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Adam

Jouer avec le diable.
15.09.25 0 Posts
30 Jahre Reinblut
Schwarz, dick- und zähflüssig tropft sie auf den Boden; deine Seele. Taucht den Boden in die Finsternis, die dir entgegenblickt, wenn du in den Spiegel siehst. Hinter ihm liegen die Trümmer, die Scherben, die zu einer Version von dir gehören, die dir fremd ist. Die nicht du bist, nicht Adhémar, Adam. Gibt kein Leben, das anders ist als das, welches du führst, keines ohne die Erwartung, die auf dir lastet. Erstgeboren, reines Blut in deinen Adern, ist es die Familie, die dir alles ermöglicht hat – und nun mit Argusaugen hinter jedem deiner Schritte steht. Versagen ist in deiner Position keine Option (mehr). Nicht schon wieder. 31 Jahre und fernab der Heimat, suchst du den Halt, den du verloren geglaubt hast. An dem du dich pathologisch festzuklammern versuchst, damit die Paranoia dich alsbald aus ihrem Griff entlassen musste. Beauvais, deiner Heimat – Frankreich – vorläufig den Rücken gekehrt, klebt deine jüngste Vergangenheit an dir wie Teer. Eine gescheiterte Ehe, unmittelbar eine neu geschlossene; eine Ehefrau an deiner Seite, die kaum mehr als das Notwendige in der Sprache eurer neuen Wahlheimat beherrschte. Munkeln lässt es sich, dass du ein Problem mit Kontrolle hast, doch hinter (d)einem charmanten Lächeln lässt sich viel verbergen. Die Angst vorm Versagen etwa. Die Angst vorm Verlassenwerden. Die Angst vor Kontrollverlust. London soll dir neuen Aufschwung geben. Neue Chancen. Neue Kontakte in deiner Rolle als Trade Partnerships & Sell-Through Manager beim Obscurus Verlag. Irgendwann wird es dich zurückführen in eben jenes Haifischbecken, das du dein Zuhause nennst. Zurück nach Frankreich, zurück in den Schoß der Familie. Als Erbe der Maison de Villiers.
Berrie

#1
Auf einen Blick
adhémar de villiers
28.10.1995
reinblütig
Schwarz, dick- und zähflüssig tropft sie auf den Boden; deine Seele. Taucht den Boden in die Finsternis, die dir entgegenblickt, wenn du in den Spiegel siehst. Hinter ihm liegen die Trümmer, die Scherben, die zu einer Version von dir gehören, die dir fremd ist. Die nicht du bist, nicht Adhémar, Adam. Gibt kein Leben, das anders ist als das, welches du führst, keines ohne die Erwartung, die auf dir lastet. Erstgeboren, reines Blut in deinen Adern, ist es die Familie, die dir alles ermöglicht hat – und nun mit Argusaugen hinter jedem deiner Schritte steht. Versagen ist in deiner Position keine Option (mehr). Nicht schon wieder. 31 Jahre und fernab der Heimat, suchst du den Halt, den du verloren geglaubt hast. An dem du dich pathologisch festzuklammern versuchst, damit die Paranoia dich alsbald aus ihrem Griff entlassen musste. Beauvais, deiner Heimat – Frankreich – vorläufig den Rücken gekehrt, klebt deine jüngste Vergangenheit an dir wie Teer. Eine gescheiterte Ehe, unmittelbar eine neu geschlossene; eine Ehefrau an deiner Seite, die kaum mehr als das Notwendige in der Sprache eurer neuen Wahlheimat beherrschte. Munkeln lässt es sich, dass du ein Problem mit Kontrolle hast, doch hinter (d)einem charmanten Lächeln lässt sich viel verbergen. Die Angst vorm Versagen etwa. Die Angst vorm Verlassenwerden. Die Angst vor Kontrollverlust. London soll dir neuen Aufschwung geben. Neue Chancen. Neue Kontakte in deiner Rolle als Trade Partnerships & Sell-Through Manager beim Obscurus Verlag. Irgendwann wird es dich zurückführen in eben jenes Haifischbecken, das du dein Zuhause nennst. Zurück nach Frankreich, zurück in den Schoß der Familie. Als Erbe der Maison de Villiers.
Trade Partnerships & Sell-Through Manager beim Obscurus-Verlag
de Villiers-Apartment im magischen London
familiäre Angaben
Beauvais,
Frankreich
Adelsfamilie de Villiers,
Fraktion de Montmartre
Kernfamilie
  • VATER Gaspard de Villiers (*1961)
    MUTTER Camilla de Villiers, geb. Geving (*1964)
    • SCHWESTER Mireille Arceneaux, geb. de Villiers (*1993)
    • ICH Adhémar de Villiers (*1995)
      ⚮ I Jade Maltravers (*2003)
      ⚭ II EHEFRAU Evelia de Villiers, geb. Benz (*1999)
    • BRUDER Amaury de Villiers (*1998)
    • SCHWESTER Maëlle de Villiers (*2001)
Verbundenheit spürst du in jedem Atemzug, ist Teil deines Wesens, wo es ausgewählten Menschen deines Umfelds doch leicht fällt, zu behaupten, niemand sei dir näher als du selbst. Lügen strafst du sie, wenn das Wort auf dein Blut fällt, sich der Blick hin zur Familie orientiert, die dich dein Leben begleitet und geprägt hat. Aufgewachsen als zweitgeborener bist du so nicht der älteste, hast stattdessen gar ein Geschwisterkind, das doch nur aufgrund des falschen Geschlechts nicht die Schuhe trägt, die man dir in die Wiege gelegt hat. So bist du es anstelle Mireilles, der das Handwerk deines Vaters übernehmen würde. Unter schlechteren Sternen könnte die Bindung unter Geschwistern also ohne Zweifel stehen, fiel jegliche Aufmerksamkeit doch ab dem Zeitpunkt deiner Geburt dir anstelle ihr zu. Wieviel Flexibilität und Freiheit sich daraus für sie ergab, ist jedoch ausschlaggebend dafür, dass du ihr heute die Hand reichen, statt ein möglicherweise doppelzüngiges Angebot abzulehnen. Ihr Glück hat sie augenscheinlich gefunden, in ihrer eigenen Ehe und außerhalb des Elternhauses. Schlechter steht es um die brüderliche Bindung, die nie auf Basis von Verständnis wachsen durfte. Stattdessen ist Amaury bis heute mehr Konkurrenz als Unterstützung. Keine Wahrnehmung, die er befördert hätte und doch einzig dem Umstand geschuldet ist, dass er – solltest du nicht mehr sein – an deine Stelle treten würde. Die Gewissheit allein reichte stets, um eine mögliche Liebe zu boykottieren. Maëlle vervollständigte euer Geschwistergespann, ist die letztgeborene und das Nesthäkchen. Als eben solches verstehst du sie, betrachtest mit Argusaugen alles und jeden, der ihre Nähe sucht und empfindest deiner eigenen Abwesenheit wohl auch deshalb Abneigung gegenüber. Weniger Kontrolle hast du nun über sie – worüber sie sich ganz sicher freuen dürfte. Nur schwer kannst du nämlich deine Liebe ihnen oder euren Eltern gegenüber ausdrücken, tust dich schwer damit, Wertschätzung und Anerkennung zu äußern. Selbst aufgewachsen mit dem Eindruck, nicht als Person, als Adam, sondern nur deiner Rolle wegen geliebt und beachtet zu werden, glaubst du nicht daran, dass es Merkmale deiner Persönlichkeit, Vorlieben und Eigenheiten sind, die liebenswürdig wären, sondern siehst vor allem deinen Nutzen als verbindenden Faktor. Sinnstiftendes musst du leisten, um dir die Aufmerksamkeit zu verdienen, bewegst dich sicher im Korsett der Verantwortung, das dein Vater, gemeinsam mit seinem Weltbild, geprägt hat.
Familie väterlicherseits
  • GROSSMUTTER Magali de Villiers, geb. Montpellier (*1933)
    GROSSVATER Édouard de Villiers (*1932)
  • GROSSONKEL Arnaud Montpellier (*1930)
  • GROSSONKEL Alexandre Montpellier (*1924)
    GROSSTANTE Manon Montpellier (*1930)
    • ONKEL 2. GRADES Gerárd Montpellier (*1965)
      TANTE 2. GRADES Léane Montpellier (*1968)
      • COUSIN 2. GRADES Alexandre Montpellier (*1994)
      • COUSIN 2. GRADES Aurélien Montpellier (*2001)
      • COUSINE 2. GRADES Anaïs Montpellier (*2006)
    • ONKEL 2. GRADES Hervé Montpellier (*1971)
Dass womöglich ein Fluch auf deiner Familie väterlicherseits liegen könnte, hast du als Kind noch weit ernster genommen als heutzutage. Früh sterben Mitglieder deiner Familie, Großeltern, Großtanten und -onkel, weit vor der ihnen zugestandenen Zeit. Dass dich dieses Schicksal irgendwann (viel früher als gewöhnlich) auch ereilen könnte, war damals vielleicht eine reale Gefahr als jetzt. Sehr viel mehr kannst du hingegen der Tradition abgewinnen, in der nicht selten die Frauen der Familie das ‘M’ an ihre Töchter weitergeben, während die Männer das ‘A’ tragen. Du und deine Geschwister seid die Manifestation dessen, konnte sich schon deine Großmutter Magali gegenüber Édouard entsprechend durchsetzen. Eng stehst du zu den Montpelliers, obwohl die Linien im Abstammungsverzeichnis längere Wege gehen mussten. ‘Nur Verwandtschaft 2. Grades’ sind doch diese Tanten und Onkel, die Cousins und Cousinen, aber eine gemeinsame Kindheit und Linie schweißt zusammen. Besonders zum fast gleichaltrigen Alexandre hast du dich zugehörig gefühlt, einen Großteil deiner Kindheit und Jugend mit ihm und dessen Freunden verbracht. Der steigende Altersabstand zu seinen jüngeren Geschwistern Aurélien und Anaïs verhinderte, dass auch dieses Band so eng gezurrt wurde, doch empfindest du keinerlei Antipathie oder gar Groll gegenüber ihnen. Der Tod Alexandres veränderte die Dynamik, hast du dich doch neben deinem Vater auch deinem Onkel 2. Grades Hervé verbunden gefühlt, der fortan die Geschicke der verbliebenen Montpellier-Erben in die eigene Hand nahm. Womöglich sind es die Parallelen zu deinem Vater, die es dir leicht machen, Hervé als Vorbild zu betrachten. Mancher Tage nicht nur in die Schuhe deines Vaters, sondern womöglich auch in seine zu schlüpfen.
Familie mütterlicherseits
  • GROSSVATER Magnus Geving (*1937)
    GROSSMUTTER Ida Geving (*1938)
    • ONKEL Nikolai Geving (*1957)
    • TANTE Marit Macmillan, geb. Geving (*1962)
      ONKEL Grayson Macmillan (*1960)
      • COUSIN Neriah Macmillan (*1989)
      • COUSIN Amarok Greyback (*1990)
      • COUSINE Rebekah Macmillan (*1993)
      • COUSIN Casimir Vance (*1993)
      • COUSIN Isaiah Macmillan (*2000)
    • ONKEL Raik Geving (*1966)
      TANTE Emma Geving (*1966)
      • COUSIN Danil Geving (*1997)
      • COUSINE Live Geving (*1998)
Als durchwachsen lässt sich dein Kontakt zur Familie mütterlicherseits betiteln, hängt es doch stark vom Geschwisterkind deiner Mutter sowie deren grundsätzlicher Haltung ab, inwiefern noch Interesse an der Verwandtschaft oder einander besteht. Mit Distanz beäugst du Nikolai, der per Definition dein Onkel ist, sich ob seiner getroffenen Lebensentscheidungen aber als nähere Bezugsperson disqualifiziert hat. Die Cousins und Cousinen, die du aus seiner Verbindung zu Marit dazu gewonnen hast, spielen lediglich eine untergeordnete Rolle, sind in deinem Stammbaum verankert, aber kaum der Rede – oder des Kontakts – wert. Das geringe Interesse beruht hier gewiss auf Gegenseitigkeit und verfestigte sich mit dem Alter mehr, als dass ihr euch einer gemeinsamen Linie besonnen hättet. Anders verhält es sich mit Raik, dem jüngsten Bruder deiner Mutter. Nicht nur aus politischem Interesse besteht hier noch Kontakt, fühlt ihr euch stattdessen tatsächlich noch als Teil einer (näheren) Verwandtschaft. Familienanlässe bringen weiterhin beidseitige Einladungen mit sich und obwohl die Distanz ein wirklich enges Verhältnis bislang ausgeschlossen hat, gibt es keine Vorbehalte, die du deinen Cousins und Cousinen auf dieser Seite der biologischen Münze entgegenbringen könntest.
Akademisches
Beauxbatons
2007/08-2013/14
UTZ-Noten
  • arithmétique: Ohnegleichen
  • astronomie: Erwartungen übertroffen
  • art magique: Erwartungen übertroffen
  • potions magiques: Ohnegleichen
  • métamorphose: Annehmbar
Charakter
  • kontaktfreudig, extravertiert
  • kommunikativ, eloquent
  • aufmerksam, interessiert
  • charismatisch, charmant
  • loyal, familiär
  • ehrgeizig, diszipliniert
  • belastbar, resilient
  • gewissenhaft, zuverlässig
  • organisiert, methodisch
  • nachtragend, rachsüchtig
  • neidisch, missgünstig
  • kritikunfähig, rechthaberisch
  • überheblich, arrogant
  • egoistisch, selbstgerecht
  • dominant, herrisch
  • manipulativ, verletzend
  • obsessiv, besitzergreifend
  • launisch, reizbar
  • verschlossen, unsicher
Charakterbeschreibung
Es waren einmal HTML und CSS. Sie hatten einander so lieb, dass der eine nicht ohne den anderen sein konnte. Am liebsten hielten sie einander an Hochkommata. Dabei war das starke HTML meistens draußen. Es beschützte das CSS, wo auch immer es war. Noch lieber war es HTML, wenn CSS zu Hause zwischen den Style-tags blieb. Da konnte dann nämlich auch jeder gleich sehen, wie vielfältig und bunt es war. Meistens gefiel es CSS dort sehr gut. Auch wenn es sich manchmal von seiner Umgebung, MyBB oder wbblite, einschüchtern ließ. Da brauchte HTML dann die Hilfe von Coder, um CSS zu überreden.
  • Austern „Belon“, Tarte Tatin
  • Café noisette, Bor­deaux­wein
  • Geruch von Bergamotte und Leder
  • handgenähte Einstecktücher
  • gute Gastgeber-Gesten
  • feuchtwarme Schwüle
  • Finger-Anlecken beim Umblättern
  • Penetrante Vanilleparfums, Duftkerzen
Lebensweg



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