Gabriel Benalcázar
smart.
Gibt immer noch genug Momente, in denen Gabe Benalcázar am liebsten seine sieben Sachen packen und auf schnellstem Weg zurück nach Peru gehen würde. Immerhin war genau das der Plan, als der inzwischen 21-Jährige vor drei Jahren nach Großbritannien gekommen ist, um hier zu studieren. Seit dem haben sich irgendwie einige Dinge geändert. Darunter zwar nicht die Ansichten und Meinungen der britischen Zauberergesellschaft, aber eben genug anderes, weil offensichtlich ist er noch immer hier. Hat das verdammt gute Jobangebot nicht ausschlagen können, das ihm gemacht wurde und das dafür gesorgt hat, dass er inzwischen in der Mysteriumsabteilung arbeitet. Eröffnet ihm zu viele Möglichkeiten, zu viele Chancen sein sowieso schon (wie manche behaupten würden) übertriebenes Können noch weiter zu steigern. Denn was er anfasst wird zu Gold (nicht buchstäblich, weil das würde das Essen echt uncool machen), was er anfängt zieht er auch durch (und wenns nur aus Trotz ist, wie die ganze Animagus-Sache). Aber ist nicht nur der Job und das Streben nach Mehr was ihn hier hält. Sind vor allem auch die Wesen Menschen. Weil wie hoch sind die Chancen, dass er nochmal irgendwo eine WG mit einem Halb-Nix und einem Maledictus gründet?
|
Gabriel Bletchley
schön.
Auf den ersten Blick lässt man sich von Gabriels Äußerem schnell täuschen. Der Brite ist immer top gestyled, kleidet sich schick und legt einen übermäßigen Wert auf sein Äußeres. Die Bezeichnung eitler Hahn passt auf ihn dementsprechend wie die Faust aufs Auge. Dass er deswegen dumm oder langsam sein muss, ist jedoch vollkommen aus der Luft gegriffen. Gabriel ist weder dumm, noch ist er langsam. Tatsächlich informiert sich der Brite gern über jegliche Themen und kann auch mehr als einen geraden Satz sprechen. Spätestens, wenn er die ersten Worte formuliert, erkennt man sowieso, dass da im Kopf auch Hirn versteckt sein muss. Auch, wenn er zugeben muss, dass er diesen ersten – sehr klischeehaften – Eindruck sehr witzig findet.
|
Gabrielle Delacour
Wildblume
Einst konnte man ihr Gesicht in allen großen, magischen Zeitungen Frankreichs finden. Gabrielle Alizée Delacour, Stern des Pariser Balletts und Publikumsliebling im Kulturland Frankreich. Als Primaballerina verzauberte sie fast 25 Jahre die Besucher der größten Kulturszene ihrer Heimat - nur um dann schleichend immer weiter aus dem Rampenlicht verdrängt zu werden. Sie wurde älter, langsamer, uninteressanter. Und musste sich schließlich damit abfinden, einen lange gehegten Traum sterben zu sehen. Das Angebot aus England, sich dem magischen Royal Ballett anzuschließen, kam unverhofft. Und ist auch jetzt nicht ohne Hürden, präsentiert sich die Skepsis gegenüber dem verwaschenen Talent aus Paris doch größer und lauter denn je.
|
Charakterinfos
|
18.11.24, 17:28 |
0 Posts |
PN |
Suche |
|
jacqui |
Letzter Inplay-Post Keine Inplaybeiträge |
|
Gael Bourdeaux
Newbie
Der Sohn des französischen Zaubererministers zu sein, mag für manche beeindruckend sein, für Gael Bourdeaux fühlt es sich aber seit jeher eher wie eine Last an, nicht zuletzt auch weil der Einunddreißigjährige schon vor Jahren mit seinem Vater gebrochen und all seine Zelte in Frankreich abgebrochen hat, um sich fernab von seiner Familie ein Leben aufzubauen. Und ja, die Karriere, als Auror, die ist definitiv beeindruckend. Dass er nebenher aber schon seit Jahren als Informant für die magische Unterwelt arbeitet, ist es vermutlich eher weniger. Aber wie sich herausgestellt, wird man verdammt gut bezahlt, wenn man sich nicht nur regelmäßig auf der richtigen Seite des Gesetzes, sondern auch in der Reinblutgesellschaft bewegt.
|
Galene Greengrass
The winter in my bones.
Der Norden - hart, kalt und unerbittlich. Und gleichzeitig eine Heimat, die schon immer das Stärkste und Widestandsfähigste im Menschen formte. Geboren in Schweden merkt man Galene ihre Herkunft auch heute noch deutlich an. Sie versteckt sich in der Art wie sie spricht, in ihrer Pragmatik, in jener fehlenden Eleganz, die sie so auffällig zwischen reinblütiger Anglistik macht. Zwischen den Briten erinnert Galene nicht selten an eine Distel - widerstandsfähig und rustikal, gleichzeitig jedoch von jener fehlenden Schönheit, die tropische Blumen ausmacht. Sie ist härter, rabiater, kälter. Und stolz auf das, was sie selbst und ihre Familie im Kern ausmacht. Denn die Greengrass, so anders sie zu ihrem Ursprung heute auch sein mögen, sind zurückgekehrt. Und auch wenn wenig an jenen Ruhm erinnert, der ihre Blutlinie einst begleitete, so haben sie sich doch aus dem Nichts neu geschaffen, sind über sich hinaus gewachsen. Unkraut vergeht nicht. Vor allem nicht, wenn es in solch wunderschöner Art wie Mångata wächst. Fragt man Galene, so entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass eine Familie die früher mit dem Dreck reiner Natur ihr Geschäft machte, heute in Schmuck verdient und sich trotzdem ärmer denn je präsentiert. Gleichzeitig sind die Greengrass jedoch auch stärker als zuvor, verbergen ihre Geheimnisse hinter der lauernden Stille dutzender Fischteiche, die in trügsamer Verschwiegenheit die Schatten einer ganzen Erblinie in ihrem Strom verborgen tragen.
|
Geneviéve Bourdeaux
La princesse au petit pois
Ein äußerst ereignisreiches und turbulentes letztes Schuljahr liegt hinter der 20 Jährigen Geneviéve Manon Bourdeaux, ein Jahr mit dessen Ausmaß die charmante Französin bei ihrer Anreise mit der Delegation der Beauxbatôns Akademie im regnerischen Grobritannien niemals gerechnet hätte. Nicht nur hat sie hier den Mann gefunden, dem sie ihr Herz geschenkt hat, sondern ist während der durchlebten Hoch- und Tiefs ihrer Beziehung auch ein Stück weit über sich selbst hinausgewachsen. Ihre Posten als Schulsprecherin und Treiberin/Kapitänin einer der Quidditchmannschaften ihrer Schule, hat die Tochter des französischen Zaubereiministers an den Nagel gehängt, um nach ihrem erfolgreichen Abschluss nun das Studium des magischen Rechts an der Seven Oaks zu beginnen. Begleitet wird sie dabei von den Crups, einer Studentenverbindung zu deren Mitgliedern auch Gen sich in Zukunft zählen darf.
|
George Weasley
Junior Member
Ein freches Grinsen auf den Lippen und ein schelmisches Funkeln in den Augen, so kennen viele GEORGE WEASLEY, der in seinem Laden WEASLEYS ZAUBERHAFTE ZAUBERSCHERZE allerlei Scherzartikel verkauft und damit weiterhin die Lehrer von Hogwarts in den Wahnsinn treibt. Doch das ist schon lange nicht mehr alles, was ihn ausmacht. Immerhin ist der Tunichtgut mit seinen 47 JAHREN inzwischen erwachsen geworden. Nicht mal seine BEIDEN KINDERN kennen das volle Ausmaß dessen, was der Verlust seines Zwillings vor 27 Jahren, mit ihm gemacht haben. Lediglich seine FRAU weiß, dass nicht alle Wunden völlig verheilt sind, auch wenn er gelernt hat mit seinen Narben zu leben.
|
Georgina Grey
Junior Member
Es ist beeindruckend welche Stärke Georgina Grey stets zeigt. Sie hat viel Energie und zeichnet sich durch ihren Optimismus aus. Sie versucht immer etwas Positives an jeder Situation zu erkennen, was ihr schon oft im Leben geholfen hat. So ist sie zum Beispiel eine Werwölfin, kann aber durchaus mit diesem Umstand leben. Genauso hat die 34-jährige ein Kind noch vor der Geburt verloren, weswegen ihre langjährige Beziehung in die Brüche gegangen ist. Aber sie lässt sich davon nicht unterkriegen und setzt sich mit viel Engagement für die Kinder auf ihrer Arbeit ein. Sie ist nämlich als Sozialarbeiterin tätig.
|
Gideon Ollivander
glitzernder Nerd
Gideon sieht sehr seriös aus mit seiner Brille und den - zugegeben, teils doch recht auffälligen - Anzügen. Muss er ja auch, als Professor für Alte Runen. Und ist er im Schulkontext auch definitiv, wenngleich seine Lehrmethoden alles andere als eingestaubt und veraltet sind.
Wenn man den Zauberer aber besser kennt, dann weiß man sehr wohl, dass er auch unseriös kann. Und bunt und einnehmend und vor allem selbstsicher. Gideon verstellt sich nicht für andere und ist sehr unempfindlich was Kritik an seiner Person betrifft. Er weiß schon, dass er nicht jedermanns cup of tea ist, aber das passt schon so. Solange andere eine Meinung von ihm haben, hat er ja alles richtig gemacht.
|
Ginevra Potter
DR. FEEL GOOD
Ginevra Potter ist ein Name, der im magischen Großbritannien viel geläufiger ist, als es seiner Trägerin oft lieb ist. Bekannt dafür aus einer Kriegsheldenfamilie zu stammen, sich einen Namen als professionelle Quidditchspielerin gemacht zu haben und im Anschluss als Korrespondentin für den Tagespropheten tätig gewesen zu sein, ist das Reinblut heute glücklich darüber als Geistheilerin ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und nicht mehr so sehr im Rampenlicht zu stehen.
|
Gregory Rookwood
Junior Member
Gregory Rookwood entstammt einer einflussreichen Reinblut-Familie, ist aber selbst nicht so besonders. Als Jüngster von drei Geschwistern hat er nie den Nesthäkchenbonus bekommen, sondern ist ein wenig untergegangen. Das hat sich auch jetzt mit seinen 41 Jahren noch nicht geändert. Es ist wirklich schade, denn Gregory bemüht sich sehr darum es seiner Familie Recht zu machen und ihnen alle zu helfen. Es geht sogar so weit, dass er die Geschäftsinhaber des Familiengeschäfts ist. Die Familie Rookwood vermittelt schon seit Jahrzehnten Haus-Elfen an Haushalte. Gerade sieht es dabei nicht so rosig aus und Gregory hat viel zu tun. Es würde ihm sicher leichter fallen, würde daheim jemand auf ihn warten.
|
Greta Estridsson
Member
Wer hat bitte schon einmal von einer muggelstämmigen Pretenderin gehört? Richtig, niemand, das ist wohl der Grund, warum niemand jemals auf die Idee kommen würde, dass Greta genau diese ausgefeilte Rolle spielt. Die sechzehnjährige Ravenclaw hat sich in den Kopf gesetzt, niemandem mehr die Chance zu geben, sie für ihre Herkunft aufzuziehen und behauptet seit über einem Jahr steif und fest, reinblütig zu sein, was ihr bisher tatsächlich jeder zu glauben scheint. Zu ihrem Glück ist sie eine gute Schauspielerin und denkt schnell und kreativ, so dass sie bisher noch nicht aufgeflogen ist. Und natürlich hofft sie, dass das noch eine ganze Weile so bleiben wird.
|
Grygoriy Rowle
I'd rather take my whiskey neat
Wie man seine Familie gleichzeitig stolz macht und enttäuscht? Indem man in eine der großen britischen Reinblut-Familien einheiratet und gleichzeitig den eigenen Nachnamen gegen einen neuen tauscht. 2017 wurde aus Grygoriy Karkaroff Grygoriy Rowle. Die Entscheidung hat er keine Minute bereut, auch wenn seine Frau nicht die Liebe seines Lebens ist. Darum ging es bei ihnen so oder so nie. Die Ehe bietet ihm Freiheiten, weniger Druck von seiner Familie, auch wenn er den im Grunde nur durch eine andere Form des Druckes getauscht hat. Er unterstützt seine Frau wo er kann, steht hinter ihr, ist stolz auf das, was sie gemeinsam aufgebaut haben. Seit 2020 versucht er sich in der Rolle als Vater zurecht zu finden, was nicht immer einfach für ihn ist, schließlich ist er nicht im wärmsten Haushalt aufgewachsen.
Grigoriy wirkt auf den ersten Blick eher still, ist allerdings ausgesprochen eloquent, wenn es sein muss auf fünf verschiedenen Sprachen. Er arbeitet beim Ministerium als Dolmetscher und Übersetzer.
|