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Oswin Royceston - Oswin Royceston - 06.11.25 Auf einen Blick
Name
Oswin Persival Royceston
Geburtstag
28.05.1984
Blutstatus
Halbblut
Herkunft/Wohnort
London; England / Devon; England
Beruf
Experte für Muggelkunde (100%), unabhängiger Forscher (100%), Autor (50%), Berater bei Notariat Montgomery (50%)
Besonderheiten
/
magische Talente
/
Familie
In seiner Ursprungsfamilie hatte Oswin immer eine gewisse Sonderstellung; nicht weil er von seinen Eltern besonders bevorzugt oder benachteiligt worden wäre – tatsächlich formten Edward und Valeria Royceston ein sehr liebevolles zu Hause für all ihre Kinder – sondern weil er schlicht anders tickte als der Rest seiner Familie. Sowohl seine Eltern als auch seine Brüder fühlten sich zuweilen überfordert mit Oswins unermesslichen Wissensdurst und seiner unorthodoxen Art zu denken. Dass Oswin sich dennoch nie wie ein verirrter Nargel in seiner eigenen Familie fühlte, ist wohl Beweis genug, wie sehr vor allem seine Eltern versucht haben, seinen Anwandlungen gerecht zu werden. Zu seinem älteren Bruder Ansel hat Oswin dabei bis heute das innigste Verhältnis. Ansel entwickelte schon früh eine Strategie, mit der Wundersamkeit seines Bruder gut umzugehen, indem er einen stets amüsanten, zugleich aber auch liebevollen Blick auf ihn hatte. Er ist Oswins sozialer Schatten, der augenscheinlich plötzlich auf der Türschwelle steht, wenn Oswin Hilfe (vor allem im sozialen Bereich) braucht, ohne es selbst zu wissen.
Oswins Frau Julianna ist weder die Liebe seines Lebens, noch seine Seelenverwandte – hauptsächlich wohl deshalb, weil Oswin solche Begriffe und Floskeln aus empirischen Gründen nicht verwenden würde – aber ohne Zweifel das Beste, das ihm hätte widerfahren können. Sie ist die Ordnung in seinem Chaos und die einzige Variable in seinem Leben, die sich nicht berechnen zu lassen scheint, ohne dass ihn dies wahnsinnig macht. Er weiß sehr gut, dass er sie oft an den Rand des Wahnsinns bringt; umso mehr weiß er zu schätzen, dass sie bleibt. Zumal er einen zweifelhaften Einfluss auf ihre gemeinsamen Kinder hat. Zugegeben, Orwell ist schon längst in einem Alter, in dem man sich von den Verrücktheiten des eigenen Vaters nicht mehr anstecken lässt, sondern sich vielmehr für diese schämt, und auch Ada befindet sich aktuell an der Schwelle zur Pubertät und will zunehmend ihre eigenen Wege gehen. Trotzdem kann keines seiner Kinder verleugnen, von ihm abzustammen – Genetik ist ein boshafter Troll – und vor allem Trudy ist eine kleine Oswin 2.0, die ihm deutlich vor Augen führt, warum andere Personen ihn anstrengend finden. Im Hause Royceston herrscht also alltägliches Chaos, das von Julianna auf eine realistische Art und Weise im Zaum gehalten wird, während Oswin zwar versucht, sie dabei zu unterstützen, es in den meisten Fällen jedoch nur schlimmer macht – meistens ohne es zu merken. Akademisches
ehem. Schule
Hogwarts (Hufflepuff)
Abschlussjahr
2001/2002
UTZ-Noten
Muggelkunde – O
Geschichte der Zauberei – O Verwandlung – E Zauberkunst – E Astronomie - E ehem. AGS
Zauberschachclub (1995/1996 – 1996/1997, 1998/1999 – 2001/2002), Theorie der Magie (1998/1999 – 2001/2002).
ehem. Schulposten
keinen
ehem. Quidditchposten
keinen
(ehem.) Ausbildung
Ausbildung zum Ministeriumsmitarbeiter beim Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen von 2002 bis 2005.
Charakter
Oswin Royceston ist genial auf seinem Gebiet der Muggelkunde, gehört zu den renommiertesten Muggelforschern der Neuzeit – und ist mit großer Wahrscheinlichkeit die anstrengendste Person, die einem über den Weg laufen kann.
Wenn Oswin irgendetwas auszeichnet, dann ist es die Tatsache, dass er redet. Nicht punktuell und ebenso wenig nachvollziehbar, sondern schlicht immer. Selbst im Schlaf murmelt er vor sich hin, so dass seine Frau die Vorzüge von Ohropax zu schätzen gelernt hat. Dabei hat dieses ständige Gerede nichts mit einer exzessiven Selbstverliebtheit zu tun – tatsächlich gehört Oswin zu den bescheidensten und bodenständigsten Menschen, die zwischen Wurzeln und Wichteln wandeln – sondern mit einer gewissen Unfähigkeit und fehlenden Bereitschaft, seine Gedanken erst in seinem Kopf ausreifen zu lassen, bevor er sie in Worte fast. Er hat diesen unbändigen Drang, alles was in seinem Kopf aufblitzt, sofort auszusprechen, was dazu führt, dass alles was er sagt, chaotisch und oft verwirrend daherkommt, weil er meistens nicht linear, sondern in Netzen denkt und eine Idee eine vorherige ablösen kann, bevor diese zu Ende gedacht war. Die meisten verzeihen dieses Chaos jedoch, weil Oswin eine sehr lebendige Art zu sprechen besitzt, voller eigener, fast kindlicher Begeisterungsfähigkeit und rhetorischer Finesse, Charme und diesem Talent, andere für seine Gedanken und Ideen zu begeistern oder zumindest zum Nachdenken anzuregen. Niemand beschwert sich, wenn Oswin einen Vortrag über die aktuellen Entwicklungen der Muggelkommunikation damit beendet, wie Muggel es schaffen, gesellschaftlich wichtige Themen wie Umwelt- und Klimaschutz durch den Einsatz von Popkultur im Aufmerksamkeitsbereich der Allgemeinheit zu halten, während er mittendrin zu aktuellen Frisurentrends der Muggelwelt referiert und seiner Faszination für die Beförderungssysteme der Muggel Raum gibt, weil er es versteht, mit der Art, wie er redet, seine Zuhörer zu fesseln. Zugegebenermaßen funktioniert das weniger gut bei Personen, die sich in alte Traditionen und Ansichten verkrallen. Als Befürworter von Innovationen und Visionär stößt er regelmäßig solchen Leuten vor den Kopf und hat es oft schwer, seine Thesen und Ansichten zu mehr als reinen Gedanken und Empfehlungen werden zu lassen – was nicht bedeutet, dass Oswin dies nicht immer wieder und wieder versucht. Oft geht es ihm auch weniger darum, seine Ideen, Vorschläge und Empfehlungen umgesetzt zu sehen, als viel mehr darum, einen Gedankenanstoß zu geben. Denn auch wenn Oswin kein Mensch ist, der sich gerne streitet, so liebt er es doch, zu debattieren. Er glaubt, dass die Welt nur so weiter bestehen und sich zu ihrer bestmöglichen Version weiterentwickeln kann. Womöglich mag er heute an den Mauern von Traditionen und verhärteten Meinungen scheitern, doch womöglich wird in einigen Jahren oder Jahrzehnten jemand es schaffen, eben diese einzureißen, angetrieben von dem, was Oswin in der Gegenwart einmal gesagt hat. Es mag entsprechend auch nicht verwundern, dass Oswin ein sehr wissbegieriger Mensch ist, der die Meinung vertritt, dass das Stellen von Fragen die Grundlage für das Fortbestehen der Welt und der Gemeinschaft ist. Für ihn gibt es kaum eine schlimmere Vorstellung als die einer Welt, die sich im Stillstand befindet und damit zwangsläufig ihr Ende finden wird. Dies alles ist die treibende Kraft hinter seiner Angewohnheit, die eher als expliziter Wille bezeichnet werden sollte, Kontroversen anzustoßen und – wenn es sein muss – auch für zeitweise Empörung zu sorgen. (Fun Fact am Rande: Trotz allem ist Oswin ein sehr guter Zuhörer. Was erst einmal widersprüchlich klingt, vor allem wenn man ihn einmal in Natura erlebt hat, ist letztendlich nur die zweite Seite einer Münze, denn wer nicht zuhört, kann schwierig etwas sagen. Zumindest, wenn es etwas Produktives und Zielführendes sein soll.) Wie man sich vorstellen kann, ist Oswin ein übermäßig herzlicher Mensch. Vor allem gegenüber seinen Liebsten und Freunden ist er sehr loyal und großzügig – aber auch schrecklich unpraktisch. Er vergisst notorisch Geburtstage, aber auch vereinbarte Treffen, und wenn er doch an solche denkt, kommt er in den meisten Fällen zu spät. Gleichzeitig kann man ihm nicht böse sein, weil er in solchen Fällen stets versucht, mit einem kleinen Geschenk – das meist völlig nutzlos ist – seinen Fauxpas wieder gutzumachen. Grundsätzlich ist Oswin im Privaten eher darauf bedacht, Harmonie zu erzeugen. Wie gesagt, debattiert er zwar gerne, hasst es allerdings, sich zu streiten. Dies ist vor allem dahingehend problematisch, dass Oswin Regeln oft eher als Vorschläge und Protokolle mehr als Orientierung, weniger als Pflicht empfindet. Dem Gefühl, kontrolliert zu werden, kann er nichts abgewinnen. Trotzdem würde er auf zwischenmenschlicher Ebene niemals einen Streit provozieren. Stattdessen lächelt er meistens, nickt höflich, wenn ihn jemand belehren oder in metaphorische Ketten legen will – und macht danach dann trotzdem, was er selbst für richtig hält. Dies ist tatsächlich auch ein Muster, das er bei Menschen, die er nicht mag, verfolgt, obgleich sein Umgang mit solchen noch ein Stück paradoxer daherkommt. Denn zu Menschen, die er nicht leiden kann, ist Oswin stets besonders höflich, um dann zwischendrin ironische Spitzen zu setzen. Nichtsdestotrotz würde Oswin niemals auf die Idee kommen, jemand anderen zu demütigen oder ihm willentlich zu schaden. Es geht ihm nie um Denunzierung oder Herabwürdigung. Aber er legt gerne den Finger in die Wunde – in der Hoffnung, zum Umdenken oder Weiterdenken zu animieren und so einen Streit womöglich in eine Debatte zu verwandeln. Alles in allem ist Oswin ein Mensch, dessen Herz einem starken Idealismus folgt, während sein Gehirn dem Realismus huldigt. Er ist kein Träumer im eigentlichen Sinne. Stattdessen begreift er durchaus, dass angestrebte Ziele oft einfach die richtige Zeit brauchen, um umgesetzt werden zu können. Dies hält ihn zwar nicht davon an, Debatten zu starten, die ihrer Zeit voraus sind, doch er würde sich niemals wie ein Revolutionär präsentieren, der die sofortige Umsetzung seiner Gedanken fordert. Im Gegenteil sogar. Dies zeigt sich vor allem in der aktuellen Lage, in der die immer ausgereiftere Muggeltechnologie eine immer ernsthaftere Bedrohung für die geheime Existenz der Zauberergemeinschaft darstellt. Oswin vertritt zwar die Meinung, dass die Frage nicht mehr lautet, ob die Muggel jemals von der magischen Welt erfahren, sondern nur noch wann dies der Fall sein wird, und dass es dann vor allem darauf ankommt, wie die magische Gesellschaft damit umgehen wird. Da es aber offensichtlich ist, dass der Großteil der Hexen und Zauberer, ebenso wie die Verantwortlichen im Zaubereiministerium noch weit davon entfernt sind, den richtigen Umgang mit diesem Szenario hinzubekommen, unterstützt Oswin bereitwillig darin, die Offenbarung der magischen Welt vor den Muggeln so weit wie möglich in die Zukunft zu verschieben – auch wenn er grundsätzlich eine Verschmelzung beider Welten als Chance und weniger als Gefahr sieht. Stärken
Wissbegierde
Begeisterungsfähigkeit Lebhafte Rhetorik Ideenreichtum Geduld Loyalität Hilfsbereitschaft Großzügigkeit Kompromissbereitschaft Pragmatischer Idealismus Schwächen
Chaotik
Übermäßige Redseligkeit Ablenkbarkeit Vergesslichkeit Unpünktlichkeit Sturheit Sozial etwas unbeholfen Konfliktvermeidung im privaten Umfeld Schwierigkeiten mit Autoritäten Tendenz zur Überanalysierung Vorlieben
Seine Familie
Seine Forschung Debatten Lesen Muggel-Schimpfwörter Spaziergänge Leserbriefe Flohmärkte (Zauber-)Schach Kräutertee mit Honig Abneigungen
Streitigkeiten
Starre Regeln Small Talk Mitläufer Ignoranz Monotonie Uniformen Melancholische Musik Extrem scharfe Speisen Temperaturen jenseits der 25 Grad Celsius Lebensweg
Es war Ansel, der Oswin mehr als deutlich machte, dass er sein Faible für Muggel nicht weiterhin offen darstellen durfte – zu seiner eigenen Sicherheit – und spätestens nach Prof. Dumbledores und Prof. Burbages Tod verstand Oswin trotz seines jungen Alters sehr genau, dass er besser auf den Rat seines Bruders hörte. Der heißersehnte Muggelkundeunterricht in Oswins drittem Jahr offenbarte sich zudem als schrecklicher Albtraum, wurde Oswin – so wie alle anderen Schülerinnen und Schüler auch – von der neuen Lehrerin Prof. Carrow doch mit muggelfeindlicher Propaganda überschüttet, statt wirklich etwas über die Muggelwelt zu lehren. Es war ein Schuljahr voller Angst und Schrecken, das Oswin still werden ließ. Bei der Schlacht um Hogwarts gehörte Oswin zu den Schülerinnen und Schülern, die evakuiert wurden – und dieses Mal war es Oswin, der Ansel rettete; denn ohne Oswins Intervention hätte Ansel sich in einem Anflug von Heldenmut und Selbstüberschätzung freiwillig gemeldet, dabei zu helfen, Hogwarts zu verteidigen. Es war Oswins Überredungskunst zu verdanken gewesen, dass Ansel sich ebenfalls evakuieren ließ. Bis heute weiß Oswin nicht, ob sein großer Bruder ihm dies übel nahm oder Dankbarkeit dafür empfand. Der Rest seiner Zeit in Hogwarts war angenehm und erstrebenswert ruhig. Tatsächlich suchte Oswin auch diese Ruhe und konzentrierte sich sehr auf sein Bestreben, sein Wissen über Muggel zu erweitern, dicht gefolgt vom regulären Unterricht und zwei Schulclubs – Zauberschachclub und Theorie der Magie. Erstaunlicherweise schaffte er es dennoch, gute Freundschaften zu finden und zu pflegen. Er war lediglich ein Meister darin, Dramen und Konflikten aus dem Weg zu gehen – seine Lerneinheiten waren dafür hervorragende Ausreden und Schutzschilde – sofern sie nicht im Rahmen schulischer Debatten entstanden. Allen voran trug Oswin dennoch seine gesamte Schulzeit seine Faszination für Muggel und deren Welt vor der Brust und wurde teils neckend, teils verächtlich (hier kam es auf die jeweiligen Mitschülerinnen und Mitschüler an) Prof. Muggel oder auch Oswin Roymuggelton genannt. Als Oswin nach London zurückkehrte, tat er dies mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Er hatte seine Familie vermisst und ebenso das Leben in der Zaubergemeinschaft, in der das Nutzen eines Zauberstabs so selbstverständlich war und einem den Alltag deutlich erleichterte. Allerdings wollte Oswin die Muggelwelt auch nicht ganz aufgeben. So kehrte er mit seinem Lebensmittelpunkt zwar in die Zaubererwelt zurück, bezog ein winziges und sehr günstiges 1-Zimmer-Appartement in einem Zaubererviertel und – fing an, in einem Muggel-Antiquariat zu arbeiten. Dies war für ihn ein guter Kompromiss, um keine von beiden Welten hinter sich zu lassen. Eliza lernte er im Sommer 2006 kennen, nur wenige Wochen nachdem er angefangen hatte, im Antiquariat zu arbeiten. Sie war eine Muggel, fünf Jahre älter als er und versuchte als Poetin Fuß zu fassen. Sie veranstaltete eine kleine Lesung ihrer Gedichte im Antiquariat – und Oswin, der sich bisher nicht wirklich mit Poesie beschäftigt hatte, fand ihre Gedankengänge, die sie in Reimform packte, ausgesprochen interessant. Letztendlich ging es von Eliza aus, die immer öfter ins Antiquariat kam, um Gespräche mit ihm zu führen. Oswin fand sich irgendwann, innerhalb recht kurzer Zeit, in einer Beziehung wieder, ohne wirklich zu verstehen, wie es dazu hatte kommen können. Eliza gab ihm allerdings das Gefühl, das dies unwichtig war. Oswin genoss die Zeit mit ihr, vor allem wenn sie sich auf intellektueller Ebene austauschten, doch er spürte mir der Zeit, wie es ihn belastete, dass er ihr nicht sein gesamtes Ich zeigen konnte. Wusstest du schon...?
Das Tagebuch seiner Urgroßmutter, die der einzige Muggel in der Familie Royceston war, legte den Grundstein für Oswins Faszination für die Muggelwelt und seine Karriere als Experte für Muggelkunde.
Oswin besitzt ein kleines Notizbuch, auf dessen erster Seite „Mugglische Wunder“ in seiner gewohnt krakeligen Handschrift steht und in dem er jedes neue Wort, jeden neuen Fluch und jede neue Redewendung notiert, die ihm über den Weg läuft. Oswin ist Linkshänder. An seinem linken Handgelenk trägt er eine alte Muggel-Armbanduhr, während an seinem rechten Handgelenk etliche bunte Bänder und Ketten, die er von seinen Töchtern geschenkt bekommen hat, befestigt sind. Nicht selten sind seine Fingernägel an seiner rechten Hand bunt lackiert – ebenfalls ein kreativer Ausdruck seiner jüngsten Tochter, auf den er uneingeschränkt Stolz ist. In der Küche der Familie Royceston steht ein Muggel-Toaster, den Oswin einst verzauberte und der seitdem jedes Mal „Toastus Perfectus!“ ruft, wenn das Toast fertig ist. Oswin liebt Eulenpost von den Lesern seiner Bücher und Aufsätze sowie Zuhörern seiner Vorträge – und bemüht sich stets, jeden einzelnen Brief persönlich zu beantworten. Das Haustier der Familie Royceston ist ein Niffler, der auf den klangvollen Namen Mr. Funkel hört. Offiziell gehört er Oswins jüngster Tochter, die eigentlich einen Affen haben wollte, nachdem Oswin ihr das Muggelbuch „Pippi Langstrumpf“ vorgelesen hat. Der Niffler war ein Kompromiss, den Oswin zeitweise bereut. Oswin bevorzugt Muggelkleidung, weil er sie funktionaler findet. Manchmal ergibt sich dadurch ein wundersamer Mischmasch aus moderner Muggelmode und traditioneller Zaubererkluft – wie ein Statement für die Vereinbarkeit beider Welten. Seit nun mehr 6 Jahren versucht Oswin seine Frau davon zu überzeugen, dass sie noch ein viertes Kind bekommen sollten. Innerlich weiß er eigentlich, dass der Hogwarts-Express abgefahren ist, aber er gibt dennoch nicht auf und geht seiner Frau damit manchmal gehörig auf die Nerven. Eigentlich interessiert sich Oswin nicht sonderlich für Quidditch, aber er sympathisiert dennoch mit den Chudley Cannons – weil er Underdogs großartig findet. Gut zu wissen
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