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Forenstoryline

Taesun Kang

#1
Halllöööööööööchen liebe Sahnepüscherl Hi,

die Überschrift verrät es eigentlich schon ganz gut: heute kommen wir in Sachen unserer allseits beliebten Forenstoryline auf euch zu. Wir alle kennen das ja nur zu gut, man stellt einen Fahrplan für eine Story auf und am Ende kommt es doch anders als man sich in mühevoller Kleinarbeit so erplottet hat. Das ist nichts schlimmes, eher so gang und gäbe im RPG Leben und tatsächlich hat es auch uns dabei erwischt. Viele von euch wissen ja bereits, dass wir unter anderem die aktuell bestehenden Gruppierungen aus der Legende lösen werden (die bereits umformierten Videntes, den Orden und auch die Rebellen) und damit zeitgleich eben auch ein Brocken aus unserer Story entfällt.
Das Ride ist ein Forum, dass seit seiner Eröffnung stetig im Wachstum ist und sich am laufenden Band verändert und einen Großteil davon verdanken wir auch unseren Usern. Sind wir mal ehrlich: von der Kreativität des Teams allein lebt dieses Board nicht, sondern viel mehr von dem regelmäßigen Austausch und dem Leben, mit dem ein jeder von euch das Ride eben füllt. Natürlich könnten wir uns jetzt hinsetzen und einen neuen Fahrplan für uns alle entwickeln aber wie zuvor angemerkt, ist das eigentlich nicht unser Ziel und auch nicht das, was das Ride letztlich funktionsfähig macht. Wie ihr also sicherlich erahnen könnt, arbeiten wir gerade an einer neuen Storyline. Bevor wir jetzt jedoch das gute alte Patex rausholen und eine fertige Collage basteln, würde uns noch interessieren, ob es Thematiken gibt, von denen ihr sagt, dass sie definitiv nicht in der neu ausformulierten Forenstoryline fehlen dürfen?

Gern würden wir in einer offenen Runde - hier - mit euch darüber diskutieren und sprechen. Unser Ziel ist es, euch weiter in die Entwicklung des Forums und somit auch in das Geschehen der Storyline einzubinden. Habt daher bitte keine Scheu und schreibt uns, was euch unter den Nägeln brennt. Jeder Buchstabe wird aufmerksam gelesen und jede Zeile entsprechend gewürdigt - so viel sei gesagt! Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit euch Cheer.

In diesem Sinne: auf auf an die Tasten!

Liebste Grüße
das LIGHTNING-Team
my skin is too thin
15.03.20 233 Posts
32 Jahre Reinblut
Auf den ersten Blick ist der jüngere Sohn der Orpingtons zurückhaltender, gesellschaftskonformer für die reinblütigen Kreise, zu denen seine Familie sich zählt – während sie kaum dazu gehört. Als selbsterklärte Wahrer des Geheimhaltungsabkommens sind sie aufgeschlossen gegenüber anderem Blut, worin auch Cassander keine Ausnahme bildet. Er ist Fachreferent fürs Geheimhaltungsabkommen im britischen Kontaktbüro der internationalen Zauberervereinigung. Ein Anzugträger, der seine Tattoos so gut zu verbergen weiß, wie seine seelische Abgründe. Vielleicht aber auch nur, weil er sie selbst noch nicht erkannt hat?
Ronja

#2
Hei, hei!

Ich freue mich über das Thema! Eine ausgefeilte Idee hab ich zwar keineswegs im Gepäck, aber ich bin sehr für gemeinsam Plotten und diskutieren zu haben. Deswegen fange ich hier jetzt auch damit an, 2-3 Gedanken in die Mitte zu stellen, bei denen ich mich freue, weitere Einfälle dazu zu hören. Und einfach... mal gucken, worauf wir so kommen und was 'am Ende' kommt, was in einer Forenstoryline verankert wird, womit ihr uns noch überrascht.

Die klassische Storyline eines Harry-Potter-RPGs handelt von einem Zweifrontenkrieg.
Diese These erlaube ich mir jetzt mal, nach über 10 Jahren in verschiedenen Harry-Potter-RPGs, selbst wenn es Abweichungen davon immer wieder gibt. Für mich ist das Ride eine Abweichung, denn auch wenn ihr mit der aktuellen Forenstoryline noch auf einen Krieg hinwirken wollt (in dem es drei Fronten gibt), kenne ich das Ride nur 'friedlich'. - Und ich finde das tatsächlich gut.
Wohin auch immer die Reise geht, freue ich mich, wenn sie nicht auf einen offenen, alle Charaktere und Lebensbereiche betreffenden Krieg hinausläuft.

Trotzdem fände ich es schön, wenn die Storyline einen Plot enthält, der sich entwickelt und Charaktere miteinander vernetzt.

Meine persönliche Vorliebe ist tatsächlich ein relativ politiklastiger Plot - ich mag Wahlkampf, Manipulation, Verhandlungen... - sogar dann, wenn das Ergebnis vorher abgesprochen ist - und hätte auch bestehende Charaktere, die ich in diesem Bereich aktiv sein lassen kann. Von daher würde ich mich freuen, wenn es im Hintergrund und am Rande ein Handlungsstrang bleibt, dass die Führungsspitze des Ministeriums es nicht schafft, 100% aller Bevölkerung zufrieden zu stellen. Ich glaube aber nicht, dass sich das als (Haupt-)Storyline für das gesamte Forum eignet.
Ich würde eher vermutet, dass es ein 'Privatvergnügen einzelner' wäre. Mir geht's nämlich eher um 'Diskussionen im Zaubergamot' als um 'hei, planen und erleben wir Anschläge auf die Zivilbevölkerung'. Um so was spielen zu können, braucht's natürlich ein Thema. Und ein Ergebnis, das z.B. kompatibel mit der Forenstoryline ist.

Dass Videntes zukünftig keine Usergruppe mehr sein wird, finde ich persönlich schade. Kann das aber unter dem Aspekt sehr gut nachvollziehen, dass es den 3-Fronten-Krieg nicht geben wird, für den ihr die aktuellen Gruppierungen geschaffen habt. Im Fall von Videntes bietet es sich hier aber an, noch mal anzusprechen, dass das Team, viele andere User und ich seit August 2019 in diesem Bereich und im entsprechenden Channel bei Discord schon überlegt haben: Videntes löst sich im Ingame nicht auf, sondern wird reformiert. Die Entwicklung geht zu einer Art 'Freimaurer-Loge': Die Vernetzung von Reinblütern will man verbessert, man will danach streben, nicht unbedingt selbst und offensiv alle wichtigen Posten (in der britischen Politik) zu besetzen, sondern diese aus dem Hintergrund zu beeinflussen.
Hier sind wir beim Ausspielen aktuell sehr, sehr am Anfang. Ich ein Fan davon, die Entwicklung wirklich detailliert zu spielen. Aus diesem Ziel ergibt sich daher aktuell kein auffälliger Konflikt, der zum Plot für alle werden kann. Aber vielleicht könnte auch diese Zielsetzung von Videntes in einer Storyline mit auftauchen? So als "und nebenbei versucht eine Gruppe Reinblüter..."?

Soweit erstmal meine Überlegungen. Ich hab versucht, sie durch fettmarkierte Sätze/Teilsätze etwas zu strukturieren, mehr Bedeutung hat meine Formatierung nicht. Und bin neugierig, was euch dazu einfällt!
Amaia Garcia de la Cruz

#3
Dann mag ich mich doch auch mal dazu äußern, auch wenn ich bisher eher weniger an den politischen Handlungen teilgenommen habe – das ist bei mir aber auch nicht das, was mich aufzuspielen extrem reizt. Aaaaber das, was dabei raus kommt, finde ich spannend wie aktuell das Ehegesetz.
Das sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall weiterhin mit in die Storyline, dann aber natürlich auch, dass einige Leute daran arbeiten, es aufzuheben. Sollte es aufgehoben worden sein, stellt sich für mich die Frage, ob Hermine dann weiterhin Ministerin bleiben wird. Die eine Hälfte der Gesellschaft war aktiv gegen ihre Politik, die andere musste schließlich mit ansehen, wie ihr Gesetz innerhalb eines Jahres entkräftet wurde, was ihre Position keinesfalls stärkt… Wird dann ein neuer Wahlkampf anstehen, wird sie aus ihrem Amt enthoben, tritt sie zurück etc pp, das ist sicher für einige interessant zu spielen und selbst die, dir daran vermutlich nicht so aktiv teilnehmen werden (wie voraussichtlich ich, da ich auch keine politisch engagierten Charas habe), ist es dennoch spannend, wie das verläuft, welche Auswirkungen das auf die restlichen Charas hat.
Erwähnung könnte auch die Gilde finden, damit die ein wenig mehr gepusht wird und man damit ein ähnliches Netz wie bei den Reinblütern aufbauen könnte.

Dann auch mal zum schulischen Aspekt. Die letzten beiden Jahre war immer etwas los in Hogwarts, das Trimagiache Turnier, die Schach-WM und der Schüleraustausch. Was steht dort als nächstes an? Ich glaube, ich fände es ganz gut, wenn es eher etwas ruhiger wird. Die Schule kann ja nicht jedes Jahr Austragungsort für etwas besonderes sein, rein logisch betrachtet, auch wenn das vielleicht ein wenig den Anreiz nimmt, einen Schülerchara zu spielen. Vielleicht wäre es daher nett, wenn das Austauschprogramm weiterhin bestehen bleibt, man aber in eine andere Zauberschule schnuppern könnte. Frankreich ist ja hier im Forum eh sehr stark vertreten, vielleicht wäre es denkbar, dass ein Austausch nach Beauxbatons möglich wäre und man damit einen weiteren Handlungsort gewonnen hätte. Oder aber man nimmt für das kommende Schuljahr nur eine neue Schule (zb Ilvermorny) für einen Austausch nach GB, sodass da auch neuer Wind reinkommt (ja, ich widerspreche mir gerade selbst, dass nicht immer alles in Hogwarts stattfinden kann).

Irgendwas hab ich in Kopf zu einer geplanten Quidditch-WM? Wann wäre die?

So, das war jetzt etwas wirr – tut mir leid – aber das so meine spontanen Gedanken. Ich fänds auch ziemlich cool, wenn man für die Studenten und/oder die St. Mungos Leute etwas an längerem Plot auf die Beine stellt, dazu ist mir bisher aber nichts passendes eingefallen.
Irabelle Nimmernis

#4
Morgen!

Ich nutze jetzt mal frech, dass das hier ein Diskussionsthema sein darf und lasse euch Gedanken da, die mir bei Lisas Antwort kommen.

Quidditch-WM
Ich hab nachgeschlagen: Alle 4 Jahre findet sie statt. 2014 war das letzte von Rowling vorgegebene Datum. Vom Forum aus wäre 2026 die nächste. Das wäre noch ein bisschen hin, könnte also irgendwas an Vorlauf kriegen aktuell.
Aber um deinen Gedanken aufzugreifen, Lisa: Findet die wirklich schon wieder in GB statt? Oder finden wir da eine andere Variante besser?

Schüler
Das ist so eine Gruppe, an die ich gar nicht so gedacht habe, muss ich zugeben. Mein einziger Schülerchara steht kurz vor seinem Abschluss... Davon, dass das Austauschprojekt weiter läuft, nur die Schulen vielleicht wechseln, wäre ich irgendwie ausgegangen. Das ist auch gar nicht unbedingt etwas, das allein Hogwarts macht. Die Gegenbesuche werden nur nicht gespielt, weil die Schulen nicht zum Spielort gehören.
Aber Beauxbstons dazu zu nehmen, hatte bei mir spontan den "das fänd ich cool"-Gedanken. Sowohl in Bezug auf Schüler, die dauerhaft dort zur Schule gehen. Als auch die Option, Austauschschüler aus Hogwarts dort zu spielen. Vielleicht mit eigener Nutzergruppe namens "Frankreich-Schüler"?

Politik
Da freu ich mich noch ein bisschen mehr über deine Worte, Lisa. Wenn jemand wie du, der Politik nicht aktiv ausspielt, aber trotzdem auf die Ergebnisse und gesellschaftlichen Auswirkungen lauert, lässt sich das eig gut verbinden damit, dass ich da Details auch gerne erspielen und nicht nur per Zeitungsartikel festlegen würde. Dann wird facettenreicher, worauf man Bezug nehmen könnte.
Und hihi, an die Gilde hab ich auch schon gedacht, wenn ich über eine politische Nachfolge von Hermine nachgedacht habe. Klar, wir brauchen da mal nen fertigen Konzepttext. Aber es ist schon ganz hübsch und noch mal was anderes, wenn man nicht nur die Reinblüter mit guter Vernetzung hat, sondern auch einen anderen Blutsstatus und das keine rebellenhafte Neugründung ist.

Frankreich
Würde es Sinn ergeben, die Adelsstruktur und deren aktuelle Veränderung mit in einer Forenstoryline anzureißen? Und die Frankreicherwähnung um irgendeine Komponente für Nichtreinblüter zu ergänzen?

Storyline allgemein
Wir sind ein riesiges Forum mit vielen verschiedenen Gruppen und mehr oder weniger GB und Fr als Spielorten. Würde es Sinn ergeben, sich von "wir schreiben einen großen, flüssigen Text und nem riesigen Plot für alle" dahin zu entwickeln, Storyabsätze für einzelne Gruppen zu schreiben? Durch die gesellschaftliche Vernetzung kriegt man von den Ereignissen der anderen ja immer was mit. Und bisher seid ihr mit lokalen Plots in Zeitsprüngen auch immer wieder darum bemüht, Gruppen zu durchmischen.
Harriet Parkinson

#5
(11.02.21, 09:01)Irabelle Nimmernis schrieb: Politik
Da freu ich mich noch ein bisschen mehr über deine Worte, Lisa. Wenn jemand wie du, der Politik nicht aktiv ausspielt, aber trotzdem auf die Ergebnisse und gesellschaftlichen Auswirkungen lauert, lässt sich das eig gut verbinden damit, dass ich da Details auch gerne erspielen und nicht nur per Zeitungsartikel festlegen würde. Dann wird facettenreicher, worauf man Bezug nehmen könnte.
Und hihi, an die Gilde hab ich auch schon gedacht, wenn ich über eine politische Nachfolge von Hermine nachgedacht habe. Klar, wir brauchen da mal nen fertigen Konzepttext. Aber es ist schon ganz hübsch und noch mal was anderes, wenn man nicht nur die Reinblüter mit guter Vernetzung hat, sondern auch einen anderen Blutsstatus und das keine rebellenhafte Neugründung ist.

Hey, guten Morgen Cuddle

Ich dachte, ich geb auch mal meinen Senf dazu, ohne dass ich jemandem auf die Füße treten will, vor allem, weil mir dazu ein Gedanke gekommen ist. Und zwar - ich hab gar nichts gegen eine Erwähnung der Gilde in der Storyline oder so, aber ich fände es nicht gut, wenn diese bzw. jemand aus dieser die politische Nachfolge von Hermine antreten würde. Soweit ich das aus den alten Diskussionen noch weiß, sind diese ja auch eher Anti-Reinblut (auch wenn das nach außen hin nicht so bekannt ist, aber hier gehts ja gerade auch um Spielerwissen). Wir würden als eine Anti-Reinblut-Ministerin mit einem anderen Anti-Reinblut-Minister ersetzen. Das fände ich persönlich ein wenig schade und auch irgendwie unlogisch. Gerne kann jemand mit nichtreinblütigem Hintergrund an die Regierung, das ist nicht, was ich sagen will, aber eben niemand, der schon wieder bewusst anti eingestellt ist.

Also das wäre so mein Gedanke dazu. Giggle
Nevada Canavan

#6
Guten Morgen! heart
Ich hab mich auch sehr über das Thema gefreut und möchte auch gerne noch ein bisschen meinen Senf dazu geben. Wirklich konkrete Ideen habe ich auch noch nicht, aber ich mag Ronjas Idee, ein paar Gedanken in den Raum zu stellen und diese zu diskutieren. Meine werde ich also direkt mal ein wenig an eure anknüpfen. Wie immer kann ich mich leider nicht kurz fassen, ihr dürft also gerne auch punktuell lesen (;

Quidditch-WM:
Mag sein, dass ich mich irre oder das nur sehr inoffiziell im Chat war, aber ich glaube, darüber haben wir schonmal gesprochen. Spontan erinnere ich mich da an eine Unterwasserarena in Brasilien. Die Idee hat mir eigentlich gut gefallen. Ich schließe mich Ronja an, ich sehe eher nicht nochmal England als Austragungsort. Außerdem würden wir damit unseren Charas doch die Möglichkeit nehmen, in großen Gruppen in ein anderes, spannendes Land zu reisen. Aber das wäre eben erst im nächsten IP-Jahr und damit noch lange hin. Was könnte man 2025 damit anfangen? Vielleicht den Wettstreit unter den Ländern, Diskussionen unter Fans, magische Architekten können Entwürfe für Spielorte anbringen. Vielleicht auch schon Auswahlspieler für die Nationalmannschaft oder Qualifikationsspiele. Verzeiht mir meine Unkenntnis über Fußball, wann beginnt sowas normalerweise und würde das auch zu Quidditch passen?
Generell wäre vielleicht die Idee, das irgendwie einzubinden nicht schlecht. Quidditchspieler werden dadurch auch einfach attraktiver, und auch Quidditch-Fans hätten mal ein wenig mehr zu besprechen. Aber das ist wohl eher eine Nebenstoryline/Gruppensache.

Politik
Da schließe ich mich Lisa an. Selbst wenn ich nicht aktiv Poltik bespiele, so mag ich doch sehr, was dabei herauskommt. Und auch den Prozess, denn den können meine Charas sehr gut kommentieren und sich eine Meinung bilden. Für mich bietet das ein bisschen die Grundlage für ein dynamischen, sich entwickelndes Forum, das so friedlich ist wie das unsere. Und da muss ich mich wieder Ronja anschließen: Ich mag dieses friedliche Forum. Ich mag es, dass ich mit meinen Charas lange Plotlines planen kann ohne zu befürchten, dass ein kommender Krieg o. ä. mir alles komplett zerhaut. Obwohl ich auch beeinflussende Ereignisse als Plots ab und an mag, fände ich es schön, wenn das Ride im Großen und Ganzen „friedlich“ bleibt - und sich eben eher an so kleineren Politikschlarmützeln oder ähnlichem zeigt, dass sich das Land und die Menschen dennoch weiterentwickeln.
Kleine Ergänzung noch zu dem, was Anni gesagt hat: Das sehe ich anders. Im Gegenteil, ich finde die Idee, jemanden aus der Gilde zu nehmen falls es einen neuen Zaubereiminister geben sollte, sogar richtig gut. Für mich ist das die logische Kompromisslösung. Ebenfalls irgendwie elitär und alteingesessen wie die Reinblüter, jemand der gegen Hermines Kurs ist und trotzdem nicht gleich die totale Gegenseite widerspiegelt. Es kommt natürlich ein wenig auf die Person drauf an, aber ich denke, man kann durchaus gut Hermine-Gegner sein und mehr demokratische Grundsätze vertreten, ohne gleich nur noch Pro-Reinblüter zu sein. Natürlich kann man auch sagen, man will explizit diese extremen Fronten haben und nun tauschen. Das gibt Story, fände ich persönlich aber schade, weil wir dann nur wieder näher an der typischen Storyline sind, bei der sich Reinblüter in irgendeiner Weise erheben und es wenn, dann die Muggelgeborenen sind, die unterdrückt werden. Ich stimme Anni aber insofern zu, dass ich auch niemanden nehmen würde, der ganz offen "anti" ist - ich glaube, darum ging es auch eher mehr als darum, ob die Gilde an sich geeignet ist.

Videntens/Gilde
Ich sehe die beiden Gruppierungen tatsächlich ein bisschen eher als die zwei neuen Fronten, wie es Ronja so schön bezeichnet hat - nur eben ohne Krieg. Ja, natürlich kann da ein bisschen was auf politischer Ebene stattfinden. Aber warum eigentlich nur Politik? Ich fände es total spannend zu sehen, wie die beiden „Gruppierungen“ vielleicht anderweitig auf unsere Charas einwirken können. Ich sehe da gesellschaftliche und wirtschaftliche Konflikte. Gerade letzteres könnte doch gildentechnisch interessant sein. Vielleicht gibt es eine Art Einkaufsstreik, jeder will „seine Leute“ stärken, die Bevölkerung läuft - halb unwissend - irgendwie mit. Ich will nicht zu weit denken und bin mir auch noch nicht ganz im Klaren, worauf das hinauslaufen wollte. Aber ich sähe hier durchaus Potential für etwas, was viele Charas verbindet und Konflikte bietet - auf eine kapitalistische, gesellschaftliche Art und Weise. Die Art Krieg, die eben in friedlichen Zeiten geführt wird.

Frankreich
Finde ich eine schöne Idee, Ronja, den Nicht-Adel besser einzubinden. Generell fände ich es schön, wenn Frankreich einen „richtigen“ Platz in der Storyline findet, bei der Größe, das es hat. Ich glaube, es gibt ja schon einen Plot für Adel und (Nicht-)Adel. Diesen auszuformulieren und öffentlich zu machen, würde das vielleicht ein wenig mehr in den Fokus rücken und auch die Möglichkeit geben, dass mehr Interesse an Nicht-Adel Charakteren besteht. Erst dann wird das ja auch wirklich spielbar.

Schüler
Was, es kann nicht jedes Jahr etwas Außergewöhnliches passieren? Aber - der Stein der Weisen. Und die Kammer des Schreckens. Denkt doch nur an Harrys Zeit!
Nein, ich stimme natürlich zu. Zumindest mal, was die Austragungsorte von irgendeinem Großereignis angeht. Dass das Austauschprogramm weitergeht, davon bin ich auch ausgegangen. Beaubateaux als Spielort hinzunehmen finde ich eine schöne Idee. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man sich damit nicht selbst ins Bein schießt, wenn man die Schülerschaft in zwei Hälften teilt, die nicht miteinander spielen können. Klar, Frankreich ist schon gut bespielt und die Kinder der Familien könnten dann auch dorthin gehen. (Und wenn jetzt noch Quidditch-WM wäre und man das doch nach Frankreich packen würde, da wäre ja mal was los!) Aber ich finde, die beiden Schulen sind sich wirklich sehr ähnlich und Frankreich und England sind eigentlich schon genug verknüpft. Einen internationaleren Ansatz (ich komm nachher nochmal drauf zurück) fände ich persönlich interessanter, und eine wesentlich andere Schule. Ich wiederhole, schade, dass die Quidditch-WM noch nicht ist - Castelbruxo ist nämlich wirklich eine interessante andere Schule.
Um die Schülerschaft aber eben nicht zu teilen, vor allem wenn die ganzen Siebtklässler jetzt bald wegfallen, fände ich vielleicht doch etwas in Hogwarts schön. Und deswegen auch meine Eingangsworte. Es muss ja nichts geplantes „von außen“, sondern kann eine unerwartete Entwicklung „von innen“ sein. Im Idealfall natürlich etwas, was sich mit der Storyline der Eltern verknüpfen lässt. In Ermangelung dessen und in Ermangelung auch irgendwelcher anderen spontanen Ideen: Vielleicht gibt es eine Gruppe Schüler, die herumläuft, die Wände beschmiert und behauptet die Kammer des Schreckens wäre wieder geöffnet. Es ist keine gute Idee, aber vielleicht versteht ihr, was ich meine. Vielleicht gibt es auch einen anderen Raum, der gefunden werden kann. Meinetwegen ein Raum, in dem Schüler verschwinden und nicht wiederauftauchen - oder am anderen Ende von Großbritannien. Vielleicht hat jemand versehentlich eine Truhe geöffnet, die als Falle gedacht war, und jetzt gibt es eine Irrwichtplage in Hogwarts. Da findet sich sicher etwas, und die Lehrer können auch besser eingebunden werden.

Storyline allgemein
Auch hier würde ich mich gerne Ronja anschließen. Ich sehe das Problem mit den vielen Teil-Storylines und Gruppen, und die Plots und Storyline aufzuteilen ist sicher eine gute Idee.
Trotzdem kann man natürlich noch überlegen, ob man nicht doch etwas Gemeinsames findet. Eine kleine Entwicklungsmöglichkeit hab ich schon bei Videntes/Gilde angedeutet. Was gibt es sonst noch?
  1. Den Seuchenplot fand ich eigentlich echt eine tolle Idee. Ich finde es immer noch ein wenig schade darum, aber der Zeitpunkt war wirklich blöd. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, wie man das umbauen könnte?
  2. Man könnte auch andere, aktuelle, reale Entwicklungen „einbauen“. Greifen wir MMMM auf und nehmen den Klimawandel - gibt’s eigentlich wirklich keine Zauberer, die etwas dagegen tun wollen? Gibt’s vllt doch Argumente gegen eine Geheimhaltung?
  3. In den USA gabs den Ansturm auf das Kapitol. Wenn Hermine so weiter macht, wer sagt eigentlich, dass sowas nicht auch bald in der magischen Welt passiert. Könnte auch eine Gruppe NPCs sein. Das würde dazu passen, dass einige zwar gern nicht die Politik selbst, wohl aber die Entwicklungen bespielen mögen - und könnte Grundlage für ein Amtenthebungsverfahren sein.
  4. Wir sind ein sehr internationales Forum. Wirklich sehr international, neben Frankreich und England gibt es genug andere Länder, aus deren mehrere Charas kommen. Damit könnten wir auch spielen. Vielleicht gibt es anstatt interenen Konflikten zwischen Gruppierungen oder schwarz und weiß (Todesser und Ordnen … eben alles klassische) einfach mal traditionelle Länderkonflikte? Ich habe noch nicht weiter gedacht, wie diese aussehen könnten, aber das hätte auf jeden Fall größere Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen unseren vielen ausländischen und inländischen Charas. Wer sozialisiert sich, wer wird angefeindet, wie sehr integriert man sich?

Das war es dann vorerst auch von mir. Vieles sind erstmal nur Gedankenanstöße, aber ich denke, vorerst ist es keine schlechte Idee, genau diese zu sammeln.
Harriet Parkinson

#7
Nochmal kurz zu dem Gilde-Punkt, zur Klarstellung (ich bin arbeiten, ich kann gerade nicht so viel schreiben)

Ich hab gar nie gemeint oder geschrieben, ich hätte gerne einen Reinblüter oder Pro-Reinblüter an der Spitze. Ich hätte nur gerne keinen Anti-Reinblüter, weil wir das eben mit Hermine schon hatten.

Aber das ist eben auch nur meine Meinung dazu. Giggle
here comes the sun
08.12.17 392 Posts
18 Jahre Halbblut
Mit ihren achtzehn Jahren hat Lenox die Schule in diesem Sommer endlich hinter sich gelassen, doch erwachsen fühlt sie sich dadurch noch lange nicht. Muss sie aber auch gar nicht, denn auch wenn in der nächsten Zeit viele Hürden auf sie warten, so blickt sie diesen optimistisch wie eh und je entgegen. So manch einer würde Lenox als Sonnenschein oder Wirbelwind bezeichnen, doch wo Licht ist, sind bekanntlich auch Schatten zu finden. Generell kann man die ehemalige Hufflepuff als eine sehr unsichere Person beschreiben, die sich gerne in ihren eigenen Gedanken verrennt und gleichzeitig in anderen nur das Beste sieht. Etwas, dass schon oft dazu geführt hat, dass Freunde und Familie ihr mal wieder einen kleinen Stups in Richtung Realität geben mussten. In Sachen Liebe ist Leni in letzter Zeit nur auf die Nase gefallen, weshalb sie das Thema eigentlich fürs Erste abhaken und sich stattdessen voll und ganz auf ihre Karriere konzentrieren möchte. Dass ihr Traum in Erfüllung gegangen ist und sie ab diesem Sommer zu den Appleby Arrows gehört, ist für sie immer noch absolut unglaublich. Momentan sitzt Lenox noch auf der Ersatzbank und lernt auf der Akademie für Besenflug die Basics, doch schon heute träumt sie nachts von ihrem ersten, großen Spiel – natürlich zusammen mit ihren beiden besten Freundinnen Donna und Demi, denen derselbe Kindheitswunsch erfüllt wurde. Zusammen wohnen die drei in einer WG in Brighton und sorgen dort sicher nicht selten für ein wenig Chaos, aber das wie immer auf sehr charmante Art und Weise.
Caro

#8
Das Thema Storyline ist schon echt riesig, ich habe da jetzt die letzten Tage drüber nachgedacht, aber so richtig konkrete Punkte sind mir nicht in den Kopf gesprungen. Ich möchte aber trotzdem mal versuchen das, was mir so durch den Kopf sprang, hier reinzuwerfen, wobei ich mich auch an dem bereits gesagten orientiert habe (Disclaimer – Bekky postete, als ich gerade posten wollte, deshalb ergänzte ich da gerade noch wild herum, sorry falls es chaotisch ist xD).

Politische Plots bespiele ich selbst nicht sonderlich aktiv, auch wenn das Geschehen in passiver Form durchaus in meine Szenen einfließt. Ich finde es eigentlich immer ganz cool, wenn sich da was bewegt, für mich ist es aber auch wichtig, dass das nicht das einzige ist. Gerade auch, weil wir hier im Board eben sowohl Erwachsene, als auch Schüler und GB, sowie Frankreich bespielen. Vielleicht könnten wir ja hier auch mal versuchen, ein wenig international zu denken, also ein politischer Plot, der mehrere Länder einschließt. Wir haben ja auch ein paar Botschafter an Board, sowie Charaktere aus allerlei Ländern – ich fände es cool, wenn wir das irgendwie nutzen und dadurch auch zusammenschweißen könnten.
Genau wie Ronja und Bekky auch mag ich, dass es im Ride recht friedlich zugeht und Lisa würde ich in dem Punkt zustimmen, dass Neuwahlen und ein politisches Umkrempeln des eigenen Landes durchaus spannend sein können. Dennoch fände ich es cool, wenn wir da die anderen Länder auch ein bisschen mitnehmen könnten.

Ich bin jetzt mal so frei und folge Lisas Schema, indem ich als nächstes über die Schulen reden möchte. Ich finde es super cool, dass man sowohl Hogwartsschüler, als auch Austauschschüler spielen kann und würde das auch nicht mehr missen wollen. Nicht nur, weil ich es toll finde und es immer wieder frischen Wind reinbringt, sondern auch, weil es mittlerweile so viele internationale Charaktere gibt, die alle potentielle Verwandtschaft mitbringen. Ich denke auch, dass ein Austausch andersrum ebenfalls stattfindet, würde diesen aber auch eher als nicht ausgespielt ansehen. Dementsprechend wäre ich persönlich gegen einen weiteren Spielort wie Beauxbatons, weil ich denke, dass wir sowieso schon recht weit gefächert sind. Ich finde wir haben hier am Board generell eine sehr große Vielfalt an Spielorten, was Berührungspunkte an manchen Stellen sehr schwierig macht. Klar, nicht jeder muss jeden kennen, aber ich fände es schön, wenn wir uns ein bisschen mehr auf ein Geschehen konzentrieren könnten, was sowieso schon schwierig ist, weil wir so vielfältig sind (was ich an und für sich ziemlich cool finde). Vielleicht ist diese Sorge aber auch unbegründet, ich glaub mir geht's hauptsächlich darum, dass wir Anknüpfpunkte finden, um möglichst viel Vernetzung zu ermöglichen.
Den Gedanken, noch weitere Schulen am Austausch teilnehmen zu lassen, finde ich interessant. Vielleicht könnte man sonst auch einfach sagen, dass das Austauschprogramm auf die Oberstufe erweitert wird, d.h. 6. Und 7. Klasse, falls man hier mehr Möglichkeiten zum Bespielen bieten möchte?
Die Idee, innerhalb der Schülerschaft für etwas mehr Aufruhr zu stiften, finde ich super. Ich denke, da hätten wir eigentlich auch viel Potential, das schwierige ist nur, das ganze loszutreten. Ich denke es ist schwierig, da eine Art Gruppe vorzusetzen, ich denke das müssten wir irgendwie in der Diskussion schaffen, denn sonst laufen wir immer Gefahr, dass sich entweder für die eine oder für die andere Seite zu wenig Mitspieler finden lassen, wodurch der Plot tot wäre, bevor er begonnen hätte.

Generell fände ich es schön, wenn wir gerade Frankreich irgendwie in die Storyline mit aufnehmen könnten, da unser Fokus inzwischen denke ich sowohl auf GB, als auch auf Frankreich liegt (also als Hauptspielorte). Das würde siche rauch den Nicht-Adel stärken und generell zeigen, dass wir eben nicht nur einen Länderfokus haben.

Storyline allgemein - den Punkt von Ronja finde ich sehr interessant. Wie gesagt, ich fände es cool, wenn wir etwas übergreifendes finden, was uns alle am Ende wieder zusammenschnürt, aber ich denke kleinere Absätze für die einzelnen Spielorte wären durchaus interessant.
Zu Bekkys Punkten: Ich denke Punkt 4 würde ganz prima zu dem passen, was ich mir unter einem internationalen politischen Plot vorstelle, auch wenn ich selbst noch nicht ganz weiß, wie das aussehen soll.

Was die Quidditch-WM angeht, da würde ich mich Bekky anschließen. Vorbereitungen wird es ja sicher geben müssen, vielleicht können wir die für uns wirklich nutzen und etwas daraus basteln. Irgendwie müssten ja auch Spieler für die WM ausgewählt werden, wodurch der Wettstreit in der Liga usw. vermutlich auch nochmal angefeuert wird.
Richard Lowe

#9
Als jemand der Frankreich ja wirklich übermäßig intensiv bespielt finde ich die Idee nett, würde dazu aber gerne vorher sowas wie eine Umfrage an das Forum selbst werfen. Bislang habe ich persönlich sehr gezielt davon abgesehen, mich zu bemühen Frankreich aktiver in den Forenplot zu verbauen - auch, weil ich den Eindruck hatte, dass das von der Userschaft so gewünscht ist und man einen übermäßigen Einfluss von Frankreich als bespielbaren Ort auf das Board nicht wirklich schätzt. Bin ganz positiv überrascht, dass sich das hier gerade bei einigen anders herauskristallisiert, eben weil es da in der Vergangenheit sehr laute Kritik gab. Würde da aber gerne trotzdem eine größere Umfrage vorweg laufen lassen. Wenn jetzt nämlich 70% der Leute sagen sie möchten nicht, dass Frankreich viel Impact auf die Forenlandschaft hat, dann bringen auch hübsche Ideen diesbezüglich nichts Big Grin Was euch nicht davon abhalten soll, hier weiter zu überlegen. Gerne beteilige ich mich an diesen Gedanken auch. Ich fände es schön dabei auch die nicht reinblütige Landschaft zu berücksichtigen und eventuelle Gedanken zu sammeln.

Kurzer Input: Aktuell besteht zum Beispiel eine frische Kooperation zwischen dem Geistheilerflügel im Pontignac Krankenhaus in Marseille und jenem im Mungos. Solche Überschneidungen könnte es auch an anderer Stelle geben und man könnte sicher auch einen übergeordneten Grund für das nähere zusammenwachsen beider Länder (& vielleicht sogar Deutschland, um einmal die einflussreichsten Länder Europas zu nennen?) finden.


EDIT: Beziehungsweise muss diese Umfrage vorher vielleicht gar nicht sein. Eventuell reicht dieser Thread auch schon als Diskussionsplattform diesbezüglich, mhh...

EDIT2: Sehr unstrukturiert heute, sorry! Aber wir haben im Team auch schon mal überlegt ob es eine magische Bedrohung von außen geben könnte, die viele Vorkommnisse und vorherigen, bespielten Plot erklären würde. Zum Beispiel Voldemord, Grindelwald, der Magieausfall, die Seuche, das Eulentrubel usw. Praktisch eine Begründung für die vielen Zufälle, die GB bisher als Unglücksherd Europas erklären und eine Begründung für all das Pech liefern. Dazu gibt es ein paar Ansätze bei uns im Team die ich gerne einmal hier reinhaue, wenn Interesse besteht! Es wäre auf jeden Fall eine Option viele Plots sinnig zu verbinden und die vergangene Storyline "hübscher" zu retten. Es könnte außerdem eine Begründung für das Zusammenrücken der europäischen Mächte liefern.
do not judge me by my successes
16.12.19 113 Posts
75 Jahre Reinblut
Nach 25 Jahren als Zaubereiminister ist Kingsley Shacklebolt für manche eine lebende Legende: Reinblütig, aber völlig ohne Ideologie, als Schwarzer – der in einer Muggelgegend aufwuchs – noch ganz anders mit Rassismus vertraut, Überlebender zweier Kriege, ehemaliges Ordensmitglied – das sich 1998 bewusst davon distanziert hat, um deutlich zu machen, dass er keine Klientelpolitik machen würde. Stattdessen sollte eine gesamte Gesellschaft in Frieden leben können. Dafür hat sich der ehemalige Auror seine Gesundheit ruiniert. Mit 74 Jahren und nach zwei Herzinfarkten sollte er es ruhiger angehen lassen, ist aber Gastdozent an der Seven Oaks.
Ronja

#10
(11.02.21, 11:41)Richard Lowe schrieb: Als jemand der Frankreich ja wirklich übermäßig intensiv bespielt finde ich die Idee nett, würde dazu aber gerne vorher sowas wie eine Umfrage an das Forum selbst werfen. Bislang habe ich persönlich sehr gezielt davon abgesehen, mich zu bemühen Frankreich aktiver in den Forenplot zu verbauen - auch, weil ich den Eindruck hatte, dass das von der Userschaft so gewünscht ist und man einen übermäßigen Einfluss von Frankreich als bespielbaren Ort auf das Board nicht wirklich schätzt. Bin ganz positiv überrascht, dass sich das hier gerade bei einigen anders herauskristallisiert, eben weil es da in der Vergangenheit sehr laute Kritik gab. Würde da aber gerne trotzdem eine größere Umfrage vorweg laufen lassen. Wenn jetzt nämlich 70% der Leute sagen sie möchten nicht, dass Frankreich viel Impact auf die Forenlandschaft hat, dann bringen auch hübsche Ideen diesbezüglich nichts Big Grin Was euch nicht davon abhalten soll, hier weiter zu überlegen. Gerne beteilige ich mich an diesen Gedanken auch. Ich fände es schön dabei auch die nicht reinblütige Landschaft zu berücksichtigen und eventuelle Gedanken zu sammeln.

Kurzer Input: Aktuell besteht zum Beispiel eine frische Kooperation zwischen dem Geistheilerflügel im Pontignac Krankenhaus in Marseille und jenem im Mungos. Solche Überschneidungen könnte es auch an anderer Stelle geben und man könnte sicher auch einen übergeordneten Grund für das nähere zusammenwachsen beider Länder (& vielleicht sogar Deutschland, um einmal die einflussreichsten Länder Europas zu nennen?) finden.

Hier ist super viel toller Input im Thema, zu dem ich gerne was sagen würde.
Aber ich greif mir mal erst eben diesen Aspekt raus - seid nicht enttäuscht Big Grin

Für mich ist Frankreich immer noch eher fremd und Neuland, das ich langsam und ausschnittsweise entdecke. Aber ich stelle fest: Eigentlich gibt es hier sehr große Plotlines, die mehr Charaktere betreffen und interessieren könnten - wenn sie nur "offiziell" davon wüssten. Nicht nur in Frankreich selbst, sondern auch mit den bisherigen Verwandtschaften in andere Länder hinein ergibt sich daraus Potential, Möglichkeiten zur 'Anteilnahme'. Und ich fänd's ganz cool, wenn nicht nur die Franzosen Einfluss auf GB (und seine Geschäftswelt) nehmen, sondern andersherum auch Briten auf Frankreich.
Deswegen glaube ich, dass es sich lohnen könnte, Frankreich und gewisse Plotstränge in einer Forenstoryline mit zu berücksichtigen. Aus dem, was ich bisher kenne, könnte ich dazu nen spontanen Ansatz in den Raum werfen - Was aber einkalkuliert werden muss, ist: Wenn man Frankreich so einbezieht, wird das bisher (für mein Empfinden) recht starre Konzept mit klaren Grenzen weicher werden. Weil noch mal mehr Leute damit spielen, weiter denken, Ideen einbringen, man nicht 100% alles kontrollieren kann.
Wäre das okay?

Zweiter Gedanke: Wenn ich davon rede, nicht nur "für den Adel" Frankreich einzubeziehen, meine ich übrigens: Sich auch was zu überlegen, wie andere Blutsstati beteiligt werden können.
Ken Parker

#11
Ich melde mich hier auch mal zu Wort, auch wenn ich an den großen Plots bisher kaum teilgenommen habe. Allerdings habe ich ein wenig Erfahrung mit sowas, da ich in der Vergangenheit bereits drei mal an der Entwicklung einer Foren-Storyline beteiligt bzw dafür verantwortlich war, wenn auch nie in einem Foren mit solchen Ausmaßen.

Ich persönlich finde es sehr wichtig, dass es für jede Altersgruppe einen Plot gibt. Das kann entweder ein gemeinsamer Überplot sein, der alle verknüpft oder eben individuelle kleinere Plots.

Ich werfe einfach mal ein paar Gedankenfetzen rein, die mir so spontan durch den Kopf gehen.

Erwachsene - politische Plots finde ich immer interessant, so belastend die Spaltung der Gesllschaft in der Realität ist, so aufregend ist sowas zu spielen. Extrempositionen bieten immer Möglichkeiten, sich an einem Charakter auszutoben.
Ministeriumsinterne Intrigen und Klüngel, Korruption und Lobbyismus wird es in jeder Regierung geben, egal ob magisch oder nicht.
Ich kann mir auch vorstellen, dass sich medientechnisch etwas tut. Ein neuer Radiosender oder eine Zeitung, welche gezielt Unfrieden zwischen den konservativen und progressiven Fronten schürt und sich dabei auch für Fake News nicht zu schade ist?
Vielleicht passiert es aber auch doch irgendwie, dass die komplette Abschirmung der Zauberwelt gegenüber den Muggeln etwas verwässert und eine geheime Organisation unter den Muggeln der Zaubererschaft den Krieg erklärt? Alles im Geheimen natürlich. Und natürlich würden Anschläge mit Muggelwerkzeugen die Debatte um eine Verschärfung des Geheimhaltungsabkommen erneut befeuern.

Studierende - sind ja nicht unbetroffen von den politischen Querelen. Politische Studentenbewegungen sind ja beinahe Tradition. Vielleicht gibt es auch eine Bildungsreform, welche die soziale Ungerechtigkeit verstärkt? Höhere Studiengebühren können sowas schnell auslösen.

Schülerinnen
- Für mich persönlich natürlich recht wichtig, da ich nur Schülercharaktere spiele (zumindest bis Jet am Schuljahresende auf die Uni geht). Ich finde, irgendetwas sollte auch in Hogwarts immer los sein. Die üblichen Teenager-Affären nehmen zwar auch immer viel ein, aber vielleicht ließe sich sogar damit etwas verknüpfen. Es machen plötzlich allerlei wilde Gerüchte die Runde? Vielleicht zieht ein neuer Geist in der Schule ein, welcher Schüler belauschtund Unruhe stiftet?
Die Idee, im nächsten Schuljahr Hogwarts-Schüler woanders hin zu schicken, finde ich auch wirklich reizvoll, allerdings bin ich wie manche andere auch skeptisch, ob es klug ist, die Schülerschaft auseinander zu reißen. Man müsste erstmal sehen, wie viele Schülercharaltere nach Abgang der 7tklässler überhaupt übrig bleiben.

Frankreich
- Mit den Geschehnissne in Frankreich habe ich mich zugeegeben gar nicht beschäftigt. Generell ist mehr Internationalität natürlich abwechslungsreich, aber auch hier sollte man achten, dass nicht zu vel auseinander gezerrt wird. Obwohl es für Erwachsene dank Apparieren natürlich viel leichter ist, dass eine Französin sich mal schnell mit einer Kanadierin auf einen Kaffee trifft. (Ganz doofe Idee, dir mir dabei kommt... Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, sowas wie ein weltweites Zauberer-Tinder zu erschaffen? Vielleicht mit einer Mischung aus den sich erwärmenden Münzen aus der DA und den Bewglichen Bildern und Kurzinfos auf den Schokofroschkarten?)
Mögliche Verknüpfungen mit politischen Plots in GB ergeben sich auch hier. Verhärtet sich die diplomatische Front vielleicht (Stichwort Brexit)? Oder wechseln viele Engländerinnen im Zuge der wachsenden Unzufriedenheit den Wohnsitz?

Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein. Ist auch alles nicht tief durchacht sondern nur so der erste Gedanken-Sturm, der mir beim Lesen so aufkam. Für konkretere, ausgearbeitete Ideen bin ich auch immer im Discord oder per PN asprechbar.
do not judge me by my successes
16.12.19 113 Posts
75 Jahre Reinblut
Nach 25 Jahren als Zaubereiminister ist Kingsley Shacklebolt für manche eine lebende Legende: Reinblütig, aber völlig ohne Ideologie, als Schwarzer – der in einer Muggelgegend aufwuchs – noch ganz anders mit Rassismus vertraut, Überlebender zweier Kriege, ehemaliges Ordensmitglied – das sich 1998 bewusst davon distanziert hat, um deutlich zu machen, dass er keine Klientelpolitik machen würde. Stattdessen sollte eine gesamte Gesellschaft in Frieden leben können. Dafür hat sich der ehemalige Auror seine Gesundheit ruiniert. Mit 74 Jahren und nach zwei Herzinfarkten sollte er es ruhiger angehen lassen, ist aber Gastdozent an der Seven Oaks.
Ronja

#12
(11.02.21, 11:41)Richard Lowe schrieb: EDIT: Beziehungsweise muss diese Umfrage vorher vielleicht gar nicht sein. Eventuell reicht dieser Thread auch schon als Diskussionsplattform diesbezüglich, mhh...

Kommt drauf an, was du willst, oder? Nen einfaches Meinungsbild, das von möglichst vielen gesehen wird? Dann mach zusätzlich eine Umfrage.
Rückmeldung von denjenigen, die aktiv diskutieren wollen, was sie an Ideen fürs Forum haben - und hoffen, dass ihr daraus was aufgreift? Dann reicht hier.

(11.02.21, 11:41)Richard Lowe schrieb: EDIT2: Sehr unstrukturiert heute, sorry! Aber wir haben im Team auch schon mal überlegt ob es eine magische Bedrohung von außen geben könnte, die viele Vorkommnisse und vorherigen, bespielten Plot erklären würde. Zum Beispiel Voldemord, Grindelwald, der Magieausfall, die Seuche, das Eulentrubel usw. Praktisch eine Begründung für die vielen Zufälle, die GB bisher als Unglücksherd Europas erklären und eine Begründung für all das Pech liefern. Dazu gibt es ein paar Ansätze bei uns im Team die ich gerne einmal hier reinhaue, wenn Interesse besteht! Es wäre auf jeden Fall eine Option viele Plots sinnig zu verbinden und die vergangene Storyline "hübscher" zu retten. Es könnte außerdem eine Begründung für das Zusammenrücken der europäischen Mächte liefern.

Ich hab auch gebraucht, bis ich's gesehen habe. Input immer SEHR gern, würde ich sagen und behaupten, darüber freuen sich auch andere Spieler, wenn ihr ein bisschen was von euren Ideen verratet und wir einbringen dürfen, zu was es uns inspiriert.

Bei "größere Bedrohung von außen" zitiere ich mal eben was, das ich heute Vormittag in nem Chat geschrieben habe:
Meine Schwierigkeit: ich will keinen "Täter" erfinden, der dahinter steckt und einen Weg gefunden hat, Magie zu blockieren und sich Macht dadurch verschaffen will, dass es in seiner Hand liegt, ob die Zauberer ihr Leben weiter führen können oder auf Muggel reduziert werden
sondern liebäugel eher mit einer Magieauslegung, die Trudi Canavan in "Die Magie der tausend Welten" etabliert:
Da ist Magie 'endlich', sie ist nicht in einem Menschen selbst und unendlich viel da, sondern wird 'aus der Umgebung gezogen'. Und es ist möglich, SO viel Magie zu nutzen, dass die Umgebung erschöpft ist, keine Magie mehr hat. Wenn man nur bisschen Magie nutzt, kann sich die Umgebung (schnell) wieder generieren. Aber es können auch Gegenden völlig 'tot' werden, was Magie angeht.
Vielleicht ist die Zaubererwelt jetzt an dem Punkt, an dem zu viel Magie benutzt wurde. Sie 'Schluckauf' hat. Man das herausfinden muss. Der Magieeinsatz rationalisiert wird.
Betrifft alle, ist weg vom Blutsstatus. Aber es stellt Rowlings Welt auch heftig auf den Kopf, weil sie 0 Anzeichen dafür gibt, dass Magie so funktioniert.
Ergänzung: aber es könnte auch nationsübergreifend funktionieren...
Nevada Canavan

#13
Ich möchte - zumindest momentan - erstmal gar nicht nochmal ganz ausführlich auf alles eingehen. Caro, Motte, Ronja: Ich stimme euch im Großen und Ganzen in allem Gesagten zu. Gerade nochmal das Thema Frankreich, bei dem ich eben auch nicht nur für eine offizielle Aufnahme in die Storyline bin, sondern daraus resultierend durchaus auch für weitere Anbindungen zwischen den Ländern. Zwischen GB und Frankreich natürlich, gerne aber auch mehr. Gerne auch geschäftlich und nicht nur durch Hochzeiten u. ä. Mit Nicht-Adel habe ich ebenfalls erstmal alle "anderen" jeglicher Blutstati gemeint. Was da jetzt mit oder ohne Unfrage oder als Team-Entscheidung passiert, müsst dann ja doch ihr entscheiden. Ronja hat das ja schon ganz gut zusammengefasst, was die relevante Frage wäre.

Scary hat da auch nochmal ein paar interessante Plot-Ideen reingebracht, da deckt sich ja auch einiges mit dem schon gesagten. Mehr im Ministerium, Lobbyismus und ähnliches, hätte bestimmt noch was.
Ken Parker schrieb:Vielleicht passiert es aber auch doch irgendwie, dass die komplette Abschirmung der Zauberwelt gegenüber den Muggeln etwas verwässert und eine geheime Organisation unter den Muggeln der Zaubererschaft den Krieg erklärt? Alles im Geheimen natürlich. Und natürlich würden Anschläge mit Muggelwerkzeugen die Debatte um eine Verschärfung des Geheimhaltungsabkommen erneut befeuern.
Das wiederum sehe ich eigentlich eher gemischt. Diskussionen um das Geheimhaltungsabkommen hab ich ja selbst vorgeschlagen. Mir persönlich gefällt aber die Idee besser, dass da Zauberweltintern diskutiert wird, welche Richtung die richtige ist, und auch um weniger Geheimhaltung diskutiert wird. Eine Auflösung der Abschirmung finde ich zeitweise interessant, dauerhaft eher nicht. Kann interessant sein, aber Krieg mit irgendwelchen Muggelgruppierungen wäre jetzt so gar nicht meins.
Zu den anderen Vorschlägen: Studentenbewegungen finde ich ne gute Idee. Was Frankreich angeht, sehe ich uns, was die Charakteranbindungen selbst angeht, eigentlich schon recht weit. Wie schon erwähnt würde mir mehr wirtschaftliche Anbindung auch gefallen, und plottechnisch wäre sicher auch nicht schlecht. Aber ich glaube, dass wir durch Internationalität zu weit auseinander gezerrt werden, das Problem haben wir zumindest bisher noch nicht so sehr.


Außerdem:
(11.02.21, 11:41)Richard Lowe schrieb: EDIT2: Sehr unstrukturiert heute, sorry! Aber wir haben im Team auch schon mal überlegt ob es eine magische Bedrohung von außen geben könnte, die viele Vorkommnisse und vorherigen, bespielten Plot erklären würde. Zum Beispiel Voldemord, Grindelwald, der Magieausfall, die Seuche, das Eulentrubel usw. Praktisch eine Begründung für die vielen Zufälle, die GB bisher als Unglücksherd Europas erklären und eine Begründung für all das Pech liefern. Dazu gibt es ein paar Ansätze bei uns im Team die ich gerne einmal hier reinhaue, wenn Interesse besteht! Es wäre auf jeden Fall eine Option viele Plots sinnig zu verbinden und die vergangene Storyline "hübscher" zu retten. Es könnte außerdem eine Begründung für das Zusammenrücken der europäischen Mächte liefern.
Daran wäre ich wirklich sehr interessiert! Um genau zu sein, ist das eigentlich sogar genau das, was ich mir wünschen würde. Also großes, fettes: Ja, bitte!
Vielleicht haben wir dann sogar die Möglichkeit, Ideen gemeinsam zu verknüpfen.


Zu Ronjas Vorschlägen in dem Zusammenhang:
Das finde ich einen interessanten Ansatz, vor allem, wenn das auch eine internationale Sache wird. Ich hab die Bücher auch gelesen und kann mir vorstellen, dass das zum Bespielen sehr spannend werden kann. Das würde dann wohl eher auf "Magierschaft wächst zusammen" hinauslaufen und dass die unterschiedlichen Länder an einer Lösung arbeiten müssen. Könnte auch Politik, Forscher und Gesellschaft sehr gut einbinden. Vielleicht sogar Scarys Idee von wegen Verwässerung der Schutzzauber.
Aber: Ich bin mir nicht sicher, ob mir der Gedanke, das in das HP-Universum einzubinden, wirklich gefällt. Das geht für mich eigentlich über das, um was ich Rowlings Welt ergänzen würde und womit ich noch gut zurecht komme, hinaus. Schade eigentlich, aber ich mag diese Welt auch irgendwie so, wie sie ist. Ich glaube, dass sich etwas ähnliches erreichen ließe, indem man das nimmt, was schon da ist. Meinetwegen gerne erneut der Klimawandel oder ähnliches. Dass es durch damit zusammenhängende Entwicklungen Magiestörungen geben kann, hatten wir ja sogar schon im Plot eingebunden. Auch um die müsste man sich gemeinschaftlich kümmern oder sich mit den Konsequenzen zurechtfinden, und es wäre ebenfalls kein böser Täter in dem Sinne, wenn das das Ziel ist.
Andrik Rowle

#14
Oh, wie cool, immer noch, wie viel Beteiligung es hier gibt! Auch wenn es einfach nur ein Meinungsaustausch ist und wir für die Menge Spieler, die im Forum vertreten sind, bisher nur wenige sind. Da kommen trotzdem jede Menge kreative Ideen bei herum, zu denen ich spontan ganz viele Einfälle hätte. Die muss ich jetzt mal ein bisschen durchgehen und mir selbst strukturieren. Smile

Krieg oder nicht Krieg?


  • Ich bin immer noch dafür, dass wir keinen aktiven Krieg entwickeln. Sondern bei nem Forenplot eher für die Variante 'ich kann mich damit nach meinem Ermessen und in meiner gewünschten Intensität auseinandersetzen'. Bei nem offenen Krieg wäre ich gezwungen und er würde auch die individuellen Plotlines meiner Charaktere stören. Damit wäre ich, denke ich, eher unzufrieden.
  • Entsprechend kann ich mich für Scarys Vorschlag unter Erwachsene nicht erwärmen: Eine Art Hexenverfolgung durch die Muggel, ob nun offen oder geheim, wäre nicht das, was mich hier begeistern würde, was ich spielen wollen würde.

Quidditch-WM


  • Die Qualifikationsspiele, Bewerbungen um den Stadionbau etc. wie Bekky es aufgegriffen hat, könnte man gut weiterspinnen, denke ich. Das wäre weniger was, das ich in einer Storyline verorten würde - dafür sind die Quidditchspieler eindeutig eine zu kleine Gruppe bisher. Aber etwas, das sich sehr gut konsequent durch die Ingamenews ziehen kann. Und so der Gruppe, aber auch Fans, immer wieder Input bietet.
  • vielleicht kann man dazu in der Plotschmiede ein Thema anlegen? In dem dann auch schon mal festgehalten wird, welche Spieler sich für Nationalteams qualifizieren werden?
  • Ist das schon fest, dass Brasilien Austragungsort ist? Wäre dann auch was, das ich in so einem Thema schon mal mit festlegen würde.

Schüler


  • Was den Austausch und "welche Klassen betrifft das eigentlich?" angeht, würde ich es übrigens anders 'ausweiten', als du, Caro: Ich finde es eigentlich unlogisch, wenn Charaktere ausgerechnet ihren Schulabschluss in einem fremden Land machen. Von daher würde ich's eher abhängig davon machen, wie die Schulen aufgebaut sind. Beauxbatons macht in der 6. ZAGs und in der 7. UTZs? Dann wären 5. Klässler aus Beauxbatons eigentlich die richtige Stufe für einen Austausch... Dadurch hätte man auch noch mal einen Anreiz, Schüler in mehr verschiedenen Altersstufen zu spielen als nur "siebte Klasse" und bisschen vereinzelt Jüngere. Weil nicht nur "für die Großen" irgendwas passiert.
  • Andersherum wären 6.klässler aus Hogwarts im richtigen Alter, um z.B. nach Beauxbatons zu gehen. Wenn eine zweite Schule als kompletter Spielort nicht realisierbar ist, weil das die Schüler zu sehr entzerrt, das eh ab Sommer eine wenig bespielte Gruppe ist: Vielleicht kann man sich so was aber als 'einzelnen Plot' vornehmen? Halt so was wie 'Klassenfahrt' oder 'Austausch von 1-3 Monaten'? Oder Quidditch mal nicht nur zwischen den Häusern, sondern für einzelne Spiele zwischen Schulen? - Wenn man die andere Schule nicht bespielt hat, kann man die natürlich nicht direkt ausspielen, diese Spiele, es sei denn, da sind viele NPCs, aber es wäre Input für den Schulalltag.
  • Bekkys Anstoß zu Unruhen in der Schule finde ich auch ganz hübsch. Würde aber Caros Bedenken teilen: Wenn man es an rivalisierenden Gruppen festmacht, könnte man leicht vor dem Problem stehen, dass die nicht hinreichend bespielt werden. Und da haben wir mit Rebellen, Videntes und Orden auf erwachsener Ebene gerade schlechte Erfahrungen gemacht. Ansonsten ist die Gruppierung um Vika, die San irgendwann mal angestoßen hat, eigentlich ein guter Ausgangspunkt, den man weiterentwickeln könnte - wenn auch Vika jetzt im Sommer die Schule verlässt.
    Verschwundene Schüler, ein geheimer Raum - das ist bei mir noch so nah an "Kammer des Schreckens" um da vor Ideen zu sprühen Smile

Politik in GB


  • Da bin ich übrigens gerade sehr positiv überrascht von euren Rückmeldungen! Dass euch die politische Entwicklung doch so unter den Nägeln brennt, selbst wenn ihr keine Charaktere habt, die hohe politische Ämter bekleiden.
  • Ich mag Bekkys "Sturm aufs Kapitol" und man könnte das sicher mit Scarys politischen Studentengruppierungen verbinden - bisher erhebt die Seven Oaks komplett keine Studiengebühren, die einzuführen, das Angebot noch weiter zu verkleinern und zu spezifizieren, nachdem jetzt die ersten Studiengänge schon wieder weggefallen sind, könnte man tatsächlich verfolgen, denke ich. Bisher ist die Uni auch weltweit die einzige ihrer Art, sodass man bei Veränderungen hier auch ein internationales Echo einbeziehen könnte. - Ist aber auch sehr spezifisch, diese Uniperspektive. Lohnt das für nen Forenplot?
  • Insgesamt würde ich die Aufhebung des Ehegesetzes und eine Amtsenthebung von Hermine sehr gerne spielen!
  • Und klar braucht es dann einen Nachfolger. Dass Anni einbringt, dass es nicht schon wieder massiv gegen Reinblüter gehen sollte, kann ich dabei verstehen. Das 'hatten wir' gerade, es ist politisch auch unsinnig, dass ein neuer Minister da weitermacht, wo man Hermine gerade gekickt hat. Aber ich fände es gut, wenn man den Posten wieder so besetzt, dass er 'polarisieren kann'. Bei Hermine hatten wir nämlich gerade den ungewollten Konsenz, dass alle doof fanden, was sie gemacht hat. Also, sowohl Reinblüter, als auch für Toleranz eintretende Nichtreinblüter. Ich finde, das hat insgesamt im Forum doch viel kreative Energie freigesetzt. So ein Potential sollten wir uns weiterhin erhalten.
  • Ich fände da einen Gildenkontext gar nicht so schlecht, immer noch. Das ist für mich niemand, der instant massiv und unbedingt gegen Reinblüter ist. Aber jemand, der 'bei Bedarf' von unserer Seite aus durchaus stärker Position beziehen kann und entsprechend Befürworter und Gegner haben kann. Tatsächlich auch nicht nur von reinblütiger Seite. Aber das wäre so'n Fall von "er kann, wenn wir das inhaltlich brauchen", kein "er muss". Das ist ne Flexibilität, die ich ganz gut finde, bei der Ideenfülle, die sich hier jetzt schon abzeichnet.
  • Videntes / Gilde sind beides Gruppierungen, für deren Erarbeitung ich mich viel eingesetzt habe. Deswegen ist es für mich sicher naheliegender als für andere, auf sie zu sprechen zu kommen, sie einbeziehen zu wollen. Ich freu mich, wenn sie in der Storyline vorkommen dürfen - aber ich würde es lieber als 'Randnotiz' sehen. Nicht als so offenen Konflikt, wie Bekky es angeregt hat. Denn das wäre ein bisschen, als würden wir die bisherigen Gruppen, die nicht so ganz funktioniert haben, nur gegen was anderes tauschen. Und die Frage nach einer Zuspitzung wieder im Raum stehen.

Frankreich / Internationalisierung


  • Es ist kein Storyline-Aspekt für mich, aber Scary, die Tinderidee finde ich ganz süß.
  • Ansonsten kann ich mich zu Frankreich nur wiederholen bisher Smile Da fände ich es super, wenn Motte noch mal ihre Gedanken / Einschätzungen dazu äußert.

Geheimhaltungsabkommen


  • Ich wäre da auch eher bei Bekky: Es auf Zaubererseite in Frage zu stellen, zu diskutieren, vielleicht sogar Plot zu haben, der die Diskussion akut notwendig macht, finde ich super!
  • Da müsste man gucken, wie sich das entwickelt - aber für "wir lassen komplett alle Schranken fallen" oder die oben beschriebene "Hexenverfolgung" wäre aktuell noch nicht so mein Anliegen.

Magieausfälle


  • Ja, Bekky, dass es Rowlings Welt und Magieauslegung sehr auf den Kopf stellen würde, dieses Konzept nachträglich einzuarbeiten, teile ich. Ich war nur nie weiter gekommen damit, einen Grund für die Magieausfälle zu entwickeln, ohne auf 'der böse Schurke' zurückzugreifen
  • Dass der Klimawandel Auswirkungen auf Magie hat, wäre aber auch eine Variante, die ich weiter denken und mir vorstellen könnte. Auch in dem Fall würde ich mir wünschen, dass es die Ausfälle dann nicht nur in GB gibt, sondern andere Länder auch betroffen sind.
  • Können wir die Seuchenansätze hier auch wieder einfangen? Ich weiß nicht, was für Symptome da im Rahmen der Krankheit geplant waren. Aber wie wäre es
    mit 'hat Ausfälle in der eigenen Magienutzung' und nem Forschungsergebnis der Sorte 'joa, liegt an Klimaveränderung und Umweltverschmutzung'?
  • Wenn man es in den Kontext von Klimaerwärmung setzt, fände ich aber noch was schön: Wenn wir Ideen festhalten, wo auch Zauberer ihren klimatischen Fußabdruck hinterlassen. Ich finde es falsch, zu sagen, es läge nur an den Muggeln mit ihren Autos etc. Sondern... hei, wir beuten den Regenwald genauso aus. Wir schreiben immer noch auf PERGAMENT! Das ganze Viehzeug muss ja auch geboren werden, größer werden, fressen. Wir konsumieren genauso Fleisch...
Professioneller Ego-Dämpfer
04.02.21 72 Posts
34 Jahre Muggelstämmig
Ladies & Gentlemen, die Freakshow namens Cas Hunter stellt sich vor! Merkt euch den Namen! Der 34-Jährige ist aufgedreht, tattoo-verrückt und für jeden Mist zu haben! Ist aber auch kein Wunder bei seinem Beruf. Nachdem er über ein Jahrzehnt lang im Marcus Scarrs tätowiert hat, nennt er seit mittlerweile 4 Jahren ein eigenes Tattoostudio in der Winkelgasse sein Eigen: Das INKED! Jeder der die Körperkunst schätzt, weiß, dass Cas und sein Team die Besten auf dem Gebiet sind. So gut, dass selbst die ideologischsten Zauberer gerne mal vergessen, dass der Gute muggelstämmig ist und für eine Zeit sogar der magischen Welt den Rücken gekehrt hatte. Witzig, oder?
Nessa

#15
Hallöchen ihr Lieben Big Grin Cuddle

Ich melde mich mal zu Wort, auch wenn ich erst seit ein paar Monaten hier herumgeistere. Nachdem ich aber ein bisschen drüber nachgedacht habe, ist mein Eindruck vielleicht ganz hilfreich für euch gerade weil ich hier relativ frisch und objektiv bin und wenig Historie vom Forum kenne.

Was mir hier generell bei den ganzen Überlegungen auffällt und was ich anführen möchte, ist dass meiner Meinung hier oftmals Plot und Storyline durcheinandergewürfelt werden. Eine Quidditch-Meisterschaft zB – auch wenn ich die Idee mega gut finde – sehe ich persönlich eher als großen Plot als als Storyline Element an.

Eine Storyline sollte ja eher mit der Bühne für unsere Charaktere gleichgesetzt sein und nicht gleich den ersten Akt des Drehbuchs darstellen. Jeder unserer Charas hat ja sowieso seinen eigenen Story-Bogen und die Storyline schafft aus meiner Erfahrung her nur ein Umfeld für seine Existenz.


Es wurde jetzt schon mehrmals Frankreich und ein Länderkonzept angesprochen und da würde ich mit meinem (zugegeben noch vagen) Vorschlag gerne ansetzen.

Nochmal ein kleiner Disclaimer bevor ich loslege: Ich kenne mich bei Frankreich absolut gar nicht aus und die Hälfte von meinen Vorschlägen könnte auf Halbinformationen beruhen. Ich bin mir sicher ihr korrigiert das und ersetzt es mit den richtigen Fakten <3

Frankreich gehört so aktiv wie es gerade gespielt wird, definitiv in die Storyline. Es gibt einen ganzen Haufen von Charakteren, die Frankreich als Wohnort ausspielen ohne dass es offiziell als Spielort in der Storyline erwähnt wird. So wie ich das momentan verstehe agiert der Adel nur unter sich und hat sich so wahrscheinlich über die Zeit hinweg ein wenig vom Rest des Forums abgespalten, obwohl das meiner Meinung nach der perfekte Ansatzpunkt wäre, um die beiden Fronten im Forum zusammenzuführen. Vielleicht kann man da ja was machen.

Man könnte zum Beispiel das politische Verhältnis zwischen Frankreich und London als zentralen Punkt für die Storyline nehmen und Frankreich dadurch zu einem offiziellen Spielort umfunktionieren.

Frankreich wird von Adelsfamilien geführt, die eine andere politische Gesinnung haben als Großbritannien. In GB herrschen starke Spannungen zwischen Reinblütern und dem Rest der Gesellschaft. Es wäre ja nur logisch wenn die französischen Adelsfamilien das für sich ausnutzen. Z.B attraktive Angebote machen um frisches, reines Blut in ihre Linien zu bekommen und die Briten nach Frankreich zu locken. Praktisch eine Abwanderung einzuleiten, die GB viel politische und vor allem wirtschaftliche Macht nehmen würde, vielleicht sogar mit dem Ziel das magische GB dem französischen unterzuordnen. Ein Austauschjahr in Beauxbaton wäre da vielleicht sogar ein geschickt eingefädelter Plot, um die Jugend ohne aktive Aggression schon einmal ins Land zu locken und mit den Hexen und Zauberern dort zu verbandeln. Das gäbe vielleicht auch eine Grundlage für Halbblüter und Muggelstämmige in Frankreich, die dadurch Angst hätten, dass die konservativen Ansichten der Briten bezüglich des Reinblutstatus auch in Frankreich etablieren und sie kurz vor der Unterdrückung stehen.

In so eine Richtung würden meine Gedanken jetzt für eine neue Storyline gehen. Ich bin mir sicher, dass sich das mit ein paar Sachen aus dem bestehenden Konzept beißt und dass da auch einiges abgeändert werden müsste. Da müsste man schauen wie man Kompromisse findet und keine Chara-Storys gefährdet.


Im gleichen Zug würde ich aber davor warnen, zu viele Spielorte anzubieten. Ich habe mitbekommen, dass auch viele skandinavische und asiatische Zauberfamilien existieren und es für die auch Konzepte gibt. Die leben teilweise auch nicht in GB oder Frankreich, sondern einfach dort, wo sie aufgewachsen sind. Das find ich ein wenig problematisch, weil das das Forum spaltet. Ich habe knapp 4 Jahre in einem Forum gespielt, das als Spielort sowohl London als auch Seattle, Paris und Schottland hatte. Die Charaktere untereinander hatten kaum etwas miteinander zu tun, weil es einfach logisch keinen Sinn gemacht hätte. Auf genau so etwas steuern wir zu, wenn die Spielorte nicht klar definiert sind. Wir haben mit Hogwarts, London und Frankreich eh schon viel Spaltungspotenzial. Das nur als kleines Wort der Warnung aus meiner Erfahrung heraus.

So, ich glaube das wären jetzt meine 2 Cent zu dem Thema. Ich finde es super, dass ihr die User mit in die Frage einbezieht, da eine Storyline zu aktualisieren echt eine riesige Sache ist. <3 Fühlt euch gedrückt. Cuddle heart
Céciline de Villiers

#16

KRIEG ODER NICHT KRIEG?


Ich bin da auch dafür, dass es keinen 'richtigen' Krieg gibt. Die Unsicherheit fänd ich nicht so toll, dann sprengt es eventuelle eigene Planungen und das gibt’s ja eigentlich auch zu genüge in anderen HP-Foren mit den Todessern. Daher wäre ich auch eher gegen „Hexenverfolgung“.

QUIDDITCH-WM


Ein eigenes Thema bei der Plotschmiede wäre sicherlich nett, aber ich würd das trotzdem hier zunächst grundlegend diskutieren wollen, sonst gibt es wieder zu viele Bereiche, in denen was geschrieben wird, dann wird’s unübersichtlich und einem vergeht die Lust (oder vielleicht geht’s auch nur mir so), jedenfalls meiner Einschätzung nach.
Die Qualifikationsspiele könnten sicherlich aktuell laufen, dann gibt’s auch wieder einen Grund, mal andere Länder zu besuchen. Ebenso wie die Ausarbeitung des Stadions InGame sicherlich auch für den ein oder anderen interessant sein könnte, wenn dafür immer mal wieder Hexen und Zauberer sich aus aller Welt zusammensetzen, um die Durchführung zu planen.
Ja, das als Hauptaufhänger zu nehmen für die Storyline sehe ich auch eher nicht, man könnte das höchstens auch als Randnotiz erwähnen oder sonst eben nur auf die Inplay-News und vielleicht ein, zwei kleinere Plots beschränken.

Schüler


Da sollten wir vielleicht grundlegend diskutieren, ob wir eine zweite bespielte Schule haben wollen oder eher nicht. Da herrscht ja bisher ein wenig Uneinigkeit. Ich kann verstehen, dass man die Schüler nicht noch mehr entzerren möchte, andererseits rückt das natürlich zum einen Frankreich auch etwas mehr in den Fokus des Forums und ist die Schülerschaft mit über 80 Charas auch so recht groß, dass ich das nicht ganz so kritisch sehen würde. Aber vielleicht kann man das auch nur auf ein paar Monate beschränken, wie Ronja auch schon gesagt hat.
Sonst könnte man halt auch überlegen, ob im nächsten Jahr Austauschschüler aus anderen Schulen in Hogwarts zu Gast sein können, dann bräuchte man auch keinen zweiten Standort, hätte aber wieder mehr internationale Beteiligung geschaffen.
Unruhen in der Schule sehe ich eher kritisch, zumindest als „Hauptthema“ der Schüler. Das greift ja ein bisschen das Problem von den Erwachsenen-Gruppen auf, die sich auch anders entwickelt haben als gedacht.
Ich fänd's eher schön, wenn wir einen umgreifenden Plot finden können, der sich auch auf die Schülerschaft auswirkt (wie das Ehegesetz) und nicht jede Gruppe nur lokal was bekommt.

Politik in GB


Da stellt sich mir aus den vielen Vorschlägen ein bisschen die Frage, ob es sinnvoll wäre festzulegen, ob Hermine überhaupt gestürzt/ihres Amtes enthoben werden soll, sie selbst zurücktritt oder sie Ministerin bleibt. Sonst ist es irgendwie ein wenig mühselig, da mit vielen Ideen aufzufahren. Mal davon ausgehend, dass sie nicht mehr lange Ministerin ist, kann man im nächsten Schritt ja erst überlegen, wie man das anstellt – das wäre sicherlich ein guter Plot, der ein wenig Zeit in Anspruch nimmt und an dem sich viele Gruppen beteiligen können. Studentenverbindungen können poltisch(er) werden, auch Schüler können einen Brief an die Regierung schreiben, Quidditchspieler könnten ihre Bekanntheit nutzen, um aufmerksam zu machen bzw zu Aktionen „anzustacheln“. Daraus ergeben würde sich dann später auch neuer Wahlkampf – wer dann genau Minister wird, bleibt abzuwarten. Ich fänd es aber nicht so schön, wenn jetzt ein Reinblut-Minister, wie er klischeehaft im Buche steht, als Anschluss auf Hermine kommt. Sie hat gerade schon für Unruhe und Diskriminierung genug gesorgt, ich glaube nicht, dass die Gesellschaft wieder so jemanden mochte, wenn er auch vom anderen Ende her kommt. Jemand gemäßigtes, auf den ersten Blick, erscheint mir sinnvoll. Ob er jetzt der Gilde angehört oder nicht, sei dahingestellt. Aber ich fänd es dennoch weiterhin schön, wenn da immer noch Konfliktpotential bestehen bleibt. Vielleicht wird durch den neuen Minister bzw schon im Wahlkampf Bezug auf das Geheimhaltungsabkommen genommen?

Frankreich/international


Ich fänds auch super, wenn da mehr offengelegt wird. Und ich denke, das sollte mit in die Storyline, da es hier schon ein großer Teil von ist. Ich mag Nessas Ansatz zu der Frankreich-Überlegung, weiß aber auch nicht, in wie weit das in das bestehende Konzept passen würde. Allerdings wäre das sicher auch etwas schönes, wenn ganz GB geschlossen gegen etwas stehen kann ... (muss ja nicht auf Frankreich hinauslaufen, aber etwas vereinendes wäre nett)

Magieausfälle


Und vereinend könnte doch auch der Ausfall der Magie sein.
Ich find den Ansatz ganz spannend, da mit Klimawandel drauf einzugehen (und sehe es auch so, dass die Magier nicht als die 'Retter' der Muggel hervorgehen sollten, sondern genau zu dem Wandel beitragen). Allgemein fänd ich es eh super, wenn die Ausfälle einen Zusammenhand hätten und sich mit der Zeit häufen – auch ein guter Storyline-aufhänger wie ich finde. Vor allem da dieser auch sehr international funktioniert und es nicht nur GB betrifft. Man könnte vielleicht auch sagen, dass die Muggeltechnologie mittlerweile so überhand genommen hat, dass die Magie nicht nur Technologie zerstört, sondern andersherum auch langsam zu Störungen kommt. (Da gibt’s dann allerdings die Gefahr, dass die Muggel ja wieder an allem Schuld sind) – aber man könnte damit gut das Geheimhaltungsabkommen wieder ins Spiel bringen. Ob es sinnvoll wäre, das ein wenig zu lockern, damit Magie und Technik mehr Hand-in-Hand funktionieren kann. Oder: die ganzen Schutzzauber, die gewirkt sind, um vor der Entdeckung zu schützen, „erdrücken“ normale Magie zunehmend. Auch für die Variante käme wieder das Abkommen in den Vordergrund.
Andererseits fände ich es auch spannend, wenn durch den Klimawandel bedingt auch die Zauberstäbe langsam 'Nebenwirkungen' entwickeln. Sowohl die Bäume, aus denen der Stab gewonnen wird, als auch die Kerne von den Tieren leiden ja sicher unter den Veränderungen. Verrückt spielende Zauberstäbe kann jeder gut und immer mal wieder einbringen. Vielleicht haben dann diejenigen, mit vererbten Stäben erst noch einen Vorteil, weil diese nicht so betroffen sind. Ich weiß, dass die manchmal vor dem Verkauf lange im Lager liegen, aber es wäre doch auch interessant herauszufinden, wieso manche fehlerhaft funktionieren, andere aber nicht. (Aber das eignet sich auch nicht als großer Gesamtplot, sondern höchstens als weiterer Punkt bei den Magieausfällen)
Der Idee, dass die Magie aus der Natur „gezogen“ wird, stehe ich irgendwie ambivalent gegenüber. Ja, es würde die Magieausfälle nett erklären, passt aber nicht so richtig in das Bild von JKR.
Die Idee hinter dem Seuchenplot zu erfahren, wäre super, vielleicht kann man das damit gut vernetzen?


Uff … ähm, ich hoffe, ich hab nichts vergessen? Und ich hoffe, ihr könntet euch durch meinen Wirrwarr kämpfen und meinen Gedankensprüngen folgen.
Jacob Tripe

#17
Mir ist gerade noch eine Idee zum Thema Quidditchweltmeisterschaft gekommen. Vielleicht kann man die als Verknüpfungspunkt für verschiedene Dinge nutzen.
So könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass zusätzlich zum Profi-Turnier auch eine weltweite Schul-Quidditchmeisterschaft ausgetragen wird, bei der jede Zaubererschule ein Quidditchteam stellt.Da wären die Vorauswahlen und das häuserübergreifende Training in Hogwarts sicher ein interessanter Plot, auch wenn dieser vor allem 7 Charaktere betrifft.
Außerdem kann man (sofern der Austragungsort Brasilien noch nicht 100% feststeht) die Qualifikation und die Auswahl des Spielortes wunderbar mit politischen Intrigen und Korruption verknüpfen, auch auf internationaler Bühne (siehe die FIFA uoder den ominösen Geldkoffer, an den sich der arme Franz Beckenbauer leider nicht mehr erinnert).
Wenn der Spielort dann feststeht könnte es bei der Vorbereitung zu Zwischenfällen kommen, die ponteziell mit dem Klimawandel zu tun haben und eventuell der bereits genannten Übersättigung an Schutzzaubern. Vielleicht versagt der Schutzzauber, zwischendurch, so dass die Muggel plötzlich das Stadion finden kömnnen und daraus entsteht ein riesen Skandal und eine erneute Debatte um die Trennung bzw. Zusammenarbeit der beiden Welten.
Rose Weasley

#18
Ich muss erstmal sagen, dass ich's richtig gut finde, wie hier diskutiert wird und wie viele Ideen dabei zusammen kommen. Ich würde mich jetzt mal nur zu den Dingen äußern, wo ich etwas zu zu sagen habe, bei den anderen Dingen bin ich mir bei meiner eigenen Meinung selbst noch nicht so sicher.

SCHÜLER
Grundsätzlich fände ich es nicht so gut, noch eine weitere Schule bespielbar zu machen. Ich bespiele ja eigentlich immer Schüler und finde es tendenziell manchmal schwierig, dort außerhalb des 6. und 7. Jahrgangs Szenen zu finden - vielleicht könnte man eher probieren, gezielt die unteren Jahrgänge zu bewerben? (Ich weiß, einige haben schon kommende Erstklässler geplant, was ich richtig gut finde.)
Einen Plot dort fände ich grundsätzlich auch gut, also ein Thema, was sich wenigstens über mehrere IP-Monate zieht, egal ob das Schmierereien durch eine Schülergruppe, ein neuer Geist oder irgendetwas anderes ist. Das würde ich aber glaube ich nicht als Teil der Storyline nehmen, sondern tatsächlich als Plot.

KRIEG ODER NICHT KRIEG?
Bitte nicht. Ich mag das "friedliche" Ride auch, auch wenn ich politische Querelen, Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten sehr mag und die gerne auch mehr ausgespielt sehen würde.

QUIDDITCH-WM
Ja. Gerne. Ich finde sämtliche genannten Ideen super, würde ich aber auch als Plot und nicht als Teil der Storyline sehen, wenigstens bevor sie nicht im nächsten IP-Jahr ausgespielt werden kann. In Brasilien fände ich auch super.

FRANKREICH
Das sehe ich eher zwiegespalten. Einerseits ist Frankreich ein ganz großer Teil des Forums, es würde sich also anbieten, das mit als Teil der Storyline aufzubauen. Gleichzeitig hänge ich sehr an Harry Potter in GB, an der ganzen Welt, die damit zusammenhängt. Na klar, ich habe auch verstanden, dass Frankreich kein Ersatz für England sein soll, sondern ein Zusatz. Aber gefühlsmäßig bin ich da nicht so richtig dabei. Das könnte ich mir tatsächlich nur dann vorstellen, wenn es entweder um einen Konflikt zwischen beiden Ländern geht oder um einen gemeinsamen "Feind"/ein gemeinsames Problem, das gelöst werden muss. Dazu wurden ja schon einige, richtig gute Ideen genannt.
On solid Ground
30.03.16 494 Posts
31 Jahre Reinblut
Die Zukunft in der akademischen Laufbahn stellte Ciel Maltravers sich einst bedeutend romantischer vor. Als junger Schüler in Beauxbatons träumte der Zauberer auf Grund seines Ausnahmetalents in der Arithmantik noch davon, nach seinem Abschluss die Welt im Sturm zu erobern. Eine Promotion später ist er hingegen viel mehr ausgebrannt vom akademischen Leistungsdruck und versauert in einem Postdoktorat an der Seven Oaks, ungewiss, ob man ihm die einst versprochene Professur in den nächsten zwei Jahren auch wirklich anbieten wird. Dass der Franzose gleichzeitig noch als Zauberer in der Loge der Arithmantik tätig ist, mag zwar zusätzlich Stress bedeuten, schafft es aber wenigstens von Zeit zu Zeit, neben dauerhaftem Druck auch Abwechslung und Spannung in sein Leben zu bringen. Ebenso wie jene kleine Schwester, die viele Tage im Jahr bei ihm in London residiert und über die letzten Jahre zu einer persönlichen Verantwortung geworden ist.
Motte

#19
Storyansatz des Teams bezüglich einer Erklärung der bisherigen Vorkommnisse
Das haue ich euch der Übersicht einmal ohne meinen zusätzlichen Input zu dem bisher Besprochenen hier hinein, damit wir darauf alle zurück verlinken und gemeinsam überlegen können.
Und zwar haben wir im Team ein wenig über kreative Ansätze gesprochen und sind final beim Nullmeridian angelangt. Hier für euch der Wikipedia Artikel.
Der Nullmeridian ist in unserer Wirklichkeit eine willkürlich festgelegte Linie, die fiktiv über den Planeten läuft und von dem die geographischen Länge nach Ost und West berechnet werden. Hier ein Bild:

[Bild: 260px-Breitenkreis-und-Nullmeridian.png]

Nun gibt es verschiedene Auslegungen des Nullmeridians, die in unterschiedlichen Ländern gültig waren, bis man sich auf einer internationalen Konferenz schließlich auf den Nullmeridian von Greenwich einigte, der, wenig überraschend, durch die englische Stadt Greenwich verläuft. Davor gab es durchaus aber auch Ansätze, die den Nullmeridian zum Beispiel in Paris setzten und in Frankreich viele Jahrzehnte nach diesem rechneten. Hier ein Beispielbild für einen geographischen Ansatzpunkt, den man euch heute noch dazu in Paris findet:

[Bild: 220px-Obs-Paris-meridienne.jpg]

Da der Meridian sich über den ganzen Planeten zieht (wie gesagt, fiktive Linie), durchkreuzt er auch wieder viele Länder und Kontinente (ein yay auf eure Freude internationaler zu spielen). Wir haben uns im Team nun überlegt, dass dieser Nullmeridian mehr als eine fiktive Linie sein könnte. Ja, vielleicht sogar magisch und dass die unterschiedlichen Ansätze entsprechend durchaus ihre Begründung in der magischen Welt finden. Der Nullmeridian, der in Greenwich sein Anfang und sein Ende findet (wenn man diese fiktive Linie einmal nicht als fiktiv betrachtet und erkennt, dass sie irgendwo begonnen und auch hat enden müssen), würde entsprechend als Unglücksherd betrachtet werden und eine Begründung für jenes sehr zufällige Pech liefern, dass Großbritannien in den vergangenen Jahrzehnten stets erfahren hat.
Warum es diese Probleme nicht schon immer gab? Nun, vermutlich weil der Nullmeridian bislang magisch geschützt war und besagter Schutzzauber, welchen Ursprung er auch immer haben mag (hier lassen sich sicher einige spannende Theorien aufbauen), nun über die verstreichenden Jahrhunderte an Kraft verliert. Was bedeutet, dass auch andere Stellen des Meridians (wie zum Beispiel jener aus Paris, der mittlerweile nicht mehr aktiv als Berechnungspunkt genutzt wird) an Schutz verlieren und für Unglück sorgen.
Unsere Idee im Team war es, verschiedene Nullmeridianansätze aufzugreifen, diesen einen Hintergrund zu geben und sie miteinander zu kombinieren, vielleicht auch einen gemeinsamen Ursprung finden zu lassen. Und aus ihnen eine magische Bedrohung zu entwickeln, der sich alle Länder stellen müssen und die vielleicht gerade Europa, als Herd allen Pechs und Unglücks, mehr zusammenwachsen lässt. Gerade unter der Berücksichtigung von England und Frankreich als unsere Hauptspielorte.

So viel zu diesem Input, sehr gerne dürft ihr dazu eure Meinung, Gedanken und Ideen loswerden. Das Ganze ist erst ein Grobentwurf und befindet sich noch mitten in der Entwicklung, daher fehlen sicher noch einige Details und es sind nicht alle potentiellen Unstimmigkeiten beachtet. Als kreativen Input für die Unterhaltung finde ich die Informationen aber erst einmal hilfreich und denke, dass sie hier gut für Ideenstoff sorgen werden.
On solid Ground
30.03.16 494 Posts
31 Jahre Reinblut
Die Zukunft in der akademischen Laufbahn stellte Ciel Maltravers sich einst bedeutend romantischer vor. Als junger Schüler in Beauxbatons träumte der Zauberer auf Grund seines Ausnahmetalents in der Arithmantik noch davon, nach seinem Abschluss die Welt im Sturm zu erobern. Eine Promotion später ist er hingegen viel mehr ausgebrannt vom akademischen Leistungsdruck und versauert in einem Postdoktorat an der Seven Oaks, ungewiss, ob man ihm die einst versprochene Professur in den nächsten zwei Jahren auch wirklich anbieten wird. Dass der Franzose gleichzeitig noch als Zauberer in der Loge der Arithmantik tätig ist, mag zwar zusätzlich Stress bedeuten, schafft es aber wenigstens von Zeit zu Zeit, neben dauerhaftem Druck auch Abwechslung und Spannung in sein Leben zu bringen. Ebenso wie jene kleine Schwester, die viele Tage im Jahr bei ihm in London residiert und über die letzten Jahre zu einer persönlichen Verantwortung geworden ist.
Motte

#20
So und jetzt mein eigener Input:

Politischer Konflikt und Krieg
Da sind wir uns glaube ich bislang alle einig - wir mögen Konflikt, möchten aber nicht, dass dieser eskaliert. Dass ist mir auch deshalb wichtig, weil ich glaube, dass wir viele Spieler haben die mit großer Vorliebe zwischendurch auch einfach etwas leichtes, unbekümmertes spielen, ohne sich viel mit Politik beschäftigen zu wollen. Das möchte ich diesen Spielern erhalten, was unter den Gesichtspunkten eines wirklichen Krieges nicht möglich wäre. Entsprechend sind offene Fronten in einer direkten Auseinandersetzung für mich keine wirkliche Option. Sehr wohl jedoch alles, was sich dazwischen bewegt. Ich mag politisches Play, sehr gerne auch mit den Details und Feinheiten, die einige vielleicht nicht so mögen. Gerne streng, gerne detailliert, gerne ausführlich. Gleichzeitig müssen wir aber daran denken, dass wir kein Polit-zentriertes Board sind und das auch so beabsichtigt ist. Uns fehlen die meisten, gesetzlichen und internationalen Strukturen um wirklich in solche Details zu gehen und das möchte ich eigentlich auch so belassen. Entsprechend plädiere ich für: So viel wie möglich, so wenig wie nötig. Und damit ein Mittelmaß, in dem wir uns alle auf unsere Vorlieben berufen können und Spielern die Möglichkeit gegeben ist, sehr detailliert zu spielen, aber auf der anderen Seite auch Ignoranz zu üben, wenn sie das möchten.

Schulen
Ein schwieriges Thema. Euch fehlt hier an Hintergrund die Information, dass eigentlich dieses Jahr schon nur ein Kompromiss sein sollte, um die verbleibenden Sechstklässler des vorherigen Schuljahres, die aus anderen Schulen kamen, irgendwie über die Runden zu bringen. Gegen Beauxbatons als Spielort bin ich auch, einfach weil Hogwarts jetzt schon was Charakterzahlen angeht strugglet und ich das nicht auf zwei Schulen strecken möchte. Eventuell müsste man hier über ein dauerhaftes Austauschsystem nachdenken, wenn euch die Internationalität am Herzen liegt. Eines, das vielleicht in einem Programm mit einem Austausch der Universität angeboten werden könnte. Missverständlich formuliert vielleicht, was ich aber meine: So etwas wie Erasmus, nur eben global und ausgehend von Universität und Schule. Heißt Schülern aus dem Ausland wird angeboten nach Hogwarts zu kommen, genauso wie ausländischen Auszubildenden angeboten wird die Universität kennen zu lernen. Fachliche Überschneidungen sollte es genug geben. Nicht meine liebste Variante, aber ein akzeptabler Kompromiss für mich, wenn ihr auf die Austauschaspekte nicht verzichten möchtet.
Ansonsten gibt's da noch die Sache mit dem Plot. Wenn ihr keine Aufregung mehr in Hogwarts haben möchtet (und da wäre ich sogar wirklich bei euch), dann würde ich vorschlagen dass man sich auf saisonale Plots wie Bälle, Halloween, Arbeits-Schnupperwoche und andere Dinge, die wir bislang gemacht haben, beschränkt. Ist euch das zu wenig oder ist das genau die Ruhe, die ihr haben möchtet? Ich persönlich (alias Pippa) wäre damit total zufrieden, da man den Hogwarts Alltag auch so sehr spannend strukturieren kann.

Frankreich
Ach Nessa, ich find das ganz wunderbar, dass du da direkt mit Ideen kommst. Und ich finde es auch von euch allen sehr lieb, dass ihr so interessiert daran seit, Frankreich mehr einzubauen. Kurz als vorab Information schon einmal: Frankreich ist bereits und bleibt auch offizieller Spielort des Forums. Bislang allerdings strukturell eindeutig nach Adelsbereichen aufgeteilt, wie ihr sicher schon bemerkt hat. Das liegt daran, dass 90% der bespielten Frankreichcharakter dem Adel angehörigen, muss aber natürlich nicht so bleiben. Die britischen Reinblüter abzuwerben würde eindeutig nicht zu jenen Dingen gehören, die Frankreich in Betracht ziehen würde. Dafür ist ihre Gesellschaft zu feudal aufgebaut und zu streng gestrickt. Reinblut in Frankreich zu sein, bedeutet wenig Macht zu haben, solange man nicht zum Adel gehört oder seine Hände irgendwo in hoher Positionierung im Ministerium hat. Gleichzeitig achtet der Adel jedoch sehr genau darauf, wen man in die eigenen Ränge hineinlässt. Genauere Details gebe ich hier gerne bei Nachfrage, ich glaube das würde jetzt den Rahmen sprengen. Allerhöchstens könnte ich mir vorstellen, dass die nicht-adeligen Reinblüter einen solchen Versuch unternehmen würden, in dem Versuch dem Adel eine Front zu bieten. Damit würden sie bei den Briten aber vermutlich auf taube Ohren stoßen und überhaupt sind die meisten von ihnen ohnehin in irgendeiner Form mit einer Adelsfamilie verwoben. Eine schwierige Sache also.
Vielleicht könnte man an dieser Stelle überlegen die bereits bestehenden, politischen Positionierungen der Reinblüter Frankreichs aufzugreifen. Da gibt es nämlich sehr detaillierte Strukturen, die bereits existieren und durchaus auch auf die Entstehung von Konflikt ausgelegt sind. Bei Interesse bastel ich sehr gerne eine statistische Grafik, in der man auf einen Blick die politische Gesinnung einer jeden Adelsfamilie ablesen kann. Auch dort gehen wir aber wieder sehr ins Detail, was vielleicht eher für einen späteren Zeitpunkt sinnvoll wäre? Da richte ich mich nach euch. Gerne gebe ich auf Wunsch auch noch mehr Informationen dazu, wie der nicht-Adel und generell die Bevölkerung Frankreichs den Adel betrachtet. Und welchen Status jener innerhalb der Gesellschaft hat, jetzt wo er schon seit Jahrzehnten nicht mehr offiziell regiert.

Die Bedrohung von Außen
Ich finde, dass sich hier sowohl Bekkys als auch Ronjas Vorschlag bis zu einem gewissen Grad mit unserer Nullmeridian-Idee vereinbaren bzw. erweitern lassen. An starken Wirkungen des Klimawandels (sofern man diesen nicht nur in Muggel, sondern auch in Magierverschulden legen möchte) könnte dieser beteiligt sein. Warum? Vielleicht weil, wie in Ronjas Beispiel, die Magie ausrinnt und die vorherigen Schutzmaßnahmen des Nullmeridians beeinträchtigt? Ich werd mir die Ideen durch den Kopf gehen lassen, da sehe ich viel mögliches Potential!

Spielorte
Da bin ich ganz bei Nessa - möglichst konzentriert halten. Mit der Unterteilung in Frankreich, England und Sonstiges haben wir glaube ich aktuell eine gute Mitte gefunden. Die würde ich mir gerne erhalten, denn in meinen Augen stellt sie alle soweit zufrieden. Widersprecht mir, wenn das jemand anders sieht. Auch wenn wir also globaler werden, würde ich höchstens den Sonstigen Bereich noch einmal unterteilen - vielleicht in Kontinente? Sicher eine Überlegung die wir uns im Hinterkopf behalten können, je nachdem wie unsere Überlegungen weiter gehen.

Danke an euch, für eure bislang sehr rege Beteiligung! Ich freue mich, wenn wir hier so viele Stimmen wie möglich hören und uns gegenseitig Input und Ideen liefern.


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