Trotz des Umstandes, dass Tristan als erstes Kind in die reinblütige Kardinalsfamilie Montfornt-Laval hineingeboren wurde, hatte er keine besonders einfache Kindheit, da bei ihm schon früh eine chronische, magische Krankheit diagnostiziert wurde, die seinen Magie-Energie-Haushalt über zwei Jahrzehnte lang völlig durcheinanderbrachte. Soweit, dass er im Januar 2025 infolge eines schweren Zusammenbruchs der Wahrheit ins Gesicht blicken musste und sein Erbe an seine jüngere Schwester Louise abtrat. Seither ist der inzwischen 30-jährige Zauberer nicht nur ein wenig in einer Krise, was er mit seinem Leben tun soll, sobald er seine Arbeit als stellv. geschäftlicher Leiter der familiären Theater- und Opernhäuser endgültig abgibt, er muss sich seit Juli 2025 auch noch mit einem weitaus schlimmeren Problem auseinandersetzen. Nur knapp überlebte er in jener verhängnisvollen Vollmondnacht einen Werwolfangriff und weiß erst einmal nicht mehr, wohin sein Weg ihn führen wird.