Ride the Lightning
Ambra 2.0 - Druckversion

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Ambra 2.0 - Ambra Miagoli - 19.11.24

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Auf einen Blick
Name
Ambra Elettra Balfe, geb. Miagoli

Geburtstag
31.12.1996

Blutstatus
Pretender

Herkunft/Wohnort
Ursprung in York, Großbritannien
wohnt mittlerweile in einem kleinen Cottage irgendwo im nirgendwo an der Westküste Englands

Beruf
Buchhalterin/Mädchen fürs Grobe im Nox

Familie
Vater: Enrico Miagoli; *1961; Pretender; Geschäftsmann

Mutter: Adrianna Miagoli, geb. Felini; *1970; Reinblut; Haushexe

Bruder: Lazaro Adone Miagoli; *1998; Pretender; Clubbesitzer "Nox"

Bruder: Dario Luciano Miagoli; *2003; Pretender; Student

Ehemann: Kieran Balfe; Geburtsjahr; Halbblut; Autor am Spellbound Theater

Das Miagoli’sche Familiengefüge ist nicht unbedingt einfach. Geprägt von absolut patriarchalen Strukturen, spielt Ambra schon immer eine eher untergeordnete Rolle. Die Beziehungen, gerade zu den Männern der Familie sind eher angespannt. Adrianna lenkt Enrico erstaunlich geschickt und hat Ambra sicher ein paar Strategien mitgegeben, sorgt aber dennoch mit dafür, dass die Hexe weiß, wo ihr Platz ist und diesen auch entsprechend möglichst diskussionslos einnimmt. Allerdings ist diskussionslos nun nicht unbedingt in Ambras Sinn. Sie lässt selten eine Möglichkeit aus, Enrico den Mittelfinger zu zeigen, unabhängig von möglichen Konsequenzen. Ihre Loyalität liegt ganz klar mehr bei Lazaro, der die Geschäfte in London in den Fingern hält. Allerdings ist auch dieses Verhältnis zusehends angespannter, da der Jüngere Ambra gerne als seine Untergebene ansieht. Im Zweifel würde Ambra dennoch fast alles für ihn tun und sich auch gegen ihren Vater stellen. Zu ihrem jüngsten Bruder hat Ambra wohl fast noch das beste Verhältnis. Durchaus daraus resultierend, dass sich beide gewisse Fehltritte geleistet haben, die einem Strategen wie Enrico ziemlich unangenehm aufgestoßen sind und zu entsprechenden Konsequenzen führten.
Ihr Ehemann ist ein weiteres Sandkorn im Getriebe, sicher einer der größten Reizfaktoren für Enrico. Ambra liebt Kieran abgöttisch, die Beziehung ist sicherlich alles andere als gesund. Geprägt von Leidenschaft, Impulsivität, handfesten Streitereien, in denen sich die beiden auch gerne gegenseitig den Hals umdrehen wollen. Nur im nächsten Augenblick wilde Fantasien vom Durchbrennen zu hegen und mindestens so gute Momente miteinander zu erleben. Sie tun vieles, um Ambras Familie, die Kieran durchaus als wahnsinnig bezeichnet, zu reizen und zu demonstrieren, dass es doch Bereiche gibt, in denen die Miagolis keine Macht mehr über Ambra haben.
Akademisches
(ehem.) Schule
Hogwarts | Slytherin
Abschlussjahr
2015
Noten
Alte Runen: E - Geschichte der Zauberei: E - Verteidigung gegen die dunklen Künste: O - Zauberkunst: O - Zaubertränke: E
(ehem.) AGS
Altertümliche Magie (2011/12-2014/159, Duellierclub (2012/13-2014/15)
(ehem.) Ausbildung
Bühnenbildnerin am Spellbound Theater 2015-2018
berufliche Stationen:
Bühnenbildnerin am Spellbound Theater 2015-2020
Buchhalterin im "Nox" seit 2020
Weitere Familiengeschäfte seit 2015 (beratende Tätigkeit, Drecksarbeit...)
Charakter
Stärken
+ gefühlvoll + offen + entwaffnend + selbstbewusst + entschlossen + ambitioniert + charismatisch + kreativ + taktisch + berechnend + leidenschaftlich + diskret + temperamentvoll
Schwächen
- aufbrausend - impulsiv - skrupellos - unfair - launisch - emotional - abhängig - egoistisch - dickköpfig - verständnislos - provozierend - chaotisch - kompromisslos
Vorlieben
Kunst - Malen - Theater/Ballett/Operette - Kochen - Lambrusco - Espresso - schwarze Magie - Kapuzenpullis - Katzen - Nacht - zu Hause sein - Kartenspiele
Abneigungen
Patriarchale Strukturen - goldener Käfig - Bevormundung - Italo Pop - Limoncelli - Socken im Bett - Unwetter - Langeweile - zu viel Struktur - Schokolade - Aufräumen - Synthetische Stoffe auf der Haut


Lebensweg
1996 - Geburt
Ambra wird als erstes Kind in die Familie Miagoli geboren. Ihr großes Problem: sie ist kein Junge. Entsprechend war klar, dass sie immer eine untergeordnete Rolle im Familienkonstrukt spielen würde. Dennoch wird sie Prinzessinnen-like verwöhnt, zumindest, so lange das Mädchen niedlich und unschuldig ist. Dass sie es faustdick hinter den Ohren hat, zeigt sich früh. Wenn etwas nicht nach ihrem Kopf läuft, wird Ambra nicht nur ein bisschen wütend. Ihre Wutanfälle sind legendär, ihre Zündschnur ist kurz. Deshalb ist ihre Kindheit früh von väterlichen Konsequenzen geprägt. Auch den Einzelkindstatus verliert sie schnell, als mit dem zweiten Kind sogar der gewünschte Stammhalter geboren wird. Von diesem Tag an dreht sich alles um Lazaro. So niedlich Ambra ihren Bruder zunächst findet, so eifersüchtig ist sie. Erst, als Lazaro alt genug ist, um ebenfalls den so gefürchteten Konsequenzen nicht mehr entgehen zu können, gibt es Annäherung zwischen den Geschwistern. Sie genießen guten Heimunterricht, wobei Ambra deutlich weniger Unterricht bekommt und entsprechend etwas mehr Freiraum genießen kann – zumindest innerhalb des väterlichen Anwesens.
2000 - Erstes magisches Erlebnis
Ihr erstes magisches Erlebnis hat sie früh. Mit gerade einmal dreieinhalb Jahren triggern Wut und vor allem Eifersucht auf ihren kleinen Bruder den ersten Magieausbruch. Nachdem sie sich in den Augen ihres Vaters unmöglich benimmt, entwendet er ihr im ersten Schritt ihr liebstes Kuscheltier, ihren Anker und droht ihr damit, dass sie dieses nie wieder bekommt. Daraufhin wird Ambra so wütend, dass sie das Kuscheltier selbst in Flammen aufgehen lässt. Ihr Vater trägt Brandwunden davon. Auch wenn der Magieausbruch für eine gewisse Freude sorgt, folgen auch entsprechende Konsequenzen.
2008 - Einschulung/Hogwarts
Mit elf Jahren wird Ambra eingeschult. Der sprechende Hut teilt sie ohne zu zögern nach Slytherin ein. Sie findet sich schnell zurecht, kann durchaus Mitschüler für sich gewinnen und um den Finger wickeln. Dass sie diese meistens zu ihrem Vorteil ausnutzt und durchaus gegeneinander ausspielt, merkten die wenigsten. Ambra baut sich ihr Netzwerk auf und genießt durch dieses eine ziemlich entspannte Schulzeit. Für ihre guten Noten lernt sie fleißig, hofft, dass sie darüber ihren Vater stolz macht und Anerkennung bekommt. Funktioniert tatsächlich auch ganz gut. Was nicht bedeutet, dass ihr Platz im Familienunternehmen schon in gewissen Formen vorbestimmt ist. Ambra interessiert sich früh für schwarze Magie und pflegt diese Interessen entsprechend in ihrer Freizeit, hat gute Kontakte zu entsprechenden Vertrauensschülern, die sie mit den nötigen Druckmitteln dazu zwingen konnte, ihr Bücher aus der verbotenen Abteilung zu besorgen. Neben ein bisschen ausprobieren und ersten romantischen Erfahrungen, lernt Ambra ihren – mittlerweile – Ehemann bereits zu Schulzeiten kennen. Aus erstem kindlichem Interesse entwickelt sich eine intensive, sehr leidenschaftliche und durchaus laute Beziehung – sehr zum Leidwesen ihres Vaters. Immerhin ist der Auserwählte nur ein Halbblut und sichert damit den Stand der Miagolis in der reinblütigen Gesellschaft nicht wirklich. Zu diesem Zeitpunkt aber noch irgendwie tragbar, dominiert die Hoffnung, dass es sich um Kindereien handelt. Problemlos schafft Ambra ihren Schullabschluss.
2015 - Schulabschluss/Anfänge im Theater
ggf. Nach der Schule zieht es sie zusammen mit ihrem Partner nach London, es ist Adrianna zu verdanken, dass ihr ein gewisser Freiraum eingeräumt wird, zumindest anfangs. Es schmeckt Enrico nicht, dass seine Tochter eine Ausbildung zur Bühnenbildnerin macht, sich der Kunst verschreibt und zusammen mit einem Halbblut eine kleine Wohnung bewohnt. Entsprechend eng ist es finanziell, da Ambra sich zwar irgendwie ausleben darf, aber keinerlei finanzielle Unterstützung von zu Hause erhält. Die Beziehung leidet sicherlich phasenweise unter der angespannten finanziellen Situation sowie dem permanenten aufeinanderhängen, sowohl im privaten, als auch im beruflichen Umfeld. Ambra genießt den Freiraum dennoch sehr, fühlt sich zum ersten Mal unabhängig von ihrer Familie. Auch wenn sie im Laufe der Jahre immer mehr wieder ins Familiengeschäft mit einbezogen wird, ihren jüngeren Bruder unterstützen soll und dieser Aufgabe – wenn auch eher ungern – dennoch nachkommt. Dabei beschränkt sich ihre Tätigkeit nicht nur auf beratende Funktionen, sondern sie erledigt auch regelmäßig die Drecksarbeit für Lazaro.
2020 - Voller Einstieg ins Familienbusiness/Hochzeit
Nach fünf Jahren am Theater entscheidet sich Enrico dazu dieses Kapitel im Leben seiner Tochter zu beenden und ihr doch noch einmal eindrucksvoll vor Augen zu führen, dass er die Zügel in der Hand hat. Immerhin hat sich Ambra gerade erfolgreich dagegen gewehrt, einen reinblütigen Ehemann vorgesetzt zu bekommen und macht auch keinerlei Geheimnis aus ihrer Beziehung zu einem Halbblut, weiß sie selbst nur zu gut, dass ihr angeblich reines Blut alles andere als rein ist und hält von dem ganzen Blutkram sowieso recht wenig. Als Reaktion darauf, dass Ambra nun völlig dem Familienbusiness und damit Lazaro zur Verfügung zu stehen, heiratet sie ihren langjährigen Partner. Die Hochzeit ist sicherlich auch ihrer Liebe zueinander geschuldet, aber hat definitiv auch den Grund, Enrico möglichst sehr abzufucken. Erfolgreich. Wenigstens in diesem Lebensbereich behält Ambra die Kontrolle inne. Durch ihren Jobwechsel ändert sich ihre finanzielle Situation. Das Ehepaar entflieht der Großstadt und bezieht ein kleines, von außen ziemlich rumpeliges Cottage irgendwo im Nirgendwo an der Westküste Englands. Fernab vom Trubel, möglichst weit weg von Ambras Familie, die ihr Ehemann gerne mal als wahnsinnig bezeichnet.

Wusstest du schon, dass ?
... ihr Zauberstab aus Schwarzdorn gefertigt und über und über mit aufwändigen Schnitzereien verziert ist? Nur der Griff selbst besitzt keine solcher Verzierungen, sondern liegt glatt und geschmeidig in der Hand, die ihn so sicher führt. Der Kern besteht aus Drachenherzfaser eines Peruanischen Viperzahns. Der Stab ist unnachgiebig und misst 11 3/4 Zoll. Über die vielen Jahre der Partnerschaft hat er sich nicht nur als absolut zuverlässiger Partner bewährt, sondern auch sehr viel Macht dazugewonnen.
... Ambras Amortentia eine blutrote Farbe annimmt und nach Honig, Meeresbrise und feuchtem Waldboden duftet?
... sie eine waschechte Killerin ist? Die Buchhaltung ist einer dieser typischen Alibi-Klischee-Jobs, den sie auch nur macht, damit ihr nicht zu langweilig wird. Eigentlich kämpft sie an vorderster Front, ist unheimlich gut in Offensivzaubern und zelebriert diese Duelle richtig, zumal sie sehr gerne alte schwarzmagische Formeln anwendet.
... Patriarchale Strukturen Ambra in einem goldenen Käfig gefangen halten? Zwar hat sie sich mittlerweile zumindest augenscheinlich gut mit dem System arrangiert, doch immer wieder versucht sie sich auch in einer gewissen inner-familiären Rebellion. Nicht erfolgreich, da sie im Zweifel eben doch kuscht (spätestens dann, wenn gewisse Schlüsselwörter aus ihrer Kindheit und Jugend fallen) und es nicht schafft, das System hinter sich zu lassen.
... viele (Fluch-)Narben ihre ganz eigenen Geschichten auf dem Körper der Hexe erzählen? Die Großteil derer begrenzt sich aber auf ihren Torso oder lässt sich zumindest für entsprechende Events magische verstecken, so dass ihre Haut an sichtbaren Stellen nahezu makellos erscheint, was allerdings eine weitere sehr gute Täuschung ist.
... Kochen ihr Ding ist? Dabei verzichtet sie vollkommen auf Magie. Es hat für Ambra fast schon etwas Meditatives, in der Küche zu werkeln.
... weder eine Meinung zum politischen Geschehen, noch zu der geheimnisvollen Stadt, noch den Magieausbrüchen hat? Tangiert sie nicht, also interessiert sie sich auch nicht dafür. Schließlich hat sie selbst genug andere Dinge im Kopf. Business as usual.

Gut zu wissen
Avatar: Eva Green

Gesuch: nope

Patenprogramm: nope