Kasper Grimm
dumbest smart person
Manchmal ist das Leben eine self-fulfilling prophecy. Kaspers Leben ist es definitiv. Von klein auf hat der 29-Jährige ständig zu hören bekommen, dass er es im Leben nie zu etwas bringen wird, wenn er nicht grundlegend etwas an seinem Verhalten ändert. Und irgendwie ist genau das eingetreten und so ist das Leben des Teilzeit-Monsterjägers nach wie vor vor allem unbeständig. Kein wirklich fester Wohnsitz, eine Menge Jobs, die mal mehr, mal weniger legal sind und der ständige Gedanke daran, dass jemand mit seinem Grips es im Leben doch eigentlich so viel weiter bringen sollte. Tut er nur leider nicht. Hat er noch nie. Und wenn doch mal etwas gut läuft, dann ist er wahrlich meisterhaft darin es doch wieder zu zerstören.
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Keshav Shrivistava
delulu
Wie jemand wie Keshav, oder eben Kesh, wie er sich selbst meistens vorstellt (sehr zum Ärger seiner Mutter, weil die hat sich den Namen doch nicht zum Spaß ausgedacht) in nem Problemviertel von Milton Keynes überleben konnte, verstehen die wenigsten, weil das erste wort was den meisten zu dem zweiundzwanzig-Jährigen einfällt ist: nett. Kesh ist nett. Verdammt nett. Vermutlich hat der sprechende Hut damals keine fünf Sekunden gebraucht, um ihn nach Hufflepuff zu stecken. Dass er nun angehender Anwalt für magisches Recht ist, mag nicht unbedingt die naheliegendste Option sein, aber wenn Kesh eine Sache schon immer gut kannte, dann ist es reden. Sich und andere aus Dingen rauszureden ist seine Spezialität. Das und zu versuchen die Erwartungen seiner Eltern zu erfüllen (die vielleicht auch was mit seiner Studiumswahl zu tun haben) und letztlich daran zu scheitern. Der perfekte Sohn wird er in diesem Leben vermutlich nicht mehr. Aber das heißt nicht, dass er es nicht trotzdem versucht.
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Khione Bulstrode
bissi psycho
Khione ist schwierig und das weiß sie sogar selbst. Ob man das negativ oder positiv auffassen will, ist jedem selbst überlassen. Sie persönlich findet, dass sie das von anderen abhebt und ja, damit hat sie auch recht. Der erste Eindruck täuscht zwar nicht: oberflächliches, verzogenes Gör. Tatsächlich steckt aber mehr hinter der Teenagerfassade. Khione hat eine Tendenz zum Obsessiven, vor allem wenn es um unerreichbare Männer geht. Oder darum, sich an Leuten zu rächen, die es verdient haben. Sie ist kreativ und leidenschaftlich - leider aber auch sehr ambitionslos, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht. Ihre Prioritäten liegen halt ganz woanders.
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Kian Burke
CHAMPAGNE PROBLEMS
Kian Burke hat eine Aura, die von Natur aus ein gewisses Maß an Respekt verlangt. Es ist eine Mischung aus seiner Ruhe und Geduld zusammen mit seinem unbestreitbaren Charisma, die ihm Kompetenz verleiht. Und die dafür sorgt, dass man automatisch auf seiner Sonnenseite stehen möchte. Was generell ein guter Rat wäre: verärgern möchte man den Fluchbrecher eher nicht. Denn auch wenn der Burke ein recht angenehmer Zeitgenosse ist, kann er auch durchaus unangenehm werden.
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Kingsley Shacklebolt
do not judge me by my successes
Nach 25 Jahren als Zaubereiminister ist Kingsley Shacklebolt für manche eine lebende Legende: Reinblütig, aber völlig ohne Ideologie, als Schwarzer – der in einer Muggelgegend aufwuchs – noch ganz anders mit Rassismus vertraut, Überlebender zweier Kriege, ehemaliges Ordensmitglied – das sich 1998 bewusst davon distanziert hat, um deutlich zu machen, dass er keine Klientelpolitik machen würde. Stattdessen sollte eine gesamte Gesellschaft in Frieden leben können. Dafür hat sich der ehemalige Auror seine Gesundheit ruiniert. Mit 74 Jahren und nach zwei Herzinfarkten sollte er es ruhiger angehen lassen, ist aber Gastdozent an der Seven Oaks.
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Kit Amherst
Junior Member
Als Sohn eines Verräters kommt Kit kurz nach Ende des zweiten britischen Zauberkriegs in Südafrika, der Heimat seiner Mutter, zu Welt. Zu seinem eigenen Schutz trägt er nicht den Avery-Nachnamen und wächst mehr oder weniger abgeschirmt von der turbulenten Vergangenheit seiner Familie in Kapstadt auf. Es ist früh klar, dass Kit das Gegenteil von seinem Vater, einem ehemaligen Todesser ist. Er hält nichts von Ideologien, interessiert sich für Geschichte und für Tiere, macht sein eigenes Ding und geht größtenteils zufrieden durchs Leben. Kit lernt, mit einer psychischen Erkrankungen zu leben und weil die Beziehungen zu seinen Eltern ihn nicht in Südafrika hält, zieht es in nach Europa, wo er mit Wildtieren und Drachen arbeitet und in Schottland ein neues Zuhause findet. Er liebt seinen Job, er liebt Schottland und vor allem liebt er seine Verlobte Poppy. Was er nicht liebt, sind die tatsächlichen Geister, die ihm das Leben schwer machen und sein Glück zu zerstören drohen.
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Kyle Burke
The first born
Ich übernehme Verantwortung! Ich leiste! - Diese zwei Sätze hatte sich Kyle recht schnell zu seinem Lebensmotto gemacht und lebt es regelrecht aus. Als Erstgeborener legte man ihm schnell die Last der Familientradition auf seine Schultern und er lernte schnell damit umzugehen. Kyle ist sehr ehrgeizig und diszipliniert und drückt sich somit nie einer Herausforderung. Dank seiner vier jüngeren Geschwister musste Kyle lernen geduldig zu sein, selbst wenn er Monate oder Jahre auf sein Ziel hinarbeiten müsste, er kann warten.
Aufgrund seiner großen Verantwortung sieht der älteste Sohn sich auch gerne als Führungsposition und kontrolliert gerne das Geschehen und übernimmt die Aufgaben seiner Geschwister. Was manchmal dazu führt, dass er alles um sich herum vergisst und dadurch als unnahbarer Einzelgänger gesehen wird, wenn er sich wieder auf sein Ziel oder auf die Arbeit stürzt, um das gute Ansehen seiner Familie zu bewahren. Gerne nennt er sich selber Workaholic, da er stolz darauf ist so gute Ergebnisse zu leisten. Deswegen arbeitet er auch gerne alleine, denn so weiß der ehemalige Slytherin, dass das Ergebnis perfekt wird.
Kyle wird auch als ein ernster Zauberer wahrgenommen, da er sehr traditionsbewusst ist und seinen Linien und den Grundsätzen seiner Reinblut-Familie treu bleibt.
Eine Diskussion sollte man mit Kyle lieber aus dem Weg gehen, da er sehr engstirnig und starrköpfig sein kann und bei seiner Meinung bleibt, auch wenn seine Meinung nur in seiner Realität einen Sinn ergibt. So wirkt er oft auf andere Hexen und Zauberer eher steif.
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