Elijah Rothberg
Evidence is obsolete
Wo gehst du hin, wenn dir die nicht-magische Judikative an den Kragen will? Zu Rothberg de Vries natürlich - vor allem wenn du das nötige Kleingeld hast, dich aus jeglichem Schlamassel möglichst effektiv zu befreien. Situiert in Newham hat sich die inhabergeführte Kanzlei vor allem über ihre Expertise im Bereich Muggelrecht einen Namen verschafft und ist heute darauf spezialisiert, Hexen und Zauberer vor den Londoner Gerichten der nicht-magischen Welt zu vertreten. Expertise, Kreativität und fehlende Moral zeichnet ihre Arbeitsweise aus - dabei auch gerne zu lasten jener mentalen Gesundheit, die nach Elijahs Burnout ohnehin seit einigen Jahren auf einem eher wackligen Fundament steht und es dem gebürtigen New Yorker bemerkenswert leicht macht, sein eigenes Privatleben in der Anstrengung stundenlanger Arbeit erfolgreich zu vergessen.
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Elio Macnair
Junior Member
Wer den Namen Macnair hört, der hat wahrscheinlich sofort ein gewisses Bild im Kopf ... und das ist meistens korrekt. Auch Eliseo Elio entspricht diesem Bild des einerseits absolut ideoligischen Hardliners und andererseits dem gewalttätigen Aggressionsproblem. Das hat er, das weiß er, es ist ihm einfach nur egal. Ja, er schlägt sich gerne und ja, in seinem Job beim Werwolffangkommando ist er nicht gerade durch seine zarte Hand bekannt. Doch er ist gut darin, sehr gut sogar und für den richtigen Preis erledigt er noch ganz andere Jobs.
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Elise Lowe
young at age, old at soul
Mit 6 Schwestern unter einem Dach aufzuwachsen scheint für den ein oder anderen stressiger zu sein, als es für Elise tatsächlich ist. Die Lowe hat sich mit ihren gerade einmal 21 Jahren einen kleinen Namen als selbstständige magische Bildhauerin gemacht und ist auch sonst bei allerlei kreativen Aktionen anzutreffen. Dabei sollte man die Blondine mit ihrem sanften, verträumten Auftreten nicht unterschätzen. Sie besuchte zwar ehemals Beauxbatons, allerdings besitzt sie den scharfen Verstand einer klassischen Ravenclaw. Die meiste Zeit über ist sie im Garten des Stadthauses der Lowes anzutreffen, wo sie vor sich hin malt oder Skulpturen aus verschiedensten Materialien erschafft. Genauso kann man sie aber auch in Kunst-Ausstellungen und Museen vorfinden. Die Reinblüterin ist aktuell single und auch rundum zufrieden damit. Schließlich ist sie ziemlich jung und hat noch so einiges Anderes vor, wo weder eine Partnerschaft noch eine Ehe oder gar Kinder einen Platz haben.
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Elizabeth Forsyth
be scared and do it anyway
So offen wie die 18 Jährige auf andere Menschen zugeht, ist es eigentlich ein Wunder, wenn man sie noch nicht kennengelernt hat. Als Pretenderin möchte man meinen, sie sei komplett verschlossen, was einen anderen Blutstatus angeht, doch da rennt man bei Liz offene Türen ein und stößt auf Unverständnis bezüglich der festgefahrenen Reinblutideologien. Die ehemalige Gryffindor versucht noch immer in kleinen Teilen ihre Familie wieder zusammenbringen, besonders ihre Brüder Samuel und Benjamin. Allerdings weiß sie, dass das ein fast schon unmögliches Unterfangen ist, dem sie sich da stellt. Entsprechend ist ihr jegliche Ablenkung willkommen. Diese findet sie aktuell durch ihren Aushilfsjob im magischen London Zoo. Ab Oktober darf sie sich auch außerhalb ihres Wohnplatzes in einem Studentenwohnheim, Studentin nennen. Endlich wird sie sich da ihrem Wunschberuf, einer Creadicus nähern.
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Ella Starling
Junior Member
Geboren wurde Ella vor rund 17 Jahren als Ornella Starling de Saraiva, da es ihren Eltern wichtig war, die Namenstradition aus der Heimat ihres portugiesischen Vaters fortzusetzen. Aufgewachsen ist Ella zwar zwischen entsprechenden Flüchen und Fado, allerdings im regnerischen England: In Bradford upon Avon ist die halbblütige Familie zu Hause und als Teil der Gilde der freien Händler in der magischen Gemeinschaft gut vernetzt.
Gerüchten zu folge soll Ella auf einem Besen besser fliegen können als jeder Vogel, weshalb sie im Quidditchteam ihres Hauses - Hufflepuff - als Sucherin spielt. Vielleicht rührt diese Fähigkeit jedoch auch daher, dass sie einen Vogel hat. Ach was, einen. Dutzende! Denn ihrer Familie gehört die Vogelhandlung S. Starling in der Winkelgasse und jeder Spatz scheint für Ella etwas anderes von den Dächern zu pfeifen, ihr Ideen (des Selbstzweifels) in den eigentlich so klugen Kopf zu setzen. Dabei zupft man doch sonst Gänseblümchen für die Frage: Er liebt mich, er liebt mich nicht… Ach, es kann so scheiße sein, selbst noch die Schulbank zu drücken, während der junge Mann, in den man verliebt ist, die große, weite Erwachsenenwelt erkundet.
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Elva Montgomery
let the truth in, run away
Mit dem Flüstern anderer Menschen - ihren Gedankengängen, die aus Wortfetzen und Bildern bestehen - hat Elva Montgomery sich als geborene Legilimentikerin schon immer auseinandersetzen müssen. Chaos im Kopf, so sehr ihr Vater als Untergrundgröße sich auch darum bemüht hat, dass Elva dieses lichten und auf den Willen anderer Einfluss nehmen kann, ist sie also gewöhnt. - Und von dem Chaos trotzdem überfordert, das ein verschwundener Vater, aus dem Ruder laufende Untergrundgeschäfte und ministerieller Druck mit sich bringt, laut dem sie das Notariat ihrer Familie nicht weiter führen darf. Immerhin ist Elva nur Marktforscherin und hat sich in der Muggelwelt eine gewisse Bekanntheit als Finfluencerin erarbeitet - keine Juristin.
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Elwyn Myriadd
fluffigel
Wenn man in einer Familie aufwächst, für die der Tod tatsächlich das daily Business ist, ist es vom Universum vielleicht einfach ein besonders ironischer Schachzug, wenn man selbst als Medium geboren wird. Was einige seiner Familienmitglieder als wahren Segen sehen, ist für Elwyn Myriadd eine Bürde, mit der er sich nie wirklich anfreunden konnte. Dabei hat der 26-Jähre sogar einige Zeit als (definitiv nicht lizensierter) Geisterjäger gearbeitet, war damals aber mehr damit beschäftigt leichtgläubigen Muggeln das Geld aus der Tasche zu ziehen, als irgendwelchen rastlosen Seelen zu helfen. Die tauchen ja sowieso viel lieber dann auf, wenn man sie gerade nicht brauchen kann. Wo genau in seinem Leben er eigentlich so dermaßen falsch abgebogen ist, dass er heute da ist, wo er ist, weil Elwyn selbst nicht. Denn auch wenn er als Bestattungshelfereigentlich Teil des Familienunternehmens ist, verbringt er einen großen Teil seiner Freizeit mit weniger legalen Dingen. Weil die, wie sich herausgestellt hat, irgendwie deutlich mehr Spaß machen.
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Emery Pyrites
taking back the crown
Auf Emery Ophelia Pyrites lastet all der Druck, der nunmal auf einer Tochter aus einflussreichen, reinblütigen Hause lastet. Von ihr wird erwartet einmal ebenso reinblütig zu heiraten und den Namen einer andere Familie an ihre reinblütigen Kinder weiterzugeben. Dass die 18 jährige sich weder dafür interessiert in nächster Zeit den Bund der Ehe einzugehen, noch dafür welchen Blustatus ein Mensch hat, interessiert in diesem Fall wohl niemanden. Dabei will sie sich lieber erst einmal auf ihren Abschluss konzentrieren, immerhin hat sie den Ehrgeiz und den Anspruch an sich selbst, dass dieser verdammt gut wird um danach ihrer Leidenschaft für Kräuterkunde nachzugehen und Botanik zu studieren. Dass ein rätselhafter Fluch ihr gerade einen Strich durch diese perfekte Rechnung macht, gefällt der Blonden somit ganz und gar nicht.
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Emilijan Pavkovic
I put the fun in funeral
Gebürtiger Serbe, Taugenichts, Partylöwe und ein Bestatter, der Sorte, die lieber neben dem Grab sitzt und Rakija trinkt, als Leichen zu verbuddeln. Das ist Emilijan Pavkovic 'in a nutshell'. Der 26-Jährige stammt aus einer Familie, die seit Jahrzehnten im Bestattungsgeschäft unterwegs ist und dank Emilijans Bruder Valentin nun auch beginnt, in Großbritannien ein zweites Standbein aufzubauen. Wenn also jemand das Halbblut fragt, warum er seit Juli 2024 in England ist, wird man von ihm hören, dass er im Auftrag seines Vaters seinen Bruder im Familienunternehmen unterstützen soll. Dabei wird schön unter den Tisch gekehrt, dass er froh ist, ein bisschen Abstand zu seinem Heimatland zu haben, seit er ausgerechnet einen ONS mit der Verlobten des Erben des konkurrierenden Nikolic-Unternehmens hatte und einige Wettschulden bei einer Mafia aufweisen kann, die ihn dafür sicher gern drankriegen möchten.
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Emma Halvorsen
wand-smart-arse since 2017
Emma Halvorsen ist schwierig auf irgendetwas festzulegen. Was konstant und unveränderlich ist: Sie ist gebürtige Norwegerin, Zauberstabmacherin, halbblütig und derzeit 27 Jahre alt. Aber sonst ist bei Emma alles ein kleines bisschen in der Schwebe. Ständig auf der Suche nach Neuem und nach Abwechslung können sich Meinungen, Wünsche und sogar die Sprache, in der sie sich verständigt, schnell mal ändern. Im Allgemeinen hat man es bei Emma allerdings mit einer selbstbewussten, freundlichen und sehr begeisterungsfähigen jungen Frau zu tun. Nur wenn man auf totale Stabilität setzt ist man bei ihr vielleicht ein bisschen an der falschen Adresse.
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Emmett Lawson
Junior Member
Emmett ist ein durchaus liebenswerter Kerl, der eigentlich fast immer mit einem Becher Kaffee in der Hand anzutreffen ist, den auch gerne mal auf seinem Hemd verteilt. Der 34-Jährige selbst hatte es eigentlich nie für sich vorgesehen, doch hat er auf Drängen seiner Kollegen im Institut für Muggelstudien, seinen Job dort gegen den Lehrstuhl in Hogwarts eingetauscht. Dort wird der ehemalige Hufflepuff ab September dann das Fach Muggelkunde unterrichten. Immerhin ist er selbst großteilig in der Muggelwelt aufgewachsen und kennt durchaus die Schwierigkeiten, die es mit sich bringt die Magie vor dieser zu verheimlichen, wenn man sich nicht anders zu helfen weiß. Einerseits freut er sich doch rgendwie auf diese neue Herausforderung, andererseits verwehrt ihn dieser Job die Möglichkeit jeden Tag auch weitermit seinem 68er Ford Mustang Cabrio zur Arbeit zu fahren.
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Endymion Cazardieu
Zaubertrankforscher
Endymion, auch Endy genannt, ist 28 und als Zaubertrankforscher im Familienunternehmen tätig. Für manchen in der Adelsgesellschaft Frankreichs ist der rebellische Cazardieu sicher ein Dorn im Auge, doch man sollte seine Loyalität und seinen Willen niemals unterschätzen, ebenso wenig wie sein Durchhaltevermögen und seine unangefochtene Begabung für explodierende Zaubertrankmischungen.
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Engele Slughorn
Hakuna Matata
Mit Federn in den Haaren und bunten Kikoi über ihrer Jeans um die Hüften gebunden geht sie federleicht durchs Leben, wobei die Kuduantilopenhufe an ihrer Wildledertasche fröhlich bei jedem Schritt klappern. An ihrer Seite ein Rhodesian Ridgebackrüde und auf ihrer Schulter hockend ein stummer rosa Fwooper. Nein sie ist nicht von hier! Stammt so offensichtlich nicht aus England. Die 22 jährige Engele Igraine Slughorn ist in Tansania auf der Erumpentfarm ihrer Eltern geboren und aufgewachsen. Und auch sie ist ausgebildete Erumpentpfleger/züchterin. Ihr Traum ist es eines Tages die Farm zu übernehmen. Denn sie fühlt sich verbunden mit diesen, eng mit Nashörnern verwandten, Tierwesen. Auch wenn ihre Animagusgestalt ein Gepard ist. Sie mehr schlanke Großkatze als Erumpent. Ein Erbe hat sie her geführt in dieses ausgeblichene kalte Land. Eine leerstehende alte Villa an den Klippen von Cornwall. Windumtost. Und der Glaube an das Schicksal ist es, der sie bleiben lässt. Allen Widrigkeiten zum Trotz.
Und wenn sie schon mal hier ist, kann sie ja auch gleich nochmal Creadicus studieren. Hakuna Matata
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Erebos Bulstrode
king of (miss)communication
17 Jahre jung und mit einem Berg an Minderwertigkeitskomplexen ausgerüstet schlägt sich Erebos Bulstrode durch sein Leben. Der Grund für sein Gefühl, nicht genug zu sein, ist in seiner Familie zu finden. Als vierter Sohn ohne herausragende Talente oder magische Besonderheiten hat er das Gefühl, zwischen seinen Geschwistern unterzugehen. Vorwürfe macht er ihnen deshalb nicht, allerdings ist genau das der Grund dafür, dass Erebos so sehr an seinem Freundeskreis hängt. Denn hier hat er endlich das Gefühl, gesehen zu werden. Das Reinblut besucht aktuell die 7. Klasse und jagt einem Studium als Creadicus hinterher, möchte er später doch mit den gefährlichsten Tieren arbeiten, die sich in der magischen Welt finden lassen.
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Etienne Matignon
Voll der kultivierte Typ
Eigentlich wäre Etienne Matignon die ewige zweite Geige gewesen. Als zweitgeborener Sohn des Fürsten von Monaco, war er nicht weiter von Interesse und musste sich jedes Krümelchen Anerkennung erkämpfen. Entsprechend ist Etienne inzwischen auch ein Mann, der rücksichtslos für das kämpft, was wichtig und richtig ist. In den letzten Monaten hat sich die Welt des Monegassen aber auf den Kopf gestellt. Durch die immer größer werdende Verblendung seines Vaters und die psychopathischen Tendenzen seines Bruders war Etienne gezwungen, das zu tun, was er eigentlich niemals tun wollte - sich den monegassischen Thron zu holen. Inzwischen ist er der neue Fürst von Monaco. Wirklich freuen tut er sich darüber nicht, denn der Thron bedeutete für ihn, seinen Traumberuf als Auror an den Nagel hängen zu müssen.
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Eugene Tripe
best husband™
Eugene Tripe, der auch nach seiner Hochzeit an seinem Nachnamen festgehalten hat, hatte eigentlich mal ganz andere Pläne was seine Zukunft anging. Er wollte Karriere machen und das Leben genießen, aber dann lief alles irgendwie ganz anders. Heute ist der 42-Jährige froh darüber, dass die Dinge so liefen, wie sie gelaufen sind, dass er den Wohnsitz der Tripes in Cornwall gegen eine schottische Insel eingetauscht hat, denn er fühlt sich als Familienvater und Ehemann erstaunlich wohl. Und das mit der Karriere hat zum Glück trotzdem geklappt, arbeitet er doch inzwischen als Staatsanwalt auf der Gerichtsbene des Ministeriums. Da kann man auch gekonnt darüber hinweg sehen, dass die Leute manchmal der Meinung sind, dass es vor allem seine Frau ist, die die Hosen in der Ehe anhat. Dabei tragen sie am liebsten einfach beide gar keine Hose.
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Evanora Zabini
in wonderland
Evanora Zabini ist der ungeplante, reinblütige Bastard ihres Vaters. Nach ihrer Geburt vor 17 Jahren wurde sie von ihrer Mutter in die Hände ihres Vaters gelegt und seitdem von ihm und insbesondere ihrer Großmutter aufgezogen. Tatsächliche Bande zu der Familie Arcenaux bestehen nicht. Interesse einander kennenzulernen bestand zumindest von Seiten ihrer Mutter nicht, weswegen Evanora grundsätzlich versucht diesen Themenkomplex zu meiden. Trotz ihrer fragwürdigen Abstammung ist sie stets der Augenstern ihrer Großmutter gewesen. Neben allgemeinen Teenagerproblemen wie Liebeskummer, hat die Ravenclaw außerdem damit zu kämpfen ein Medium. Dieser Umstand schürte einerseits die Faszination, die das menschliche Leben mit sich bringt, zeitgleich jedoch auch die Angst davor zu sterben. Aktuell besucht sie die sechste Klasse in Hogwarts, fällt manchmal durch schwieriges Verhalten auf, wurde bereits beim Drogenkonsum erwischt.
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Evric Myriadd
can't relate
Für Evric Myriadd war das Leben nie besonders leicht. Von klein auf stottert er und durch seine Gefühlsblindheit fehlt ihm nicht nur der Zugang zu seinen eigenen Gefühlen, er kann auch die von anderen Menschen nicht verstehen. Es ist unter anderem ein Grund, warum der Forensiker so distanziert und abweisend wirkt und warum ihn kaum jemand je lachen gesehen hat. Dabei hat der 38 Jährige auch noch ganz andere Dämonen mit sich herum zu tragen, die er auch vor seiner halbblütigen Familie verschweigt.
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Fabien Bousquet
och, weißt du..
Jean- Fabien Bousquet ist zu Beginn seines 6. Schuljahres in Hogwarts gelandet, genauer genommen Gryffindor. Nicht etwa, weil er unbedingt wollte, sondern weil seine ehemalige Schule Beauxbatons ihn nicht mehr für tragfähig hielt. Wenn man den 17 Jährigen mal fragen würde, würde er sie einfach nur als "Spießer" betiteln und sich damit in sein nächstes Abenteuer stürzen. Einen vorgefertigten Lebensweg aufweisen zu können, scheint für den ein oder anderen ein Traum zu sein. Besonders, wenn einem ein sehr gutes Erbe winkt. Das sieht der Treiber ganz anders und lässt sich diesbezüglich auch auf keine Diskussionen ein. Soll man doch einmal in seiner Haut stecken, dann darf man gern über den Reinblüter urteilen. Ob man das Energiebündel, voll mit Kraft und nur so vor verrückten Ideen strotzend, nun leiden kann oder nicht, ignorieren kann man ihn nicht. Das haben nur seine engsten Freunde drauf, die den Single in recht kurzer Zeit sehr gut kennenlernten. Inzwischen bestreitet er auch sein 7. Schuljahr und wird dieses, so hoffen zumindest seine Familie und der gesamte französische Adel, genauso ruhig vorüber bringen, wie das vorherige.
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Felix Young
Hab gehört, da hilft Diebstahl
Felix Young wurde vor 28 Jahren, nur wenige Stunden nach seiner Geburt, vor einem Waisenhaus ausgesetzt und hat bis heute keine Ahnung davon, dass er eigentlich der uneheliche Spross zweier nennenswerter Reinblutfamilien ist. Statt also von deren Reichtum zu leben, schlägt sich der ehemalige Hufflepuff mit Gelegenheitsjobs durch, wobei er hauptsächlich in der ekligsten Frühschicht Tagespropheten an Posteulen übergibt, nachdem er die späteste Schicht im Hide'n'Seek gekellnert hat. Früher hat er auch gerne den ein oder anderen leichtgläubigen Muggel übers Ohr gehauen und ihn um ein paar Wertsachen erleichtert, aber nachdem die Muggelpolizei kritisch wurde, bemüht er sich aktuell um einen eher legalen Lebensstil. Dabei hat er allerdings immer ein charmantes Lächeln im Gesicht, einen Scherz auf den Lippen und auch wenn man es vielleicht anhand seiner Berufswahl nicht glauben möchte, das Herz am rechten Fleck – nur das System, das will ihm nicht so recht zusagen.
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Finley Harrison
Königin der Höllenhühner
Der Typ mit dem Basecap, so könnte man ihn vielleicht beschreiben. Der Gryffindor ist nahezu immer mit einer Kappe auf dem Kopf, einem Jo-Jo in der Tasche und einer Idee für einen kleinen Comic im Kopf anzutreffen. Finn ist ein lockerer und offener Mensch, der alles ein bisschen mitmacht, was in seinen Ohren irgendwie lustig klingt. Er ist Jäger für das Quidditchteam, Mitglied im Duellier- und Schachclub und generell immer da, wo was los ist. Zu Herausforderungen kann er generell schwer nein sagen, besonders nicht, wenn sie richtig schön blöd sind, denn alles, was nach Risiko und doofem Einfall klingt, ist für den gerade Siebzehnjährigen einfach verlockend.
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Fiona Ó Faoláin
F E U E R H E R Z
Zarte 26 Jahre jung und schon Mitglied der Aonad Práinnfhreagartha, die der irischen Nationalpolizei zugehörig ist. Dein ganzes Leben lang schon immer sehr zielstrebig und genau wissend, was du wolltest, ist das solide Fundament von allem, an das du je geglaubt hast, schier unter deinen Füßen weggebrochen. Als Muggel hast du nichts von der magischen Welt und ihren Bewohnern gewusst, nicht einmal, dass du über die Familie Verbindungen dazu hattest. Aber nachdem deine Einheit einem Werwolf zum Opfer fiel und du von den Angegriffen die einzige Überlebende bist, ist das Trauma dieses schrecklichen Erlebnisses längst nicht dein einziges Problem. Du kannst es nicht einfach vergessen und in deine Welt zurückkehren, denn der Preis für dein Überleben liegt darin, nun selbst den Fluch des Werwolfs zu tragen, mit dem du dich jetzt wohl oder über irgendwie arrangieren musst.
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Fleur Delacour
the light we lost.
Sie ist schön, sie ist berühmt und sie arbeitet mit unerbittlicher Intensität am häufig in Frage gestellten Ruf ihres Arbeitgebers. Bekannt für ihren Titel als trimagischer Champion, ihre Rolle im Zauberkrieg und ihre perfekt sitzenden Hosenanzüge ist Fleur Delacour den meisten ein Begriff. Dass die Viertelveela jedoch neben ihrer Position als Marketingdirektorin bei Gringotts auch leidenschaftliche Mutter dreier Kinder, liebende Frau und besorgte Schwester ist, scheint hinter ihrer einnehmenden Ausstrahlung gerne einmal zu verschwinden. Es ist ein Eindruck, auf den sie es gezielt anlegt, sich gerne als kompromisslose Karrierefrau verkauft. Und der sie vor allem dann interessant macht, wenn Madame Delacour einen Blick hinter strahlende Professionalität und auf den Rest ihres mindestens ebenso charmanten Lebens gestattet.
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Florence Yaxley
perfectly imperfect
Als Prinzessin kann man Florence Yaxley durchaus bezeichnen, allerdings nicht als solche, die demütig den Blick senkt und niemals widerspricht. Stattdessen bewegt die geborene Shacklebolt sich viel mehr mit einem elitären Selbstverständnis und Selbstbewusstsein durch die Welt und die Reinblutgesellschaft, was seinesgleichen sucht. Ist aber wohl auch nötig, denn ihre Familie bietet mehr als nur ein wenig Anlass für schiefe Blicke. Beirren lässt sie sich dadurch nicht, würde niemals auf die Idee kommen und konzentriert sich lieber auf ihre eigenen Ziele. Auch, wenn sie langsam aber sicher um die Erkenntnis nicht mehr drumrum kommt, dass ihr Herzfehler die Karriere als Primaballerina verhindern wird.
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