Nathanael van Wyngaarden
ASHTRAY HEART
You are not special. You're not a beautiful and unique snowflake. You're the same decaying organic matter as everything else. | Alles andere als ein Social Butterfly, bleibt Nathanael van Wyngaarden meist unter seinen engsten Vertrauten und schenkt dabei nur seinem Zwilling Juliette vollstes Vertrauen. Als eingefleischter Misanthrop kam der 1/4 Veela-Knabe in Durmstrang bestens zurecht, findet sich in Großbritannien jedoch des öfteren mit Menschen konfrontiert, die meinen, hinter seiner harten Schale würde sich ein weicher Kern befinden - nur um auf knallhartes Zement zu stoßen.
|
Nathaniel Capulet
all you need is a passport
Wer ist dieser gutaussehende Typ mit dem charmanten Lächeln auf den Lippen und den leicht verwüsteten Haaren? Das ist Nathaniel Capulet, der aber lieber Nate genannt wird. Gutaussehend wäre er wohl auch ohne sein Dasein als Halbveela aber es hilft wohl ungemein. Er ist gefühlt schon 3 Mal um die Welt gereist, spricht neben Englisch 3 Sprachen fließend und auf drei weiteren kann er sich ganz gut unterhalten. Oh und dann ist er auch noch ausgezeichneter Arithmantiker. Was kann der ehemalige Ilvermorny eigentlich nicht? Wie wär's mit langfristigen, tiefgreifenden Bindungen? Das sind mindestens genauso große Fremdworte für den 39 Jährigen, wie Sesshaftigkeit und "der amerikanische Traum". Lieber lebt er in den Tag hinein, unterdrückt das mit seiner Mutter verbundene Trauma und geht ab und zu seiner jüngeren Schwester auf den Nerv, für die er nach Großbritannien reiste.
|
Neriah Macmillan
love us or move on
Wer aufgrund des Vornamens eine Frau erwartet, ist irritiert - Neriah Murdaigean Macmillan hingegen ist amüsiert und sicher: Er wird in Erinnerung bleiben. Bei über 1,90m Größe, einem recht trainierten Körperbau und langen Haaren trägt sein Aussehen seinen Teil dazu bei. Zudem kennt man die Macmillans als Blutsverräter, die ihre Abkehr von jeglicher Reinblutideologie aufgrund der Kriege im letzten Jahrhundert offen leben. Wo bei Neriah die Toleranz in Gleichgültigkeit umschlägt, ist nur manchmal schwer zu sagen.
Der ehemalige Gryffindor ist risikobereit, sich selbst der Nächste - und macht fast nur für seine Geschwister eine Ausnahme, zu der er eine enge Bindung hat. Seine Unabhängigkeit und Selbstständigkeit sind ihm wichtig, so dass er feste Bindungen als angenehm empfindet, wenn sie da sind, aber wenig in ihr Zustandekommen investiert. Gelegenheitssex ist dem 36jährigen lieber. - Verbindlichkeit lässt sich von ihm nur beruflich erwarten: Als Alchemist ist er in der Entwicklung bei Bertie Botts tätig und bereitet sich darauf vor, sich mit der eigenen Whiskydestillerie selbstständig zu machen.
|
Nerissa Greengrass
fisch
Eigentlich in Schweden geboren kam Nerissa Greengrass vor über 20 Jahren nach Großbritannien, um unter der Führung ihrer Großmutter und gemeinsam mit ihren Schwestern die Familie Greengrass vor dem Aussterben zu bewahren. Einzig an ihrem ganz leichten Akzent erkennt man heute noch, dass die dunkelhaarige Frau keine gebürtige Britin ist, auch wenn sie sich insgeheim immer noch fremd fühlt. Ein Geschäft in der Winkelgasse und ein Ehemann aus einer britischen Familie tragen allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze zu einem Zugehörigkeitsgefühl bei. Dennoch ist sie nicht unzufrieden oder gar unglücklich, nur an ihrer Ehe, da würde sie gerne das ein oder andere verändern.
|
Nero Argyris
Junior Member
Den über zweihundert Jahre alten Vampir als Hedonisten zu bezeichnen wäre zwar eine vereinfachte Darstellung seines Charakters, doch nichtsdestotrotz nah an der Wahrheit.
Nero Argyris, dereinst in Istanbul geboren, als man es noch unter dem Namen Konstantinopel kannte, stammt ursprünglich aus einem wohlhabenden, reinblütigen Haus als Teil der griechischen Oberschicht jener Metropole. Als etwas geboren, was man heute als "Squib" bezeichnet, wurden ihm all jene Vorzüge jedoch verwehrt und stattdessen durch Misshandlung und Ausgrenzung ersetzt.
Dementsprechend wohl kaum verwunderlich, dass er seine Verwandlung zum Vampir als ersehnte Rettung und Ermächtigung betrachtete und seitdem versucht jeden Moment seines unsterblichen Lebens möglichst auszukosten. Dass seine geliebte Erschafferin jedoch kürzlich spurlos und auffindbar verschwand macht ihm dabei ebenso einen Strich durch diese Rechnung wie auch der Umstand, dass es ihm im vergangenen Jahr gelang zum ersten Mal einen Menschen in einen Vampir zu verwandeln.
|
Nestor Montague
Row Row Row Your Boat
Mit seinen 32 Jahren war Nestor mehr als zufrieden damit, nicht die halbe Welt zu erkunden und stattdessen weiterhin als Schiffsbauer auf Serifos tätig zu sein. Das Schicksal wollte es aber anders, weswegen das Reinblut nun eine grimmige Miene in Großbritannien zieht, sagt ihm schließlich weder Wetter noch Meeresbeschaffenheit sonderlich gut zu.
|
Nick Armstrong
stay foxy.
Wer sich zufällig in die Geschäftsräume von Noggin & Bonce verirrt, auch, wenn man sich in der Nokturngasse eigentlich darüber bewusst sein sollte wohin man geht und wie man sich gibt, wird sich vielleicht, für 'ne Sekunde fragen, wer seinen Teenager dort verloren hat. Würde man nachfragen, würde man folgende Lügen aufgetischt bekommen: Nick Armstrong (eigentlich Elio Mancuso), ist 22 Jahre alt (eigentlich Neunzehn), wegen familiärer Gründe (unter anderem Mord) aus den Staaten nach Europa gekommen (wo er eigentlich auch herkommt) und chillt ein bisschen sein Leben, bevor er sich überlegt, was er mit dem Rest davon anfangen will (oder bis sein Vater ihn findet und zurück in den Heimat schleift um ein Crime Imperium zu führen (im besten Fall)).
|
Nick Fraser
the nap king
Nicholas? So nennt den Jungen doch keiner! Nick wenn man bitte darf, benannt nach dem Nick den wohl jeder kennt: Nick Fury. Das sagt dir nichts? Dann bist du wohl noch nicht in den Geschmack von Nicks Comic Sammlung geworden. Falls es jetzt noch nicht offensichtlich ist: Nick ist natürlich ein muggelstämmiger. Der 19 Jährige hat - wenn es nach ihm geht - gefühlt 10 Minuten seinen Abschluss in Hogwarts und sieht seiner Zukunft noch immer planlos entgegen. Eine Leidenschaft? Sowas hat er nicht. Als ehemaliger Gryffindor stürzt er sich gern in Ärger und ins Bett. Seiner Katze Fury sollte man lieber aus dem Weg gehen, da sie einem sonst eine knallt - Na ja, zumindest wenn man zu nah an ihm dran steht. Um sich sein Leben auch nach Hogwarts finanzieren zu können, arbeitet er als Aushilfe in einem Comic-Laden in Muggellondon.
|
Nikodemos Blishwick
Blish-Nik
Dass Niks Vater ein Satyr ist und kein griechisches Reinblut, das bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist, ahnt der Dunkelhaarige nicht. Davon weiß immerhin auch niemand, mit Ausnahme seines Großvaters. Klarerweise weiß er deswegen auch nicht, dass er selbst kein Reinblut, sondern vielmehr ein Halb-Satyr ist. Der Waliser fühlt sich auch gar nicht als wäre er ein Halbwesen und schiebt die Anziehung, die er auf Menschen hat, auf sein natürliches Charisma und sein außerordentlich gutes Aussehen.
|
NPC
I CAN BE WHOEVER I WANT TO BE
|
Nyssa Jinwood
Isn't it lonely?
Nyssa Jinwood ist 20 Jahre alt und lebt heute über dem Tipsy Troll, einem magischen Pub für Andersartige, Verlorene und all jene, die nicht in Schubladen passen. Sie arbeitet dort als Barkeeperin, nicht, weil sie nichts Besseres könnte, sondern weil sie sich bewusst für ein Leben entschieden hat, das sich nach Gegenwart anfühlt und nicht nach Aufschub. Sie wurde in Otford, einem kleinen Ort im Süden Englands, geboren und ist dort auch aufgewachsen. Ihre Wurzeln liegen tief verwoben zwischen Neuseeland und Südkorea: Ihre Mutter war Tochter zweier Kulturen, ihr Vater ein bodenständiger Neuseeländer. In Hogwarts wurde sie dem Haus Hufflepuff zugeteilt, in dem sie schnell durch stillen Fleiss, emotionale Intelligenz und wachsamen Charme auffiel. Doch unter der Oberfläche schlummerte ein dunkles Erbe: ein Blutfluch, der in der weiblichen Linie ihrer Familie weitergegeben wird – unausweichlich und unaufhaltsam. Erst gegen Ende ihrer Schulzeit begann sich dieser Fluch zu regen und verwandelte sie schleichend, subtil und unkontrollierbar. Heute lebt Nyssa mit dem Wissen, dass ihre Zeit als Mensch begrenzt ist, da der Fluch sie irgendwann vollständig in eine norwegische Waldkatze verwandeln wird – so wie einst ihre Mutter, die heute nicht mehr zurückkehren kann. Trotzdem – oder gerade deswegen – lebt sie intensiv. Mit jedem Atemzug. Mit jeder Begegnung. Zwischen Flirt, Feierabendrauch und einem unerwartet scharfen Instinkt für menschliche Stimmungen hat sie sich im Tipsy Troll ein Zuhause geschaffen, in dem niemand sie retten will. Und genau deshalb bleibt sie dort – als Nyssa, nicht als Opfer. Noch ganz Mensch. Und ganz sie selbst.
|
Oleander Vaisey
Highlandrind-Flug-Champion
Gibt wahrscheinlich wenig Hexen und Zauberer, die den Namen Vaisey nicht kennen. Das liegt allerdings weniger an Oleander selbst, der höchstens dafür sorgt, wenn es um ehemalige St. Mungos Patienten geht, sondern viel mehr an seinen gefühlt tausend Geschwistern und ungefähr genauso vielen Ex-Stiefmüttern, die den Namen alle schonmal getragen haben oder es immer noch tun. Die Vaiseys sind halt ... chaotisch, auf eine gleichzeitig liebevolle, wie auch sehr anstrengende Art und manchmal weiß Oleander das zu schätzen, manchmal ist er aber auch ganz froh über seine anstrengenden, häufigen, langen Schichten als Heiler im St. Mungos, die ihn aus der schottischen Hölle entfliehen lassen.
|
Oliver Murphy
Junior Member
Der kleine Wurm, ist vor allem unter dem Spitznamen Mouse bekannt, als Teil einer kleinen Clique, die sich Häuserübergreifend gebildet hat. Er ist auf den ersten Blick kein wirklicher Gryffindor, doch innerlich hat er alles was es braucht dafür, er muss es nur selbst noch erkennen. Bis dahin versteckt er sich lieber hinter seinen Freunden und tritt in Erscheinung, wenn es darum geht sich und die Anderen irgendwo raus zu reden.
|
Ophelia Marlowe
we few, we happy few
Ophelia Marlowe hat von ihren 25 Lebensjahren bestimmt mehr als die Hälfte im Spellbound Theatre verbracht, erst als Kind, um ihrer Großmutter zuzusehen, jetzt als Erwachsene, um dort als Souffleuse zu arbeiten. Letzteres erscheint ihr wie gemacht für sie: sie kann ganz nah dabei sein, all die Texte und Einsätze wissen, ohne dass sie selbst dabei beobachtet wird. Vieleicht wäre sie tief im Innern gerne selbst der große Star, aber das wäre ja wirklich ein zu lächerlicher Wunsch, um ihn laut auszusprechen.
|
Oswin Bletchley
Pflanzenflüsterer
Soll ja Menschen geben, die behaupten, dass der Zwanzigjährige ein bisschen langweilig ist, so mit der Vorliebe für Pflanzen. Sind ja nicht mal die zum Rauchen, die er mag. Vielleicht haben die Menschen auch ein bisschen recht, denn der Botanik-Student verbringt sehr viel Zeit im Gewächshaus oder aber mit der Nase in Büchern. Soll allerdings auch Leute geben, die genau auf solche Dinge stehen. Als ehemaliger Ravenclaw gehört sich das ja auch ein bisschen mit den Büchern. Und hey, so ein bisschen aufregend ist er bestimmt auch, Leidenschaft ist jedenfalls da, wenn er Pflanzenvorträge hält und wie war das noch mit dem Tattoo?
|
|
Charakterinfos
|
| 01.11.25, 22:03 |
0 Posts |
| PN |
Suche |
| |
Zee |
Letzter Inplay-Post Keine Inplaybeiträge |
|
Oswin Royceston
Newbie
Oswin Percival Royceston ist vieles: Ehemann und Vater von drei Kindern, aber auch renommierter Muggelforscher und Autor. Seit Jahrzehnten studiert er mit großer Begeisterung die Welt der Muggel und schreibt wissenschaftliche Aufsätze und ganze Bücher über ihre Technik, Sprache und Kultur, von denen manche inzwischen sogar auf der Liste zusätzlicher Literatur im Fach Muggelkunde in Hogwarts stehen. Er vereint liebend gerne Theorie und Praxis und hat ein Faible für die Idee, Muggeltechnologie und Magie miteinander zu verknüpfen. Obgleich er sicherlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet ist, ist er dennoch eine Persönlichkeit, die von vielen zwiespältig betrachtet wird. Denn neben seiner Expertise ist er vor allem für sein chaotisches Auftreten, seine wirren Haare und seine kontroversen Ideen bekannt – wobei die bekannteste ohne Zweifel sein Vorschlag war, das Häuser-System in Hogwarts abzuschaffen.
|
Panagiotis Gregoriou
steal from the rich. do it.
Der junge Mann kann mit seinen 32 Jahren nur als absoluter Freigeist bezeichnet werden. Und dabei hat er sich noch nie aufhalten lassen. Als gebürtiger Grieche würde man Pan wohl zu aller letzt hier in Großbritannien erwarten. Doch auf Grund seines Berufs als freiberuflicher Fluchbrecher und Fluchjäger, hat es ihn im November 2025 hierher verschlagen. Auch, wenn ihm das Wetter nicht so recht passt, trägt er es mit dem selben warmen Lächeln wie immer. Schließlich ist auch sein Cousin hier und seine Fluchjagd-Partnerin ist ebenso nachgerückt. Viel mehr als das braucht das Reinblut auch nicht um glücklich zu sein, stürzt er sich ohnehin von Abenteuer zu Abenteuer und steigert somit seine Zufriedenheit ins Unermessliche. Wenn er dann auch noch Autoritätspersonen auf die Eier gehen kann, ist sein Tag gerettet.
|
Pansy Burke
I can still make the whole place shimmer
Pansy Burke verkörpert die Reinblutideologie in der magischen Welt und lebt nach strengen traditionsbewussten Überzeugungen. Als Mutter von fünf Kindern und Ehefrau von Kian Burke gehört sie zu den angesehenen reinblütigen Hexen. Als Innendesignerin zeigt sie ihre kreative Fähigkeiten und insbesondere in Mode und Beauty kann man ihr nichts vor machen. Trotz ihrer Stärken besitzt Pansy auch Schwächen wie z.B. mangelndes Mitgefühl. Insbesondere gegenüber Muggelstämmigen und Halbblütern, was zu voreingenommenen Entscheidungen und impulsiven Handlungen führen kann.
|
Paris Selwyn
murder on the dance floor
Dafür geboren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen - und dazu verdonnert einen Familienbetrieb zu übernehmen. Paris weiß durchaus, das es schwerere Schicksale gibt als sein eigenes, doch, dass die nächsten Jahre nicht aus seinem Plan wird durch die Weltgeschichte zu faulenzen und das süße Leben zu genießen, das wird er seinem Bruder durchaus für den Rest seines Lebens übel nehmen. Der zukünftige Erbe des Obscurus Verlags hat dummerweise aber zu viele Dinge auf seiner To-Do Liste stehen, als dass er so viel Jammern könnte wie er gerne wolllte, darunter beispielsweise: den Ernst des Lebens finden, Frühaufstehen lernen, möglichst bald Söhne in die Welt setzen und und und.
|
Paul Neckermann-Benz
Tyrannosaurus-Benz
Gestatten: Paul Benz. Ja, da gibt es noch den Zusatznamen Neckermann, der jedoch nur selten eine Rolle spielt und daher nicht zur Vorstellung gehört, wenn man dem 46-Jährigen das erste Mal begegnet. Wobei man manchmal annehmen könnte, als würde er durchaus erwarten, dass man ihn eh schon kennt. In seinem Heimatland ist sein Name in der magischen Gesellschaft auch hinreichend bekannt, gehört er doch einer von Deutschlands reichsten Zauberer- und Industriefamilien an, die das Land mit magisch umgerüsteten Automobilen ausstattet. Wer glaubt, man hätte es bei Benz also mit Reinblütern zu tun, irrt , denn die sind schon seit Generationen halbblütig, pflegen ein enges Verhältnis zu ihren nichtmagischen Verwandten und sind vehement dafür, dass das Geheimhaltungsabkommen endlich gekippt wird.
Paul selbst engagiert sich nur wenig in diesem Bereich, sein Metier ist die Auslotung neuer Ansatzpunkte, Erweiterung des Kundenstamms und das Knüpfen von Kontakten, nachdem er jahrelang im Marketing des Stern-Konzerns tätig war. Die besten Voraussetzungen bringt er dafür mit, weiß er sich doch in Gesellschaft zu präsentieren und zu verkaufen und sein enormes Ego zumeist soweit eindämmen, dass es seinem Umfeld nicht auf die Nase gebunden wird, wie sehr er sich seinen Mitmenschen überlegen fühlt - was an und für sich nicht mal was mit seinem unüberschaubar hohem Kontostand und all seinem materiellen Besitz, wie zum Beispiel auch seine auf höchstem Standard eingerichtete Eigentumswohnung in London liegt, sondern an seiner narzisstischen Persönlichkeit(sstörung) und den damit einhergehenden Eigenschaften, die ihn einerseits sehr beflügeln können, andererseits aber auch das Leben schwer machen. Und erst recht den Menschen, die ihm wichtig sind - umsonst ist er jedenfalls nicht ledig und kinderlos und hat entschieden, dass das besser so für alle ist, es reicht, wenn er andere Personen in den Boden stampfen kann kann und nicht diejenigen, denen er nahe steht.
|
Paulina Benalcázar Green
Junior Member
Als Journalistin, die ihre Homebase lange Zeit in ihrer Heimat in den Vereinigten Staaten hatte, für die Arbeit aber stets unterwegs war und teilweise den Geschichten gefolgt ist, die sie erzählen wollte oder einem eintönigen Alltag, den sie um jeden Preis vermeiden will, zu entfliehen, hat Paulina schon viel von der Welt gesehen. Als rastlose Persönlichkeit, von der man durchaus behaupten könnte, sie hätte eine Aversion dagegen, sich fest zu binden und wäre gut darin, solche Situationen erfolgreich für sich selbst zu boykottieren, sucht sie nach Abenteuern und neuen Herausforderungen. Längerfristig nach London zieht es sie, nachdem sie schon früher regelmäßig mit britischen Kolleg:innen zusammengearbeitet hat, schließlich wegen der Arbeit – ein Projekt, das sie nicht ausschlagen kann, weil ihr Herz dafür schlägt, lässt sie zumindest vorübergehend Wurzeln schlagen. Ob die früher oder später auch wieder umgesiedelt werden, wird sich zeigen.
|
Penina Grimshaw
Junior Member
Penina kommt aus einem Haushalt voller Frauen - starke Persönlichkeiten, viel Durchsetzungsvermögen, ein bisschen Chaos und unheimlich viel gegenseitige Unterstützung wurden ihr ihr Leben lang mitgegeben - ebenso wie ein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, ein teilweise vorlautes Mundwerk und eine sture Ader, die sich manchmal über ihre introvertierte Art hinwegsetze, sowie grenzenloses Interesse für alles, das ein wenig (oder sehr) ungewöhnlich ist. Pen studiert an der Seven Oaks University Okkulte und altertümliche Magie und bringt für ihr Studienfeld auch privat viel Interesse mit - nicht nur, weil sie dank ihrer Astralsicht magische Auren sehen kann. Wenn sie nicht an der Uni ist, beschäftigt sie sich gerne mit Handwerksprojekten oder verbringt Zeit mit ihrer Familie und stürzt sich in kleine alltägliche Abenteuer, die ihre Neugier wecken.
|
Perrine Tremaine
Junior Member
Perrine wächst in Liverpool als jüngstes Kind von Eltern auf, die ihre Zeit lieber im Pub verbringen als mit ihren Kindern. Sowohl mit ihren Eltern, als auch mit ihrem älteren Bruder verbindet sie eine lieblose Beziehung, und sobald sie nach Hogwarts geht, ist sie froh, ihrem Zuhause entfliehen zu können. Geprägt von ihrer Kindheit in schwierigen Umständen, lernt Perrie früh, sich um sich selbst zu kümmern und legt sich eine harte Schale zu, um weniger verletzbar zu sein. Während sie es nach ein paar herausfordernden Jahren und zwei Sommerferien, in denen sie teilweise obdachlos geschafft hat, das Ruder herumzureißen, stellt sie eine überraschende Schwangerschaft schließlich vor eine weitere Hürde. Mit mit 24 Jahren hat Perrie eine kleine Tochter, keinen Kontakt zu ihrer leiblichen Familie, aber dafür ein Umfeld an Patchworkfamilie und Freunden, die ihre Familie geworden sind. Alles unter einen Hut zu kriegen ist nicht immer leicht, aber während sie ihre kleine Familie schmeißt, strebt sie eine Karriere als Maskenbildnerin im Theater an und genießt nach vielen Hochs und Tiefs in ihrem bisherigen Leben, wenn alles zur abwechslung stabil läuft.
|
Philip Runcorn
Goldfisch
Als drittes Kind und zweiter Sohn kann es schnell vorkommen, dass man innerhalb einer reinblütigen Familien wie den Runcorns, in die Bedeutungslosigkeit abrutscht. Zumindest empfindet Philip das so und bemüht sich entsprechend nach Kräften zu beweisen, dass er eben nicht bedeutungslos ist. Und sowieso der sehr viel geeignetere Erbe als sein älterer Bruder. Gleichzeitig hat er allerdings auch mit den typischen Teenager-Problemen zu kämpfen, welche wohl jeden Alltag eines 17 Jährigen dominieren.
|