Dein Großvater ist kein anderer als Bertie Bott persönlich. Schon dein Leben lang bist du mit Süßigkeiten großgeworden und es hieß immer, dass du irgendwann das Bott Imperium übernehmen solltest. Doch so wirklich Lust hast du nie darauf gehabt, immerhin waren Süßigkeiten dir nie besonders wichtig und im Gegensatz zu deinem kleinen Bruder hast du auch nie Interesse daran gezeigt. Dennoch hat dein Großvater immer daran festgehalten und dich so sehr unter Druck gesetzt, bis dir irgendwann mit Anfang zwanzig der Geduldsfaden riss. Du hast dich von deiner Familie abgewandt, hast einige Jahre dein eigenes Ding gemacht und hast dich nicht mehr weiter beeinflussen lassen. Deine Großmutter war es schließlich die dich und deinen Großvater wieder zusammengebracht hat und ihr euch einigen konntet: Du gründest eine Squib Foundation. Denn anderen zu helfen war schon immer dein "Ding" und du hast dich schon früher immer gerne mit Squibs beschäftigt. Heute führst du eine recht bekannte Foundation und gehst in deinem Beruf voll auf. Doch wird dich dein Großvater jetzt auch wirklich in Ruhe lassen? Immerhin versucht er dich immer noch für das Unternehmen zu gewinnen. Doch ihr seid beide auch absolute Sturköpfe, du weißt jedoch noch nicht so ganz wo dein Weg wirklich hingehen wird. Dich nervt es auf alle Fälle, dass er sich immer noch so sehr in deine Foundation einmischt. Du wolltest immer dein eigener Chef sein und jetzt wo ich auch noch mitarbeiten soll, von der du weißt, ich habe keine Lust auf diese Foundation, ist die Frage: Wirst du die Geduld verlieren oder andere doch noch von dir und deiner Foundation überzeugen können? Doch scheint es einige Punkte zu geben, an denen wir uns nicht wirklich verstehen. Da wäre zum Beispiel die Einstellung zur Arbeit, die du eher locker siehst, während ich als workaholic bezeichnet werde.

Aufgewachsen in der Familie Oetker kenn ich sowohl die Muggel, als auch die magische Welt. Ich arbeite gerne bei der Firma Oetker und bin auch ein recht stolzes Mitglied der Familie und doch habe ich mir bei meinen deutlich älteren Brüdern nicht nur Freunde gemacht. Einer von ihnen ist heute sogar Geschäftsführer und ebenfalls ein Squib. Ich habe damit kein Problem, versteht mich nicht falsch, aber ich mag seine Einstellung der magischen Welt gegenüber nicht. Während ich der Meinung bin, dass wir uns auch mehr in der magischen Welt vergrößern sollten, will er alles nur in der Muggelwelt voranbringen. Etwas, was bei uns schon immer zu Reiberein geführt hat. Letztes Jahr hat man mich dazu gebracht nach England zu gehen um dort eine Geschäftsstelle zu leiten und zu versuchen uns mehr in der magischen Welt bekannt zu machen. Genau das was ich wollte, auch wenn ich erkannte: Man wollte mich nur in Deutschland ruhig stellen. Denn ich habe dort offen und ehrlich meine Meinung in der magischen Welt kundgetan und bin irgendwann zu auffällig geworden. Jetzt hat man mir dieses Jahr auch noch mitgeteilt, dass wir unsere eh schon bestehende Geschäftsbeziehung zu den Botts verbessern wollen und man nun auch an der Squib Foundation beteiligt wäre. Tja... jetzt dürft ihr einmal raten, wer da mitmischen soll? Ich. Doch Lust habe ich darauf keine, etwas was nicht zu besonders guten Relations zu dir geführt hat, dabei könnten wir uns bestimmt gut verstehen. Doch ich möchte mein Unternehmen und vor allem auch mein eigenes Leben voranbringen. Für mich gibt es nichts anders außer Arbeiten, etwas was du null verstehen kannst.