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Antworten zu Thema: Storms make trees take deeper roots
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Themenübersicht (Neueste zuerst)
Geschrieben von Vesper Viridian - 24.04.23, 06:50

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Connor Viridian-Reed
51 Jahre, Muggelstämmig, Richard Armitage
gesucht: Vater, Onkel und humorvoller Ruhepol
I.
Connor ist der Mensch, der seine Ehefrau zurückhält, wenn sie vorpreschen will, ohne nach links und rechts zu sehen. Bedacht und mit einem freundlich gemeinten Scherz auf den Lippen, wundert es einen bei genauerem Hinsehen nicht, warum er ihr so gut tut. Er kennt ihre Marotten und Verhaltensweisen, er weiß ganz genau, wie er sie einfängt und ist er häufig der vermittelnde Pol zwischen ihr und seiner ältesten Tochter. Er ist ruhig und besonnen, aber nicht in seinen eigenen Gedanken verloren. Gleichzeitig ist er mit Abstand der klügste Kopf der Familie und weiß diese Intelligenz gewinnbringend einzusetzen. Als muggelgeborener Zauberer ist es nicht überraschend, dass er all jene Angelegenheiten des Unternehmens regelt, welche mit der Muggelwelt zu tun haben. Er ist daran Schuld, dass all seine Kinder sehr muggelnah aufwuchsen und schlussendlich war auch er es, der Vesper ihren Ausbildungsplatz im Institut für Muggelstudien besorgte, was sicherlich nicht besonders einfach war und das Einfordern des ein oder anderen Gefallen benötigte, wenn man ihren Lebenslauf betrachtet. Dass er allerdings nicht nur dafür sorgt, dass es im Unternehmen und in der Familie reibungslos läuft, sondern selbst eine große Baustelle zu bearbeiten hat, sieht man ihm oft nicht an. Seit ein paar Jahren ist Connor ein Werwolf und hat es bisher nicht geschafft, sich mit dieser belastenden Tatsache zu arrangieren. In der Woche vor Vollmond ist er oft sichtlich erschöpft und schweigsamer als sonst, in der Nacht selbst nimmt er den Wolfsbanntrank und verweigert sich jeglichem Beistand. Er will so wenig wie möglich mit dieser Seite seines Selbst zu tun haben, macht den Umgang damit aber oft nur umso schwieriger, seinerseits und für seine Familie.
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Vesper Viridian
28 Jahre, Halbblut, Daisy Ridley
Suchend: Tochter und Katastrophe auf zwei Beinen
II.
Dass Vesper nicht gerade das ist, was man erfolgreich oder gar erwachsen nennen würde, ist vermutlich jedem bewusst, der nur zwei Minuten mit der quirligen Hexe verbringt. Stattdessen schafft sie es seit bald einem ganzen Jahrzehnt von einem Job in den nächsten zu wandern, Studium nach Studium und Ausbildung nach Ausbildung abzubrechen, nur um anschließend doch wieder einen neuen Traum zu entwickeln und von vorne zu beginnen. Tatsächlich leidet Vesper unter starken Versagensängsten, welche sich schlussendlich darin äußern, dass sie sich ihr Leben lieber selbst ruiniert, als unabsichtlich zu versagen. Kontrolliert auf die Nase zu fallen ist ihr dann doch lieber. Wo es ihr an beruflichen Qualifikationen und Ehrgeiz mangelt, kann sie allerdings mit sozialen Stärken glänzen. Sie ist kommunikativ und offen, empathisch und äußerst loyal, auch wenn es nicht selten ist, dass man ihre sprunghafte, leichtsinnige und chaotische Art als anstrengend empfindet. Tatsächlich kommt sie damit aber recht problemlos klar, lässt sich selten beirren und geht weiter ihren vollkommen verkorksten Weg, auch wenn sie tief im Inneren überzeugt ist, dass er ohnehin nirgendwohin führt.
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Fiona Ó Faoláin
26 Jahre, Muggel, Hera Hilmarsdóttir
Suchend: Nichte und selbstbewusster Werwolf
III.
Muggel und trotzdem Werwolf? Bis vor kurzem hat Fiona nur flüchtigen Kontakt zu ihrer magischen Familie gehabt, denn das Geheimhaltungsabkommen existiert ja nicht zum Spaß, aber die Ó Faoláin, die ihrem Vater in die irische Nationalpolizei gefolgt ist, musste vor nicht allzu langer Zeit feststellen, dass Magie nicht bloß ein Produkt der Fantasie ist, die jemand irgendwann mal in einem Buch verewigt hat. Und das auf tragische Weise, nachdem ihre Einheit bei einem Einsatz während einer Vollmondnacht einem Werwolf zum Opfer fiel. Sie selbst überlebte schwerverletzt, aber trägt seitdem die Narben und den Fluch der Lykanthropie mit sich herum. Letzterer ist auch der Grund dafür, wieso Fiona überhaupt nun auf einmal mit der Existenz von Magie, ihren Anwendern und allem anderen konfrontiert wurde, denn so sehr sie es auch gerne würde, in ihre alte Welt kann sie nicht mehr einfach so zurückkehren und muss sich nun als weitestgehend gewöhnlicher Mensch, dem seitdem alle paar Wochen ein Pelz wächst, in einer ihr vollkommen fremden zurechtfinden.

storms make
trees take deeper roots
IV.
Connors Leben war wahrlich nicht immer leicht. Nachdem er im zweiten Zaubererkrieg fliehen und seine damals bereits schwangere Freundin allein und auf sich selbst gestellt zurücklassen musste, heiratete er kurz nach der Schlacht von Hogwarts in eine chaotische, herzliche, überschwängliche aber auch anstrengende Familie ein. Er wurde Vater von drei Töchtern und einem Sohn und ist im Familienunternehmen mittlerweile für die Korrespondenz mit der Muggelwelt zuständig. Obendrein ist er einer der letzten, der den Glauben seine älteste Tochter noch nicht verloren hat. Er bestärkt sie und redet ihr gut zu, er beruhigt sie, wenn sie so aufgebracht ist, dass sie am liebsten alles hinwerfen würde. Und gleichzeitig seufzt er schwer darüber, wenn sie mal wieder einen Job an den Nagel hängt und erneut von vorne beginnt. Zwar mag er unendlich geduldig wirken und bemüht sich nach Kräften es sich nicht anmerken zu lassen, doch auch er hat Grenzen und Vesper scheint diese langsam aber sicher zu erreichen. Vielleicht bräuchte es nur ein festes Wort von Connor, dass sie es endlich schafft an etwas festzuhalten, aber dass sein Vertrauen in sie ohnehin selbstverständlich scheint, bewirkt regelrecht das Gegenteil. Und dann ist da noch seine Nichte, mit welcher er bisher gar nicht so viel Kontakt hatte, denn seinem Bruder war es nie erlaubt seiner Frau und Kindern von der magischen Welt zu erzählen. Dass Fiona jetzt durch einen Werwolfangriff unverhofft Teil dieser wurde, löst in Connor ganz automatisch einen Beschützerinstinkt aus. Kombiniert mit der Tatsache, dass er es für seine Aufgabe als Werwolf hält, sie an die Hand zu nehmen und ihr beizustehen einen Platz in ihrem neuen Leben zu finden. Dass er sich so auch mit seiner eigenen Existenz als Werwolf auseinander setzen muss, bleibt dabei nicht aus. Nun und dann wären da natürlich noch die Gerüchte, dass seine Ehefrau eine Affäre mit dem Mann seiner Schwägerin hat, an welche Connor kein Stück glaubt. Doch spurlos gehen sie dennoch nicht an ihm vorüber.