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[Vorstellung] Oswin Royceston - Chaotischer Muggelforscher
[aktuell] 31.10.2025
Zee

#1
Guten Abend in die Runde,

ich bin zufällig auf euer hübsches Forum gestoßen und dachte mit, ich probier einmal mein Glück - weil meine Charakteridee in dem Board, in dem ich aktuell bin, aufgrund eines doch recht geringen Altersdurchschnitts bei den Charakteren nicht all zu viel Anschluss verspricht. Ich habe gesehen, dass dies bei euch anders ist - und vielleicht passt er auch thematisch gut in euer Board.

Short Facts:
Name: Oswin Percival Royceston
Alter: 41 Jahre
Beruf: Experte für Muggelkunde, Forscher, Autor, externer Berater im Ministerium
Familie: eine wundervolle Ehefrau und drei gut geratene Kinder im Alter zwischen 9 und 16 Jahren
Ehem. Haus: Hufflepuff


Kurzbeschreibung:
Oswin Percival Royceston ist vieles: Ehemann und Vater von drei Kindern, aber auch renommierter Muggelforscher und Autor. Seit Jahrzehnten studiert er mit großer Begeisterung die Welt der Muggel und schreibt wissenschaftliche Aufsätze und ganze Bücher über ihre Technik, Sprache und Kultur, von denen manche inzwischen sogar auf der Liste zusätzlicher Literatur im Fach Muggelkunde in Hogwarts stehen. Er vereint liebend gerne Theorie und Praxis und hat ein Faible für die Idee, Muggeltechnologie und Magie miteinander zu verknüpfen. Obgleich er sicherlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, ist er dennoch eine Persönlichkeit, die von vielen zwiespältig betrachtet wird. Denn neben seiner Expertise ist er vor allem für sein chaotisches Auftreten, seine wirren Haare und seine kontroversen Ideen bekannt – wobei die bekannteste ohne Zweifel sein Vorschlag war, das Häuser-System in Hogwarts abzuschaffen.
Seit geraumer Zeit steht Oswin dem Zaubereiministerium als externer Berater zur Verfügung, wobei seine Hauptaufgabe darin besteht, mit seiner Expertise über die Muggelwelt dazu beizutragen, dass beide Welten – die der Zauberer und die der Muggel – auch in Zeiten aufstrebender, gefährlicher Muggeltechnologien weiterhin sauber getrennt bleiben. Die Krux an der Sache ist allerdings, dass Oswin glaubt, dass die eigentliche Frage nicht lautet, ob die Muggel die Zaubererwelt irgendwann entdecken, sondern wann sie es tun – und wie die Zauberergemeinschaft dann damit umgeht.


Veröffentlichungen:
2011: „Zauberei und Sozialstruktur: Warum Reinblut kein Prädikat ist“
Oswins Debüt, das wie eine Bombe im magisch-akademischen Diskurs einschlug. Er zieht eine Linie zwischen magischer Reinblut-Ideologie und dem muggelseitigen Konzept des „blauen Blutes“. Er argumentiert, dass beides aus denselben Wurzeln stammt: sozialer Angst und kulturellem Stillstand.
Der Satz, der am meisten zitiert wurde: „Reinblut ist kein Gütesiegel, sondern eine Warnung vor Inzucht – magisch wie geistig.“
Das Buch brachte ihm die Bewunderung junger Denker ein – und ein lebenslanges Hausverbot bei mindestens drei Reinblutfamilien.


2014: „Die Unsichtbaren Grenzen: Eine linguistische Studie über Muggel- und Zauberersprache“
Ein Buch über Sprache, das fast wie Satire klingt (und es in Teilen auch ist).
Oswin zeigt, wie die Zaubererwelt in sprachlicher Erstarrung lebt: alte Floskeln, magische Euphemismen, kein Platz für Innovation oder Ironie. Die Muggelwelt dagegen lobt er für ihre sprachliche Flexibilität, für Wortspiele, neue Begriffe und – zu Entsetzen vieler älterer Generationen – für ihre Fluchkultur.
Kultzitat: „Das Wort Scheiße drückt mehr Wahrhaftigkeit aus als Merlin sei Dank – weil es ehrlich ist.“
Fun Fact: Das Buch wurde in Hogwarts’ erweiterten Muggelkundekursen einmal(!) als Zusatzlektüre empfohlen – und danach umgehend wieder verboten.


2017: „Von Eulen, Smartphones und Stromleitungen: Muggeltechnologie als unterschätztes Zaubermedium“
Das Buch ist ein wahrhaftiger Royceston-Klassiker: charmant, völlig abseitig und prophetisch.
Oswin stellt die These auf, dass Muggeltechnologie und Magie nicht unvereinbar seien, sondern sich gegenseitig beeinflussen könnten. Er schlägt vor, Muggelgeräte für magische Forschung zu nutzen, da diese auf „reiner Energieebene“ erstaunlich kompatibel seien.
Berüchtigstes Kapitel: „Warum ein Toaster gefährlicher ist als ein Basilisk (und was wir daraus lernen sollten).“
Das Buch wurde in Muggelkundekreisen gefeiert. Das Zaubereiministerium stufte es hingegen als „technisch gefährlich und philosophisch unangebracht“ ein.


2019: „Schubladen in Robenform: Warum das Häuser-System Hogwarts‘ Kinder kleiner macht“
Anlass der Forschung, die in diesem Buch thematisiert wird, war das nahende erste Schuljahr seines ältesten Kindes in Hogwarts. Entsprechend ist es bis dahin Oswins persönlichstes Werk – und womöglich der größte Skandal des letzten Jahrzehnts.
Oswin argumentiert, dass die jahrhundertealte Häuserstruktur von Hogwarts die Schüler schon bei Eintritt in enge Charakterrollen zwinge – und damit Selbstbild, Sozialverhalten und Ambitionen einschränke. Er zieht Parallelen zu Muggelschulen, in denen Klassenzugehörigkeit und Freundeskreise fluider seien, und folgert: „Die Muggel erziehen Freigeister – wir züchten Maskottchen.“
Das Buch löste eine monatelange Debatte in der Presse und unter Eltern aus, die Hogwarts zeitweise in eine ideologische Schlammschlacht verwandelte. McGonagall nannte es „einen Sturm im Tintenfass“. Oswin nannte es „einen guten Anfang“.


2022: „Magische Ethik im 21. Jahrhundert: Warum Gedächtniszauber moralisch problematisch sind“
Kein Buch, sondern nur ein fünfseitiger Aufsatz, der nicht nur aufgrund seiner Thematik Unruhen herbeibeschwörte, sondern auch aufgrund der atypischen Tonalität: ernst, unbequem und ohne den sonst bekannten Witz Oswins.
Oswin greift in diesem Werk das wohl heiligste Werkzeug des Zaubereiministeriums an: den Obliviate-Zauber. Er bezeichnet Gedächtnismanipulation als „sanfte Diktatur“ und fragt: „Was sagt es moralisch über uns Hexen und Zauberer aus, wenn wir Muggeln das nehmen, was uns selbst am meisten definiert: unsere Erinnerungen?“
Das Ministerium reagierte mit Empörung und einer offiziellen Gegenerklärung. Oswin reagiert mit einem Brief, der mit den Worten begann: „Ich entschuldige mich für nichts, außer für die Rechtschreibfehler im Druck.“


2023: „Die unsichtbare Schwelle: Warum Geheimhaltung nur durch Selbstreflexion aufrecht erhalten bleibt“
Dieses jüngste Werke Oswins ist – ironischerweise – dafür verantwortlich, dass ihm ein Beraterposten im Ministerium angeboten wurde.
Oswald skizziert, dass die Zaubererwelt nur deshalb Gefahr läuft, enttarnt zu werden, weil diese sich über Jahrhunderte im Stillstand gesuhlt hat, während die Muggelwelt sich in Schallgeschwindigkeit weiterentwickelt. Die einzige Möglichkeit die bereits fragile Geheimhaltung aufrecht zu erhalten, sei eine ehrliche Selbstreflexion und wirklich gewollte Weiterentwicklung – wobei er darauf hinweist, dass es dafür eigentlich bereits zu spät ist und die magische Welt gut daran täte, sich auf die unausweichliche Zukunft verschmolzener Welten einzustellen, statt von dieser aufgrund von Verleugnung überrollt zu werden. Er warnt: „Wir leben nicht im Verborgenen, weil Muggel uns jagen – sondern weil wir Angst haben, uns selbst im Licht zu sehen.“
Das Buch wurde von progressiven Denkern begeistert aufgenommen, während Traditionalisten es als „intellektuellen Sprengstoff“ verurteilen.
Böse Zungen behaupten, dass das Ministerium Oswin nur als externer Berater einstellte, um ihn zu beschäftigen und somit – zumindest in der Öffentlichkeit – zum Schweigen zu bringen.



Fun Facts:
Das Tagebuch seiner Urgroßmutter, die der einzige Muggel in der Familie Royceston war, legte den Grundstein für Oswins Faszination für die Muggelwelt und seine Karriere als Experte für Muggelkunde.

Oswin besitzt ein kleines Notizbuch, auf dessen erster Seite „Mugglische Wunder“ in seiner gewohnt krakeligen Handschrift steht und in dem er jedes neue Wort, jeden neuen Fluch und jede neue Redewendung notiert, die ihm über den Weg läuft.

In der Küche der Familie Royceston steht ein Muggel-Toaster, den Oswin einst verzauberte und der seitdem jedes Mal „Toastus Perfectus!“ ruft, wenn das Toast fertig ist.

Oswin liebt Eulenpost von den Lesern seiner Bücher und Aufsätze sowie Zuhörern seiner Vorträge – und bemüht sich stets, jeden einzelnen Brief persönlich zu beantworten.

Das Haustier der Familie Royceston ist ein Niffler, der auf den klangvollen Namen Mr. Funkel hört. Offiziell gehört er Oswins jüngster Tochter, die eigentlich einen Affen haben wollte, nachdem Oswin ihr das Muggelbuch „Pippi Langstrumpf“ vorgelesen hat. Der Niffler war ein Kompromiss, den Oswin zeitweise bereut.

Seit nun mehr 6 Jahren versucht Oswin seine Frau davon zu überzeugen, dass sie noch ein viertes Kind bekommen sollten. Innerlich weiß er eigentlich, dass der Hogwarts-Express abgefahren ist, aber er gibt dennoch nicht auf und geht seiner Frau damit manchmal gehörig auf die Nerven.

Eigentlich interessiert sich Oswin nicht sonderlich für Quidditch, aber er sympathisiert dennoch mit den Chudley Cannons – weil er Underdogs großartig findet.


Oswin'sche Zitate:
„Also, streng genommen – nein, warte – ja, eigentlich schon, aber – Moment, ich fang noch einmal an.“ (Oswin, viel zu häufig, als dass jede Situation aufgeführt werden könnte.)

„Also… Muggel! Ich meine, was die schaffen, ohne Magie, ist doch unglaublich! Strom, Internet, Flugzeuge. Die Dinger fliegen wirklich, ich hab’s gesehen! Also nicht von innen, das war teuer, aber… oh, Sie schauen skeptisch. Ja, gut, es war ein Modellflugzeug. Aber Prinzip ist Prinzip!“ (Oswin während eines Vortrags über Muggeltechnologie)

„Wenn einer oder eine von Ihnen das nächste Mal etwas sagen will, das Ärger bringen könnte, fragen Sie sich: Würde Professor McGonagall dabei seufzen? Wenn ja – sagen Sie‘s besser nur in Gedanken.“ (Oswin während einer Rede vor den Schülerinnen und Schülern von Hogwarts, nachdem sein zweites Werk Ausgleisungen von Schüler:innen gegenüber Lehrenden provoziert hat)

„Ich bewundere ja Menschen, die Regeln lieben. Wirklich. Es ist faszinierend, wie man so blind sein kann. – Oh, das klang unhöflich. Nein, Moment. War unhöflich. Ich bleib dabei.“ (Oswin in einem Meeting mit dem Büro für die Aufsicht von Muggeln und technischer Machenschaften)

„Ich bin ruhig. Ganz ruhig. Vollkommen ruhig. – Oh, das brennt. Gut, also nicht ruhig. Aber theoretisch ruhig!“ (Oswin bei der Geburt seines ersten Kindes)

„Ich hab’s versucht. 3 Minuten. Es war furchtbar still.“ (Oswin, nachdem seine Frau ihm vorschlug, einfach mal nichts zu sagen)



Ooookay, das war jetzt viel. Aber ich hoffe, ihr konntet euch ein umfassendes Bild von Oswin machen.
Was will ich jetzt eigentlich von euch? Am besten eine klare Antwort auf die Frage, ob der Charakter hier in das Board passt (oder was geändert werden müsste, damit es passt) und was für Anschlussmöglichkeiten es für ihn gäbe - gerne auch in Form von direkten Relation-Vorschlägen.

Ich wünsch euch noch einen schönen Abend!

LG Zee


Nachrichten in diesem Thema
Oswin Royceston - Chaotischer Muggelforscher - von Zee - 31.10.25, 23:33

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