she wasn't fine, not even close, but she wasn't dead. and that was a start.
Es ist ein Start, der Asteria Kaire Cornfoot nach 15 Jahren im Ausland - als Drachenwärterin in Sibirien - wieder dahin führt, wo alles angefangen hat: Ins White Wyvern in der Nokturngasse. In einen Pub, der in seiner Existenz so bedroht ist wie die Familie Cornfoot selbst: Die Finanzen sind schwach, Tod und Flucht haben die Hauptlinie der Familie ausgedünnt. Die angebliche Reinblütigkeit wird seit drei Generationen über uneheliche Kinder aufrecht gehalten, aber ihnen nicht geglaubt. Mit ihrer matriachalischen Ausrichtung sind die Cornfoots eine Ausnahme in der (reinblütigen) Gesellschaft Großbritanniens.
An Asteria ist nicht vorbei gegangen, sich deswegen erstens für besser zu halten und zweitens der Welt mit Herablassung, Widerspruch und Provokation zu begegnen. Loylität ist eine Seltenheit, Überlegenheit sicher - wenn eine traumatische Verletzung durch Drachenfeuer und Kälte nicht dazu geführt hätte, nicht mal einen Zauberstab halten zu können.
Für meine Besten immer das Beste. Kaufe die Welt und keiner bezahlt
Ich will alles sowie zum Frühstück Canapés
gesuchter Charakter
estelle Avaritia
ca. 30 • halbblütig • verflucht gierig
könnte wie Bryden Jenkins aussehen
Wer Estelle „verflucht gierig“ nennt, bringt damit nicht einfach nur die schlechteste Charaktereigenschaft der jungen Frau auf einen Punkt – sondern trifft unwissend den Nagel noch ein bisschen besser auf den Kopf, denn Estelle ist tatsächlich verflucht. Und nicht nur sie, sondern ihre gesamte Familie, seit Generationen. Es vererbt sich hartnäckig weiter, dass Familienmitglieder zwar theoretisch zaubern können, praktisch aber nur dazu in der Lage sind, wenn „die Stimmung passt“. Dazu, eine Todsünde zu leben und weiterzuverbreiten, ist ihre Familie verdammt – wenn sie nicht auf ihre magischen Fähigkeiten verzichten will. Die Todsünde Avaritia ist es, die Estelle also an- und umtreibt. Geiz, Habgier, Habsucht – das alles verkörpert sie, hat sie kultiviert und zu ihrem Lebensstil gemacht.
Was Estelle einmal in die Finger bekommen hat, gibt sie kaum wieder her. Was sie einmal erreicht hat, ist nie genug. Es muss immer noch ein bisschen mehr sein, geht höher, besser, schneller, weiter – unersättlich in jeder Hinsicht, das ist sie. Ist die Letzte auf jeder Party und gleichzeitig die erste, die jemanden findet, mit dem sie den Abend verbringt, fest zusammen bleibt und sich irgendwann gar verlobt. Und dann doch nicht heiratet, weil der aktuelle Partner nicht gut genug ist, die Festlegung auf einen sie viel zu sehr einschränkt. Wenn andere Frauen Schuhe sammeln, scheinen es bei Estelle Verlobungsringe sein – nicht, dass sie der Schuhe nicht auch mehr hätte, als sie je tragen könnte.
„Oh, schenkst du mir das?“ beherrscht Estelle in diversen Tonfällen und Augenaufschlägen – und ist mitreißend in ihrer Freude über Erfolge und in der Begeisterung dafür, auszuprobieren oder zu erleben, was sie gerade bekommen hat.
suchender Charakter
Asteria Cornfoot
34 Jahre • angeblich reinblütig
Bardame im White Wyvern
Mit schlechten Charaktereigenschaften kann auch Asteria aufwarten – hat jedoch keinen Fluch als Entschuldigung, sondern maximal eine schlechte Erziehung. Aus der einzigen matriarchalisch geführten Reinblutfamilie zu stammen, die gleichzeitig schlechtes Ansehen genießt und ihre eigenen Ansichten zu glorifizieren sucht, hat nicht gerade dazu geführt, dass Asteria wertschätzend mit anderen umgehen kann. Spott, Sarkasmus und Gleichgültigkeit erntet man eher – darüber hinaus hat sie wenig Skrupel, andere auszunutzen und Versprechungen zu geben, die sie von vorneherein nie halten will.
Der schmuddelige Pub in der Nokturngasse, in dem sie arbeitet, befindet sich zwar in Familienbesitz, aber er wirft zum Leben zu wenig – und zum Sterben zu viel – ab. Bieten kann sie Estelle ganz sicher gar nichts außer Emotionen. Dazu, „mehr haben zu wollen“, als ihr zur Verfügung steht und möglich ist, lässt Asteria sich sehr gut anstiften. In ihrer Nähe ist Estelle somit eine bessere Hexe als in so vielen anderen Momenten. Denn ganz wirklich hätte Asteria gern mehr, als ihr derzeit zur Verfügung steht. Die Arbeit im White Wyvern verrichtet sie nämlich nicht freiwillig, sondern ist nach einem Unfall wieder in ihr Kinderzimmer zurückgezogen. Da „wieder zu gehen“ keine Option ist, muss sie sich jedoch mit ihrer Familie und der Frage beschäftigen, wie man dem White Wyvern doch mehr Gewinn abringen könnte.
weitere Informationen
Estelle und Asteria verbindet… in guten Tagen die Haarfarbe und ihr Hang dazu, das Leben in Alkohol zu ertränken. In schlechten Tagen gesellt sich auch noch eine abwertende, ausnutzende Haltung gegenüber ihren Mitmenschen dazu. Miteinander… nein. Es gibt gar kein Miteinander, sondern maximal ein Gegeneinander, wenn sie zusammentreffen. Irrationaler Weise führen sie genau das immer wieder herbei, statt einander aus dem Weg zu gehen. Zum Schneiden dick ist die Luft zwischen ihnen – oder in anderen Worten: „Nehmt euch ein Zimmer.“
Davon, diesen Ratschlag auch anzunehmen, sind die beiden Frauen noch weit entfernt – aber ja!, dies ist ein Pairgesuch für eine w/w-Storyline, die sich nicht damit aufhält, dass einer von beiden die eigene sexuelle Orientierung erst noch kennen- und mit ihr klar kommen lernen muss. Nein, das ist womöglich das einzig Unproblematische zwischen Estelle und Asteria, während es ansonsten zwischenmenschlich eher kritisch ist. Das Eingeständnis, die andere wichtig zu finden, sollte lange auf sich warten lassen, sondern die Beziehung davon geprägt sein, sich gegenseitig auszunutzen, auszuspielen… falls nebenbei ein neues Geschäftskonzept fürs White Wyvern entsteht, bin ich dem gegenüber jedoch nicht abgeneigt.
Wichtig wäre mir darüber hinaus, dass Estelle nicht „bloß“ die Charakterzüge einer egoistischen, materialistischen Partygöre aufweist, sondern es durch den Familienfluch tatsächlich einen Grund dafür gibt. Sie kann sich also nicht einfach ändern und sanfter werden, sondern wird immer und auch gegenüber Asteria brauchen, dass sie sich so verhält. – Damit ist Estelle im Forum allerdings auch nicht allein, sondern es gibt mit Hochmut und Neid zwei andere Todsünden, die bespielt sind. Diese bieten auf jeden Fall Anschluss für Estelle, während die Altersgruppe und Partyszene im Forum auch sonst gut bespielt ist.
Namen und Ava kannst du frei wählen, der Blutsstatus hingegen ist fest und mir wäre wichtig, dass sie nicht mehr als 5 Jahre jünger ist als Asteria (älter wäre dagegen auch möglich). Deine Ideen zu ihr kannst du mir gern hier im Thread berichten – oder du schreibst mir über Discord (merleadhara). Im Forum bin ich schon seit Jahren und mit mehreren Charakteren zu Hause, so dass ich dich auch gut dabei unterstützen kann, dich einzufinden. Mit Posts schwanke ich zwischen 400 und 1300 Worten und zwischen sofortiger Antwort und Wartezeiten, die auch mal ca. 6 Wochen dauern können. – Aber du kannst mich auch stupsen, wenn du gerade gern unbedingt Antwort auf eine gemeinsame Szene möchtest, oder dich mit mir zu Postingzeiten verabreden.
Ich würde mich freuen, von dir zu hören!
Ronja
Spieljahre 2025/26 (November 25 bis Januar 26) » Szenentrennung » in GB & Frankreich » globale Katastrophe » internationale Mächte rücken zusammen » ein Scheitern des Geheimhaltungsabkommen droht » Rating L3S2V2 » separater Bereich » 1 Post pro Quartal
Wildberry-Lillet
