Es ist schon ironisch, dass Reggie Montgomery erst sterben musste, um beruflichen Erfolg zu finden. Als kleiner Bruder von George Montgomery hatte er stets ein privilegiertes Leben und die Sicherheit, immer wieder aufgefangen zu werden, sollte er fallen. Bis er bei einem Unfall fast starb und zum Vampir wurde. Das Auffangnetz blieb, seine Kinder und seine Frau verlor er aber. Die Herzen seiner Fans hat Reggie mit seinen dystopischen Romanen definitiv gewonnen - vieles andere hat er seit seiner Verwandlung aber verloren. Allen voran die Liebe seines sterblichen Lebens, die ihn nicht nur verließ, sondern ein paar Jahre später auch starb. Reggie hat ihren Verlust nie ganz überwunden, stürzt sich ins Schreiben, aber allen voran in bodenlose Exzesse, um etwas anderes zu fühlen als den Schmerz, der ihn seit rund 50 Jahren begleitet.