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"Knock, knock" - "who's there?" - "your past"
51 | halbblütig
Trigger: Tod, Geburtskomplikation, Psychische Erkrankung
Gesuchinformationen
Status des Gesuches Frei Art des Gesuches Familie
Alter des Gesuchten/der Gesuchten > 30 Jahre Geschlecht weiblich
Blutstatus Halbblut Avatarperson/en Charlotte Gainsbourg
let the truth in, run away
02.02.22 93 Posts
28 Jahre Halbblut
Mit dem Flüstern anderer Menschen - ihren Gedankengängen, die aus Wortfetzen und Bildern bestehen - hat Elva Montgomery sich als geborene Legilimentikerin schon immer auseinandersetzen müssen. Chaos im Kopf, so sehr ihr Vater als Untergrundgröße sich auch darum bemüht hat, dass Elva dieses lichten und auf den Willen anderer Einfluss nehmen kann, ist sie also gewöhnt. - Und von dem Chaos trotzdem überfordert, das ein verschwundener Vater, aus dem Ruder laufende Untergrundgeschäfte und ministerieller Druck mit sich bringt, laut dem sie das Notariat ihrer Familie nicht weiter führen darf. Immerhin ist Elva nur Marktforscherin und hat sich in der Muggelwelt eine gewisse Bekanntheit als Finfluencerin erarbeitet - keine Juristin.
Ronja

#1

"Knock, knock"
"who's there?"
"your past"
justyne walker
Name
51 jahre
Alter
halbblütig
Blutsstatus
Charlotte Gainsbourg
Avavorschlag
Unter allen 37 besten "Knock, knock"-Witzen für Kinder lässt nicht einer die eigene Vergangenheit klopfen. Bei dir aber tut sie es, vehement, beharrlich, immer mal wieder - und seit einem halben Jahr lauter und lauter. Nach lachen ist dir dabei nicht zu mute, stattdessen möchtest du sie geschlossen halten, wieder zu schlagen, die Tür zu deiner Vergangenheit. Das Fenster zu den Erinnerungen schließen. Du wünschst dir, du hättest den Tagespropheten niemals aufgeschlagen. Doch du hast es und musst die Augen nicht mal schließen, um die Meldung vor dir zu sehen: George Montgomery ist verschwunden.
Dein Exmann. 50 Jahre älter als du - aber vor 30 Jahren hast du noch geglaubt, ihn zu lieben. Einer der führenden Köpfe des magischen Untergrunds - nichts, was dich abschreckt, kommen deine Familie und du doch aus den gleichen Kreisen. Der Vater deines ersten Kindes - das dich von Geburt an hasst und du seit 20 Jahren nicht gesehen hast, während es immer noch dein Leben bestimmt.
Man könnte weiter machen, hier, damit, was George für dich ist - was George für dich war. Aber er ist doch weg. Er ist doch tot. Wahrscheinlich. Du musst ihn nie wieder sehen. Sei froh! Aber wie kannst du das sein, wenn er dir Erinnerungen hinterlässt, die deinen Alltag zerfressen?
suchender Charakter
elva montgomery
tochter
28 jahre
alter
Elva ist die hassende Tochter – die gar nicht hassen will. Sie ist nur eine geborene Legilimentikerin und war den Gedanken ihrer Mutter schon ausgesetzt, bevor sie diese verstand. Und im zweiten Krieg zur eigenen Sicherheit versteckt und einsam zu sein, hat weder Justynes Gedanken – noch Elvas Reaktion darauf fröhlich gemacht. Heute ist das Verständnis für die Gabe, die Ursache für Elvas Schreien und ihre Ablehnung zwar verständlich – aber die Erinnerung, das Trauma, wirkt nach. Bei Justyne anders als bei Elva.
Dass ihre Mutter sich scheiden ließ, hat sie noch verkraftet. Dass sie den Kontakt abgebrochen hat, nicht mehr. Und trotzdem hat sie es ausgehalten. Macht nicht Justyne, sondern jedem anderen Szenen, wenn sie zurückgesetzt, verletzt, alleine gelassen wird… Mum sei Dank hasst sie dieses Gefühl und hat nun einen Vater, der sich genauso verhält. Dessen Abwesenheit deutlich macht, dass Elva zwar 28 ist, aber in manchen Dingen nicht selbstsicher, nicht selbstständig, sondern sehr gewöhnt daran, dass ein Elternteil Sicherheit bietet und Vorgaben macht.
weitere Informationen
Eine Position im magischen Untergrund, ein erfolgreiches legales Unternehmen, Reichtum und eine Tochter, zu der er eine gute, aber auch psychisch missbräuchliche Beziehung hatte – das ist es, was George Montgomery zu vererben hat. Und die Frage ist berechtigt, auf was davon Justyne es abgesehen hat, wenn sie den Schritt wagt, wieder Kontakt zu Elva aufzunehmen.
Ist es die Position im magischen Untergrund? – Immerhin kommt Justyne selbst aus einer kriminellen Familie, die schon bei Justynes Hochzeit mit George darauf spekuliert hat, selbst in der Hierarchie aufzusteigen. Damals war man enttäuscht von Justyne, dass sie ihre Position nicht stärker ausgenutzt hat. Sie hat hier ihre Chance, etwas wieder gut zu machen.
Ist es das Unternehmen oder der Reichtum? – Immerhin hat Justyne an der Seite eines anderen Manns zwar ihr Glück gefunden, ist im zweiten Anlauf noch ein weiteres Mal Mutter geworden, doch die finanzielle Situation war nie rosig. Durch George mag Justyne wissen, dass Geld allein nicht glücklich macht. Doch Liebe allein macht es auch nicht.
Ist es die (gute) Beziehung zur eigenen Tochter? – Immerhin hat Justyne zum Schutz ihres Sohnes, nicht aus Gleichgültigkeit den Kontakt abgebrochen. Sie denkt doch immer noch an Elva, sie spielt eine Rolle, ein jedes Mal, wenn sie ihrem Sohn Glück wünscht oder mit ihm schimpft. Die Gelegenheit, sich wiederzusehen, die man nie für realistisch hielt, fällt einem plötzlich in den Schoß…

Und so einsam und verlassen sie sich fühlt, wäre es auch für Elva der nächste, naheliegende Schritt, den Kontakt zu ihrer Mutter zu suchen. Aber das ist schwer, wenn man nicht weiß, was man sagen soll. Was man einfordern darf. Wenn man Angst hat, enttäuscht zu werden. Und wenn man misstrauisch ist: Was will Justyne, wenn sie Kontakt sucht – oder Elva ihn aufnimmt? Wirklich den Kontakt zu ihr als Tochter? Oder ist sie doch die Goldgräberin, für die man sie in den Klatschzeitungen schon bei ihrer Hochzeit vor 30 Jahren gehalten hat?

Tja, was davon ist sie? Die Wahl würde ich dir lassen – und Elva trotz ihrer Legilimentik nicht sofort erkennen lassen, wer und wie ihre Mutter ist. Wichtig wäre mir, dass Justyne Spuren auf ihrer Seele, in ihrer Psyche, davon zurückbehalten hat, wie ihr Leben bisher verlaufen ist. Denn so kompliziert ich mir eine Annäherung zwischen Mutter und Tochter vorstelle, wäre es auch schön, wenn beide davon profitieren. Sich selbst und George klarer sehen, über je mehr sie reden können. Triggerthemen, skandalöse Familienverhältnisse, moralische Fehlentscheidungen: Sie sollten für dich als SpielerIn kein Problem sein, denn Justyne bringt viele davon mit. Wie viele ist dein Spielraum. Genauso, ob ihr Mann und ihr Sohn alles über ihre Vergangenheit wissen – oder ihre blinden Flecke weitere Konflikte darstellen. Mit ihnen bin ich flexibel. Du kannst auch Justynes Namen ändern, falls du magst. Die Avaperson ist wirklich nur ein Vorschlag. Und den Beruf habe ich bewusst offen gelassen.
Über George und seine tanzenden Täubchen kann ich dir allerdings noch mehr erzählen, als in diesem Gesuch Platz finden könnte – denn der magische Untergrund und die Frage nach seiner Nachfolge wird im Forum bespielt. Super wäre daher, wenn du nicht nur zum Posten, sondern auch zum Planen und Plotten online kommst. Per PN wäre das möglich, alternativ über Discord, wo du mich unter diesem Nick findest: merleadhara#7594
Im Ride gehöre ich fest zum Inventar, bin eher monatlicher, als wöchentlicher Poster – und habe hier noch eine weitere Spielerin im Gepäck, deren Charakter in enger Beziehung zu Elva oder Justyne steht und weiteren Anschluss für sie bieten kann. Nicht nur ich, sondern wir beide würden uns freuen, von dir zu hören!

Forenshortfacts
  • Wir spielen im Jahr 2025 und nach dem Prinzip der Szenentrennung
  • Unsere primären Spielorte sind England und Frankreich
  • Die Welt wird von einer globalen Katastrophe heimgesucht
  • Die internationalen Mächte rücken weiter zusammen
  • Die Muggel gewinnen an Aufmerksamkeit auf Grund des zu scheitern drohenden Geheimhaltungsabkommens
  • Rating L3S2V2 mit separatem Bereich


Nachrichten in diesem Thema
"Knock, knock" - "who's there?" - "your past" - von Elva Montgomery - 09.01.23, 18:45

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