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Schlaf, Dornröschen klein
Reinblut | 32/33 | Schwester & Schwägerin
Trigger: Tod, Geburtskomplikation, Psychische Erkrankung, Diskriminierung
Gesuchinformationen
Status des Gesuches Frei
Art des Gesuches Familie
Alter des Gesuchten/der Gesuchten > 30 Jahre
Geschlecht weiblich
Blutstatus Reinblut
Avatarperson/en Laura Berlin
Igelkönigin
29.01.20 143 Posts
38 Jahre Reinblut
Heute ist nicht nur Runcorn, sondern auch Coriane ein Name, den man aus den Medien kennt – und mit ihnen in Verbindung bringt. Die Familie besitzt das größte Medienunternehmen des magischen Großbritanniens und es gibt Aufgaben, die Coriane als Stiftungsvorsitzende wahrnimmt. Überwiegend ist sie jedoch Haushexe und Mutter. Während ihre Jüngste im Sommer nach Hogwarts kommt, sind die beiden Ältesten bereits damit fertig. Ihre Familie kann sich Corianes Loyalität sicher sein, dem Rest ihres Umfelds sei geraten, Coriane nicht gegen sich aufzubringen. Von ihrem Großvater noch unterdrückt, hat sie in der Ehe mit Henry zu viel Freiheit und Macht schnuppern dürfen, um eins davon wieder aufzugeben - oder gar zu merken, wie abhängig sie immer noch ist. Und so ist Corianes Auftreten raumgreifend und bestimmt, die perfekte Fassade wird gerne gewahrt, als Königin (der Medien) Anweisungen gegeben - und sich am Ende ihrem Mann unterworfen.
Ronja

#1
Schlaf, Dornröschen klein
Träume vom Leben in strahlendem Glück
Inhaltswarnung: Tod, Abtreibung, Reinblutrassismus

gesuchter Charakter

Sophina MacDougal
gesucht
geb. Runcorn
*1992 (32 Jahre)
reinblütig
verwitwet
Laura Berlin?
Zum Kinderkriegen braucht man keinen höheren Abschluss. Eine arbeitende Frau ist ein Armutszeugnis für jeden Ehemann und seine Familie. Reinblüter sind die überlegene Menschengruppe.
Mit Sätzen wie diesen ist Sophina aufgewachsen. Der Großvater, nicht ihr Vater hat sie ihr eingeimpft. Hat sie nach den ZAGs von der Schule genommen – und den festen Vorsatz gehabt, Sophina so gewinnbringend zu verheiraten, wie es ihm bei der großen Schwester gelungen ist. Und Sophina atmet dieses Leben. Diese Einstellungen: Dem reinblütigen Mann untergeordnet, jedem anderen überlegen – und damit glücklich zu sein. Glücklich. Glücklich. Glücklich. Es ein inneres Mantra, das Sophina wiederholt. Regelmäßig. Immer.
  • Glücklich ist sie, dass sie dieses Leben, das von klein auf ihre Idealvorstellung war, wenigstens ein paar Jahre leben durfte.
  • Glücklich ist sie, dass sie noch lebt, dass der beste Freund ihrer Schwester sie davor bewahrt hat, einen Bastard gebären zu müssen.
  • Glücklich ist sie, dass sie sich mit ihrer Schwiegerfamilie gut versteht und dass sie bleiben durfte, nachdem ihr Mann starb: Eílias MacDougal, Schulfreund, Jurist, warmherzig und beschützend.
suchende Charaktere
Ióna ist – aus Sophinas Sicht – genau dieses Armutszeugnis und noch mehr: Éilias‘ große Schwester arbeitet nicht einfach nur als Landschaftsbotanikerin im Familienunternehmen, sie führt es. Nicht Éilias, sondern Ióna wurde bei den MacDougals von klein auf als Erbin behandelt. 19 war sie, als ihr Vater starb und jegliche Verantwortung in Iónas Hände fiel. Als Sophinas Großvater die Situation ausnutzte und einer jungen Erbin schier Unterstützung und die Hand seiner Enkelin für ihren Bruder bot. Für den Großvater war es die perfekte Gelegenheit, Sophina zu verheiraten, ehe ihre abgebrochene Schwangerschaft noch ans Licht käme. Die perfekte Gelegenheit, weil er die Schwäche einer anderen Familie ausnutzen konnte.
Inzwischen – ist es anders. Schwäche und Orientierungslosigkeit hat Ióna hinter sich gelassen – und der Kontrast zwischen Sophina und ihr könnte kaum größer sein. Böses Blut gibt es zwischen den jungen Frauen dadurch nicht, besondere Nähe aber auch nicht. Das einzige, was sie über den Namen hinaus verbindet, ist Liebe zu Éilias. Ein gutes Bild von einem Toten.

Ióna MacDougal
Schwägerin
*1991 (33 Jahre)
reinblütig
geschieden
Coriane dagegen setzt die Erwartungen des Großvaters und die Ideale, die sie ebenso verinnerlicht hat wie Sophina, hervorragend um. Das einzige Manko: Sie ist ihrem Ehemann – ca. 10 Jahre älter, ehemaliger Todesser, Kopf eines Medienunternehmens – höriger als dem Großvater. 21 Jahre Ehe hatte Coriane schon Zeit – und noch immer hat sie zwei Dinge nicht geschafft: Das Familienunternehmen, das Großvater zurück in seinen Familienzweig bringen wollte, gehört noch immer den anderen Runcorns und floriert prächtig. Die größte Angst in Corianes Leben ist noch immer ihr Großvater – oder wahlweise seine Animagusgestalt als Rabe.
Dass es Erfolge gibt, Coriane heute deutlich besser für sich einstehen kann als früher – und andernfalls vier Kinder von 11 bis 20 Jahren ihre Unterstützung oder ihren Schutz brauchen –, kann Coriane über diese Angst und die konservativen Vorstellungen übersehen. Sich zurücknehmen, sich Vorwürfe machen und an andere hohe Erwartungen stellen, kann sie besser. Sophina ist bisher eine Bestärkung darin, diesen Weg weiterzugehen. Sich nicht von der eigenen Herkunft und ihren Idealen zu lösen.

Coriane Runcorn
Schwester
geb. Runcorn
*1986 (38 Jahre)
reinblütig
verheiratet
weitere Informationen
Es sind – und waren – zwei Männer, die Sophinas Leben stärker geprägt haben als ihr eigener Vater. Es sind zwei Männer, die beide nicht bespielt sind – und die auch nicht gesucht werden (Immerhin ist einer von ihnen sogar tot!). Und doch sind beide maßgeblich nicht nur für Sophinas Hintergrund, sondern auch für ihren Plot wichtig:
  • Éilias (1993-2023) hat Sophina sicherlich geliebt – doch so gut die Beziehung wirkte… sie ließ Sophina in ihrer dogmatischen Perspektive verhaften. In einem Dornröschenschlaf, in dem sie sich um nichts kümmern musste. In dem sie wenig Verantwortung für sich selbst übernehmen musste. In dem sie an das Gute in Éilias glauben konnte – und in dem sie alles andere übersah. Die eigene Familie wieder erstarken zu lassen, war sein Ziel. Als Mittel dafür alles recht – und einer rechtsradikalen Vereinigung hat er sich dafür angeschlossen. Anschläge auf die Gesellschaft wollte er verüben. Tagebücher hat er darüber geführt und diese bestens versteckt.
  • Großvater (*1934) hat sich immer um alles gekümmert – während Papa als Unterstützer der Todesser zeitweise in Askaban saß – und davon gesprochen, dass er all das nur mit einem Ziel tut: Dass es ihnen allen einmal besser gehe. Dabei wollte er Macht, Einfluss und Reichtum nur für sich. Unterdrückt hat er seine Familie dafür. Sie von sich abhängig gemacht. Bis dahin, dass Sophinas Eltern, ihr Bruder und seine Frau fast nur von Großvaters Einkommen leben müssen. Das war schon immer wenig – doch jetzt scheint eine Demenz zuzuschlagen. Großvater fällt mal aus. Wird mal extremer.
Aus ihrem Dornröschenschlaf sollte Sophina dringend aufwachen. Damit sie das Glück auch wirklich bemerkt, wenn es das nächste Mal klopft. Damit sie – nur die zweite Tochter, nur ein Mädchen – zwangsweise die Aufgabe übernimmt, auch andere zu wecken. Denn ihrer Familie geht es nicht gut. Schuld daran: der Großvater. Sophina selbst geht es nicht gut. Schuld daran: Sie selbst. Weil sie sich ihr Leben lang immer auf andere und ihre guten Absichten ihr gegenüber verlassen hat.
Doch gut gemeint, ist nicht immer auch gut gemacht. Und wie gut Éilias wirklich war… Sophina sollte die Tagebücher finden. Ihren Inhalt nicht gleichgültig finden, nicht für sich behalten. Doch ob diese Wahrheit einen Zusammenbruch nach sich zieht, oder sofort – und zum womöglich ersten Mal in Sophinas Leben – Kampfgeist weckt: Das liegt an dir.

Ganz definitiv aber ist der hier gesuchte Charakter voller psychischer Belastungen und mehr als konservativer Einstellungen. Und wenn es irgendwas gibt, das an diesem Gesuch unabänderlich ist, dann: Sie wird nie ganz frei davon sein. Auch wenn ich mir wünsche, dass Sophina mittelfristig stärker wird, dass sie ihrer Schwiegerfamilie den Rücken kehrt (Ióna wird es auch nie gut heißen, dass Sophina das Andenken an Éilias beschmutzt) und eine prägende Rolle in ihrem Familienzweig übernimmt. Beispielsweise an der Reinblutideologie solltest du sie festhalten lassen.
Und es wäre gut, wenn du es komplex magst. Wenn du dich in eine komplizierte Familiengeschichte rein denken und sie bespielen magst. Wenn du dich mit seelischen Abgründen auseinandersetzen magst.
Ob Sophina ihren Vornamen behält, ob sie langfristig MacDougal oder Runcorn heißt oder gar eine Nachnamensänderung beim Ministerium beantragt: Das können wir besprechen. Ob du Laura Berlin als Avaperson behältst oder einen eigenen Vorschlag mitbringst, ebenfalls. Das Alter hingegen ist fix und ich gehe fest davon aus, dass Sophina nicht dauerhaft Haushexe bleibt. – Was würde dich interessieren für sie?
Ich würde mich freuen, von dir zu hören!

Ich bin übrigens Ronja. Berufstätig, unterschiedlich aktiv, was die eigene Postingfrequenz angeht, und schreibe ab 4.000 Zeichen aufwärts. Erreichen kannst du mich natürlich direkt hier im Forum oder bei Discord: merleadhara#7594 Neben mir gibt es eine kleine Gruppe weiterer Spieler, die zu den Runcorns gehören und weiteren Anschluss und Plot mitbringen würden. Ich habe nur versucht, hier den Fokus auf Sophina und ihre Entwicklungsmöglichkeit zu legen. Alles weitere gerne im Gespräch!
weiterer Anschluss
  • Schwägerin: Astrid Runcorn, geb. Lowe (27 Jahre)
  • Schwager: John Runcorn (47 Jahre)
  • Nichte: Margery Runcorn (20 Jahre)
  • Neffen: Charles (18 Jahre) und Philip Runcorn (17 Jahre)
  • Ex-Schwager: Gabriel Bletchley, gesch. MacDougal (33 Jahre)
  • Lebensretter: Tarquin Carrow (38 Jahre)
  • Mitglieder von Videntes, Reinblüter, Gleichaltrige...
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