Karriere ist nicht alles im Leben - wenigstens jedoch etwas. Als Geschäftsführer von Amanuensis Quills hat Nadim beruflichen Erfolg zum Flaggschiff seiner Existenz gesetzt, es sich als persönliche Mission gesetzt, das Familienunternehmen auch in dieser Generation stabil in Richtung Profit zu führen. Unerwähnt bleibt hierbei, dass er sich besagtes Erbe von seiner älteren Schwester praktisch erschlichen hat, ihr den Titel erst vor wenigen Jahren ohne Zustimmung entriss und dabei für immer eine Kluft in das geschwisterliche Verhältnis trieb. Die persische Gildenfamilie ist zerrissen, uneinig, kompliziert. Und betroffen von Konflikten, die auch die Zeit nicht einfach als Wunden zu heilen vermag. Es ist ein Opfer, welches Nadim bewusst in Kauf nimmt. Und dass in Schmerz hinter ausbleibenden Kindern, einer gescheiterten Ehe und einem gar lächerlichen Privatleben als sekundär bei Seite rückt.