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Das Essen nicht nur der primitiven Befriedigung von menschlichen Bedürfnissen dient, sondern auch eine wahre kulinarische Reise für den eigenen Gaumen sein kann, wurde bereits vor Jahrhunderten erkannt. Das eine eben solche Reise aber auch sehr kostspielig sein- und somit nicht jeder in den Genuss kommen kann, sich im Bezug auf Nahrung auszutoben, ein bitterer Fakt. Ebenso versauern viele tausende Köstlichkeiten als eingestaubte Rezepte in den Kochbüchern dieser Welt oder werden, sehr zum Leidwesen aller anderen, nur in direkter Linie von Mutter zu Tochter vererbt und schließlich vergessen. Dabei stellt das Einnehmen von Speisen, insbesondere das gesellschaftliche so viel mehr dar, als oberflächlich zu erkennen ist und fördert dabei auch das Miteinander. Ein Aspekt, den das kürzlich zusammengestellte Integrationskomitee des Zaubereiministeriums in einer ersten Amtshandlung für sich nutzen möchte, um die beiden Welten, in denen viele Magier gleichermaßen leben, einander näher zu bringen. Mit einer eigens angelegten Kampagne aus Flugeulen und Radioaufrufen machte das Komitee der magischen Bevölkerung Mut, sich für ein Format zu melden, dass in der Muggelwelt bereits mehrfach etabliert ist und sich darüber hinaus großer Beliebtheit erfreut. So möchte das Komitee Fremde zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich bei einem perfekten, unperfekten und vor allem unmagischen Dinner näher kennen zu lernen und vielleicht sogar Allianzen für die Zukunft zu bilden.
In kleinen Gruppen von insgesamt 3 Leuten wird sich an 3 aufeinander folgenden Abenden bei je einem Teilnehmer zu Hause getroffen. Der Gastgeber serviert neben einem Aperitif, sowohl eine Vor- als auch Nachspeise und natürlich einen Hauptgang. Die Auswahl der Gerichte ist dabei völlig freigestellt, die Zubereitung jedoch erfolgt völlig frei von Magie. Vielleicht kann ja ein längst vergessenes Rezept aus Kindertagen oder eine traditionelle Speise aus der fernen Heimat die übrigen Gäste überzeugen und so ein paar der maximal 10 Punkte sichern, die am Ende eines jeden Abends vergeben werden? Sich zu bemühen und das beste an den Töpfen herauszuholen wird in jedem Fall doppelt belohnt, denn nicht nur winkt dem Sieger einer jeden Runde ein Sack voll Galleonen, den er oder sie an eine gemeinnützige Organisation spenden darf, sondern auch die zusätzliche Teilnahme am Finale, in dem reihum nochmal alle Gewinner ihr Können unter Beweis stellen, um schlussendlich den Gesamtsieger zu ermitteln. Neben unendlichem Ruhm und Ehre, darf der Gesamtsieger sich zudem noch an einem goldenen Pfannenwender erfreuen. Wer hier allerdings auf den großen Gewinn hofft, wird bitter enttäuscht werden, denn für echtes Gold reichte das Budget des Komitees leider nicht aus, so das man auf eine günstige- wenn nicht sogar relativ billige und vergoldete Variante zurückgreifen musste.
Für all jene, die sich nicht zu einer Teilnahme durchringen konnten, wird eine eigens von Rita Kimmkorn live kommentierte Sendung im hiesigen Rundfunk etabliert, damit auch ja kein verschütteter Tropfen Elfenwein- oder angebranntes Kotelett vom glücklichen Mondkalb unentdeckt bleibt und die analytischen Gespräche in der Kaffeeküche am nächsten Morgen gesichert sind.

Plothinweise: Dieser Plot unterliegt unterschiedlichen Spielmöglichkeiten. Das Integrationskommitee, das dieses Event im Oktober begonnen hat zu organisieren, kann innerhalb der ersten November-Woche noch Plays mit letzten Vorbereitungen z.B. bezüglich des Magischen Rundfunks, der Zeitungen, etc. treffen. Ab dem 08.11.2025 bis Ende des Monats laufen dann die Dinner-Übertragungen, -Berichterstattungen. Diese können eure Charaktere entweder im Radio / in den Zeitungen verfolgen oder ihr nehmt mit euren Charakteren selbst an dem Wettbewerb teil, aber dafür müsst ihr euch bitte hier melden. Der Aufruf zur Teilnahme selbst erfolgte Ende Oktober im Inplay mittels einer Ankündigung im Tagespropheten, auf die man sich per Eule melden konnte.