Ein Ausnahmetalent ist Jonah nicht, sehr wohl jedoch außergewöhnlich engagiert. Es ist ein Herzensprojekt, welches den Finnen aus seiner Heimat zunächst an das größte, europäische Krankenhaus nach Serbien führte, wo er in fünf Jahren seine Ausbildung zum Heiler und eine anschließend folgende Weiterbildung in der speziellen Technik der Fremdkörpermagie absolvierte. Was folgte waren zwei Jahren Berufspraxis und das anschließende Angebot aus England, im St. Mungos forschungstechnisch Fuß zu fassen. Eine Möglichkeit, die Jonah dankend annahm, fühlt er sich doch aus unerklärlichen Gründen dazu berufen, tiefer zu bohren, besser zu werden, weiter zu suchen. Dass er als vermeintlicher Kalma Geweihter eine besonders unorthodoxe Berufswahl getroffen hat, stört den Zauberer hingegen erst, seit er einen gänzlich anderen Hintergrund in Bezug auf seine ursprünglichen Segnung vermutet. Denn die Wahrheit, so bekommt Jonah mit jedem verstreichenden Jahr stärker zu spüren, lässt sich niemals für immer verbergen. Mittlerweile findet er sie schon in jedem Schatten, jeder Impression und jedem Traum in bildlicher Gestalt.