Mother | Aleksandra Gregoriou | *1975 | Reinblut | Schutzzauberexpertin für magische Schiffe
Wie so viele, die ohne Vater im Leben aufgewachsen sind, ist auch Nestor zu einem Mama-Kind geworden. Aleksandra bedeutet ihm auch als Erwachsenen die Welt, weswegen es ihn umso mehr belastet, dass die Hexe beinahe immerzu mit ihrer Gesundheit am Hadern ist. Aleksandra ist eine herzensgute Hexe, die einem jeden ihr letztes Laib Brot anbieten würde; manchmal stört sich Nestor auch an ihrer Gutmütigkeit, da ihr diese nicht nur einmal im Leben zum Verhängnis geworden ist. Aleksandra hatte das große Glück in einer liebevollen Familie großgeworden zu sein, die ihren Zusammenhalt vor allem dann unter Beweis stellte, als die damals 17-Jährige begriff, dass sie schwanger war. Nestor wuchs somit in Aleksandras Großfamilie auf und hatte, selbst ohne Graham, einige wichtige Vaterfiguren in seinem Leben. Angefangen von Großvater Nikos, über diverse Onkels und ältere Cousins, hat es Nestor im Leben, in familiärer Hinsicht, an nichts gefehlt.

Father Graham Montague | *1975 | Reinblut | Selbstständiger Ausbilder v. Sicherheitstrollen
Es scheint ein Montague-Charakterzug zu sein, dass die Männer in jungen Jahren viel Unfug anstellen, wenn man sie auch nur eine Sekunde zu lang aus den Augen lässt. Graham mag das im Laufe der Zeit vergessen haben, oder es macht zumindest den Anschein, wenn man bedenkt wie sehr er seinen Sohn Alec peinigt und zwanghaft in die Rassistischer-Reinblut-Zauberer-Form zu pressen versucht. Dass er es aber geschafft hat damals als 17-Jähriger, während eines Griechenlandurlaubs mit seinen Eltern, die lokal ansässige Aleksandra zu verführen und sie schließlich schwanger zurückzulassen, ignorieren die Montagues grundsätzlich sehr gerne. Nestor hält dementsprechend wenig bis gar nichts von seiner Familie väterlicherseits, denn nicht nur fiel die Bezeichnung Bastard beim einzigen Kontaktversuch zu seinem Vater, die angefragte Hilfestellung blieb ebenfalls aus. Dass es sich dabei um die Gesundheit seiner Mutter handelte, die sie sich mit der Hilfe der Montagues in Großbritannien zu heilen erhofften, wiegt auch heute noch schwer nach.