkeit, wurden auch die Chancen eines Geheimhaltungsbruchs immer höher. Mit Unterstützung des Zaubereiministeriums wurde daraufhin das Untergeschoss des Instituts für Muggelstudien ausgebaut und deren leider nach wie vor geringe Anzahl an Mitarbeitern arbeitet seither in enger Zusammenarbeit mit der Vergissmichzentrale.

Gearbeitet wird hierbei in der Aufspürung und Verheimlichung bzw. Löschung von Daten jeglicher Art im Internet, die die Existenz von Hexen und Zauberern beweisen, bevor jene „viral“ gehen, weswegen ausgeprägte Hackerfähigkeiten und ein umfassendes Muggeltechnikverständnis von Nöten sind. Nebenbei werden aber auch interne Forschungsprojekte vorangetrieben, bei denen die Auswirkungen von Magie auf elektrische Geräte bzw. elektrische Energie generell und umgekehrt ermittelt werden (siehe Muggeltechnik & Magie). Das Finden nach Materialien, Zaubern, mechanischen Vorrichtungen oder sonstigen Vorgängen, die eine Isolierung der einen Energie von der anderen bewirken würde, stellt sich zum derzeitigen Stand leider in den wichtigsten Belangen (wie z.B. Smartphones, Tablets, Computer, Fernseher etc.) als ein utopisches Vorgehen heraus, sodass man nur sehr schwer Fortschritte verzeichnen kann. In Zusammenarbeit mit der Emigrations-Abteilung leiten die Mitarbeiter in der Technologie-Abteilung auch Muggeltechnik-Grundkurse für Interessenten.


Soziologie-Abteilung
Seit der Einführung des Geheimhaltungsabkommens wurden bereits viele soziologischen Forschungen der Hexen und Zauberer über die Muggel und deren Kultur betrieben und sehr viele davon waren recht häufig wissenschaftlich absolut falsch. Das Institut für Muggelstudien wollte mit Vorurteilen aufräumen und widmete sich bereits in den 80er-Jahren der genaueren Analyse, „warum Muggel es eigentlich gar nicht wissen wollten“. In dieser Abteilung werden auch häufig Umfragen in der Magierwelt durchgeführt, wie Magier in allerlei Bereichen mit Muggeln umgehen, um so Mittel und Wege zu erforschen, die ein besseres Zusammenleben ermöglichen. Die in diesem Bereich publizierten Berichte, Papers und Bücher finden kontinuierlich auch einen Weg in den Muggelkunde-Unterricht von Hogwarts.


Integrations-Abteilung
Die Integrations-Abteilung des Instituts befindet sich im 2. Stock und betrifft vor allem Muggel, ausländische Zauberer oder andere Halbwesen (z.B. Veelas), die z.B. aufgrund familiärer Bindungen in das Geheimhaltungsabkommen eingeweiht wurden, allerdings mit der britischen Zauberwelt heillos überfordert sind. Neben erfolgreichen Workshops wie „Mein Ehepartner ist ein Zauberer, wie gehe ich damit um?“ und „Haben diese britischen Magier je was von dem metrischen System gehört oder was soll das mit den Galleonen, Sickeln und Knuts?“ finden hier gelegentlich auch kulturelle Workshops für Magier aus anderen Nationen der Welt statt, um ein besseres Verständnis gemeinsam zu erarbeiten. Unterstützung finden hier auch Helikopter-Muggeleltern, die magisch begabte Kinder haben und sich gerne noch näher über die Magierwelt informieren möchten, bevor sie ihr Kind in ein unbekanntes Magierinternat versteckt in Schottland stecken.


Emigrations-Abteilung
Diese Abteilung befindet sich im 2. Stock des Instituts und widmet sich der Emigration von Magiern, die in der Muggelwelt Fuß fassen möchten, weil sie z.B. einen Muggeljob/studium ausführen wollen, in eine Muggelwohnung ziehen wollen oder auch einen nichtmagischen Ehepartner besitzen, für den sie die Magierwelt etwas hinten anstellen würden. Die Gründe, weswegen sich Magier also an diese Abteilung wenden, sind sehr vielseitig. Zwar existiert diese Abteilung schon seit der Amtszeit von Kingsley Shaklebolt, doch erst unter Hermine Weasley wurden viele hilfreiche Neuerungen im Sommer 2024 etabliert. So diente die Abteilung zunächst mehr als Informationsanlaufstelle mit Muggelkunde-Workshops sowie der Bereitstellung von Muggeldokumenten wie Geburtsurkunden, Reisepässen, etc. Dementsprechend arbeiten die Mitarbeiter hier eng mit dem Muggelverbindungsbüro im Zaubereiministerium sowie (insgeheim) mit Muggelbehörden zusammen, um Hexen und Zauberern offizielle Muggeldokumente ausstellen zu können, die für einen nichtmagischen Job oder eine Wohnung in einem Muggelwohngebiet eventuell von Nöten sind. Um eine illegale Anschaffung jener Dokumente mittels Magie noch mehr zu bekämpfen, führte Zaubereiministerin Hermine Weasley auch die Option ein, in dieser Abteilung Muggelabschlusszeugnisse zu erhalten, indem man allerdings vorher Prüfungen in den nötigen Fächern in der Emigrations-Abteilung ablegt. Ein beliebtes Ziel vieler Magier ist allerdings nach wie vor die Erkundigung, wie man an einen Führerschein herankommt, weswegen man auch über viele Fahrschulen Bescheid weiß und die interessierten Zauberer und Hexen dorthin weitervermittelt. Seit Oktober 2024 ging das Institut für Muggelstudion innerhalb dieser Abteilung eine vertragliche Kooperation mit der Bertie Bott’s Squib Foundation ein, sodass nun auch Squibs der Zugang zu vielen dieser Informationen und/oder Dokumenten über die Stiftung möglich ist. Last but not least werden in Zusammenarbeit mit der Technologie-Abteilung Workshops für Muggeltechnologien abgehalten, die das Leben unter den digital-versierten Nichtmagiern erheblich erleichtern sollen.


Genetik-Abteilung
Da das Institut für Muggelstudien mit dem Friedensprojekt vor Augen gegründet wurde, der magischen Welt und insbesondere denjenigen, die an der Reinblutideologie festhalten, zu zeigen, dass Zauberer und Hexen jeglicher Abstammung gleich wären, ist es kein Wunder, dass die Ergebnisse dieser Abteilung innerhalb der britischen Zauberergemeinschaft am bekanntesten sind. Schließlich forscht man hier bereits seit 1982 in diesem Gebiet und konnte einige Erfolge publizieren. Der bekannteste Erfolg bisher dürfte dabei die Erkenntnis sein, dass muggelstämmige Hexen und Zauberer bei allen getesteten Personen irgendwann einmal einen Magier im Stammbaum hatten, welcher jedoch so viele Generationen zurückliegt, sodass das Wissen um jenen Ahnen längst verloren gegangen war. Sehr häufig ging dies damit einher, dass ein Kind eines solchen Ahnen ein Squib gewesen und aus diesem Grund aus der Magiergesellschaft ausgestoßen worden war, wodurch auch die Verbindung zur Magierwelt gekappt wurde und jene Squibs durch Heiraten mit Muggeln in den darauffolgenden Jahrzehnten lediglich nichtmagische Kinder, Enkel und Urenkel erhielten. – Bis irgendwann wieder ein magisches Kind geboren wurde, das sich von da an als muggelstämmige/r Hexe/Zauberer identifizieren sollte. So konnte man umgangssprachlich genannte „Magier-Gene“ unterschiedlicher Art entdecken und feststellen, dass muggelstämmige Hexen und Zauberer genauso begabt oder unbegabt in ihren magischen Kräften sein konnten wie jegliche anderen Menschen, mit mehr Magiern in ihrem direkten familiären Umfeld.

Die Forscher in dieser Abteilung haben aber noch lange nicht alle Magier-Gene entschlüsselt und auch weitere aktuelle Projekte bewegen sich in unterschiedliche, genetische Bereiche. So hofft man in Zukunft mehr über die Magiergene herauszufinden, die dafür verantwortlich sind, dass Zauberer und Hexen gewisse magische Talente oder Besonderheiten von Geburt an erhalten. Ein zusätzlicher Bereich ist die Generforschung von Menschen mit magischen Halbwesen im Stammbaum, wie z.B. von Veelas abstammende Magier/Muggel. Da die Erforschung gewisser genetischer Abläufe sehr leicht in ethisch fragwürdige Bahnen abdriften könnte (z.B. das Differenzieren von Magier-Genen, die „starken“ und „schwachen“ Hexen und Zauberer innewohnen oder ein Verfahren, mit dem festgestellt werden könnte, ob ein Kind magisch begabt ist oder nicht), unterliegen gewisse Forschungsprojekte strengeren Richtlinien und werden in letzter Instanz manchmal komplett abgelehnt oder nur in Kooperation mit der Mysteriumsabteilung durchgeführt.


Management- & Personal-Abteilung
Wie jedes Unternehmen benötigt auch das Institut für Muggelstudien eine Management- und Personalabteilung, die sich um die Anliegen der Mitarbeiter genauso kümmert wie um die vertraglichen Kooperationen mit anderen Institutionen (derzeit insbesondere das britische Zaubereiministerium, Muggelinstitutionen bzw. -behörden und die Bertie Bott’s Squib Foundation). Nach der Gründung des Instituts mit der Genetik-Abteilung an vorderster Front kümmerte sich Elizabeth Langford um die Leitung des Instituts, doch inzwischen hat sie einem anderen die Zügel überlassen, um sich weiterhin der Forschung und weniger der Geschäftsführung zu widmen.