Relations |
Familie
Vergangenheit
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Beziehung: Februar 2009 - Juli 2010
Heute bezeichnet Meira ihre Bindung zu Amarok als die erste wirkliche Liebesbeziehung in ihrem Leben. Sie war tatsächlich verliebt in den großen, ganz besonderen Werwolf, den sie im Zuge ihrer gemeinsamen Ausbildung im St.-Mungos Hospital kennenlernte. Nach einigen Monaten gemeinsamer Schichten kam man sich näher, lernte sich kennen und wurde zu weit mehr als Freunden.
Sie hatten beide gewöhnungsbedürftige Seiten, an die man sich gewöhnen musste. Bei Amarok waren es die teilweise tierischen Instinkte und Verhaltensweisen und bei Meira ihre ausgeprägten Abhängigkeiten, denen sie nicht entfliehen konnte. Dennoch schafften sie es diese Probleme zu überwinden und über ein Jahr miteinander zu verbringen. Vor allem körperlich funktionieren sie gut, gefiel Meira doch das Wilde und eher Grobe, war angetan von Amaroks Stärke und Größe und vor allem auch seiner Dominanz. Bei ihm fühlte sie sich stets geborgen und beschützt vor der Außenwelt, bei ihm fiel es ihr leichter den Schlaf zu finden - beziehungsweise waren nicht allzu hohe Dosen ihrer Mittel notwendig, wenn sie an seinem warmen Körper gekuschelt einschlafen wollte.
Es war vielleicht nie die große, alles verzehrende Liebe, von der Mädchen in dem Alter manchmal schwärmten und träumten, doch es war gut und fühlte sich richtig an, war aber dennoch etwas aus ihrem alten Leben, was Meira mit ihrer Flucht in die U.S.A. ohne ein Wort zurückließ. |
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Kindheitsfreundin
Neben Jara war auch Asteria Teil ihrer kleinen Rasselbande damals in der Nokturngasse, die so einigen Unfug anstellte. Die weißblonde Hexe fungierte dabei als ihre Anführerin, als der Leitstern ihrer Gruppe. Während Jara schüchtern und Meira feige war, war Asteria diejenige, die alles vorantrieb und auch diejenige, hinter der man sich verstecken konnte, wenn es brenzlig wurde. Insgeheim hatte Meira ihre Freundin für ihre Art immer bewundert, für ihren Mut und ihre Stärke, konnte sie diese Aspekte doch nie so wirklich reproduzieren.
Dass sie schlussendlich beide fast zur selben Zeit für fünfzehn Jahre das Land und damit ihre Heimat hinter sich ließen war ein Zufall, doch einer, der bei ihrer auch beinahe zeitgleichen Rückkehr vielleicht dazu genutzt werden könnte sich wieder zusammenzufinden. |
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Kindheitsfreundin
Jara, Asteria und Meira wuchsen zusammen in der Nokturngasse auf, waren im gleichen Alter und machten aufgrund ihrer Umgebung ähnliche Erfahrung, die sie damals zusammenschweißten zu einer kleinen Truppe, die es faustdick hinter den Ohren hatte.
Es verlief sich später alles im Sande, vor allem mit Jara als sie sich begann aus der Nokturngasse zu entfernen und in der Pubertät auf einmal Probleme mit Meiras unkontrollierter Legilimentik hatte. |
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Beziehung: November 2006 - Juli 2007
Den gutaussehenden Zauberer lernte sie in jungen Jahren in Hogwarts kennen und verschoss sich hals über Kopf in den humorvollen Ravenclaw, der sich eine Jahrgangsstufe über ihr befand. Sie hatte ihm auch schon vorher immer gerne beim Quidditch zugesehen und dort ein Auge auf ihn geworfen. Es war nicht die große Liebe, als sie in ihrem 6. und seinem 7. Jahr zusammenkamen, aber es war etwas Schönes, ihre erste nennenswerte Bindung und führte auch zu ihrer Entjungferung.
Meira war zu dieser Zeit überglücklich, dass sich trotz ihrer angeborenen Begabung überhaupt jemand freiwillig für einen längeren Zeitraum mit ihr umgab, schließlich bedeutete dies kaum bis keinerlei Privatsphäre zu besitzen. Sie erfreute sich an seinen Geschichten über die Muggel-Welt und erlebte das ein oder andere kleine Abenteuer mit ihm. Letztendlich scheiterte die Beziehung dann aber doch an ihrer unkontrollierten Legilimentik, es wurde nach hinten raus einfach zu viel für Matías. Rückblickend betrachtet schätzt Meira ihn sehr dafür überhaupt ein halbes Jahr durchgehalten zu haben, damals jedoch war sie todtraurig und spürte erneut wie ihr dieser Fluch in jeder Lage ihr Leben versaute.
Nach seinem Abschluss, der glücklicherweise bereits einen Monat nach ihrer Trennung stattfand, trennten sich ihre Wege und da sie nur wenige Jahre nach ihrem Abschluss für eine so lange Zeit das Land verließ, hatten sie sich seitdem auch nicht wiedergesehen. |
Feinde
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Dorn im Auge
Noch immer kann Meira nicht glauben, was sich ihr Bruder - der ebenfalls dem Verfall anheimgefallen zu sein scheint -, sich da nach ihrem Verschwinden vor 15 Jahren für einen Ersatz angeschleppt hat. Doch deren toxische und völlig verdrehte Beziehung ist unglücklicherweise nicht alles, woran Meira sich stört. Viel mehr ist ihre Angst vor der so unberechenbaren und jungen Hexe das Problem. Eine Angst, welche die Eifersucht, die sie ebenfalls empfindet oftmals auszustechen vermag. Nicht selten muss Meira um ihr Leben fürchten wenn sie in der Gegenwart dieser Wahnsinnigen nur ein falsches Wort sagt. Verletzungen hat sie schon so einige davongetragen, ebenso wie sie dem Tod hier und da nur knapp entgangen ist. Insgesamt kann man also sagen, dass sich Meira nichts sehnlicher wünscht als diesen Faktor nicht nur aus ihrem, sondern auch aus dem Leben ihres Bruders zu entfernen, haftet sie an diesem doch schon viel zu lange als zusätzlicher, geradezu parasitärer schlechter Einfluss. |
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