Reilly Kavanagh kennt man mittlerweile vor allem seit einigen Jahren als den Tätowierer des Vertrauens vieler Briten und Iren (und teilweise darüber hinaus, man ist dank mancher Reisen gut international vernetzt). Geht man seinem Namen näher auf den Grund, findet man womöglich auch heraus, dass einen gewisses Musikduo, das in den Achtzigern diverse Hits durch die magischen Charts geschmettert hat, seine Eltern sind. Bei aller Liebe für die geht Reilly mit dieser Verbindung aber weniger hausieren, lieber wird er mit seiner eigenen Kunst in Verbindung gebracht, die er sowohl unter die Haut seiner Kundschaft bringt, als auch zu Papier, wenn es ihm nach ruhigeren Momenten in einem Leben ist, das von einem sozialen Event zum nächsten hüpft, so energiegeladen und gesellig ist der Mann. Reilly ist gut darin, es sich gut gehen zu lassen und sich nicht mehr Sorgen als nötig zu machen, er ist auch gut darin, seine Freunde daran teilhaben zu lassen. Während er nicht unbedingt bekannt dafür ist, der ehrgeizigste Mensch zu sein, der so rumläuft, hat es ihm die Kunst magisch versetzter Tattoos angetan und er arbeitet motiviert daran, dieses Konzept noch weiter auszubauen.