Samuel Mills
idiot cinnamon roll
Lange Zeit war Samuel Mills der Junge, der Ärger magisch angezogen hat. Seit dem wortwörtlichen Hereinflattern seines Hogwartsbrief, weiß er, es war wirklich Magie im Spiel. Als muggelstämmiger Zauberer fällt dem 16-Jährigen der Spagat zwischen Zauberer- und Muggelwelt noch immer nicht wirklich leicht. Ist irgendwie blöd, wenn man zu keiner Seite so wirklich dazuzugehören scheint, weil man nur bedingt Ahnung von der magischen Welt hat und die Muggelfreunde denken man besucht ein Internat, weil man Disziplinprobleme hat. Und das mit dem Ärger? Das ist auch nur bedingt besser geworden, aber so ist das eben, wenn man eine zu große Klappe hat und dazu neigt, bei allem mitzumachen, was andere vorschlagen und sich erst hinterher Gedanken darüber macht, dass es auch Konsequenzen haben könnte. Dabei ist er eigentlich ein verdammt netter Typ! Hufflepuff eben. Nur eben leider ein Hufflepuff mit einem kleinen Autoritätsproblem.
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Scorpius Malfoy
your past is not your future
Wenn das hellblonde Haar und die eisblauen Augen noch nicht überzeugend genug waren, wird spätestens der Name Scorpius Malfoy klar machen, mit wem der ehemalige Slytherin so eine Ähnlichkeit hat. Wo er körperlich fast die eins zu eins Kopie seines Vaters ist, hat er glücklicherweise einen großen Löffel der Eigenschaften seiner Mutter übernommen. Aktuell studiert der junge Mann Archäologie & Paläontologie hintereinander, weil eine der Richtungen scheinbar nicht genug Geschichte war. Was genau er damit anfangen will, weiß er noch nicht so ganz, aber noch hat er ja einiges an Zeit zum Nachdenken, wenn er nicht gerade seinem Aushilfsjob bei Flourish & Blotts nachgeht. Falls man es noch nicht bemerkt hat, will der 19 Jährige so weit weg von seinem Familiennamen wie es ihm möglich ist. Da hängt dann doch ein bisschen zu viel dunkler Geschichte dran, mit der sich sein moralisch gefestigter Kompass einfach nicht auseinandersetzen kann oder möchte. Aber wie soll das auch gehen, wenn sein Vater ihn daran hindert die ganze Wahrheit zu entdecken, die über die Taten von Großvater Lucius hinausgehen? Dann beschäftigt der Reinblüter sich doch lieber weiter mit dem Studium und seinen Freunden.
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Severin Vogt
we are all bad in someones story.
Loyalität, geboren aus Pflicht. Verantwortung, geschaffen aus dem Wunsch, die Welt zum Besseren zu verändern. Direkt ein Optimist ist Severin nicht, sehr wohl jedoch Idealist durch und durch. Und das bedeutet, die Dinge anzupacken, statt sie wortlos hinzunehmen. Dass der muggelgeborene Soldat dem magischen Militär der DACH Region daher nicht nur in der versuchten Wahrung familiärer Traditionen beitrat, ist selbstverständlich. Und spiegelt sich in der angeborenen Besonderheit des Schweizers. Denn Severin bekleidet in Team Helvetia die Rolle des Sensormagiers, ist beauftragt damit, die operativen Fäden eines jeden Einsatzes zu ziehen und mit seinen einzigartigen Augen Spuren zu finden, die anderen verwehrt bleiben. Dass der Zauberer gleichzeitig noch mit der Verantwortung zu kämpfen hat, sich auf Grund seiner Herkunft irgendwo zwischen magischer und nicht-magischer Welt einzusortieren, wiegt mit mindestens gleicher Schwere auf seinen Schultern, wie die politischen Ambitionen einer Mutter, welche in ihm die Chance auf eine Freikarte in Richtung magische Welt wittert.
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Séverine Régnante
Junior Member
Séverine de l'eau Régnante, hat nicht nur einen langen und wichtig-klingenden Namen (der, tatsächlich, in der französischen Reinblutgesellschaft auch nicht ganz unwichtig ist, ist sie immerhin Erbin einer der Montfornt-Laval Familien), sondern auch schon miterlebt, wie schwierig es ist, diesen Namen auf Poster, Programmhefte und Theaterschilder zu quetschen. Seit über zehn Jahren ist die Hexe mittlerweile auf den Bühnen der Welt unterwegs und greift jetzt sogar noch weiter nach den Sternen - und versucht dem Spellbound Theatre in London wieder zu neuem Glanz zu verhelfen.
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Silas Munro
Member
Silas Munro ist ein Mann der wenigen Worte. Aufgewachsen auf einem Hof, wo es viel mehr Kürbisse als Menschen gab, war er es schon immer gewohnt unter sich zu bleiben. Dafür liebt der 33-Jährige seine Familie heiß und innig. Er würde niemals ein schlechtes Wort über sie verlieren und ist für alle stets da, wobei er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber seiner Schwester und seinem kleinen Neffen hat. Als Halbblut hält er nicht viel von irgendwelchen Ideologien und interessiert sich auch nicht so sehr über die politischen Geschehnisse. Das spielt sich alles in einer ganz anderen Welt ab, die für ihn keine Rolle spielt. Nach seiner nicht ganz so ruhmreichen Zeit in Hogwarts hat er sich für eine Ausbildung als magischer Tischler entschieden und ist nach wie vor sehr glücklich über diese Berufsauswahl. Weniger Händchen hat er bei seiner Herzensdame bewiesen und so leckt er gerade seine Wunden nach einer zerbrochenen, langjährigen Beziehung.
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Siobhan McClary
This girl is on fire
Wer ich bin? Siobhan McClary, 18 Jahre jung und frischgebackene Medimagier-Studentin in Seven Oaks. Aber so wie du aussiehst, bringen deine Gehirnzellen es sowieso nicht zustande, meinen Namen richtig auszusprechen. Surprise? Ich glaube nicht, guck mal in den Spiegel. Oder auch besser nicht. Verdrängung ist auch eine gute Taktik. Aber kommen wir zurück zu was Wichtigerem, nämlich mir. Bis Juni 2025 habe ich noch Hogwarts - genauer gesagt das Haus der Löwen - mit meiner Anwesenheit beehrt, wo ich auch ein paar Jahre Vertrauensschülerin und Leiterin der Schülerzeitung war. Kurzum: Ich hatte stets das letzte Wort darüber, ob dir bei der nächsten Ausgabe in der Klatschseite dein Foto entgegenprangt oder nicht. Jetzt, da ich allerdings meinen Abschluss in der Tasche habe, bin ich ganz gut dabei, mein begonnenes Studentenleben in vollen Zügen auszukosten: Vorlesung hier, Studentenparty dort, Instagram-Selfie da, Teilzeitjob dort drüben. Ich wäre regelrecht in meinem Element, weil ich es liebe, engagiert neue Projekte anzugehen, wären nicht auch hier und da so manche Geschehnisse, die mir gehörig die Laune verderben. Dabei bin ich prinzipiell ein sehr aufgeschlossener und optimistischer Mensch, was sich zweifelsohne auch an meinem Selbstbewusstsein, Modebewusstsein und der damit einhergehenden Beliebtheit zeigt. Und mein Tatendrang hat mir in meiner Hippie-Familie zumindest schon öfter den Namen Wirbelwind beschert. Dabei habe ich meiner Meinung nach mehr Talent dafür, was anzuzünden als was wegzuwehen. - Was das bedeutet, fragst du? Sonnenschein, wenn du Glück hast, findest du es nie heraus.
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Skender Ionescu
THE (RETIRED) SURGEON
Einst ein gefeierter Mann mit einer ansehnlichen Heilerkarriere im bedeutendsten magischen Krankenhaus Europas - dem Belgrader DMZ -, ist der heute 36-Jährige nur noch mehr ein Schatten seiner selbst. Das rumänische Halbblut ist seit seiner Rückkehr aus dem Krieg in Afghanistan nicht mehr der, der er einst gewesen ist. Denn anstatt als Notfall- und Unfallheiler täglich Leben zu retten, fährt Skender heute in Großbritannien das einzige magische Taxi und chauffiert so seine Gäste von A nach B. Niemand weiß, was sich in Jalalabad wirklich ereignet hat und selbst zwei Jahre später hält Skender den eisernen Vorhang des Schweigens über dieses Thema.
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Sophie Mathieu
Member
Mit ihren 25 Jahren hat Sophie vielleicht noch keine große Karriere hingelegt, aber immerhin schon viel von der Welt gesehen, denn sie nutzt ihre Gabe als Seherin, indem sie für den Zirkus Hades arbeitet und mit ihm durch die Gegend zieht. Sophie mag ein wenig flatterhaft, kindlich und vielleicht zu optimistisch wirken, doch die gebürtige Französin ist vor allem ehrlich, sieht die Welt in all ihren Facetten und ist offen für jegliche Entwicklungen.
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Spider Fountain
Mr. Nevermind
Krach, Bumm, Klirr - es kündigt sich an, Spider Fountain ist unterwegs und dengelt mal wieder mit seinem verzauberten Gitarrenkoffer überall gegen. Während die Gitarre darin gut geschützt ist, fliegt im ansonsten ausgedehnten Inneren des Trageutensils alles herum, was der gebürtige Australier besitzt. Eine eigene Wohnung, in der er den ganzen Krempel lassen könnte, hat der halbblütige Zauberer nicht, genauso wenig wie einen dauerhaften Job. Denn das hieße doch auch, an einen Ort gebunden zu sein, nicht das machen zu können, was er will. Und das ist vor allem eins: Frei sein. Sein Ding drehen. Musik machen, weil er Spaß daran hat und nicht, weil er dadurch berühmt werden will. Das Leben auf der Straße hat der 28 Jährige sich demnach ganz bewusst ausgesucht, ist mit sich und seinem Leben, das andere so gerne als gescheitert ansehen, ziemlich zufrieden. Was andere von ihm halten, kümmert ihn nun wirklich nicht. Denn Spider - und ja, das ist sein richtiger Name, ist ein stets gut gelauntes und personifiziertes ”I don’t give a fuck”. Egal, was auch immer passiert, er kommt damit klar, passt sich der Situation an und macht das Beste für sich draus. Das Leben ist schließlich zu kurz um sich über Kleinigkeiten oder Idioten, die man im Leben nicht braucht, zu ärgern.
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Sylas Yaxley
sassy bitch
Wenn du dein spöttisches Lächeln zur Schau trägst, könnte man meinen, dass du nichts in dieser Welt ernstzunehmen scheinst und oh, was gibst du dir mit dieser Fassade Mühe. Könntest, deinen eigenen Angabe nach, ganze Bücher damit fühlen, wie lächerlich und verkorkst die Gesellschaft ist, in die du hineingeboren wurdest, zu der du aber trotzdem nur bedingt zu gehören scheinst, weil deine Familie deine Familie ist und man in dieser Welt zwar über vieles hinwegsehen kann, aber nicht über gesellschaftliche Fehltritte. Und ein Name manchmal nicht reicht, um darüber hinweg zu täuschen. Dabei sollten dir als talentierter, intelligenter Zauberer eigentlich sämtliche Türen offen stehen. Dumm nur, dass sie das nicht tun. Und dumm, dass du dir hinter deiner sorgsamen Fassade eigentlich nichts mehr wünscht, als doch dazuzugehören. Dass du nach genau der Anerkennung derer lechzt, die in deinen Augen doch eigentlich nur Witzfiguren sein sollten.
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